Mietkaution – was ist das?

Was ist eigentlich eine Mietkaution und wozu dient diese? Eine Mietkaution ist eine Sicherheitsleistung vom Mieter gegenüber dem Vermieter. Im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) wird die Höhe der Mietkaution geregelt. Diese darf drei Netto-Kaltmieten nicht übersteigen. Eine Mietkaution dient dazu, bei etwaigen Ansprüchen seitens Kredit beantragen des Vermieters diese mit dieser gezahlten Bürgschaft zu verrechnen. Ansprüche können entstehen, wenn durch den Mieter Schäden entstanden sind an dem Wohnobjekt, oder z.B. Nachzahlungen von Nebenkostenabrechnungen offen sind. Selbstverständlich zählen auch mögliche Mietrückstände dazu. Sollte der Mieter vertraglich geregelte Reparaturen (auch Schönheitsreparaturen genannt) nicht durchgeführt haben, kann der Vermieter die Kaution einbehalten bis diese ausgeglichen wurden. Oder er führt eben diese selber durch und verrechnet seinen Aufwand mit der Kaution.

Wer nun annimmt das nach dem Auszug aus der Wohnung und Rückzahlung der Kaution nur wenige Tage oder Wochen vergehen – der irrt. Dem Vermieter könnten versteckte Mängel auffallen, oder die Nebenkostenabrechnungen könnte noch auf sich warten lassen. Aber auch hier muss geprüft werden, in welchem Verhältnis Kaution und die Höhe einer Nebenkostenabrechnung liegen. Sollte nur eine sehr geringe Nachzahlung zu erwarten sein, hat der Vermieter hier die Differenz vorab auszuzahlen. Allerdings halten Gerichte durchaus sechs Monate für angemessen bis der Vermieter an eine Auszahlung denken muss. Die Annahme mancher Mieter, das man die Kaution einfach zum Ende des Mietverhältnisses abwohnen kann, ist ein Trugschluss. Der Mieter hat kein Recht die Mietkaution einfach mit Mietzahlungen zu verrechnen.

Für beide Parteien ist es daher vom Vorteil sich ein Dokument zu erstellen wo genau aufgelistet wurde, mit welchen Ansprüchen der Vermieter die Mietkaution verrechnen will. Sollte der Mieter jedoch mit dieser Aufstellung nicht einverstanden sein, bleibt hier leider oft nur der Klageweg. Zu erwähnen ist natürlich noch, dass der Vermieter ihre Kaution getrennt von seinem Vermögen zu verwalten hat. Der Betrag ist mit dem üblichen Jahreszinssatz zu verzinsen und diese sind ebenfalls mit Auszahlung der Kaution fällig.

Für alle Leser die vielleicht in Kürze eine Mietkaution zahlen müssen, gelten die aktuellen Rechtsprechungen. Auf diese wollen wir kurz eingehen: Mietern ist es nun auch möglich ein Sparbuch an den Vermieter abzutreten. Weiterhin kann er auch Obligationen, Bundesanleihen oder Bundesschatzbriefe übergeben. Unkomplizierter ist natürlich die Stellung eines Bürgen. Dies kann natürlich ihre Hausbank sein die bei einem regelmäßigen Einkommen des Mieters diese Bürgschaft auch geben sollte. So kann man diese unnötig langen Wartezeiten bei Auflösung des Mietverhältnisses umgehen. Denn solch eine Kautionsbürgschaft kann sehr schnell wieder rückabgewickelt werden.

 

Kreditvergleich einfach über das Internet durchführen

Holzstempel auf Dokument: Kredit bewilligt
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Gerade wenn sich jemand etwas Neues anschaffen möchte, kann es nötig sein, sich dieses Geld bei einer Bank zu leihen. Bisher war es umständlich den günstigsten Kredit zu finden, denn dafür wäre es notwendig gewesen, sich Informationsmaterial bei den einzelnen Kreditinstituten einzuholen. Dies ist mittlerweile viel einfacher, denn durch das Internet kann jeder ganz schnell den geeigneten und vor allem günstigsten Kredit finden. Hierzu gibt es spezielle Vergleichsrechner, die ganz einfach zu bedienen sind.

Immer mehrere Vergleichsrechner nutzen
Um wirklich den günstigsten Kredit zu finden, sollten diese Vergleiche bei mehreren Vergleichsrechnern gemacht werden. Zum einen kann es sein das die unterschiedlichen Vergleichsrechner nicht alle Angebote im Programm haben, und zum anderen günstigere Angebote erst später erhalten oder erneuern. Daher sollte der Vergleich bei mehreren Vergleichsrechnern gemacht werden, und dann die angebotenen Kredite nochmals untereinander verglichen werden. So findet jeder garantiert das günstigste Angebot. Wichtig ist allerdings das bei allen Vergleichsrechnern dann die gleichen Angaben gemacht werden, nur so kann dann die günstigste Bank gefunden werden.

Kredite ohne Schufa finden
Für einige Menschen kommt ein normaler Kredit nicht infrage, denn bei jeder Bank wird automatisch bei der Schufa nachgefragt. Wenn dann dort schon ein Darlehen eingetragen ist, kann dies zur Ablehnung führen. Hierbei ist es dann auch nicht wichtig das dieser immer ordentlich zurückbezahlt wird, sondern wie hoch der noch zu zahlende Betrag ist, und natürlich das Einkommen. Sieht die Bank, das eine weitere Kreditsumme dazu führen, könnte das sich jemand überschuldet. Genau das will diese natürlich vermeiden, denn die Bank möchte mit Sicherheit ihr Geld zurück. Aber es gibt auch die Möglichkeit von einem Kredit, ohne dass dieser der Schufa gemeldet wird. Auch hier kann dies einfach bei den verschiedenen Vergleichsrechnern angegeben werden, denn dementsprechend sind dann auch die Ergebnisse.

Seriöse Anbieter über den Vergleichsrechner finden
Leider gibt es bei Krediten ohne Schufa doch einige schwarze Schafe, die nur die Provision wollen, aber nachher keinen Kredit vergeben. Diese sind allerdings in der Regel nicht über einen Vergleichsrechner zu finden, sondern bei diesen Angeboten handelt es sich um seriöse Vermittler oder sogar um ausländische Banken. Hier in Deutschland bieten auch viele Schweizer Banken einen Kredit an, der dann auch wirklich ohne Schufa geht. Ansonsten gibt es private Vermittler, die dann erst Geld bekommen, wenn diese auch eine Bank gefunden haben, die diesen Kredit vergibt. So besteht auch die Möglichkeit, sich von Privatleuten Geld zu leihen. Bei einigen geht das ganz ohne Schufa, allerdings gibt es da nur eine gewisse Höhe.

Antrag einfach über den Vergleichsrechner stellen
Ist dann der richtige Kredit gefunden, kann in der Regel auch gleich bei der Bank ein Antrag gestellt werden. Dies geht nun mit oder ohne Schufa und innerhalb kürzester Zeit wird dann eine Zusage gemacht. Allerdings muss natürlich der Kreditvertrag unterschrieben werden, und dies geht natürlich dann nur mit der Post. So einfach kann es sein, im Internet durch einen Vergleichsrechner den passenden Kredit zu finden. Denn hier lässt sich immer noch Geld einsparen, gerade was die Zinsen angeht, und das mit einem kleinen Vergleich.

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Kredite und Versicherungen online vergleichen

In der heutigen Zeit ist es für jeden Verbraucher wichtig, dass er das beste Preis-/ Leistungsverhältnis bei einer Versicherung erfährt. Gut ist es dann, wenn man auf ein Vergleichsportal im Internet zurückgreifen kann, das bei der gewünschten Versicherungsart verschiedene Versicherungen miteinander vergleicht – und zwar unabhängig. Ein versicherungsgebundenes Vergleichsportal oder Banken sind in der heutigen Zeit unerwünscht, da in diesem Falle keinerlei Objektivität beim Versicherungsvergleich gewahrt ist. Da man als Interessent einer gewünschten Versicherung jedoch immer auf ein unabhängiges Vergleichsportal zurückgreifen möchte ist dies von sehr großer Bedeutung.

Welches Vergleichsportal im Internet ist seriös und bietet guten Service?
Es gibt natürlich viele gute Anbieter die vorbildlich arbeiten und mit den sensiblen Kundendaten seriös umgehen.

Es sollte beachtet werden, dass es auch unseriöse Portale gibt, die im Grunde genommen durch versteckte Türen dann doch nur ihre eigenen Produkte bewerben. Um dem als Verbraucher vorzubeugen sind einige Prämissen interessant, die bei der Wahl des geeigneten Portals sehr hilfreich sein können. Als Erstes ist sicherlich der erste optische Eindruck interessant. Wie ist die Seite gestaltet? Kommt sie seriös wieder? Bietet sie einen umfassenden Einblick in die Materie? Ein Google-Ranking ganz weit vorn hat nicht unbedingt etwas mit Seriösität zu tun. Deshalb kann man sich auch ein bisschen auf sein Bauchgefühl beim Versicherungsvergleich verlassen. Nur eine professionell gestaltete Seite bringt auch einen guten Nutzen für den Interessenten.

Portale im Vergleich
Ein Versicherungsvergleich ist vor Abschluss einer solchen Versicherung von enormer Bedeutung. Denn nur so kann der Verbraucher bei einem Versicherungsvergleich sicher sein, dass er den bestmöglichen Vertrag für sich beanspruchen kann. Es kann nichts ärgerlicher sein, als wenn man im Nachhinein feststellt, dass man doch bei gleicher Leistung einen Vertrag mit einer höheren Prämie beansprucht hat. Das richtige Portal führt mit nur wenigen Angaben einen unabhängigen Versicherungsvergleich durch. Man erhält dann praktisch sofort eine übersichtliche Ergebnisliste der einzelnen Anbieter mit den Konditionen geliefert. Auf Basis dessen ist es in den meisten Fällen dann möglich einen Versicherungsantrag beim gewünschten Anbieter durchzuführen.

Wie finanzieren sich die Portale?
Fast jedem Interessenten stellt sich einmal die Frage, wie sich diese angeblich unabhängigen Portale denn finanzieren. Dies geschieht einerseits durch eingeblendete Werbung beim Vergleichsportal und andererseits auch über das Sponsoring von Unternehmen. Durch die Platzierung im vorderen Bereich von Suchmaschinen ist es zudem möglich, dass die Seite möglichst oft angeklickt wird. Durch steigende Besucherzahlen finanziert sich die Seite praktisch dann von selbst. Findet dann noch ein erfolgreicher Versicherungsvertrag statt werden Prämien ausbezahlt. All dies sollte man als Interessent natürlich bedenken, wenn man eine solche Seite anklickt. Doch Seriösität kann trotzdem gewahrt sein. Viele Portale bieten dem Verbraucher inzwischen Rankings von Testsiegern an, die von Stiftung Warentest geprüft wurden. Anhand dessen kann der Verbraucher sich dann recht sicher sein, dass der Versicherungsvergleich auch auf sicheren Füßen steht. Das Vergleichsportal hat natürlich die Absicht einen guten Ruf zu haben und den Verbraucher nicht zu vergraulen. Deshalb sind die seriösen Portale auch unbedingt bemüht einen unabhängigen Vergleich vieler Anbieter durchzuführen. Dazu sind sie natürlich auf individuelle Eingaben des Interessenten angewiesen.

Sind Kundendaten wirklich sicher oder werden sie weiter verkauft?
Man kann sich als Interessent berechtigterweise heutzutage generell im Internet nicht mehr unbedingt sicher sein, ob denn die persönlichen Daten, die man preisgibt, wirklich nicht weiterverkauft werden. Denn man hört es immer wieder, dass personenbezogene Daten willkürlich monetär weiterveräußert werden. Um dem vorzubeugen sollte man bei einer Beantragung über ein Portal immer das Kleingedruckte lesen und eventuellen Weitergaben widersprechen. Denn die Portale rechnen damit, dass man sich nicht die Mühe macht das zu lesen und dem ungewollt nicht widerspricht. Ein paar Minuten der eigenen Zeit genügen da schon oftmals dem zu unterbinden. Von einem seriösen Portal kann man als User zu Recht erwarten, dass persönliche Daten nicht weitergegeben werden. Jedoch kommt es seitens der Versicherungsgesellschaften bei Anfrage dann doch mal vor, dass diese Kundendaten weitergeben. Auch hier ist es gefragt, dass der Kunde bzw. Interessent wachsam bleibt. Zwar bietet das deutsche Datenschutzgesetz ausreichend Möglichkeiten des Widerspruchs, jedoch ist das vielen Bürgern gar nicht bewusst. Ein Versicherungsvergleich über ein Vergleichsportal sollte also mit möglichst wenigen persönlichen Daten angefragt werden, da sonst ein seriöser Versicherungsvergleich über ein Vergleichsportal mit Folgen verbunden sein kann.

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