SPA und Wellness Feature: Kältekammer

Die kalte Sauna ist eine Spa Feature zur Ganzkörperkälteanwendung bei -110 Grad Celsius und ist hoch effektiv, da sie eine Langzeitwirkung zur Folge hat. Die Spa Anwendung ist mit der notwendigen Sicherheit und vielen technischen Raffinessen ausgestattet und überzeugt den Anwender ebenso durch Benutzerfreundlichkeit. Auch die Umwelt wird durch die Nutzung der kalten Sauna geschont, was sich beispielsweise durch den niedrigen Energieverbrauch und die erfreulich hohe Lebensdauer zeigt. In Kombination mit einem speziellen Wärmerückgewinnungssystem ist die kalte Sauna noch effektiver, da die entzogene Wärme durch das System zum Aufwärmen des Badewassers verwendet wird. Eingesetzt wird die Spa Anwendung im medizinischen Bereich, sogar sehr erfolgreich. Die Wartungs- und Betriebskosten sind gering, bei gleichzeitig optimaler Technik und höchster Zuverlässigkeit. Der erzielte Effekt der Ganzkörperkälteanwendung ist äußerst wohltuend.

Schon im letzten Jahrhundert wurden Kältekammern eingesetzt, um das Wohlbefinden zu steigern. Mittlerweile werden derartige Spa Anwendungen auch in der Hotelbranche im Wellness-Bereich eingesetzt, wobei so mancher Gast Bedenken äußerte, dass man in derartiger Kälte erfrieren könnte. Diese Sorge ist jedoch vollkommen unbegründet, da dies bei trockener Kälte nicht gelingen kann. Im Vergleich zu einer herkömmlichen, heißen Sauna ist die kalte Sauna exklusiv, da sie längst nicht von jedem Hotelbetrieb genutzt wird. Darüber hinaus ist die Wirkung der kalten Sauna einzigartig.

SPA and Wellness Sauna

Der Wirkstoff ist die trockene, schnell angewandte Kälte, welche in drei Temperaturstufen zur Verfügung steht (-10 Grad Celsius, -60 Grad Celsius und -110 Grad Celsius). Die Kälte ist nur zur äußerlichen Anwendung geeignet. Sie regt die gesamte Haut durch einen starken Kältereiz an, der nur von kurzer Dauer ist. Die Wirkung wird auch durch Ärzte bestätigt. Kälte fördert die Heilung und kann als Spa und Wellness, im Leistungssport und zur Verbesserung der Gesundheit angewendet werden. Jeder gesunde Mensch kann die kalte Sauna nutzen, um sein Wohlbefinden zu steigern. Wer unter Stresssymptomen leidet, wird die wohltuende Wirkung der innovativen Spa Anwendung genießen. Es kommt auch zu einer nachhaltigen Linderung von allgemeinen Alterserscheinungen, Rückenschmerzen, Schlaf- und anderen problemen.

Die Anwendung der kalten Sauna ist sehr unkompliziert. Man benötigt nur Badekleidung, einen Atemschutz, Handschuhe, geschlossene Schuhe und ein Stirnband. Die Vorkammern der Spa Anwendung dienen zur Kältegewöhnung und ermöglichen die Verdampfung der restlichen Hautfeuchtigkeit. Die Temperatur der eigentliche Anwendungskammer fühlt sich aufgrund der fehlenden Luftfeuchtigkeit nicht kalt an. Die trockene Kälte sollte zwei bis drei Minuten einwirken, während der Anwender in dieser Zeit im Kreis gehen sollte. Nachdem die Anwendung beendet ist, verspürt er ein angenehmes Kribbeln auf der Haut und kann sich entspannen. Während der Anwendungsdauer besteht der Kontakt zum geschulten Personal über einen Lautsprecher. Für weiteres Wohlbefinden sorgt angenehme Musik. Der physikalische Kältereiz löst viele Reaktionen im Körper aus, von denen Hormone, Stoffwechsel und Nerven betroffen sind. Der Kältereiz legt sich über langsam leitende Nervenbahnen und aktiviert gleichzeitig schnelle Nervenbahnen, was für Schmerzlinderung sorgt. Durch die Wirkung der Kälte werden Glückshormone ausgeschüttet, die das Wohlbefinden zusätzlich steigern. Hierdurch wird gute Laune garantiert und zusätzlich der Stoffwechsel angeregt. Auch eine bessere Durchblutung erfolgt durch die Anwendung der kalten Sauna. Krank machende Substanzen werden abtransportiert, das Herz- und Kreislaufsystem reguliert.

Einsatz der Kältekammer in Wellness sowie medizinischen Bereichen

Ein gelungener Einstieg in einen erfolgreichen Tag beginnt mit einem Besuch in einer Kältekammer in ihrer Therme. Eine hochwirksame Therapie, ein Superlativ für Körper und Geist. Was aber ist diese Ganzkörperkältetherapie genau, wo und wann wird sie angewendet und welche Vorteile ergeben sich aus der Nutzung einer Kältekammer. Darauf möchte dieser Text genauer eingehen.

Kälte als Therapie ist schon sehr lange bekannt und wurde erstmals 460-377 v.Chr. von Hippokrates erwähnt. Bekanntester deutscher Befürworter von kurzen kalten Vollbädern und damit Vorläufer der Ganzkörperkältetherapie ist Sebastian Kneipp. Anwendung findet die Ganzkörperkältetherapie in den Bereichen Medizin, Sport und Wellness.

Bevor man die eigentliche SPA – Kältekammer in Badekleidung, mit geschlossenem Schuhwerk, Handschuhen, einem Stirnband und einem Atemschutz betritt, durchläuft man zur Akklimatisierung zwei Vorkammern, die eine Temperatur von -10 C bzw. – 60 Grad haben. In der Kältekammer, in welcher man sich ca. 3 Minuten bei -110 Grad aufhält, soll man sich langsam im Kreis bewegen, ohne aber hektische Bewegungen auszuführen. Meistens wird die gefühlte Temperatur nicht als so kalt empfunden. Oftmals wird beschrieben, dass ein Tauchbecken nach einem Saunagang kälter wahrgenommen wird.

Die Therapie in der Kältekammer wird angewandt bei degenerativen Erkrankungen, Hals- oder Lendenwirbelsyndromen, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, chronischen Schmerzzuständen, Burn-Out Syndrom, stressbedingten Funktionseinschränkungen des Immunsystems. Wer unter einem unbehandelten Bluthochdruck oder Thrombosen, einem kürzlich erlittenen Herzinfarkt oder aber Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem leidet, für den ist diese Therapie, ebenso wie ein Saunagang nicht geeignet.

Im Sportbereich, und darum wird die Ganzkörperkältetherapie auch von vielen Sportlern durchgeführt, ist eine schnellere Regeneration und Trainingsoptimierung, sowie eine starke Verkürzung der Reha-Phasen nachgewiesen. Im Vordergrund stehen hier die Optimierung der motorischen Leistungen, sowie die Verbesserung der Schnelligkeit, Ausdauerleistung und Maximalkraft. Die Leistungssteigerung hängt natürlich vom Trainingsstand des jeweiligen Sportlers ab.
Im Bereich Wellness sind die Anwendungen auf die Krankheitsprävention und das allgemeine Wohlbefinden ausgerichtet. Im Bereich Wellness baut man auf die Eigenverantwortung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit. Eng verbunden ist der Begriff Wellness mit den Begriffen Fitness/Sport. Als zweiten Gesundheitsmarkt bezeichnet man heute teilweise schon den Bereich des Medical-Wellness, da der Trend eindeutig in diese Richtung zeigt.

Die Ganzkörperkältetherapie bewirkt eine Vielzahl von positiven Veränderungen im Körper. Durch die vielfältige Wirkung auf den Körper verspüren viele Besucher eine Zunahme an Vitalität und Wohlbefinden, es kommt zu einer Schmerzreduzierung oder gar Schmerzeliminierung, sowie zu einem positiven Einfluss auf das Immunsystem. Körpereigene Abwehrkräfte werden gestärkt und Entzündungen eingedämmt. Ausserdem bewirken die Besuche in der Kältekammer eine Muskelentspannung und Funktionsverbesserung von Gelenken, eine Immunisierung gegen Erkältungskrankheiten und eine Durchblutungsförderung, was vielen aber nur als angenehme Begleiterscheinung vorkommen mag.
Viele Besucher einer Kältekammer berichten nach der Therapie von einem Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Nicht nur Sportler, sondern auch Manager nutzen die Möglichkeit brachliegende Kraftreserven zu aktivieren und gehen mal eben in der Mittagspause zur Ganzkörperkältetherapie. Regelmäßig angewendet, wobei man hier schon von Anwendungsserien mit 20 – 50 Durchgängen ausgehen muss, erreicht man eine permanente Leistungssteigerung und eine anhaltende Stärkung des Wohlbefindens und der Vitalität.

Die Ganzkörperkältetherapie erfordert nicht nur hohe Investitionen, sondern auch beim laufenden Betrieb entstehen neben den Betriebskosten durch die Erfordernis einer qualifizierten Betreuung hohe Kosten. Die Kosten der Ganzkörperkältetherapie sind je nach Auslastung der Kältekammern unterschiedlich. Wird eine Kältekammer oft besucht, kann in den meisten Fällen ein günstigeres Preisangebot machen. Ein Antrag auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse lohnt sich immer. In vielen Fällen werden die Kosten zumindest teilweise, gelegentlich aber auch ganz übernommen. Bisher war die Therapie nur stationär möglich. Der Trend geht aber immer weiter dorthin die Therapien auch ambulant anzubieten.

Bilderquellen: Zimmer MedizinSysteme GmbH

 

Das icelab – 110 C , welches von der Firma Zimmer in Neu-Ulm gebaut wird, verfügt über den höchsten Sicherheitsstandard. Eine Gefährdung für den Besucher kann ausgeschlossen werden. Zum Sicherheitsstandard gehören eine beheizte Sicherheitstür in der Hauptkammer, Sichtfenster zur Außenüberwachung, eine Verbindung mit Gegensprechanlage und große LCD Bildschirme zur kompletten Kammer-Sichtüberwachung.
Eigentlich widerstehen nur wenige Materialien einer Tiefstemperatur von – 110 C. Im icelab wurde durch die Auswahl von edlen Hölzern und Farben auf das Wohlbefinden des Besucher geachtet. Eine Audioanlage gestattet Musikübertragung und auch ansonsten besteht immer eine entspannte Atmosphäre, da eine direkte sprachliche Kommunikation möglich ist. Das icelab besteht aus einem variablen Baukasten-Prinzip und lässt sich so fast überall problemlos in die räumlichen Gegebenheiten einpassen. Sei es im Wellness-Bereich eines Hotels, einem Wellness-Studio, einem Medical-Wellness Center, oder aber beispielsweise einem Sanatorium. Es ist standardmäßig für 4 Personen pro Durchgang ausgelegt, kann aber ggf. auch vergrößert werden.

Wellnesshotels

In Arbeitswelt und Alltag nehmen Hektik und Belastung immer mehr zu, Erholungsphasen bleiben auf der Strecke. Auch in der Freizeit treiben sich viele Menschen zu sportlichen Höchstleistungen an, dominieren Termine der ganzen Familie den Tagesablauf – glücklich ist, wer sich eine Auszeit gönnen kann. Einfach mal die Seele baumeln lassen: Dieser Wunsch steht in den Wunschlisten der meisten Menschen auf einem der oberen Plätze. Wo könnte dieser Wunsch besser in Erfüllung gehen als in einem SPA Wellnesshotel?

Gesichtsmassage

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Vor Jahren noch als „Schönheitsfarm“ oder „Diäthotel für Senioren“ verschrien, erfüllen sich Wellnesshotels heute größerer Beliebtheit denn je. Die Angebote sind verlockend – und das für jede Altersgruppe. Wellness wertet das Lebensgefühl auf, sorgt für Wohlbefinden und ist Balsam für gestresste Körper und Seelen. Die Wellnesshotels von heute erfüllen sowohl die Wünsche aktiver, sportbegeisterter Hotelgäste als auch die Wünsche der ruhesuchenden, sich nach Entspannung sehnenden Urlaubern. Wellness: Das heißt Massage- und Kosmetikanwendungen, Sport und Entspannungsangebote und nicht zuletzt gutes, ausgewogenes Essen von herzhaft bis leicht.

Hotstone

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Wellnesshotels sind längst nicht mehr nur in Kurorten angesiedelt, sondern über den gesamten Erdball verstreut – dabei reichen die Kategorien von einfach bis überaus luxuriös. Ob Wellness in den Bergen mit einem abwechslungsreichen Aktivprogramm, Abschalten beim Golfen oder Wellness unter Palmen mit exotischen Massagen und Yogaübungen am Strand – der Aufenthalt in einem Wellnesshotels kann ganz individuell gestaltet werden. Für jede Altersgruppe stellen die Wellness-Experten das passende Programm zusammen.

Entspannung

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Wer nur eine kurze Auszeit aus dem hektischen Alltag sucht oder Entspannungsangebote kennenlernen möchte, startet mit einem Wellness-Wochenende. Zahlreiche Hotels bieten spezielle Programme für zwei oder drei Tage an. Dazu gehören nicht nur reichhaltige Frühstücksbuffets – häufig mit Bioprodukten aus der Region -, sondern auch eine Massage oder eine entspannende Gesichtsbehandlung. Wellnesshotels von heute verfügen in der Regel über einen großzügigen Spa-Bereich mit Poollandschaft, verschiedenen Saunen, Dampfbad und Ruhebereich. Eingehüllt in einen weichen Bademantel, mit einem Glas frisch gepressten Fruchtsaft und einem spannenden Buch lässt sich auf einer Sonnenliege oder im Ruheraum herrlich entspannen.

Wellness

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Wer mehr Zeit für seine Auszeit einplanen möchte, kann aus einer Vielfalt von ein- oder mehrwöchigen Angeboten auswählen. Dabei haben Urlauber auch die Möglichkeit, ein ganzheitliches Entspannungsprogramm zu genießen. Ayurveda und thailändische Wellness sind nur zwei Angebote, die mit Massagen, Atemübungen und mit speziellen Kräutern gewürzten Speisen für Wohlbefinden und innere Ruhe sorgen. Wer es aktiver angehen möchte, hat die Möglichkeit, in einem Sport- und Wellnesshotel einzuchecken und sich in seinem Urlaub so richtig auszupowern: Aquafitness, Wandern, Fitnesskurse und Radtouren gehören in vielen Hotels dazu. Sicher sind dem ein oder anderen schon einmal aufgefallen, das manche sehr guten Hotels sogar Kältekammern haben. Den wohl besten Einstieg in de Tag bietet da wohl die icelab mit -110 Grad Celsius. Hier handelt es sich mit Sicherheit um eine der spannendsten und ausgefallensten Erfahrungen die man im Wellness Bereich machen kann. Selbst anerkannte Kurbetriebe nutzen bereits seit langem Kältekammern, weil die Heileffekte einfach grandios sind.

Gesichtsmassage

Bildquelle: © Maksim Šmeljov – Fotolia.com

Ob allein, mit dem Partner oder der besten Freundin oder mit der ganzen Familie – ein Urlaub im Wellnesshotel wird immer beliebter und ist eine willkommene Abwechslung zum stressigen Alltag!