Was sind eigentlich Browserspiele ?

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MMORPG
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Browserspiele

Browserspiele haben in den letzen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ein Ende ist nicht abzusehen. Der Grund dafür mag in der Tatsache liegen, dass die Spiele in den allermeisten Fällen ohne eine Installation auskommen. Das heißt, man kann die Spiele immer und überall spielen – auch wenn man einmal nicht am eigenen Rechner sitzen sollte. Mit der zunehmenden Beliebtheit der Browserspiele gewinnt jedoch auch die Frage, wie sicher Browserspiele eigentlich sind an Bedeutung, und werden dort nur Daten gesammelt?

Sind meine Daten bei Browserspielen sicher?

Die Frage nach der Sicherheit von Browergames lässt sich recht einfach Beantworten. Wenn man die Spiele bei seriösen Anbietern spielt, sind diese sicher. Kein Anbieter wird sich auf das dünne Eis wagen und unsichere Spiele bereitstellen. Die Frage ob die Spiele nur den Zweck des Sammeln von Daten verfolgen lässt sich allerdings nicht so ohne Weiteres mit Ja oder Nein beantworten. Denn wie bei so vielem was mit dem Internet zutun hat, kommt es auch sehr stark auf das Verhalten des Internetnutzers an. In den meisten Fällen reicht es, wenn man bei der Anmeldung seinen Namen und eine E-Mail-Adresse angibt. Bei Browserspiele, die kostenpflichtig sind, werden natürlich zu Abrechnungszwecken noch weitere Daten wie Adresse, Kontonummer oder die Nummer der Kreditkarte abgefragt. Ob und wie viel man an Daten weitergeben möchte, kommt dabei auf jeden Selbst an. Auf der anderen Seite bekommt der Betreiber natürlich solche Informationen, wie wann spielt, man, was spielt man am liebsten und von welchem Standpunkt spielt man. Doch werden diese Daten von seriösen Anbietern nicht weitergegeben, weil sich der Informationsgehalt dieser Daten in Grenzen hält. Außerdem würde sich ein Anbieter der so handelt sein Hauptgeschäft zerstören.

Warum werden Browserspiele angeboten?

Nun stellt sich jedoch die Frage, wenn mit den spielen keine Daten gesammelt werden, warum werden Browserspiele überhaupt angeboten? Eine einfache Frage mit einer klaren Antwort – um Geld zu verdienen. Selbst bei kostenlosen Browserspiele muss man sich nur wenig Sorgen darüber machen das eventuell Daten im Hintergrund abgefragt werden. Denn auch hier gibt es für die Anbieter zahlreiche Möglichkeiten um Geld mit den Spielen zu verdienen. Oft werden kostenlose Browserspiele als Werbemittel eingesetzt, um eine erweiterte Version des Spieles zu verkaufen. Daneben gibt es noch den klassischen Weg, indem man die Spiele über Werbung finanziert. Recht neu ist das sogenannte Ingame-Payment. Hierbei wird das Spiel erst einmal kostenlos verteilt. Im Grunde lässt es sich sogar komplett kostenlos spielen. Innerhalb des Spieles kann man jedoch zusätzliche Gegenstände oder Ausrüstungen erwerben, die das Spiel aufwerten oder vereinfachen.

Als Fazit lässt sich sagen, das Browserspiele, zumindest nicht von seriösen Anbietern zum sammeln von Daten genutzt werden. Zum einen, weil die Informationen kaum eine Aussagekraft haben und zum anderen besteht das Hauptgeschäft woanders. Dies wird entweder über Werbung gemacht oder es werden innerhalb des Spieles verschiedene Gegenstände angeboten. Auf dem absteigenden Ast sind hingegen Browserspiele, die man gegen eine monatliche Gebühr spielen kann. So musste das wohl bekannteste Browserspiel der Welt in den letzten Monaten einen massiven Mitgliederschwund hinnehmen. Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, das wenn ein Anbieter zu viele Informationen verlangt, es ratsam ist vielleicht einen anderen Anbieter auszuwählen.

Spielsucht im Internet

© Epibrate Images - Fotolia. de
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Computerspiele stehen immer wieder in der Kritik. Meist wird ihre Rolle diskutiert, wenn gerade ein Amoklauf von einem Jugendlichen begangen wurde, der eine Vorliebe für brutale Computerspiele wie Counter-Strike hatte. Dann werden wieder Psychologen befragt und Politiker fordern striktere Altersbeschränkungen oder gar Verbote von bestimmten Computerspielen. Dass die weitaus größere Gefahr für Minderjährige und junge Erwachsene die Entwicklung einer Spielsucht ist, wird dabei meist nicht erwähnt. Als spielsüchtig werden circa sechs bis neun Prozent der Jugendlichen eingeschätzt. Wie bei Süchtigen üblich, sind sie sich aber meist nicht über ihre Spielsucht bewusst und leiden trotzdem unter ihr. Egal welches Computerspiel, ob Counter-Strike, Diablo III oder SWTOR, alle haben das Potenzial, spielsüchtig zu machen. Am gefährlichsten sind in diesem Zusammenhang Online-Rollenspiele. Sie sind für viele Jugendliche die „Einstiegsdroge“. Aber woher weiß man, ob man selbst oder die eigenen Kinder sich noch im normalen Bereich befinden oder ob Computerspiele wie SWTOR und Diablo III schon zur Spielsucht geworden sind?

Was ist eine Spielsucht und wie erkennt man, ob jemand spielsüchtig ist?

Die Spielsucht zählt allgemein zu den Verhaltenssüchten wie auch die Kaufsucht, die Arbeitssucht oder die Sportsucht. Verhaltenssüchte sind gekennzeichnet durch einen Verlust der Kontrolle bezüglich einer speziellen Aktivität und durch Entzugserscheinungen bei Ausbleiben der Tätigkeit. Natürlich entwickelt sich eine solche Sucht nur, wenn eine Art Belohnung wahrgenommen wird zum Beispiel gewisse Trainingseffekte bei der Sportsucht. Das Belohnungszentrum im Gehirn schüttet dann ein Glückshormon, die sogenannten Endorphine, aus. Diese können dafür sorgen, dass auch schlechte Gefühle wie Stress und Angst kurzfristig verdrängt werden können. Es bleibt ein gutes Gefühl zurück. Bei einem Entzug zeigen sich dann aber vor allem psychische Entzugserscheinungen. Es gibt verschiedene Abhängigkeiten von Medien: die Fernsehabhängigkeit, die Computersucht und die Sucht nach Computerspielen wie SWTOR, World of Warcraft und Diablo III. Allen ist gemein, dass sie vom Suchtverhalten her sehr an die Sucht nach Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Marihuana erinnern. Auch körperliche Entzugserscheinungen wie eine innere Unruhe und Angespanntheit bis hin zu Zittern und Schweißausbrüchen sind möglich, treten aber nicht bei jedem Menschen, der spielsüchtig ist, auf.

Bisher wurde die Sucht nach Computerspielen noch nicht in eines der Klassifikationssysteme für Krankheiten aufgenommen. Trotzdem zeigt die Computerspielsucht krankhafte Züge, da es sich um einen Zwang handelt, der den freien Willen des Abhängigen durch das exzessive Spielen von Online-Games wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR stark einschränken kann. Bisher wird die Spielsucht am Computer noch als abnorme Gewohnheit gewertet. Aber wie erkennt man nun, ob man selbst oder Familienmitglieder, Freunde und Bekannte spielsüchtig geworden sind? Am einfachsten ist eine beginnende Spielsucht dadurch zu erkennen, dass das Computerspielen immer wichtiger für den Betroffenen wird und immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich dreht sich die Gedankenwelt ständig um das jeweilige Spiel und das Spielen an sich. Auch das starke Gefühl des Verlangens, das sogenannte Craving, nach dem Computerspiel bereitet einigen Menschen, die spielsüchtig geworden sind, Probleme.

Dadurch dass das Computerspielen von Diablo III, SWTOR und Co. eine immer zentralere Position im Leben des Betroffenen einnimmt, wird alles andere im Gegenzug immer unwichtiger. So werden oftmals die sozialen Kontakte vernachlässigt, es kommt zu Konflikten mit nahestehenden Personen, die sich zurückgesetzt fühlen oder gerne helfen möchten. Je weiter diese Abhängigkeit von Computerspielen gediehen ist, desto stärker schotten sich Betroffene, die spielsüchtig sind, ab. Dies geht auf Kosten der sozialen Bindungen, der eigenen, früher geliebten Hobbys und der beruflichen Situation.

© XtravaganT | Fotolia. de
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Welche Studien untermauern die Erkenntnisse zur Spielsucht an Computern?

Es gibt verschiedene Studien, die neue Erkenntnisse zum Thema Spielsucht am Computer und deren Häufigkeit erbracht haben und das Krankheitsbild erhellen. Eine deutsche Studie, die in diesem Zusammenhang zu nennen ist, ist die des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und seinem in den Medien bekannten Leiters Christian Pfeiffer. Hier wurden über 44.000 15-jährige Jugendliche nach ihrem Spielverhalten bei Computerspielen befragt. Dabei kam heraus, dass circa ein Drittel – nach den aufgestellten Kriterien des KFN – als spielsüchtig gelten und noch mehr Kinder als von einer Spielsucht gefährdet eingestuft wurden. Vor allem World of Warcraft wurde in dieser Studie als problematisch angesehen. Andere Online Games wie Diablo III, SWTOR oder A Tale In The Desert. Weitere Studien aus Amerika und Großbritannien bewerten ca. acht bis zwölf Prozent der Jugendlichen im eigenen Land als spielsüchtig. In asiatischen Ländern scheint dieses Suchtproblem noch weiter verbreitet zu sein. Seit 2005 ist auch bekannt, dass gerade Spieler von sogenannten MMORPG (s.u.) häufig eine Spielsucht entwickeln.

Interessant ist auch der Geschlechteraspekt bei der Computerspielsucht. So fanden Wissenschaftler der Stanford University of Medicine im Jahr 2008 heraus, dass Männer stärker auf Computerspiele und Videospiele reagieren und auch eine stärkere Sucht nach ihnen ausbilden. Sie werden also eher spielsüchtig.

Wie entsteht eine Spielsucht?

Wie kommt es dazu, dass so viele junge Menschen lieber jeden Tag mehrere Stunden lang vor dem Computer sitzen und dort actionreiche Computerspiele zocken, anstatt selbst etwas in ihrem richtigen Leben zu erleben? Bei vielen, die spielsüchtig sind nach Onlinespielen wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR, hilft das häufige Spielen, negative und ungelöste Probleme kurzfristig zu verdrängen. Das bedeutet aber im Rückschluss auch, dass die von der Spielsucht Betroffenen diese Probleme, Sorgen und Ängste schon vor der Entwicklung der Sucht hatten und nun für sich einen Weg gefunden haben, diese aus ihrem Bewusstsein zu verbannen. Das Bewusstsein und die gesamte Konzentration sind während dem Spiel auf die Handlungen und die Aufgaben, die sich stellen, fokussiert. Der Spieler fühlt sich fröhlich gestimmt und gleichzeitig entspannt. Das Verschließen der Augen vor der Realität, dem eigenen, sorgenvollen Leben, kann aber nur aufrecht erhalten werden, wenn immer häufiger und länger gespielt wird. Hier mag auch ein gewisser Lerneffekt als positiver Verstärker auf die Spielsucht einwirken. Dies ist ein Teufelskreis, der in eine stärkere Abhängigkeit führt und meist den Verlust der Kontrolle bedeutet.

Neben dem vordergründigen Spaß am Computerspiel gibt es zusätzlich verschiedene Belohnungssysteme, die auf spielsüchtig gewordene Menschen wirken und eine Abhängigkeit begünstigen. Als Belohnung können die Erfolgserlebnisse innerhalb des Computerspiels angesehen werden, zum Beispiel wenn ein neues Level erreicht wird oder Spielcharaktere langsam verbessert werden können. Eine weitere Belohnung für den Spielsüchtigen ist ein Gefühl von Freiheit bzw. von Befreiung, die im Computerspiel wahrgenommen wird. Diese besteht einerseits in der Sorgenfreiheit während des Spiels, kommt aber andererseits auch durch das Gefühl zu Stande, so sein zu können, wie man im richtigen Leben gerne wäre. Beispielsweise kann man bei Online-Rollenspielen oftmals Kontakte zu anderen Spielern aufbauen und hat dann das Gefühl, echte Freunde gefunden zu haben.

Viele Experten nehmen auch an, dass verschiedene psychische Probleme der Spielsucht Vorschub leisten können. Meist handelt es sich bei den Betroffenen nämlich um introvertierte Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen das Gefühl der Einsamkeit verinnerlicht haben. Psychische Probleme, die die Gefahr der Spielsucht erhöhen sind zum Beispiel Depressionen, Ängste und besonders eine Sozialphobie. Es handelt sich also eher um Menschen, denen der Kontakt zu anderen Mitmenschen schwerfällt. Spielsüchtig zu sein ist hier eine Flucht aus der Realität in eine virtuelle, selbst gestaltete Person im Computerspiel (Avatar), die der Fantasie entspringt und ein ausgefülltes Leben führt. Daraus ergibt sich, dass Betroffene oft spielsüchtig werden, weil sie keine anderen Strategien kennen, um ihre eigenen Probleme zu lösen und zu bewältigen.

Was sind MMORPG und wieso wirken sie fördernd auf die Entstehung eines Suchtverhaltens?

Als sehr gefährlich für Jugendliche werden Online-Rollenspiele, sog. MMORPG, eingeschätzt. Diese Abkürzung bedeutet Massively Multiplayer Online Role-Playing Game oder auf deutsch: Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel. Beispiele für MMPOPGs sind World of Warcraft, Der Herr der Ringe Online, SWTOR, Diablo III und Warhammer Online. Am führenden Online-Rollenspiel World of Warcraft kann exemplarisch herausgearbeitet werden, welche Komponenten des Computerspiels spielsüchtig machen können. Auch wird bei genauerer Betrachtung sichtbar, durch welche Maßnahmen die Hersteller versuchen, ihre Kunden an ihren PC zu binden.

Das Online-Game World of Warcraft ist seit dem Jahr 2005 auf dem Markt und zählt mittlerweile über 12 Millionen Spieler weltweit. Bei World of Warcraft gibt es eine eingebaute Chatfunktion, die es ermöglicht, mit anderen Spielern Kontakt zu halten. Es entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in der World of Warcraft Community sowie eine soziale Bindung zu den Mitspielern, die durch gemeinsam bewältigte Aufgaben im Spiel gestützt wird. Man verabredet sich also zu Treffen und spricht über das Headset mit seinen World of Warcraft Freunden. Damit keine Langeweile aufkommen kann, sorgt der Hersteller regelmäßig für Erweiterungen der World of Warcraft Welt.

Das große Potenzial des Rollenspiels World of Warcraft, spielsüchtig zu machen, entsteht auch durch die Möglichkeit der Verbesserung eigener, selbst kreierter Charaktere, durch das Sammeln von zum Teil seltenen Gegenständen und immer wieder durch neue Aufgaben in der World of Warcraft Sphäre. Dabei werden (auch gemeinsame) Erfahrungen gemacht, auf die man stolz sein kann, und lernt neue World of Warcraft Gegenden kennen. Es entsteht eine Art Gruppenzwang durch die Gilde und ein Zwang zum Spielen durch sogenannte Daily Quests, also tägliche Aufgaben, für die es bei World of Warcraft eine Belohnung gibt. Die Folge dieser sich wandelnden Fantasiewelt: Das Spiel World of Warcraft endet nie. Es bestimmt den Tagesablauf durch gemeinsame Aufgaben und hinterlässt das Gefühl etwas verpasst zu haben, wenn man mal nicht bei World of Warcraft „unterwegs“ war.

Das Potenzial, spielsüchtig zu machen, ist natürlich nicht bei jedem Online-Rollenspiel gleich hoch, oder? – Das Gleiche wird ihnen vermutlich ihr Nachwuchs weismachen wollen, der sich das neu erscheinende Diablo III oder das ebenfalls schon erfolgreiche SWTOR zum Geburtstag wünscht. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Computerspiele und nicht nur World of Warcraft bezüglich des Potenzials, spielsüchtig zu machen, zu untersuchen.

Unter dem Kürzel SWTOR versteckt sich das Onlinegame Star Wars: The Old Republic. Dieses MMORPG gibt es erst seit Ende 2011, schon Anfang Februar 2012 hatte SWTOR nach offiziellen Angaben 1,7 Millionen Mitglieder gewonnen. Die SWTOR Story ist schnell erzählt: Es gibt kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Republik und Imperium, die Handlung wird aber auf 3500 Jahre vor der Geschichte in der Star Wars Filme datiert. Auch bei SWTOR gibt es oft Game-Updates, um Neues ins Spiel zu bringen. Daneben finden dann wie bei World of warcraft Daily Quests statt. Besonders an SWTOR ist die vollständige Vertonung der Quests des Spiels. Eine weitere Entscheidung, die bei SWTOR wie bei vielen anderen MMORPG anfällt, ist die Wahl zwischen der guten und der böse Seite in SWTOR. Um neue Kunden zu werben und zu binden, finden regelmäßige Free-Weekends für SWTOR-Einsteiger statt.

Wo findet man als Betroffener oder Angehöriger Hilfe gegen die Spielsucht?

Viele Angehörige oder von der Spielsucht Betroffene wissen nicht, welche Maßnahmen sich dazu eignen das eigene Kind oder sich selbst vom PC wegzulocken. Eine Maßnahme, die Eltern ergreifen können, ist die Begrenzung der Spielzeit. Bei manchen Spielen können Eltern auch für ihre Kinder eine maximale, tägliche Spielzeit eingeben, die nicht überschritten werden kann. In Ländern wie China wurden schon Zwangspausen bei Spielaccounts eingerichtet oder eine integrierte Bestrafung, die bei zu langer Spieldauer alle gesammelten Punkte löscht.

Weltweit werden aber auch immer mehr Kliniken und Behandlungszentren geschaffen, die sich auf die Bekämpfung der Spielsucht durch Computerspiele wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR spezialisiert haben. In Deutschland gibt es zum Beispiel seit dem Jahr 2008 die Ambulanz für Spielsucht in Mainz. Daneben ist es immer möglich, zu anderen, „normalen“ Suchtberatungszentren zu gehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Angehörige können sich dort beraten lassen, während Betroffene, die spielsüchtig nach SWTOR, Diablo III und Co. sind, behandelt werden. Normalerweise kommen eine Verhaltenstherapie (Psychotherapie) und die Einnahme von Psychopharmaka wie Antidepressiva zum Einsatz. Auch Selbsthilfegruppen gibt es mittlerweile viele. Ein Beispiel hierfür sind die Online Gamers Anonymous. Sie arbeiten mit einem 12-Schritte-Programm gegen die Spielsucht durch World of Warcraft & Co. an. In Deutschland macht sich auch der Verein Aktiv gegen Mediensucht e.V. gegen die Computerspielsucht stark. Wer spielsüchtig ist nach Spielen wie World of Warcraft, Diablo III oder SWTOR, sollte sich auf jeden Fall an einen Spezialisten wenden, der helfen kann, die Spielsucht zu überwinden. Für diese Sucht muss man sich nicht schämen, sondern versuchen gegen sie anzukämpfen.

Was sind die Folgen einer Spielsucht?

Neben dem Problem der völligen Abschottung gegenüber der Außenwelt, gab es auch schon Todesfälle, bei denen Menschen, die spielsüchtig waren, nach sehr langem, ununterbrochenem Spiel durch die große Erschöpfung starben. Für Eltern ist es deshalb wichtig, das Spielverhalten ihrer Kinder und Jugendlichen zu kontrollieren. Es geht schließlich um die seelische und körperliche Gesundheit und Entwicklung ihrer Schutzbefohlenen. Auch durch striktere Altersbeschränkungen bei Computerspielen wie World of Warcraft, Diablo III oder SWTOR wäre den Jugendlichen vielleicht ein kleiner entwicklungspsychologischer Vorsprung vergönnt, bevor sie selbst entscheiden können, wie viel Zeit ihnen Spiele wie SWTOR und Diablo III wirklich wert sind.

 

Cloud Computing

© Beboy | Fotolia .de
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Einer der aktuellen Trends der Informationstechnologie ist das sogenannte Cloud Computing – eine Technologie, die es ermöglicht, sowohl Software und Daten als auch Rechenleistung je nach Bedarf über das Internet zu beziehen. Ursprünglich ging das Modell der Cloud aus der Not großer Internetunternehmen wie beispielsweise Amazon hervor. Jene wurden vor die Problematik gestellt, auch bei Spitzenlastzeiten ausreichende Performance für die stark erhöhten Nutzerzahlen zu schaffen. Durch geschickte Verteilung der Kapazitäten war die Cloud geboren. Der Privatanwender bekommt von der klassischen Definition und dem historischen Hintergrund der Cloud jedoch nur wenig zu hören – vielmehr stellt sie eine interessante Möglichkeit der Datensynchronisierung dar, die den technologischen Alltag deutlich erleichtern kann. Doch es bleibt die Frage, nach der Sicherheit der Daten, denn viele Anbieter mit Unternehmenssitz in den USA sind nicht an die europäischen Datenschutzvorgaben gebunden – daraus ergeben sich grundlegende Probleme für Privatpersonen und Unternehmen.

Cloud-Computing

Daten in der Wolke – das Konzept der Cloud Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Anbieter, die Cloud-Dienste als Dienstleistung anbieten – sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Angebote lassen sich auf die Schnelle finden. Der Nutzer entscheidet sich mit der Cloud für eine unkomplizierte Speicherung der Daten. Das Konzept lässt sich vereinfacht wie folgt darstellen: Anstatt der lokalen Speicherung auf einer Festplatte oder einem sonstigen Medium werden die Daten auf einem externen Server abgelegt und können von jedem Computer oder mobilen Endgerät mit Internetanbindung abgerufen werden – vorausgesetzt die Zugangsdaten und eventuell konfigurierte Protokolle und Zertifikate sind korrekt. Oftmals werden Spiegelkopien auf dem jeweiligen lokalen Gerät abgelegt, um auch ohne Internetverbindung Zugriff auf die Daten zu gewährleisten. Große Vorteile bietet das Cloud Computing neben dem geräteunabhängigen Zugriff auf Daten auch für die Synchronisation von Kontakten, Kalendern und E-Mails. Wird auf dem lokalen Computer beispielsweise ein neuer Kontakt oder Termin angelegt, so wird dieser innerhalb von Sekunden nach dessen Erstellung in die Cloud geladen und gelangt von dort aus an mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones – es ergibt sich somit ein ständig synchronisiertes System, dass keinerlei Nutzeraktivität mehr bedarf, um dem aktuellen Stand zu genügen.

Die Cloud für Unternehmen – sinnvoll oder nicht?

Selbstverständlich bietet das Konzept der Cloud auch für Unternehmen eine Menge Vorteile, doch es darf nicht vergessen werden, dass die gespeicherten Daten gerade bei externen Dienstleistern auch auf deren Servern gelagert werden. Es ergeben sich damit ernsthafte Probleme hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit. Die Absicherung von Zugriff und der Transfer zwischen lokalem Rechner (Client) und dem entfernten Server ist das eigentlich Problem, denn bis heute gibt es keine Lösung, die volle Sicherheit bietet – fatal und leichtsinnig, wenn angenommen wird, dass hochsensible Daten wie Finanzinformationen oder Unternehmensgeheimnisse über die Cloud verwendet werden. Ein Beispiel der Absicherung ist das SSL/TLS-Verschlüsselungsprotokoll, dass zwar den Vorteil einer hohen Datensicherheit bietet, allerdings auch viel Rechenleistung für die Verschlüsselung benötigt und daher eine verhältnismäßig langsame Verbindung zur Verfügung stellt.

Serverstandort USA – Probleme hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit

Betrachtet man den sogenannten „Patriot Act“, der amerikanischen Behörden das Recht einräumt, auf geschützte Daten von Privatpersonen und Unternehmen zuzugreifen, dann wird deutlich, weshalb die Cloud gewisse Nachteile mit sich bringt. Im „Patriot Act“ wurde festgelegt, dass die Einsicht von Daten unabhängig von dem Serverstandort ist, sondern sich vielmehr auf den Hauptsitz des Unternehmens bezieht. Liegen also Daten in einem europäischen Rechenzentrum eines amerikanischen Anbieters, dann muss dieser Dienstleister auf Anordnung der Behörden Einsicht in die geforderten Daten gestatten. Problematisch gestalten sich außerdem die im Vergleich zum geltenden europäischen Recht relativ laxen Datenschutzbestimmungen in den USA. Oftmals werden gerade bei kostenfreien Angeboten persönliche Daten zur Profilerstellung genutzt, die einen einzigen Zweck erfüllen sollen – den gezielten Einsatz von personenrelevanter Werbung. Selbstverständlich sollte jedem Nutzer eines kostenfreien Cloud-Dienstes bewusst sein, dass diese Dienste irgendwie finanziert werden müssen. Das geschieht in diesem Fall nicht durch die Buchung und Zahlung eines Dienstes, sondern wie bereits angesprochen vielmehr über die Preisgabe persönlicher Daten und die fast schon erzwungene Einstimmung des Kunden, diese zu werberelevanten Zwecken zu nutzen.

Made in Germany – die „Deutsche Cloud“

Auf der CeBit 2011 wurde damals das Projekt der „Deutschen Wolke“ vorgestellt, dass von der Open Source Business Alliance initiiert wurde. Vorteil an dieser Cloud ist der Betrieb auf Datenzentren, die sich ausschließlich in Deutschland befinden. Damit werden etwaige Datenschutzprobleme, wie sie bei den US-Anbietern auftreten können, verhindert. Ein ähnliches Modell plant auch die Deutsche Telekom – aufgrund der strengen Richtlinien bezüglich Datensicherheit könnte das Projekt ein Exportschlager werden, denn viele Kunden zahlen vermutlich mehr für einen im Vergleich zu den USA sicheren Ablageort der Daten auf europäischen Servern.
Die negativen Seiten der Cloud hat auch das Preiskomitee des „Big Brother Awards 2012“ überzeugt – dem Cloud Computing wurde der Award in der Kategorie Kommunikation wegen des Trends „Nutzern mit der Cloud die Kontrolle über ihre Daten zu entziehen“ verliehen.

Selbstverständlich darf nicht vergessen werden, dass das System der Cloud prinzipiell enorme Erleichterungen für Privatpersonen und Unternehmen bietet. Die zentrale Auslagerung von Daten und ganzen Programmen oder Anwendungen ermöglicht einen deutlichen Zuwachs an Unabhängigkeit und technologischem Komfort. Einzig und allein die bisher recht schwammigen Datenschutzbedingungen und die Frage nach der Datensicherheit machen der Cloud den bekannten Strich durch die Rechnung. Sollte es in diesem Bereich Nachbesserungen geben und mehr Sicherheit für den Kunden, dann wird sich das Konzept sicherlich stärker durchsetzen als derzeit. Gerade der Markt für Unternehmen ist bisher recht wenig erschlossen, verbesserte Konditionen und ein auf den kommerziellen Nutzer zugeschnittener Datensicherheitsstandard könnten dazu beitragen, zumindest kleine und mittelständische Unternehmen von der Cloud zu überzeugen. Es scheint jedoch, als wäre das noch ein Griff zu den Sternen – oder sollte man besser sagen: ein Griff zur Wolke?

Smartphones und Tablets: Preissturz clever nutzen

#29240428 – Young woman using iPad © onoky – fotolia.de

Kaum war die IFA 2013 um, rutschten die Preise für viele, bis dato angesagtesten Smartphone und Tablets, in den Keller. Clevere Technikfreunde wissen das, planen Neuanschaffungen vielleicht sogar dahingehend oder nutzen weitere Möglichkeiten, um das neue Smartphone oder Tablet als „Schnäppchen“ zu ergattern. Der rasante Preisverfall vieler Topmodelle macht es möglich. Auf was dabei zu achten ist und bei welchen Herstellern sich das lohnen kann, betrachten wir uns im heutigen Beitrag.

Markt beobachten und geduldig sein

Mit immer neueren – immer besseren Ausführungen kommen uns die Hersteller um die Ecke. Wer gleich das neueste Smartphone, das neueste Tablet mit allen Finessen besitzen muss, zahlt aber oft einen hohen Preis. Zu hoch – teilweise sogar die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Muss es unbedingt pünktlich zum Verkaufsstart sein? Abwarten kann sich lohnen. Bereits nach kurzer Zeit kostet manch ein neues Top-Modell schon mal 20 Prozent weniger. Auch Sonder- oder Tagesangebote von Online-Shops lohnt es zu vergleichen und im Auge zu behalten. So gibt es für kurze Zeit und in bestimmter Stückzahl neue Modelle von Top-Herstellern. Dann heißt es zuschlagen! Neben dem Faktor Geduld, kommt der Marktbeobachtung damit ebenfalls eine wesentliche Rolle zu.

Rasanter Preisverfall in der Oberklasse oft kalkulierbar

Nachfolgemodelle kommen immer schneller auf den Markt. Durch diese immer kürzeren Produktzyklen wird der Preisverfall weiter vorangetrieben. Sehr deutlich wird das zum Beispiel bei den Marktführern: Samsung, Nokia und Microsoft.

So hat sich nach gut einem Jahr der Anschaffungspreis des Samsung Galaxy S3 (16 GB) von 700 auf 350 Euro halbiert. Beim Samsung Galaxy S3 Mini (8 GB) waren es sogar nur neun Monate, bis die Anschaffungskosten um die Hälfte dahin schmolzen.

Nokia toppt diese Werte mit dem Lumia 820, mit einem Preisverfall von 57 Prozent.

Und auch Microsoft mit seinem Surface RT, in der 32 GB Ausführung, ging es ähnlich.

Wer hier die Nerven behält und abwarten kann, bekommt nicht nur Smartphones und Tablets viel günstiger, sondern auch gleich noch die Meinungen und Produktbewertungen von Nutzern aus dem Web.

Das Ende des Preisverfalls ist meist nach ein bis zwei Jahren erreicht. Dann haben sich die guten Produkte etabliert, werden dann eher wieder teurer oder bleiben preislich stabil.

Nicht für ein Apple und ein Ei

Große Ausnahme bilden die Produkte aus dem Hause Apple, wie das iPhone oder der iPad. Besonders die Standardmodelle bleiben äußerst stabil, auch dann, wenn Neugeräte auf dem Markt sind. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, günstig an Smartphones oder Tablets zu kommen. Etwa durch Gebrauchtkauf oder im Apple Online-Store nach generalüberholten Modelle, sogenannte Refurbished-Modelle, Ausschau halten. Vorteile ergeben sich dann andererseits beim Verkauf von gebrauchten Modellen. Der Verkaufserlös finanziert dann eventuell schon fast wieder das neue Apple-Produkt.

Joomla: Alleskönner mit großer Garderobe

joomla-logoKaum ein freies Content Management System wird so häufig eingesetzt wie Joomla. Die Beliebtheit des CMS erklärt sich durch seine ausgeprägte Benutzerfreundlichkeit sowie die Vielzahl an Erweiterungen in Form von Plugins, Modulen und Komponenten. Diese wurden und werden von oder im Auftrag von Anwendern für Anwender entwickelt und meist kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es auch kostenpflichtige Erweiterungen, die insbesondere auch sehr speziellen Nutzerwünschen gerecht werden. Nahezu alle typischen Anforderungen an ein CM-System werden auf diese Weise erfüllt. Joomla gewährleistet somit die Möglichkeit, der Software in beträchtlichem Umfang Funktionen hinzuzufügen. Selbst Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen an Internetanwendungen werden im Joomla-Universum bereitgestellt. So lassen sich sogar Onlineshops auf Open-Source Basis in Joomla einbinden. Die große Anzahl an kostenlosen Open-Source-Erweiterungen für Joomla, die sich auf Programmcode, Funktionalität und statistische Datenauswertung beziehen, überzeugt nachhaltig. Insbesondere sind es aber auch die schier unerschöpflichen Varianten, in denen ein auf Joomla basierender Webauftritt hinsichtlich der Struktur und des Designs durch Templates präsentiert werden kann, die seinen Erfolg ausmachen.

Von Standard- bis Individualdesign: Alles ist möglich

Das Joomla-Installationspaket beinhaltet neben der Anwendung selbst auch einige Standard-Templates. Bei Joomla 3.1 ist das Template „protostar“ standardmäßig aktiviert. Zudem kann in wenigen Schritten zum bereits aus den Vorgängerversionen bekannten „Beez3“ gewechselt werden. Letzteres gilt als optisch wenig ansprechend, wird aber weiterhin als Anschauungsobjekt für den Aufbau eines Templates mitgeliefert. Anwender mit Vorkenntnissen in CSS und HTML, die ein eigenes Template entwerfen möchten, finden so einen leichten Einstieg in die Welt der Templateerstellung. Auch diverse Tutorials im Internet können dabei helfen, Wünsche und Vorstellungen betreffend der Optik der eigenen Website selbst umzusetzen. Wer nicht selbst designen möchte, aber dennoch auf einen Webauftritt Wert legt, dessen Optik das Webseitentopic wiederspiegelt oder die eigene Individualität unterstreicht, wird ebenfalls im WWW fündig. Eine reichhaltige Auswahl an fertigen kostenlosen sowie kostenpflichtigen Templates wird über diverse Plattformen zum Download angeboten. Von schlichten Designs, die sich am Standardoutfit des CMS orientieren, über farblich und strukturell ausgefallen gestaltete Templates bis hin zu Premiumtemplates für den Individualauftritt, gibt es Designs für jeden Bedarf, Geschmack und Geldbeutel.

Ein Joomla-Template installieren und verwenden

Die Zuordnung von Templates und somit der Wechsel zu einem anderen Design ist von der Administrationsoberfläche aus denkbar einfach: Unter „Erweiterungen >> Templates“ können bereits installierte Designs per Mausklick ausgewählt werden. Neben den von vorn herein integrierten Standardtemplates gibt es inzwischen eine große Template-Anzahl, die auf diversen Plattformen im Internet zum Download bereit stehen. Ein neues Template zu installieren und es aus dem Frontend heraus abrufbar zu machen, erfordert nur wenige Arbeitsschritte. Zunächst wird ein zur Joomla-Version passendes Template als Zip-Datei heruntergeladen und auf der Festplatte gespeichert. Bei der der einfachsten Vorgehensweise begibt man sich nun in das Kontrollzentrum des Joomla-Backends. Hier wird nun unter dem „Menüpunkt >> Erweiterungen“ die Auswahl „Installieren/Deinstallieren“ getroffen. Im sich daraufhin öffnenden Fenster „Erweiterungen: Installieren“ kann die zuvor heruntergeladene Datei ausgewählt und hochgeladen werden. Das Template wird nun installiert und kann anschließend unter „Erweiterungen >> Templates“ als aktives Template ausgewählt werden. Auch eine Installation nach einer Dateiübertragung per FTP sowie via URL ist möglich.

Beitragsbild: Copyright © 2013 Open Source Matters. All Rights Reserved. Joomla! is Free Software released under the GNU/GPL License.
The Joomla!® name and logo are trademarks of Open Source Matters, Inc. in the United States and other countries.

Persönlichkeitsrechte vs. Sicherheit

NSAEin Mann wird vom Geheimdienst gejagt, in seinem Gepäck befinden sich vier Laptops, randvoll mit geheimen Informationen von unschätzbarem Wert.
In fremden Ländern sucht er Zuflucht, bittet um Asyl und wird schließlich vorläufig vom ehemaligen Feind seines Landes aufgenommen…
Was wird mit diesem Mann passieren?
Wer ist er und warum sabotiert er sein eigenes Land?

Die Rohfassung eines Agenten-Thriller-Scriptes, welche aus der Feder eines Hollywoodautoren stammt?
Nein.das ist nicht fiktiv, es ist Realität!

Wer jagt wen?

Die NSA ( National Security Agency ), DIE Geheimdienst und Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika, jagt den 30 jährigen US-Bürger Edward Joseph Snowden.
Trotz seiner Ausmusterung beim US-Militär und seinem abgebrochenem IT-Studium, bekam er eine Anstellung bei der CIA , dem Zentralen Nachrichtendienst der USA.
Hier stieg er im Bereich der IT-Sicherheit, aufgrund seines Talents sehr schnell auf.
Sein Aufstieg bescherte ihm eine Tätigkeit als diplomatische Vertretung in Genf und später einen Posten als freier technischer Angestellter, in einer NSA Einrichtung einer US-Army Basis auf Japan.
2009 nahm Snowden einen Job auf Hawaii, als Systemadministrator bei der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton an. Immer noch als externer Mitarbeiter der NSA tätig, genoss er ein komfortables Leben.
Ein Haus auf Hawaii, ein sicherer Job mit einem Jahresgehalt von mehr als 120.000 Dollar.

Doch was war passiert? Und warum hat er dieses Leben aufgegeben?

In seinen verschiedenen Tätigkeiten beim Geheimdienst stieß Snowden immer wieder über ein Projekt namens PRISM.
PRISM wird als Top Secret eingestuft und gehört zu dem groß angelegten Überwachungsprogramm „Stellar Wind“, welches aus den weiteren Teilprogrammen „Mainway“,“Marina“ und „Nucleon“ besteht.
Mit diesem Überwachungsprogrammen lassen sich alle beliebigen elektronischen Medien und elektronisch gespeicherten Daten auswerten.
Soziale Netzwerke und Internetgrößen wie Facebook, Google, Microsoft und Yahoo sind betroffen.

Mit dem Plan die Machenschaften des US-Geheimdienstes aufzudecken nahm Snowden die verschiedenen Jobangebote der CIA und der NSA an. Ihm war bewusst, dass er im Falle einer Veröffentlichung sofort als Informant identifiziert werden würde. Somit beschloss er nach Hongkong zu reisen, um in einer der Sonderverwaltungszonen von China unterzukommen. Dort gibt es ein Recht auf freie Rede, politische Demonstrationen und Internet, welches nicht vom Staat gefiltert oder zensiert wird. Zudem kann dieser Ort anders als viele westliche Länder, dem Druck der USA widerstehen und muss niemanden ausliefern.

In Hongkong untergetaucht, übermittelte er Anfang Juni 2013 einem Journalisten des britischen Guardian ein beachtliches Datenpaket. Dieses enthielt alle Informationen zum Überwachungsprogramm PRISM, sowie einem ähnlichen Programm des britischen Geheimdienstes, namens Tempora! The Guardian veröffentlichte einen kleinen Teil dieser Informationen, ohne eine Quelle anzugeben. Am 9 Juni bekam die PRISM-Affäre ein Gesicht!
Edward Snowden gibt seine Identität der Öffentlichkeit preis.
Der Guardian zitiert ihn so:

„Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die so etwas tut“..
und
„Ich will mich nicht länger verstecken, ich habe nichts Falsches getan“…

Vor seiner Abreise nach Moskau gab er ein Interview, in welchem er behauptete, dass die NSA schon fünf Jahre lang chinesische Daten ausspioniert.
Kurz darauf erwirkte das FBI, das Bundesamt für Ermittlungen, einen Haftbefehl gegen Edward Snowden.
Am 23 Juni verließ er Hongkong mit einer russischen Maschine.
Hongkongs Presse ließ verlauten, dass es keine rechtliche Handhabe gebe, ihn freies Geleit zu verweigern, beziehungsweise festzuhalten.

Auf nach Russland!- und dann?!

In Russland angekommen, saß Snowden im Transitbereich eines Moskauer Flughafens fest. Die ganze Welt diskutiert auf politischer Ebene seitdem über dessen Verbleib. Snowden hat in mehr als 20 Ländern um Asyl gebeten, welche alle abgelehnt haben. Nicht zuletzt lag dies an den politischen Druck, welchen die USA ausübten. Ecuadors Außenminister zum Beispiel bat ihm Asyl an, woraufhin Barack Obama mit Handelssanktionen drohte. Putin hat ihm vorläufiges Asyl für ein Jahr angeboten, nach fünf Jahren in Russland, könne er sogar die russische Staatsbürgerschaft beantragen. Voraussetzung ist allerdings, dass es zu keinen weiteren Enthüllungen der NSA kommt, solange er sich in Russland befindet. Sobald es möglich ist, will er in ein lateinamerikanisches Land auswandern. Snowden hat für seine Sicherheit gesorgt und geheimes Material an viele verschiedene Personen verteilt, welche im Falle einer Entführung oder Liquidierung dieses Material an die Presse weiterleiten.

Was ist richtig und was ist falsch?

Fakt ist, dass die NSA alleine in Deutschland eine halbe Milliarde Telefongespräche abgehört hat!
Unsere Persönlichkeitsrechte wurden zu tiefst verletzt und unsere Kanzlerin hat von alledem angeblich nichts gewusst.
Der deutsche Bundesnachrichtendienst soll allerdings eng mit der NSA zusammengearbeitet haben und gab außerdem neulich in einer Stellungnahme bekannt, dass Sie von PRISM wussten.
Kanzlerin Merkel hat dies nach eigenen Angaben, erst durch die Medien erfahren…

Privatsphäre? Persönlichkeitsrechte?

Wir selbst sind es, welche diesen beiden Worten mehr Bedeutung schenken können! Wir haben es selbst in der Hand, ob wir abgehört werden oder nicht!
Durch die Nutzung von sozialen Netzwerken verzichten wir bereits auf unsere Privatsphäre.
Ein paar Klicks schützen uns nicht vor den Methoden eines Geheimdienstes. Einer Studie nach, besitzt jeder dritte Deutsche ein Smartphone.
Der Hersteller hat es so konzipiert, dass man den Akku nicht entfernen kann, was zur Folge hat, dass es ständig online ist. In Verbindung mit dem eingebauten Mikrofon und der Kamera, entsteht somit die perfekte Wanze!
Soziale Netzwerke und ständig neue Trends in Richtung Mobiltelefon machen es uns unmöglich unsere Privatsphäre zu schützen, da man nie weiß, wie genau die Geheimdienste aller Welt es mit unseren Persönlichkeitsrechten nehmen.

Sicherheit um jeden Preis?

In der heutigen Zeit müssen wir vermehrt mit Terroranschlägen rechnen. NSA, BND und MI6 laufen auf Hochtouren, um potenzielle Gefahren zu beseitigen, Terroristen zu verhaften und Schläferzellen lahmzulegen.
Wir dürfen uns nicht fragen, ob Snowden ein Held oder ein Verräter ist, weder dürfen wir die Methoden der NSA hinterfragen. Die eigentliche Frage ist: Welchen Preis würden Sie für Ihre Sicherheit bezahlen?
Würden Sie in einer gewissen Art und Weise auf Ihre Privatsphäre verzichten, wenn Sie damit ein Leben retten könnten?
Wie viel Datenpakete ist ein Menschenleben wert?
Und dürfen wir uns überhaupt diese Frage stellen?

Bildquelle: nsa.gov

Digitaler Kabelanschluss – Mehr als nur Fersehen

Digitales Fernsehen hat mehrere Vorteile gegenüber dem analogen System, denn durch die neue Technologie können sehr viel mehr Programme auf den Frequenzen untergebracht werden, was die Auswahl für den Endkunden sehr erweitert. Immer wichtiger wird aber auch der Empfang von hochauflösenden Inhalten (HDTV), die analog gar nicht empfangen werden können. Immerhin kann man über einen digitalen Kabelanschluss mittlerweile die meisten öffentlich-rechtlichen HD-Angebote ohne Zusatzkosten ansehen. Für private TV-Kanäle in HD muss hingegen extra bezahlt werden. Doch selbst bei Standardauflösung (SD) ist das digitale Signal dem analogen in der Qualität überlegen. Das gilt vor allem dann, wenn man nach Möglichkeit immer die digitalen HDMI-Anschlüsse der Geräte (und nicht die alten SCART-Stecker) verwendet.

 

Große Auswahl an TV- und Radioprogrammen

 

Der digitale Kabelanschluss bietet aber noch andere Funktionen. Kabelanbieter wie primacom speisen Radioprogramme in großer Vielfalt ein, die je nach den gebuchten Programmpaketen empfangen werden können. Besonders vorteilhaft ist sowohl bei TV als auch beim Radio die digitale Programmzeitschrift. Per Knopfdruck lassen sich nicht nur die Sendungen übersichtlich auflisten, sondern auch zur Aufzeichnung auf eine externe Festplatte bzw. einen entsprechenden Recorder programmieren. Dabei ist die Handhabung deutlich einfacher als früher, denn man wählt die gewünschte Sendung einfach im Menü aus.

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Internet, Telefon und virtuelle Videotheken

 

Sofern der digitale Kabelanschluss über einen sogenannten Rückkanal zur Datenübertragung verfügt, kann er auch zum Surfen im Internet und zum Telefonieren genutzt werden. Entsprechende Angebote gibt es bei allen großen Kabelanbietern. Von Vorteil ist die sehr hohe Geschwindigkeit des Internetanschlusses. Besonders dann, wenn keine zufriedenstellende DSL-Versorgung am Wohnort möglich ist, sollte die Verfügbarkeit von Internet über den digitalen Kabelanschluss geprüft werden. Besonders sinnvoll ist diese Kombination auch dann, wenn man einen internetfähigen Smart-TV verwendet, da die verfügbare Bandbreite im Kabelnetz in der Regel höher ist als bei den meisten DSL-Angeboten. Unabhängig von einer Internetnutzung bieten viele Anbieter sogenannte virtuelle Videotheken an. Dabei werden aktuelle Kinofilme und TV-Serien eingespeist, die der Kunde auf Wunsch zu jeder Zeit (gegen Gebühr) abrufen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kinoangeboten im Pay-TV ist man hier nicht mehr an feste Anfangszeiten gebunden. Dieses Video-on-demand unterscheidet sich vom Streamen ähnlicher Angebote am Computer insofern, als das Signal direkt über das Kabelnetz gesendet wird und keine Wartezeiten für Downloads anfallen.

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Ultima Online – eine Welt voller Abenteuer

Ciddi von DrachenfelsEinmal in eine ganz andere Welt einzutauchen, sich vor der Routine etwas zu verbergen oder einfach nur der eigenen Unterhaltung zu frönen, klingt für viele Menschen sehr verlockend. Um diesem Ziel näher zu kommen, schlagen vor allem Onlinespiele in diese Nische und können als beliebte Entertainmentquelle fernab vom Alltag punkten. Damit die erlebte Geschichte wirklich abseits der Normalität stattfindet, frohlocken insbesondere Fantasygames wie Ultima online zu einem Stelldichein. Basierend auf einer virtuellen Welt ist das Game seit seiner Verfügbarkeit am 30. September 1997 um zahlreiche Landmassen erweitert und mit einigen speziellen Klassen bereichert wurden. Über Tausende Spieler – vom Drachenbändiger bis hin zum armen Clochard – können sich förmlich ein zweites Leben als Fantast aufbauen und untereinander auf sehr authentische Weise kommunizieren.

Was ist Ultima Online eigentlich?

In diesem Massively Multiplayer online Role Playing Game schlägt sich der Spieler mittels gewählter Klasse durch eine mittelalterliche Fantasywelt voller Schätze aber auch Gefahren. Dabei trifft der Spieler auf viele Mitspieler, mit denen er interagieren kann oder ein Hühnchen zu rupfen hat. Die andere große Charaktergruppe in Ultima online wird zudem durch computergesteuerte Figuren repräsentiert. Diese sind vor allem in den monströsen Gegnern – von der kleinen Horde Insekten bis hin zur Riesenspinne als Bossgegner – wie auch fest gelegten Charakteren wie einem Ladenbesitzer oder den Questträgern zu finden. Mit der Wahl der Klasse kann der Spieler von Ultima Online zusätzlich auch Berufe anstreben. Mit dieser Profession ermöglicht sich der Gamer die Finanzierung seines Fantasylebens, da er verschiedene Objekte herstellen kann, welche folglich von NPCs erworben werden können und erste monetäre Gewinne in die Kasse spülen. Etwas umfassender gesehen obliegt der Ultima Online Figur die Funktion eines Gliedes eines ausgeklügelten Wirtschaftssystems. Ah ja – um sich das Leben sowie mit steigendem Schwierigkeitsgrad auch das Überleben zu sichern, liegen Quests als Finanzierungsmethode ganz vorn dabei. In den kleinen wie großen Missionen lassen sich somit allerhand Erfahrungspunkte sammeln, welche für das Leveln der Spielerfigur entscheidend ist. Hierbei kann der Fantast am Rechner seinem Charakter durch bestimmte Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen eine Kampfrichtung vorgeben. Ein anderer Vorteil des Aufstiegs auf der Levelleiter ist das Freischalten neuer Grüfte oder Areale, in denen nun noch bessere Gegenstände, aber auch noch größere Gefahren lauern. Nun steht wieder eine dieser Missionen auf der To-Do-Liste, wobei der Eingang zur Katakombe nicht besonders einladend wirkt. Im Kollektiv kann die Dunkelheit und auch das Böse nach und nach erkundet werden. Dabei stößt der Trupp in Ultima Online nicht selten auch auf Kreaturen der überdimensionalen und magischen Art. Damit das verlangte Artefakt oder der geheimnisvolle Schatz jedoch geborgen werden kann, muss wohl erst einmal der kolossale Gegner bezwungen werden. Wie vermutet, möchte das Monster den Gang zur Belohnung nicht ohne Weiteres freigeben, sodass sich eine weitere Auseinandersetzung der tödlichen Art offenbart. Mit Muskelkraft lässt sich die schwere Hellebarde nun wirkungsvoll um sich schwingen. Oder sollen die Widersacher lieber mit bunten Effekten eines Zaubers aus der Distanz entgegenwirken. Bereits bei diesem kleinen Szenario lässt sich erkennen, dass der große Vorteil in Bezug eines Sieges beziehungsweise eines erfolgreichen Abschlusses im Teamwork besteht. Was heutzutage für effektive Abläufe im Alltag sorgt, war schon im Medieval-Zeitalter die Lösung für ein reibungsloseres und verlustfreieres Vorgehen. Und es gibt noch so viele abwechslungsreiche Missionen innerhalb von Festungsanlagen, Höhlen, Waldlandschaften, Sümpfen wie auch Bergmassiven und Tälern zu bestreiten. Des Weiteren bieten sich noch einige Arenen zum Test der eigenen Stärke an. Hier können die Gamer direkt gegeneinander – Zahn um Zahn und Auge um Auge – antreten. Jetzt wartet in Ultima online das besondere Abenteuer zwischen Keulen schlagenden Höhlenmenschen und den, mit ihren Schwingen schlagenden, Drachen, der atemberaubende Trip von einem Eremit zu einem ansässigen Hausbesitzer sowie die Harmonie aus waghalsigen Ereignissen und einer Art gesitteten zweiten Lebens.

 

 

Und worin befinden sich nun die Besonderheiten von Ultima Online?

Im Schwung der Waffe oder des Werkzeuges gesellt sich im Gegensatz zu anderen Onlinegames dieses Kalibers eine Spezialität hinzu. Mit der Einführung des Tugendsystems kann Ultima online einen Einfluss bieten, welcher das komplette Handeln beeinträchtigen kann und infolgedessen auch verschiedene Folgen nach sich zieht. Tapferkeit, Aufopferung, Gerechtigkeit oder auch Ehrlichkeit sollten somit für die Gestaltung der eigenen Zukunft bedacht werden. Des Weiteren können die angrenzend 700 Erfahrungspunkte ganz verschieden verteilt werden. Dies ermöglicht auch ganz unbewusst ein Learning-by-Doing-Prinzip. Da viele Charaktere mit einem Begleiter eine höhere Überlebenschance besitzen, kann eine häufige Zähmung eines Wildtieres die Fertigkeit Zähmen stark beeinflussen. Natürlich werden mit dem Leveln in Ultima Online viele Neuerungen freigeschaltet – weshalb die Motivation des nächsten Vorwärtsganges in eine abermalig finstere Ecke voller Schurken und Bestien erklärt sein sollte – welche jedoch nicht aus dem Nichts komplett verfügbar und verlässlich sind. Ähnlich des realen Lebens gibt es einfach Momente, in denen der Axthieb nicht so kraftvoll erscheint oder die Pfeile nicht so sicher ins Ziel treffen. Hierbei helfen wieder Erfahrungen im Einzelnen Bezug beziehungsweise das stete Probieren der Fähigkeit in einem Kampf oder alltäglichen Szenario. Die wahre Besonderheit in Ultima online ist jedoch, dass der Charakter nie wirklich fertig scheint. Mit der Fähigkeit, seine Fertigkeiten zu lernen wie auch zu verlernen, kann der Spieler seine Figur an aktuelle Lagen anpassen. Mit langfristigen Aufenthalten in einem Ödland sind wohl andere Attribute gefragt als in einem dicht bewaldeten Gebiet. Den Gamer umgibt somit stets die Frage nach dem besseren Attributen für seinen Krieger oder Magier – Ultima online kann demzufolge nicht nur aufgrund implementierter Inhalte, sondern auch durch die omnipräsente Veränderlichkeit des eigenen Charakters zu jeder Zeit erfrischend neu erfreuen. Dass das Spiel mit mehr als 15 Jahren möglicher Spielzeit noch nichts an seiner Brisanz und seiner Faszination verloren hat, ist den regelmäßigen Upgrades und regelrecht neuen Inhalten zu verdanken. So lassen sich mittlerweile Schiffsklassen nicht nur steuern, sondern auch kämpferisch einsetzen. Zum anderen lauern noch in den Weiten von Ultima Online unerforschte Gebiete auf die Erkundung der Spieler. Die Neugierde um ein fantastisches Abenteuer wird wohl dank Kreativität und akkuratem Fokus in Hinblick auf Weiterentwicklungen nie enden. Aber auch für den Spieler der ungern gegen Monster und böse Kreaturen kämpft gibt es toller Spielalternativen. Man kann z. B. sein Glück als Schmied, Tischler, Schneider oder auch als Bettler probieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten durch geschickte Skillauswahl seinen persönlichen Charakter erfolgreich zu spielen.

Weshalb ist man gemeinsam wirkungsvoller

Als Erstes gibt es zwei Team bildende Maßnahmen in Ultima Online. Die eine zeigt sich mit dem Gildensystem, indem sich Gleichgesinnte zusammentun. Mit diesem Zusammenschluss kann das Abenteuer ähnlich eines Koop-Modus auf gemeinsame Weise erlebt werden. Dabei ist es nicht selten, dass einander bekannte Spieler – auch reale Freunde – einer Gruppe beitreten. Dies ermöglicht dann unter anderem einen Schutz im Kollektiv, da die Gildenbrüder aufeinander aufpassen und eben auch verteidigen. Vor allem im Disput mit Erzfeinden ergibt das eine Steigerung auf eine Erfolgschance – durch die Summe der einzelnen Stärken. Besonders förderlich ist dieses Verhalten, da nicht nur der Spieler von diesem Risiko betroffen ist und demzufolge auch Andere diesem Gemeinschaftssystem beitreten. Und will der Gamer nun als Einziger in Ultima Online stets Teams von fünf, zehn oder mehr Charakteren gegenüberstehen – das würde wohl nicht so erfreulich enden. Dabei gilt es aber auch darauf Wert zu legen, dass solch ein Clan über ein möglichst breites Spektrum an Fähig- und Fertigkeiten verfügt. Eine Gilde nur mit brachialen, den Hammer schmetternden, Kriegern hat wohl nicht so viel Erfolg als ein bunter Mix aus Magiern, Kriegern, Bogenschützen und Heilern. So liegt die Organisation in einem Angriff oder eines Bündnisses in den Händen des Gildenanführers. Mit Fortbestehen einer Gilde wird diese dann mächtiger und mitunter auch übermächtig. Und da kommt auch schon die zweite Option ins Ultima Online Spiel. Denn diese Dominanz lässt sich mit einem cleveren Schachzug ganz einfach außer Gefecht stellen – zumindest die Überlegenheit mindern. In diesem Bezug suggerieren sich Allianzen förmlich in den Mittelpunkt. Selbst unterschiedliche Gilden haben die Möglichkeit, ihre Koexistenz zu sichern. Dies macht vor allem sehr viel Sinn, wenn ein komplett anderer Fokus gelegt wird oder ein völlig differentes Areal in diesen rückt. In Ultima Online gesellt sich dann der Vorteil hinzu, dass feindliche Gruppierungen gegen eine mehrfache Mauer an Gegenwehr antreten müssen. Der große Erzfeind erscheint im Antlitz der aus allen vier Richtungen heranstürmenden, aber nur ein Drittel so starken, Konkurrenten mit einem Mal nicht mehr so göttlich. Dies liegt vielleicht daran, dass es eine zum Teil gegnerische Gilde kann, demzufolge dennoch für die notwendige Unterstützung sorgen und den gemeinsamen großen Feind zurückdrängen oder in epischerem Ansinnen zerstören kann. Im Anschluss an den letztgenannten Erfolg ist nun selbstredend abzuwägen, ob diese Allianz immer noch Bestand hat. In sehr ausgeprägten Bündnissen zwischen zwei oder mehr Gilden kann die Verbundenheit zudem zu einem wirtschaftlichen Vorteil werden. Dann sind Handelsbeziehungen und die Steigerung des eigenen Status mit einer strategischen Überlegung viel effektiver auszuarbeiten. Daher sollte eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gilden auch mit einer gewissen Kalkulation der eigenen Vorteile einhergehen. In diesem Atemzug muss unbedingt auf die größte Allianz – United Drachenfels – aufmerksam gemacht werden.

Was hat es obendrein mit dem Drachenfels auf sich?

Um sich den vollen Spielgenuss gönnen zu können, bedarf es beim Spieler eines Accounts bei einem Onlineserver. Dieser ermöglicht die Aktualisierungen sowie den globalen Zugriff auf die Areale wie auch Charaktere. Für eine deutschsprachige Nutzung sollte daher der Drachenfels Server genutzt werden. Diesbezüglich gibt es gleich noch einen Pluspunkt zu vermerken. Da die deutsche Variante eines Shard wesentlich weniger frequentiert ist als all die anderen internationalen Server, erfreut die Tatsache den Ultima Online Player mit besseren und flüssigeren Zugriffen. Freischaltungen und reibungslose Aktionen innerhalb einer quest oder einer kämpferischen Auseinandersetzung. Drachenfels ermöglicht in Ultima Online zudem einen Beitritt zu verschiedensten Gildenarten. So unterscheidet sich die Zugehörigkeit auch ein wenig der Spielweise. Mit Fun- und RP-Gilden ist da schon die Grundlage geboten. Auf diesem Server geht es dabei aber noch variabler zu. Mit entsprechenden PvP-Gilden lassen sich spezielle Auseinandersetzungen, welche nur in der Gemeinschaft angetreten werden können, realisieren. Der Kampf um wichtige Boni und einen erschauernden Ruf kann folgerichtig mit einer Vielfalt an individuellen Fähigkeiten angetreten werden.

Egal ob alter Veteran oder Neuling… Ultima Online zu spielen ist nach wie vor etwas besonderes!

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Centauktionen vs Ebay

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten und nachdem der Hammer fällt gehört der Gegenstand einem der glücklichen Auktionsteilnehmer. Solche Versteigerungen kennt man als elegante und exklusive Veranstaltung, bei denen die teuersten Bilder oder antike Möbel von einer Hand zur anderen den Besitzer wechseln. Mit großen Summen um persönliche Träume zu bieten ist eine sehr reizvolle und spannende Sache. Jedoch kann es sich nicht jeder leisten, diesen Auktionen beizuwohnen und sein Geld darin zu investieren. Eine geniale Alternative bietet die so genannte Centauktion. Um Ihnen mal einen Überblick geben zu können, werde ich kurz das Prinzip dieser Art Auktion erklären. Darüber hinaus stelle ich in einem Vergleich die beiden Versteigerungsvarianten einander gegenüber und stelle die Vor- und Nachteile dar.

Centauktion, oder auch Pennyauktion genannt, sind für den kleinen bis mittleren Geldbeutel konzipiert. Alltags- und Gebrauchsgegenstände unterschiedlichster Art und Weise werden mit Details präsentiert und zum Kauf angeboten. Besonders hierbei ist, dass alle Gegenstände, egal ob groß oder auch klein, mit geringen Cent- oder Eurogeboten beginnen. Da kann ein Tablet schon mal für nur wenige Euro erworben werden oder gar noch weniger. Nun kann jeder ein potentieller Käufer sein, der diesen Gegenstand ergattern möchte. Dafür wird geboten, wie es bei regulären Auktionshäusern auch der Fall ist. Diese Art der Auktion wird ebenfalls online angeboten, wo es heute von mehr Menschen erreicht werden kann. Einer der Unterschiede zu regulären Auktionshäusern ist das so genannte „All-Pay-Auktion“-Prinzip. In diesem Fall bedeutet das, dass jedes Gebot, das abgegeben wird, auch bezahlt werden muss. Dabei ist es unerheblich, ob man den jeweiligen Gegenstand erstanden hat oder nicht, denn alle Gebote müssen von jedem Bietenden beglichen werden. Innovative neue Auktionshäuser haben es daher eingeführt, das oft ein großer Prozentsatz (bis zu 50%) der Gebote erstattet werden. Somit hat jeder Kunde für die nächste Auktion wieder die Möglichkeit mit vollkommen kostenlos erhaltenen Bietpunkten auf einen Artikel zu bieten. Centwerk.de ist so ein Onlineauktionshaus wo jeder Kunde 50% seiner gesetzten Bids oder Gebote immer erstattet bekommt. Auf diese Art können Iphones, Ipads oder sogar sehr teure Plasmafernseher für nur wenige Euro erstanden werden.

Auktionen an sich sind immer mit einem gewissen Spannungsfaktor verbunden. Es ist sicherlich sehr aufregend für etwas zu bieten, von dem man sich nicht 100% sicher sein kann, das man es am Ende auch erhält. Doch der Kick, der dahinter steckt, schüttet auch jede Menge Adrenalin aus und damit auch Glücksgefühle. Um so aufregender ist das Bieten, wenn es um ersehnte Gegenstände geht, die man sich auch mit knappem Geldbeutel erwerben kann. Sicherlich ist es auch ein kleines Risiko, da man bei einer Centauktion sein Gebot auf jeden Fall zahlen muss, ob man den Gegenstand bekommt oder nicht. Da heist es, um seinen Traum kämpfen. Je nachdem wie viele Mitbieter dabei sind, muss man seine Chancen entdecken und nutzen. Im richtigen Moment das Gebot erhöhen, den Gegenspieler analysieren und ganz wichtig ist es die Geduld zu bewahren. Bloß nicht zu früh aussteigen, aber auch nicht zu spät reagieren. Fast schon etwas strategisches hat eine Centauktion. Denn es geht nicht nur um den Wunschgegenstand, sondern auch um das Geld, das man bietet. Anders als bei regulären Auktionshäusern, wo man das Objekt der Begierde erwirbt oder eben nicht. Da kann der Spannungsfaktor schon einmal sinken. Während man bei einer Centauktion auch etwas verlieren kann. Da es nur um kleinere Summen geht, kann man sich davon durchaus erholen. Dann kann es auch gleich weiter gehen.

AMPEL-B

 

Fundstück der Woche: Die CEMA

Unser heutiges Fundstück der Woche ist die CEMA. Dieses IT Systemhaus hat sich auf die verschiedensten Zweige der IT-Branche spezialisiert. Einige Bereiche möchten wir euch heute vorstellen. Besonders ist uns die erste City Cloud von CEMA und IBM für die Region Rhein-Neckar aufgefallen, die die CEMA realisiert hat. Gerade für den Mittelstand ist eine regionale Cloud eine ideale Lösung, wenn es um Themen wie Onlinebackups oder das Outsourcing der verschiedensten Anwendungen geht. Somit können Unternehmen, die von dem Angebot der City Cloud Gebrauch machen, in Zukunft Einsparungen an ihrem IT-Budget vornehmen und auf personelle Engpässe reagieren.

Standorte und Schulungen

Die CEMA hat bereits von München bis Hamburg Standorte geschaffen. Da alle Standorte untereinander vernetzt sind, profitieren die Kunden bundesweit von einem breit angelegten IT-Knowhow. Selbstverständlich werden auch professionelle Schulungen angeboten, die bundesweit besucht werden können. Zum Beispiel können sich Systemadministratoren in einer 5-Tagesschulung für das Verwalten und Pflegen der Kern-Infrastruktur einer Windows Server 2012-Umgebung fit machen.

IT Service Center

Selbstverständlich möchten wir ihnen auch das ITSC vorstellen. ITSC steht für „IT Service Center“. Der Kunde kann über das ITSC der CEMA Teile seiner IT-Funktionalitäten auslagern. Praktisch ist da z.B. der Online-Backup Service oder der Mobile-Device-Management Service. Möglich ist auch der Betrieb der IT durch das CEMA IT Service Team. Und für schnelle Unterstützung bei Notfällen steht der Helpdesk zur Verfügung.

 

Bildquelle: Fotolia - #32970594 - Cloud computing © Beboy
Bildquelle: Fotolia – #32970594 – Cloud computing © Beboy

 

Weitere Informationen zur City Cloud

Die City Cloud garantiert ihnen nicht nur eine lokale und natürlich sehr flexible Datenspeicherung, sondern bietet ihnen diesen Service auch nach geltendem deutschem Recht. Je nach Kundenbedarf werden hier Rechnerkapazitäten für die jeweiligen Anwendungen und Dateien zur Verfügung gestellt und nach Verbrauch bezahlt.

Selbstverständlich wird das ganze vollautomatisiert überwacht und bietet dem Kunden ebenfalls sämtliche Auswertungsmöglichkeiten, zum Beispiel für zukünftige Planungen der Kapazität. Alle Komponenten können dabei bequem überwacht werden. Durch das bereits erwähnte bundesweite Netzwerk von kompetenten Mitarbeitern und Partnern ist somit ein reibungsloser Ablauf garantiert.

Wer die CEMA auf der CeBIt verpasst hat, findet ausführliche Informationen auf www.cema.de