Eine echte Bereicherung für jeden Garten: Das komfortable Gerätehaus

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Besitzer eines eigenen Gartens dürften das folgende Problem vermutlich nur allzu gut kennen: Wenn sich die alljährliche Grillsaison dem Ende entgegen neigt, benötigt nicht nur der sperrige Grill, sondern überdies hinaus auch eine meist umfangreiche Auswahl an Grillutensilien eine wind- und wassergeschützte Unterkunft. Sollte der heimische Keller bereits aus allen Nähten platzen, empfiehlt sich die Anschaffung eines hochwertig verarbeiteten Gerätehauses, dass sich mit wenigen Handgriffen selbst zusammenbauen lässt. Der wohl größte Vorteil einer derartigen Anschaffung: Je nach Umfang des gewählten Modells ermöglicht ein stabiles Gerätehaus auch die Unterbringung von Rasenmähern, diversen Arbeitswerkzeugen oder sogar Gartenmöbeln

Praktische Gerätehäuser lassen sich mittlerweile in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen im Handel erwerben und werden von ihren Herstellern in vielen Fällen auch unter den alternativen Produktbezeichnungen „Werkzeugschuppen“ oder „Werkzeughäuser“ vertrieben. Kompaktere Modelle wechseln oftmals schon für deutlich unter 200 Euro ihren Besitzer, wer es ein wenig größer und luxuriöser mag, sollte sich jedoch auf eine Summe im höheren dreistelligen Bereich einstellen. Selbstverständlich richtet sich der letztendliche Anschaffungspreis hierbei in erster Linie nach dem verwendeten Material des einzelnen Hauses: Neben klassischen Gerätehäusern aus Holz lassen sich alternativ auch Modelle aus Metall oder Kunststoff erwerben.

 

Holz, Kunststoff oder Metall? Die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien

Viele Gartenbesitzer, die den Kauf eines hochwertigen Gerätehauses planen, entscheiden sich hierbei für ein klassisches Modell aus Holz, dessen natürliche Optik in den allermeisten Fällen perfekt mit dem heimischen Garten harmoniert. Ein Gerätehaus aus Holz bietet seinem Besitzer allerdings noch einen weiteren praktischen Vorteil: Aufgrund seiner speziell imprägnierten Einzelteile erweist es sich als überaus witterungsbeständig und kann somit auch bedenkenlos starken Regenschauern ausgesetzt werden. Wichtig: Achten Sie beim Kauf eines Gerätehauses aus Holz auf hochwertige Materialien wie Tanne, Fichte oder Eiche. Sollten Sie sich zudem für ein naturbelassenes Modell entscheiden, so müssen die verschiedenen Einzelteile des Hauses vor dem Zusammenbau zwecks Witterungsbeständigkeit mit spezieller Lasur bestrichen werden.

Wer sich bei seiner Auswahl für ein Gerätehaus aus robustem Kunststoff entscheidet, muss sich, anders als bei einer Variante aus Holz, keinerlei Gedanken um eine von Zeit zu Zeit erforderliche Imprägnierung machen: Selbst härteste Witterungsbedingungen können dem Material eines derartigen Modells in der Regel keinerlei Schäden zufügen, für eine schnelle Reinigung kann praktischerweise ein handelsüblicher Gartenschlauch samt Spritzdüse verwendet werden. Ein wenig anders sieht die Sachlage hingegen bei einem Gerätehaus aus Metall aus: Während Ausführungen aus rostfreiem Metall durch ihre besonders einfache Pflegeleichtigkeit zu überzeugen wissen, müssen unbehandelte Modelle in regelmäßigen Abständen mit einer speziellen Schutzlasur bestrichen werden, um somit der Entstehung von Rost effektiv entgegenzuwirken.

Trotz ihrer praktischen Vorzüge gegenüber einem klassischen Gerätehaus aus Holz haben die überaus stabilen Ausführungen aus alternativem Metall oder Kunststoff in einem Punkt jedoch klar das Nachsehen:
Aufgrund ihres eher „kühler“ wirkenden Materials bleibt ein harmonisches und natürliches Erscheinungsbild im heimischen Garten bei der Auswahl eines derartigen Modells oftmals auf der Strecke. Für welches Material man sich allerdings letztendlich entscheidet, liegt selbstverständlich im Ermessen des zukünftigen Besitzers.

Beitragsbild: 663837_web_R_K_B_by_Rainer-Sturm_pixelio. de

Digitaler Kabelanschluss – Mehr als nur Fersehen

Digitales Fernsehen hat mehrere Vorteile gegenüber dem analogen System, denn durch die neue Technologie können sehr viel mehr Programme auf den Frequenzen untergebracht werden, was die Auswahl für den Endkunden sehr erweitert. Immer wichtiger wird aber auch der Empfang von hochauflösenden Inhalten (HDTV), die analog gar nicht empfangen werden können. Immerhin kann man über einen digitalen Kabelanschluss mittlerweile die meisten öffentlich-rechtlichen HD-Angebote ohne Zusatzkosten ansehen. Für private TV-Kanäle in HD muss hingegen extra bezahlt werden. Doch selbst bei Standardauflösung (SD) ist das digitale Signal dem analogen in der Qualität überlegen. Das gilt vor allem dann, wenn man nach Möglichkeit immer die digitalen HDMI-Anschlüsse der Geräte (und nicht die alten SCART-Stecker) verwendet.

 

Große Auswahl an TV- und Radioprogrammen

 

Der digitale Kabelanschluss bietet aber noch andere Funktionen. Kabelanbieter wie primacom speisen Radioprogramme in großer Vielfalt ein, die je nach den gebuchten Programmpaketen empfangen werden können. Besonders vorteilhaft ist sowohl bei TV als auch beim Radio die digitale Programmzeitschrift. Per Knopfdruck lassen sich nicht nur die Sendungen übersichtlich auflisten, sondern auch zur Aufzeichnung auf eine externe Festplatte bzw. einen entsprechenden Recorder programmieren. Dabei ist die Handhabung deutlich einfacher als früher, denn man wählt die gewünschte Sendung einfach im Menü aus.

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Internet, Telefon und virtuelle Videotheken

 

Sofern der digitale Kabelanschluss über einen sogenannten Rückkanal zur Datenübertragung verfügt, kann er auch zum Surfen im Internet und zum Telefonieren genutzt werden. Entsprechende Angebote gibt es bei allen großen Kabelanbietern. Von Vorteil ist die sehr hohe Geschwindigkeit des Internetanschlusses. Besonders dann, wenn keine zufriedenstellende DSL-Versorgung am Wohnort möglich ist, sollte die Verfügbarkeit von Internet über den digitalen Kabelanschluss geprüft werden. Besonders sinnvoll ist diese Kombination auch dann, wenn man einen internetfähigen Smart-TV verwendet, da die verfügbare Bandbreite im Kabelnetz in der Regel höher ist als bei den meisten DSL-Angeboten. Unabhängig von einer Internetnutzung bieten viele Anbieter sogenannte virtuelle Videotheken an. Dabei werden aktuelle Kinofilme und TV-Serien eingespeist, die der Kunde auf Wunsch zu jeder Zeit (gegen Gebühr) abrufen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kinoangeboten im Pay-TV ist man hier nicht mehr an feste Anfangszeiten gebunden. Dieses Video-on-demand unterscheidet sich vom Streamen ähnlicher Angebote am Computer insofern, als das Signal direkt über das Kabelnetz gesendet wird und keine Wartezeiten für Downloads anfallen.

Bildquelle: 494289_web_R_by_Thomas Siepmann_pixelio.de

Nachhaltig schenken…

Oft steht man vor Geburtstagen, Hochzeiten oder Jubiläumsjahren der Liebsten vor demselben Problem und stellt sich die Frage, was man in diesem Fall schenken kann. Gerade bei älteren Generationen fehlt oft die zündende Idee, da man fast der Annahme ist, das sie schon alles besitzen, was sie wirklich gebrauchen könnten. Um lieblos ausgewählte Geschenke nicht zu Schrankhütern der Beschenkten zu machen, finden Sie hier unter

[button link=“http://www.geschenkemarkt.com “ color=“orange“ newwindow=“yes“] nachhaltig schenken[/button]

viele anregende Geschenkideen, die neben ihrem tollen Aussehen und der hochwertigen Verarbeitung immer benötigt und gern gesehen werden. Liebevoll verpackt und mit Bedacht ausgewählt kann man dann kaum mehr etwas falsch machen.

Natürlich finden Sie hier für jede Altersgruppe und Generation das passende Geschenk, egal ob für Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren. Eigentlich gilt die Regel bei Feierlichkeiten, nichts Praktisches zu schenken. Aber warum eigentlich nicht? Warum sollte man nicht gerade diese Dinge schenken, wo sie doch wesentlich dringender benötigt und verwertet werden können als der Strauß Blumen, der nach einer Woche verwelkt oder kitschige Figuren, die im Staube der nächsten Jahre die Anbauwand zieren. Viel toller ist es dann, seinen Liebsten mit besonders ausgefallenen oder hochwertigen Produkten eine Freude zu bereiten, da sie diese perfekt in ihrem Alltag integrieren oder Genießen können.

Oftmals ist es schon die Verpackung selbst, die über Top oder Flop in der Geschenkeauswahl entscheiden. Es gibt beispielsweise Geschenksets, welche gut durchdacht und mit viel Liebe zum Detail dekoriert werden und schon allein fürs Auge einiges zu bieten haben und auch für Paare gibt es genügend Geschenkideen, um möglichst beiden eine Freude zur Hochzeit oder dem Hochzeitstag zu machen. Nicht selten fehlen einem einfach die Ideen und Denkansätze in die richtige Richtung, um ein gelungenes und gleichzeitig auch nachhaltiges Geschenk zu finden. Hierbei kann man jedoch fast schon nach seiner eigenen Intuition gehen. Nimmt man sich bewusst die Zeit und überlegt, was man selber gerne geschenkt bekommen würde, fallen einem oft schon ganz von selbst einige Dinge ein, die man selber weiterverschenken kann, weil sie einfach für jeden Anlass passend sind.

Besonders erwähnen möchten wir zum Schluß noch die Upcyclingprodukte, die in diesem liebevoll eingerichteten Shop zu finden sind. Was Upcycling ist möchten sie wissen? Das sind wiederaufbereitete Abfallprodukte, die nun jedoch eine ganz neue Verwendung finden. Zum Beispiel wird ein alter Autoreifen umgearbeitet zu einer Handtasche, oder aus einem ausgedienten Fahrradschlauch entsteht ein schickes Stifteetui. Dieser Trend ist nicht nur der letzte Schrei, sondern ist sogar ein wertvoller Beitrag zur Schonung der Umwelt!

[Bildquelle: (c) Rainer Sturm  / pixelio.de]

BMW i3

Ab November 2013 ist es soweit. Der BMW i3 wird dann im Handel sein. Vorab einmal die Vorteile aber auch die Nachteile der neuen Edelkarosse. Der BMW i3 sorgt für urbane Mobilität dort, wo sie besonders wichtig ist. In Stadtzentren, wo schon heute für bestimmte Fahrzeuge Beschränkungen bestehen. Das erste Serienauto das aus Karbon gebaut ist. Die Türtafeln aus Hanf und die Bezüge aus Bio-Wolle, soll es vor allem den umweltbewussten Fahrer ansprechen. Dennoch soll die Freude am Fahren garantiert sein. Sieben Jahre nach dem Projektstart i steht der erste elektrische Kleinwagen und das erste Großserienauto auf dem Prüfstand. Sind die drei Milliarden Euro die der Wagen an Entwicklungskosten gekostet hat es wert? Weltweit muss der BMW i3 zeigen, dass der Akku-Antrieb Zukunftsmusik ist und doch die Freude am Fahren nicht getrübt wird.

Die Optik des BMW i3
Bei der Weltvorstellung des neuen Wagens von BMW wurde deutlich, dass es kein kleiner Wagen für die Bio-Freaks ist, sondern ein ausgewachsenes Modell. Vier Meter lang und schmal und hoch, hat der BMW i3 die Optik eines Vans und zwar windschnittig. Er punktet mit einem ungewöhnlich großen Platzangebot. Da die ganze Antriebstechnik im „Keller“ des Drive-Modells liegt, bleibt für den Fahrer und seine Gäste im Innern viel Platz. Eine bessere Sitzposition hat man allemal, selbst im Fond. Besser als im Fünfer BMW wird ausgelegt, ebenso ist das Einsteigen kinderleicht. Dadurch dass sich die hinteren Türen in Fahrtrichtung öffnen sind keine störenden Strebe da. Der Nachteil, man kann die Türen nicht ohne Hilfestellung der Mitfahrer vorne öffnen, ebenfalls lassen sich die Fenster nicht versenken. Die größte Umstellung hat der Fahrer im BMW i3. Er wartet vergeblich auf den Sound eines Verbrenners. Eine fast durchgehende Sitzbank, erleichtert das Aussteigen bei engen Parklücken auf der Beifahrerseite problemlos. Ebenfalls besitzt er den glatten Wagenboden eines Vans.

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Die Seele des neuen BMW i3
Das Cockpit das der BMW i3 besitzt schwebt vor den LED-Instrumenten, die einen futuristischen Eindruck haben. Schalter und Hebel verschwinden in einem großen Knüppel der sich aus der Lenksäule streckt. Der große Bildschirm in der Mitte des Armaturenbretts lässt so manchen Tablett-Computer alt aussehen. Das Dreier- bekannte Radio mit seinem Drehknopf und den Stationstasten hinterlässt einen altmodischen Eindruck. Das neue BMW-Gefühl entsteht nicht nur durch die neuen Materialien, denn umweltbewusst ist nicht nur der Antrieb, auch die Produktion ist davon betroffen. Das Karbon wird von den Bayern in Moses Lake in der Nähe von Seattle gesponnen und gebacken mit Öko-Strom. Darüber hinaus sind die Innenraumelemente aus dem Garten von Mutter Natur. Aus Fasern der Handpflanze sind die Türtafeln gefertigt. Die Konsolen sind aus chemiefreiem Eukalyptus-Holz. Die Lederkomponenten sind nicht chemisch gegerbt, sondern mit Extrakten aus Olivenblättern gefertigt. Die Sitzbezüge sind aus Wolle mit Bio-Siegel von neuseeländischen Schafen. Wie ein Wesen nicht von dieser Welt so ein Gefühl entsteht im neuen BMW i3. Ein ganz leises Fahrgeräusch, schon fast gespenstisch zu nennen, bringt den i3 auf Touren. Außergewöhnlich flott zeigt sich das Elektroauto beim Start. Wo bei anderen Stromautos längst der Saft ausgegangen ist, ist der BMW i3 noch voll in Aktion. Wenn man bedenkt, dass der ICE der Leitsatz für den 170 PS starken E-Motor ist wird einem das auch klar. Der E-Motor verschwindet unter dem Kofferraumboden und treibt die Hinterachse an. Der BMW i3 schafft es in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 und lässt dabei, wie von BMW nicht anders zu erwarten, die anderen Kleinwagen hinter sich. Da die Akkus im Wagenboden liegen und der Radstand 2,57 m, was für einen Kleinwagen recht breit ist, liegt er dementsprechend fest auf der Straße. Kurven bereiten keine Probleme, er liegt satt auf der Straße.

Alles zum neuen Star von BMW der BMW i3
Beim Sprint ebenso wie auf der kurvigen Landstraße zeigt der i3 mit der Schwer-und Fliehkraft das BMW-Fahrfeeling. Beim BMW eher ungewohnt ist ein eingebautes Tempolimit. Wo meist bei 250 die Reißleine gezogen wird, wird sie beim i3 schon bei 150 gezogen. Natürlich schrumpft die Reichweite des Elektroautos bei flotter Fahrt, 20 km und der Aktionsradius wird um 40 bis 50 Kilometer reduziert. Wird der Fuß vom Gas genommen, dann beginnt die Rekuperation. Der E-Motor arbeitet als Generator und der Akku, der in einer Aluminium-Platte sitzt, wird geladen. Der Fahrer kann selbst bestimmen, wie stark die Energierückgewinnung sein soll. Die elektrische Zwangsbremsung reguliert fast die mechanische Bremse und drückt den Fahrer anfangs in den Gurt. Dieses Phänomen besteht aber nur so lange bis man sich an die elektrische Zwangsbremsung gewöhnt hat. Doch ganz gleich wie „sparsam“ man fährt und wie oft man den rechten Fuß anhebt, der Akku ist irgendwann leer. Im normalen Bereich reichen seine 22 kWh für 190 Kilometer. Im Eco-Pro-Modus kommt man immerhin auf 200 Kilometer, alltagstauglich, so verspricht BMW, liegt er bei 130 bis 160 Kilometer. Danach muss der Wagen wieder aufgeladen werden. Das Aufladen an einer Schnellladestation liegt bei 80 % Auffüllen bei 30 Minuten. Nimmt man hingegen normalen Haushaltsstrom so muss mit bis zu acht Stunden gerechnet werden.

 

bmw-3BMW zeigt eine neue Ära der Mobilität
Ist diese Reichweite zu gering, so hat BMW den Range Extender im Gepäck. Dieser 34 PS starke Zweizylinder hat keine Verbindung zu den Rädern, sondern er treibt nur den Generator an. Mit 10 Litern Sprit wird so viel Strom hergestellt, dass sich die Reichweite fast verdoppeln kann. Allerdings ist das ein teures Vergnügen von mehreren tausend Euro und hat jetzt schon den Namen des teuersten Reservekanisters weltweit. Das Design des BMW i3 mit seiner würfelförmigen Fahrkabine und dann noch aus Karbon hergestellt, ist weltweit einmalig. Auch ist der BMW i3 wesentlich leichter als der normale BMW. Griffe an den Türen gibt es nicht. Dafür gibt es sogenannte Mulden in der Türverkleidung. Im Kofferraum gibt es auch keine Kunststoffabdeckungen über den Aggregaten. Sie werden mit dünnen Stoffnetzen abgedeckt. Sein Einstiegspreis der niedriger ausfällt als angenommen, lässt aber noch viel Spielraum für Ausstattungsdetails, die extra bezahlt werden müssen. Man denke hier an ein Navigationsgerät, eine Sitzheizung oder LED-Scheinwerfer, die als stromsparend gelten. Der Markt weltweit für Elektrofahrzeuge hat einen positiven Nachhall. Vergangenes Jahr wurden fast 93.000 Elektrofahrzeuge zugelassen, im jetzigen Jahr rechnet man mit über 150.000 Autos. Allein in Deutschland wurden 2012 6.000 Elektrowagen gemeldet. Von diesem Aspekt aus gesehen hat sich BMW auf die Zukunft konzentriert, die nicht nur weitsichtig sondern auch mutig ist. BMW hat mit den Serienfahrzeugen des i3 eine neue Ära der Mobilität eingeläutet.

Bilderquelle: bmw.de (Alle Bildrechte verbleiben beim Hersteller)

Pünktlich zum 01.08.2013 ein kleiner Ratgeber zum Thema: Betreuungsgeld!

Zum 1. August 2013 ist bundesweit das Betreuungsgeld eingeführt worden. Die Einführung erfolgte zeitgleich mit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für unter drei Jahren. Bei dieser Geldleistung handelt es sich um eine Leistung für Eltern, die ihre Kleinkinder unter drei Jahren selbst zu Hause betreuen oder die Betreuung selbst privat ohne staatliche Förderung organisieren. Die Einführung des Betreuungsgeldes ist im Vorfeld viel und kontrovers diskutiert worden. Begriffe wie „Herdprämie“ sind in diesem Zusammenhang häufig gefallen. Die Höhe und die Anspruchsvoraussetzungen für den Erhalt der Leistung sind klar geregelt und die Antragstellung bei den zuständigen Stellen einfach und unkompliziert möglich.

Die Diskussion – Pro und Contra
Die Einführung des Betreuungsgeldes war im Vorfeld heftig umstritten. Die hauptsächlichen Argumente für die Einführung der Leistung sind die finanzielle Anerkennung der privaten Betreuungsleistung und die Wahlfreiheit der Eltern bezüglich des Betreuungsmodells. Mit dem Betreuungsgeld will der Gesetzgeber den Eltern von Kleinkindern einen Ausgleich bieten, die vom Ausbau der Kleinkinderbetreuung nicht profitieren können oder wollen, da sie ihr Kind selbst zu Hause betreuen oder privat betreuen lassen. So erhalten auch die Eltern einen Ausgleich, die gar keinen Betreuungsplatz für ihr Kind bekommen.
Argumente gegen das Betreuungsgeld sind die Förderung des Alleinverdienermodells mit allen daraus resultierenden Nachteilen, von denen im Regelfall die betreuenden Mütter betroffen sind. Darüber hinaus stellt die Leistung besonders für Familien mit geringem Einkommen einen Anreiz dar, das Kind zu Hause zu betreuen, obwohl eine Betreuung in einer Einrichtung möglich wäre und somit die Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit. Experten weisen außerdem darauf hin, dass für die Entwicklung des Kindes die Betreuung in einer Kinderbetreuungseinrichtung aus entwicklungspsychologischer Sicht unter Umständen günstiger wäre.
Es gibt zahlreiche weitere Argumente, die für oder gegen das Betreuungsgeld sprechen und die Diskussion wird höchstwahrscheinlich auch in Zukunft weitergeführt werden. Mit der Einführung zum 1. August 2013 hat der Gesetzgeber nun Fakten geschaffen. Der Umfang Nutzung des Angebots und die weiteren Konsequenzen aus der Einführung der Leistung werden zeigen, welche Argumente die richtigen waren.
Höhe und Anspruchsvoraussetzungen
Das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz regelt die Voraussetzungen für den Anspruch auf Betreuungsgeld. Gezahlt wird die Leistung für Kinder mit einem Geburtsdatum ab dem 1. August 2012. Der Erhalt ist unabhängig von Einkommen der Anspruchsberechtigten. Weitere Voraussetzungen für den Erhalt des Geldes sind ein Wohnsitz in Deutschland und ein gemeinsamer Haushalt mit dem zu betreuenden Kind sowie die Nichtinanspruchnahme einer öffentlich geförderten Kinderbetreuungseinrichtung. Wird das Kind privat betreut, besteht ein Anspruch. Beispiele für eine private Betreuung sind Au-pairs, private Spielkreise oder rein privat finanzierte Tagesmütter.
Die Höhe des Betreuungsgeldes beträgt 100 EUR pro Monat und Kind. Ab dem 1. August 2014 wird die Leistung auf 150 EUR pro Monat erhöht. Sind die Anspruchsvoraussetzungen für mehrere Kinder im Haushalt erfüllt, beispielsweise bei Zwillingen oder Geschwisterkindern, so kann das Betreuungsgeld pro Kind beantragt werden. Die Höchstdauer der Zahlung beträgt 22 Monate, genauer vom 15. bis zur Vollendung des 36. Lebensmonats des Kindes. Elterngeld und Betreuungsgeld können so nicht parallel bezogen werden, denn im Regelfall ist der Bezug von Elterngeld nur bis zum 15. Lebensmonats des Kindes möglich. Der Anspruch auf Bezug von Betreuungsgeld kann allerdings auch vorzeitig erlöschen, wenn das zu betreuende Kind in einer staatlich geförderten Kinderbetreuungseinrichtung betreut wird. Der Leistungsempfänger ist verpflichtet, die auszahlende Stelle unverzüglich darüber zu informieren. Kommt er seiner Informationspflicht nicht nach, ist er zur Rückzahlung zu viel gezahlter Leistungen verpflichtet. Auch rückwirkende Zahlungen der Leistung sind möglich. Dies gilt maximal für die drei Monate vor Antragseingang. Der Anspruch auf Betreuungsgeld unabhängig vom Umfang der Berufstätigkeit der Eltern. Somit ist die Minderung oder gar Aufgabe der Berufstätigkeit der Eltern nicht erforderlich um die Anspruchsvoraussetzungen zu erfüllen. Zu beachten ist, dass das Betreuungsgeld auf das Arbeitslosengeld II, die Sozialhilfe und den Kinderzuschlag angerechnet wird. Eine Steuerpflicht für die Leistung besteht dagegen nicht.
Verantwortlich für die Auszahlung der Leistung sind die Bundesländer. Diese haben entsprechende Stellen mit der Umsetzung beauftragt. Wer zuständig ist, kann bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Altersbonus und Bildungssparen
Es ist möglich, zusätzliche Leistungen im Rahmen des Betreuungsgeldes zu erhalten. Der sogenannte Altersbonus in Höhe von 15 EUR pro Monat zusätzlich zu den 100 bzw. 150 EUR erhalten die Bezugsberechtigten, wenn das gesamte Betreuungsgeld in einen Vertrag für eine Riester-Rente oder eine Rürup-Rente eingezahlt wird. Die Details zu den Anspruchsvoraussetzungen für diesen Altersbonus sind aber noch offen. Eine weitere Zusatzleistung, das Bildungssparen, ist zurzeit noch in Diskussion. Auch hier ist ein monatliches Extra in Höhe von 15 EUR geplant. Voraussetzung soll die Verwendung des Betreuungsgeldes für die Bildung des Kindes werden. Auch hier sind noch viele Punkte ungeklärt.

 Bildquelle: S.v.Gehren  / pixelio.de

Traumhochzeit leicht gemacht

Ob Engel in Weiß oder Rockerbraut – Wie auch immer Ihre Hochzeit aussehen soll, mit der Hochzeitsplanung sollten Sie frühzeitig beginnen.  Wie die perfekte Hochzeit in Hamburg und Umgebung aussehen könnte, erfahren sie hier:

Bildquelle: Sandra Schmitz  / pixelio.de
Bildquelle: Sandra Schmitz / pixelio.de

Der Countdown läuft!
Wenn Sie nach Inspiration für Ihre Hochzeitsfeier suchen, bieten Hochzeitsmagazine und Brautmessen erste Anregungen. Ob klassisch oder modern, für Ihre Märchenhochzeit beginnt die richtige Planung schon ein ganzes Jahr vor dem großen Tag. Die Brautleute sollten sich in dieser Zeit nicht nur auf einen Termin verständigen, sondern auch die Aufgabenverteilung und das Hochzeitsbudget besprechen. Und auch wenn Sie die Gästeliste noch oft ändern werden: Sie sollten schon jetzt mit einem ersten Entwurf beginnen.

Professionelle Hilfe spart Nerven und Geld
Daher empfiehlt es sich für die Traumhochzeit spätestens ein halbes Jahr vorher einen Hochzeitplaner an Bord zu holen. Dieser stellt einen Fahrplan für die Hochzeitsvorbereitung auf und berät Sie nicht nur dabei, Ihrer Trauung eine unvergessliche persönliche Note zu geben – etwa durch die Auswahl von Dekoration, Farben und Musik -, sondern unterstützt Sie auch bei der Planung des Hochzeitsmenüs und der Wahl der richtigen Location. Gerade in Hamburg haben Sie dabei die Qual der Wahl zwischen romantischen Kirchen, Exotischem wie dem Chinesischen Teehaus, historischen Speichern oder sogar einem Schiff! Gerade, wenn der Hochzeitsplaner den Großteil der Arbeit übernimmt, ist es zudem ratsam, einen Pauschalbetrag für seine Dienstleistungen auszuhandeln. Auch für den Wunschtermin sollte nicht länger mit der Anmeldung bei Standesamt und Kirche gewartet werden.

Bildquelle: Ekaterina Benthin  / pixelio.de
Bildquelle: Ekaterina Benthin / pixelio.de

Ein halbes Jahr vor der Hochzeit sollten Sie sich auch Ihr Traumkleid und den obligatorischen Frisörtermin sichern. Und damit die Freude später beiderseits ist, stellen Sie besser schon jetzt eine Geschenkliste auf. Nicht länger als drei Monate vorher sollten Sie auch Ihre Eheringe auswählen und gravieren lassen. Einladungen mit detaillierten Angaben zu Ort, Zeit und Dresscode Ihrer Hochzeit werden nun verschickt und die Trauzeugen erwählt. Damit am Hochzeitstag nichts schiefgeht, gehen Sie am besten Ihre Checkliste ein letztes Mal durch und vertrauen Sie ansonsten auf Ihren Hochzeitsplaner.

Und weil die Erinnerung an Ihren großen Tag ein Leben lang halten soll: Vergessen Sie nicht den Fotographen!

Was ist das besondere an Boxspringbetten?

Das Boxspringbett kam früher vornehmlich aus Skandinavien oder Nordamerika. Aus diesem Grund war der Import sehr teuer. Heute jedoch gibt es eine reichhaltige Auswahl auch aus deutscher Produktion. Es kann in verschiedenen Breiten ausgewählt und so hervorragend zur gesamten Inneneinrichtung auch optisch angepasst werden.

Wenn es um den Vergleich von Boxspringbetten zu herkömmlichen Betten geht, ist hier besonders der Aufbau genau zu betrachten. Ein herkömmliches Bett besteht aus einem Lattenrost, dem Bettgestell und der dazugehörigen Matratze. Boxspringbetten setzten sich im Kern aus drei anderen wesentlichen Komponenten zusammen. Boxspringbetten weisen kein Lattenrost auf, was ein ganz wichtiger Unterschied gegenüber dem klassischen Bett ist. Bei einem klassischen Bett bildet der Lattenrost die Unterlage für die darauf liegende Matratze und gibt so die Flexibilität und den Halt.

Beim Boxspringbett übernimmt diese Aufgabe das Unterbett und hierfür sind zum Beispiel auch die Bezeichnungen Federkernbox, Untermatratze, Boxspring oder Federrahmen üblich. Alle haben hierbei die gleiche Bedeutung und bezeichnen das Unterbett. Dieses steht auf kleinen Standfüßen, welche eine Höhe von ungefähr zehn Zentimeter verfügen. Darauf ist ein stabiler Holzboden angebracht. Dieser verleiht dem Bett den nötigen Halt und eine sehr hohe Stabilität. Zusätzlich hat das Unterbett einen Rahmen, welcher meist ebenfalls aus Holz gefertigt ist. Aber auch Kunststoff ist hier ein verwendetes Material. Im Rahmen selbst befindet sich der Federkern, welcher aus Metallfedern besteht, die für das Unterbett die nötige Flexibilität bieten.

Wird ein Boxspringbett als Doppelbett gefertigt, werden meist zwei separate Boxen mit Metallfedern verwendet und der komplette Rahmen wird am Ende mit Stoff bezogen. So wird der Eindruck einer Matratze erweckt. Die eigentliche Matratze unterscheidet sich dagegen nur sehr gering von den üblichen Matratzen, denn hier müssen nur die Maße genauestens auf das Unterbett abgestimmt sein. Matratzen für das Boxspringbett sind meist aus Kaltschaum oder Federkern und sorgen für einen optimalen Schlafkomfort. Da sowohl das Unterbett und die Matratze selbst gleich aussehen, erweckt es den Eindruck, als wären hier zwei Matratzen übereinander liegend vorhanden.

Das Boxspringbett hat einen ganz entscheidenden Vorteil, nämlich den, dass dieses stets einen sehr hohen Schlafkomfort bietet. Hierbei ist das Gewicht der Person nicht entscheidend. Bei der Lattenrostversion ist dieses und auch die Matratze abhängig vom Gewicht des Benutzers. Weiterhin vorteilhaft ist die Höhe des Bettes, welche bei den Boxspringbetten deutlich höher sind als bei normalen Betten. Diese höhere Lage bringt gerade auch für ältere Menschen einen entscheidenden Vorteil, den das Aufstehen fällt deutlich leichter. Dieses Bett ist nicht nur sehr bequem und praktisch, es bietet zudem noch einen sehr gelungene Einrichtung.

Junge Leute nutzen dieses höhere Bett sehr gern, denn es lässt sich viel einfacher beziehen und ist zudem noch sehr bequem als Sitzgelegenheit. Gerade für sie spielt auch die Optik eine sehr entscheidende Rolle. Das Bett verleiht jedem Raum eine ganz besonders eigene Note.

Moderne Technologie auf Grabsteinen

Die Grabpflege ist für viele Menschen von großer Wichtigkeit. Das Grab und der Grabstein sind das letzte Bindeglied zu einem geliebten Verstorbenen und man möchte diese Erinnerungsstätte so schön wie möglich gestalten. Dabei gibt es in der Regel eine Aufschrift auf dem Grabstein, die für alle Passanten zu erkennen gibt, wer hier zur letzten Ruhe liegt. Jetzt haben die Hinterbliebenen eine neue Möglichkeit, den Grabstein zu kennzeichnen. Es werden Inschriften mit QR Code angeboten, die sich mit Handy Apps ablesen lassen.

Ursprünglich wurde der QR Code im Jahr 1994 von der japanischen FirmaDenso Wave entwickelt, um die Bauteile bei der Autoproduktion von Toyota zu kennzeichnen. Dabei handelt es sich um eine quadratische Matrix, die aus schwarzen und weißen Punkten, sowohl als aus drei speziellen Eckmarkierungen besteht. Dadurch werden kodierte Daten binär dargestellt. Mit einer speziellen Software ist es möglich, den QR Code mit dem Mobilphone oder einem PDA abzulesen.
Lange schon werden QR Codes weit über ihr ursprüngliches Anwendungsfeld hinaus gebraucht. Sie dienen für alltägliche Aufgaben, wie zum Beispiel der Fahrplaninformation an Bahn- und Bushaltestellen und finden auch in der Werbung immer mehr Einsatz. Hier können sie auf eine Webseite weiterleiten, wo man eine ganze Menge zusätzliche Information für das Produkt erhalten kann.

Die Fa. B-Laserlight bietet ebenfalls an  QR Codes günstig auf Grabsteinen anzubringen. Hierbei kann man sich entweder für einen versteckten Code auf einem glatten Grabstein entscheiden, oder den Code auch in die herkömmliche Grabstein Aufschrift einarbeiten lassen. Nun hat der Betrachter die Möglichkeit, über den Code alle Information abzurufen, welche die Hinterbliebenen bereitstellen möchten. Lebensdaten, eine ganze Biographie oder auch Bilder können sich hinter dem unscheinbaren QR Code verbergen. Der eingescannte QR-Code leitet auf eine Webseite weiter, auf der man die Gelegenheit hat, jede Menge Information zu speichern. Besucher eines Grabes erhalten dadurch die Möglichkeit, viel über den Toten zu erfahren.

 

In Deutschland ist diese Idee noch sehr ungewöhnlich und auch ein wenig umstritten. Viele Personen halten lieber an herkömmlichen Formen zum Ausdruck der Trauer fest. Jedoch ist es nicht ungewöhnlich, dass Veränderungen, besonders wenn sie ein Thema betreffen, das uns am Herzen liegt, wie unsere Toten, zunächst einmal mit Skepsis betrachtet werden.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass das Internet sich heute in unserem Leben breit gemacht hat und daraus wohl auch nicht mehr zu verdrängen ist. Ständig gibt es neue Anwendungen, die in der Regel vom Publikum auch mit Begeisterung akzeptiert werden. Der QR Code auf dem Grabstein ist da keine Ausnahme. Was heute noch als eine fragwürdige Idee erscheint, hat das Potential, schon in wenigen Jahren gebräuchlich zu werden. So ist es zum Beispiel vorstellbar, das ein Grabbesucher, der eine lange Reise unternommen hat, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, den eingescannten Code über e-mail in seine Heimat sendet. So können auch Personen in der Ferne an der Erinnerung an den Toten teilhaben, ohne vorort sein zu müssen. Nach diesem Prinzip hat das Internet die Welt heute klein gemacht und die Globalisierung gefördert. So ist es nur logisch, dass auch Trauer und Erinnerung an einen Toten auf die gleiche Weise begangen wird.

 

Tasmanien

Tasmanien ist die größte Insel Australiens. Südöstlich des australischen Festlandes warten mehr als 2.000 Kilometer Wanderwege durch zum Teil komplett unberührte Natur auf die Reisenden. Nicht unsomst wirdTasmanien auch der „grüne Smaragd Australiens“ genannt.

Die Miniaturausgabe Australiens

Tasmanien, vom australischen Festland durch die Meerenge Bass Strait getrennt, hat rund 500.000 Einwohner. Die Insel ist das Lieblingsurlaubszielder Festland-Australier. Sie kommen um die 18 Nationalparks zu erkunden, durch die etwa die Hälfte der Insel geschützt ist. Etwa ein ViertelTasmaniens zählt sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Tasmanien, die Insel mit der Größe Irlands, hat alles zu bieten, was Reisende auch vom australischen Festland kennen: weite Sandstrände, Eukalyptuswälder, Grassteppen, tropische Regenwälder, Kängurus, Wallabys und Kakadus. Das alles lässt sich bei einem deutlich angenehmeren Klima erkunden als auf dem Festland. Schließlich ist Tasmanien die kühlste Region des Kontinents.

Wilder Westen 

Der Westen und das Zentrum der Insel sind nahezu unbesiedelt und daher noch größtenteils in seinem ursprünglichen Zustand. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Cradle Mountain/Lake St. ClairNationalparks. Der rund 1600 Quadratkilometer große Park ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „TasmanischeWildnis“ und liegt im zentralen tasmanischen Hochland. Ausgangspunkt für Touren ist der Lake St. Clair, der tiefste Süßwassersee Australiens, am Südende des Nationalparks. Von dort aus geht es über den 85 Kilometer langen „Overland Track“, den bekanntesten Fernwanderweg des Kontinents, zum Cradle Valley. Den Wanderer erwarten unterwegs Bergseen, Schluchten, Wasserfälle und Moore, aber mit dem 1.617 Meter hohen MountOssa auch der höchste Berg Tasmaniens. Bekannt ist der Park auch für die dort lebenden Schnabeltiere. Fünf bis sieben Tage sollten für eine Wanderung über den „Overland Track“ eingeplant werden.

Hobart, das kulturelle Zentrum der Insel

Auch eine Wanderung auf den 1.200 Meter hohen Mount Wellington lohnt sich. Der Gipfel befindet sich nur 20 Kilometer von der Inselhauptstadt Hobart entfernt. Dementsprechend gut ist der Blick von dort oben auf die zweitälteste Stadt Australiens. Die Stadt wurde 1804 als Sträflingskolonie gegründet. Nach einigen Tagen in der Natur ist ein Aufenthalt in Hobart der perfekte Kontrast. Die Stadt liegt nahe der Mündung des Derwent River in den Pazifik. Dadurch erinnert der Hafen an einen Fjord, wie man sie eher aus Skandinavien kennt. In Hobart ist die Geschichte der Insel noch lebendig. So erinnern viele viktorianische Gebäude noch heute an die Kolonialzeit und die ab 1818 von Häftlingen aus Sandstein erbauten Waren- und Wohnhäuser im Viertel „Battery Point“ erinnern daran, wie die Stadt dankt Wolle und Walfang zum Wohlstand kam.

Weitere Infos über Australien gibt es direkt im neuen Jahr 2013 !

Pilze suchen – eine echte Leidenschaft

Das Pilze suchen kann schnell zu einer echten Passion werden. Mit einem Korb und einem Messer durch einen Wald zu streifen, allein oder in Grüppchen, mit Hund oder ohne – schon die Suche selbst macht Spaß. Frische Luft, typischer Waldflair und die Vorfreude auf ein leckeres Pilzgericht machen das Sammeln zu einem echten Vergnügen. Experten wissen, wo die besten Pilze zu finden sind und wie man sie erntet, und sie erkennen auf dem ersten Blick, von welchen Gewächsen man besser die Finger lassen sollte. Worauf ist zu achten, wenn man als Anfänger zum ersten Mal auf die Suche geht?
So banal es klingt: Kaufen Sie sich ein Buch und informieren Sie sich vorab zumindest ein wenig über die Pilzsorten in den heimischen Wäldern. Zahlreiche ungenießbare oder sogar giftige Pilze können Sie damit von vornherein von Ihrer neuen Sammelleidenschaft ausschließen. Experten empfehlen, sich zunächst auf die so genannten Röhrenpilze zu konzentrieren. Auch bei Verwechslungen geraten Sie schlimmstenfalls an ungenießbare Pilze, die nicht zu Vergiftungen führen.

Auf alle Fälle sollte man auf Behälter wie Stofftaschen oder gar Plastiktüten völlig verzichten. Damit die Pilzenicht zerdrückt werden, eignet sich ein Korb am besten für den Transport. Pilze mögen übrigens weder Brennnesseln noch Brombeeren in ihrer Nachbarschaft. Wo diese Pflanzen wachsen, werden die Sammler enttäuscht und unverrichteter Dinge nach Hause zurückkehren, denn hier sind keine Pilze zu finden.

Damit Sie nicht anstelle eines Champignons einen giftigen Knollenblätterpilz mitnehmen, ernten Sie den Pilz komplett mit Stiel. Dies gilt für alle Sorten, denn häufig sind die Unterschiede zwischen essbar und nicht-essbaroft erst an dem Teil zu erkennen, der sich unterhalb der Erdoberfläche befindet. Ob Sie den Pilz abschneiden oder einfach aus dem Boden herausdrehen, spielt allerdings keine Rolle. Die Behauptung, dass Pilze nicht vollständig aus dem Boden entfernt werden dürfen, sondern dass ein Teil des Stiels stehen bleiben sollte, ist so nicht korrekt. Das eigentliche Pilzgewächs, das Myzel, befindet sich tiefer unter der Erde und wird bei fachgerechtem Ernten – Abschneiden oder Herausdrehen des Stiels – nicht beschädigt.

Trotzdem soll auf einen Rat an dieser Stelle nicht verzichtet werden: Wird der Pilz mit einem Messer abgeschnitten, sollte zunächst das Moos vom Fuß des Pilzes entfernt und anschließend auf die Schnittstelle wieder aufgelegt werden. So wird der Pilz auf natürliche Weise geschützt und kann wieder nachwachsen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Pilz essbar ist, nehmen Sie nur einen oder zwei von der Sorte mit. Merken Sie sich allerdings die Fundstelle. Wenn sich der Pilz als genießbar und lecker herausstellt, können Sie später zurückkehren und den Rest ernten.

Häufig sehen sich essbare und ungenießbare Pilze zum Verwechseln ähnlich, so dass auch der Vergleich mit Bildern nicht immer Sicherheit gibt. Wenden Sie sich in diesen Fällen an einen erfahrenen Fachmann, der Ihre Sammlung begutachtet und Sie vor einem verdorbenen Magen oder schlimmstenfalls einer Vergiftung bewahrt. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Vergiftung kommen, ist umgehend der Notarzt zu rufen. Symptome einer Vergiftung können sein: Durchfall und Erbrechen, Bauch- oder Magenschmerzen, Fieber,Harnbluten, Herzschwäche und eine Schwellung der Leber.