Endlich ein Anbieter trendiger Werbeartikel!

470692_web_R_K_B_by_Daniel Rennen_pixelio.deUm Kunden an das eigene Unternehmen zu binden, sind kleine Aufmerksamkeiten, die positiv im Gedächtnis bleiben, heutzutage unerlässlich. „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“ heißt es ja nicht ohne Grund.
Shops, die Werbegeschenke anbieten, gibt es unzählige, und meist findet man immer dieselben lahmen Ideen, von denen man selbst auch nicht überrascht werden möchte.
Positiv zu erwähnen sei aber die Seite von Pandavia, bei der man viele ausgefallene, einfallsreiche Ideen für Werbegeschenke geboten bekommt. Gern können sie hier weiter recherchieren und sich selber ein Urteil bilden. Dabei ist für jeden Kunden und jeden persönlichen Geschmack in fast jeder Preisklasse etwas dabei.
Natürlich gibt es die Klassiker, wie Kugelschreiber, USB-Sticks oder Schlüsselanhänger- aber eben in trendigem Design und in guter Qualität. Das Angebot reicht aber weit darüber hinaus und hat mich wirklich überrascht. Oder haben Sie schon mal als Werbegeschenk eine Tasse auf Rädern oder ein Officeghost bekommen, mit dem man Tastatur und Bildschirm reinigen kann? Sehen Sie, ich nämlich auch nicht. Dabei könnte man so mit wenig Geld einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ein Statement setzen! Wer ein Zeichen für die Umwelt setzen will, könnte hier zum Beispiel eine Solar-Ladestation in Form einer Blume verschenken. Die macht sich gut auf jedem Schreibtisch und kann nebenbei Handyakkus stromsparend wieder aufladen. Gerade wenn man mal ein Werbegeschenk sucht, was eben nicht „von der Stange ist“ kommt durch kurze Recherchen schnell an`s Ziel.
Und nicht nur Geschäftspartner freuen sich über solche Gadgets, sicher sind auch die eigenen Mitarbeiter und Kollegen dankbare Abnehmer von Taschenanhängern (besonders für Frauen interessant) oder von Smartphone Telefonhörern im Stil der guten alten Telefone. Sie sehen, ich bin restlos von dieser Seite für Werbegeschenke begeistert! Und was mich auch noch begeistert hat, ist die Möglichkeit, alle Produkte mit dem Firmenlogo oder Namen zu versehen und so einen noch höheren Wiedererkennungswert zu schaffen. Nur mal als Idee: meine Firma startet ein Sommerfest. Jeder Gast erhält erstmal ein stylisches Bändchen, an dem das Namensschild angebracht ist. Am aufgebauten Grill darf sich jeder verköstigen und am extra aufgestellten Pool stehen Liegestühle- alle mit Firmenlogo und in den Firmenfarben- Corporate Identity lässt grüßen. Die Kinder vergnügen sich beim Ballspielen- natürlich auch diese im Firmendesign.
Bei der Tombola wird dann einiges verlost: vom Grillbesteck mit eingraviertem Firmenschriftzug, über die bereits erwähnte Solarsonnenblume bis hin zum Brotdose im Retrodesign. Alles Werbegeschenke dieser Seite. So einfach kann man den Firmennamen unter die Leute bringen. Und das mit Artikeln, die bestimmt weiter verwendet und stolz im Freundeskreis herumgereicht werden.
Mich hat die Vielfalt und die Kreativität dieser Seite einfach überzeugt und ich werde in Zukunft ganz sicher einige Werbegeschenke hier anfertigen lassen. Die Konkurrenz ist heutzutage einfach zu groß, um das für Marketing und Werbung vorhandene Budget für Dinge auszugeben, die nicht im Kopf des Kunden bleiben oder, noch schlimmer, einen negativen Eindruck hinterlassen! Der Kunde soll doch immer das Gefühl haben, dass das Beste gerade gut genug für ihn ist und dass man sich wirklich Gedanken gemacht hat, womit man eine Freude bereiten könnte. Daher bin ich von anderen Seiten regelmäßig enttäuscht worden und sehr glücklich, auf diese außergewöhnliche Seite gestoßen zu sein!

Beitragsbild: #36639128 – Junges Model wirbt für Produkt © kreativloft GmbH * Artikelbildquelle: 470692_web_R_K_B_by_Daniel-Rennen_pixelio. de

Joomla: Alleskönner mit großer Garderobe

joomla-logoKaum ein freies Content Management System wird so häufig eingesetzt wie Joomla. Die Beliebtheit des CMS erklärt sich durch seine ausgeprägte Benutzerfreundlichkeit sowie die Vielzahl an Erweiterungen in Form von Plugins, Modulen und Komponenten. Diese wurden und werden von oder im Auftrag von Anwendern für Anwender entwickelt und meist kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es auch kostenpflichtige Erweiterungen, die insbesondere auch sehr speziellen Nutzerwünschen gerecht werden. Nahezu alle typischen Anforderungen an ein CM-System werden auf diese Weise erfüllt. Joomla gewährleistet somit die Möglichkeit, der Software in beträchtlichem Umfang Funktionen hinzuzufügen. Selbst Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen an Internetanwendungen werden im Joomla-Universum bereitgestellt. So lassen sich sogar Onlineshops auf Open-Source Basis in Joomla einbinden. Die große Anzahl an kostenlosen Open-Source-Erweiterungen für Joomla, die sich auf Programmcode, Funktionalität und statistische Datenauswertung beziehen, überzeugt nachhaltig. Insbesondere sind es aber auch die schier unerschöpflichen Varianten, in denen ein auf Joomla basierender Webauftritt hinsichtlich der Struktur und des Designs durch Templates präsentiert werden kann, die seinen Erfolg ausmachen.

Von Standard- bis Individualdesign: Alles ist möglich

Das Joomla-Installationspaket beinhaltet neben der Anwendung selbst auch einige Standard-Templates. Bei Joomla 3.1 ist das Template „protostar“ standardmäßig aktiviert. Zudem kann in wenigen Schritten zum bereits aus den Vorgängerversionen bekannten „Beez3“ gewechselt werden. Letzteres gilt als optisch wenig ansprechend, wird aber weiterhin als Anschauungsobjekt für den Aufbau eines Templates mitgeliefert. Anwender mit Vorkenntnissen in CSS und HTML, die ein eigenes Template entwerfen möchten, finden so einen leichten Einstieg in die Welt der Templateerstellung. Auch diverse Tutorials im Internet können dabei helfen, Wünsche und Vorstellungen betreffend der Optik der eigenen Website selbst umzusetzen. Wer nicht selbst designen möchte, aber dennoch auf einen Webauftritt Wert legt, dessen Optik das Webseitentopic wiederspiegelt oder die eigene Individualität unterstreicht, wird ebenfalls im WWW fündig. Eine reichhaltige Auswahl an fertigen kostenlosen sowie kostenpflichtigen Templates wird über diverse Plattformen zum Download angeboten. Von schlichten Designs, die sich am Standardoutfit des CMS orientieren, über farblich und strukturell ausgefallen gestaltete Templates bis hin zu Premiumtemplates für den Individualauftritt, gibt es Designs für jeden Bedarf, Geschmack und Geldbeutel.

Ein Joomla-Template installieren und verwenden

Die Zuordnung von Templates und somit der Wechsel zu einem anderen Design ist von der Administrationsoberfläche aus denkbar einfach: Unter „Erweiterungen >> Templates“ können bereits installierte Designs per Mausklick ausgewählt werden. Neben den von vorn herein integrierten Standardtemplates gibt es inzwischen eine große Template-Anzahl, die auf diversen Plattformen im Internet zum Download bereit stehen. Ein neues Template zu installieren und es aus dem Frontend heraus abrufbar zu machen, erfordert nur wenige Arbeitsschritte. Zunächst wird ein zur Joomla-Version passendes Template als Zip-Datei heruntergeladen und auf der Festplatte gespeichert. Bei der der einfachsten Vorgehensweise begibt man sich nun in das Kontrollzentrum des Joomla-Backends. Hier wird nun unter dem „Menüpunkt >> Erweiterungen“ die Auswahl „Installieren/Deinstallieren“ getroffen. Im sich daraufhin öffnenden Fenster „Erweiterungen: Installieren“ kann die zuvor heruntergeladene Datei ausgewählt und hochgeladen werden. Das Template wird nun installiert und kann anschließend unter „Erweiterungen >> Templates“ als aktives Template ausgewählt werden. Auch eine Installation nach einer Dateiübertragung per FTP sowie via URL ist möglich.

Beitragsbild: Copyright © 2013 Open Source Matters. All Rights Reserved. Joomla! is Free Software released under the GNU/GPL License.
The Joomla!® name and logo are trademarks of Open Source Matters, Inc. in the United States and other countries.

fTRACE – die App für bewusste Verbraucher

Sie wollen mehr über die Produkte wissen, die Sie kaufen? Das Herkunftsland reicht Ihnen nicht als Information, Sie wünschen sich weitere Angaben wie Qualitätskontrollen und Verarbeitungshinweise? Dann sollten Sie sich die neue App fTRACE ansehen, die von Toennies und GS1 für aufgeklärte Verbraucher entwickelt wurde. Wir stellen Ihnen die App vor und erklären Ihnen ihre Funktionsweise und die Vorteile, die Sie dank Toennies und GS1 genießen.

Das ist die App für Verbraucher

fTRACE ist ein Programm, das Ihnen schon im Supermarkt Informationen über die Produkte liefert, die in Ihrem Einkaufskorb landen wollen. Zum Service der App, die Sie im AppStore und bei Google play kostenlos herunterladen können, gehören Angaben zu Herkunft, Verarbeitung und Qualität der Produkte. Als zusätzliche Features erhalten Sie Informationen zu möglichen Allergenen und Rezeptideen mit genauen Angaben, welche Produkte Sie über das gesuchte hinaus benötigen. Entwickelt wurde der Service, für den lediglich ein Barcode-Scanner benötigt wird, im Jahre 2011 vom nordrhein-westfälischen Schlacht- und Fleischverarbeitungsunternehmen Toennies Fleischwerk. Seit der Übergabe an GS1 Germany gehören zahlreiche europäische Marken zu den Partnern, die Ihnen gerne Informationen bereitstellen.

Die Partner des Programmes sind:

  • – Abraham
  • – Aldenhoven
  • – Bauernglück
  • – Böklunder
  • – Danish Crown
  • – geka
  • – GrillMeister
  • – Gut Bartenhof
  • – Heidemark
  • – Kupfer
  • – Landgeflügel
  • – Landjunker
  • – Lutz
  • – Meine Metzgerei
  • – Müller Fleisch
  • – Oldenländer
  • – Ponnath
  • – Redlefsen
  • – sauels
  • – Schwarz Cranz
  • – Stockmeyer
  • – Tillman’s
  • – WestfalenLand
  • – Willms
  • – und ihre Rohstofflieferanten

Diese Marken informieren Verbraucher derzeit über Fisch, Fleisch, Geflügel, Gemüse und Obst. Weitere Angaben und ein größeres, branchenübergreifendes Produktsortiment sind in Planung. GS1 ist zudem bestrebt, das Programm auf dem europäischen Markt zu etablieren und so weitere Informationen anzubieten.

 

ftrace-aWie fTRACE funktioniert

Die kostenlose App ist auf einen Barcodescanner und den Internetzugang angewiesen, um die zahlreichen genannten Produktinformationen bereitstellen zu können. Dieser Zugang sollte kein Problem sein, wenn fTRACE auf dem Smartphone genutzt wird. Verbraucher erkennen die teilnehmenden Produkte am großen aufgedruckten fTRACE-Code, der die chargengenaue Rückverfolgung ermöglicht. Unter Charge verstehen Hersteller die Produkte, die zur gleichen Zeit und am gleichen Ort verpackt werden. Die Produkte einer Charge werden selbstverständlich gleichzeitig verarbeitet, sodass die App eine genaue Rückverfolgung der Qualitätsüberwachung ermöglicht. Einige ausgewählte Produzenten haben Bilder oder Videos gedreht, um Verbrauchern Einblicke in die örtlichen Gegebenheiten zu ermöglichen.

 

 

fTRACE Schritt für Schritt genutzt

1. Installieren Sie die App und einen Barcodescanner
2. Alternativ können Sie, allerdings erst zu Hause, die Internetseite fTRACE.com nutzen, um die per App zur Verfügung gestellten Informationen zu erhalten.
3. Wählen Sie Ihre Produkte aus
4. Nutzen Sie den fTRACE-Code, um weiterführende Informationen zu sehen. Wenn Sie die App nutzen, scannen Sie den QR-Code ein. Für den Gebrauch via Internet stehen Ihnen Zahlencodes zur Verfügung.
5. Lassen Sie sich die für Sie relevanten Informationen anzeigen.

 

Ftrace-bDie Vorteile der Nutzung von fTRACE als App

Natürlich bietet fTRACE Internetnutzern ohne Smartphone alle relevanten Informationen auf einen Blick. Wer die Anwendung jedoch in ihrer ganzen Spielbreite und so in Anspruch nehmen will, wie von sie Toennies, GS1 und den Partnern und Marken gedacht ist, nutzt sie als App. Die mobile Nutzung ist die große Stärke des Programmes, die sie einzigartig macht. Sie ermöglicht Verbrauchern die Informationsgewinnung schon im Supermarkt. Sie erfahren, ob ein Produkt ihren Vorstellungen entspricht und ob möglicherweise verschiedene Argumente wie enthaltene Allergene für den Kauf eines ähnlichen Produktes der Marke sprechen. Ein tolles Feature für Konsumenten ist auch der Rezeptvorschlag, der mobil genutzt den schnellen Kauf aller benötigten Produkte erlaubt. So sparen Anwender Stress, wenn sie kreative neue Ideen ausprobieren wollen.

 

Was Verbraucher über fTRACE sagen

Aufgeklärte Konsumenten freuen sich über die bereitgestellten Informationen, die ihnen bei der Wahl der richtigen Produkte helfen. Der Scanvorgang wird als so schnell beschrieben, dass der Einkauf nur unmerklich länger dauert. Ein Nachteil, den Anwender gerne in Kauf nehmen, weil ihnen die App wichtige Zusatzinformationen anbietet. Es gibt auch kritische Stimmen zur App, die von Problemen bei der Anzeige, fehlerhafter oder unzureichender Erkennung der Barcodes und unzureichendem Internetzugang berichten. Eine Vielzahl begeisterter Anwender zeigt aber, dass diese kritischen Stimmen in der Minderheit sind. Zufriedene User, die fTRACE regelmäßig im Supermarkt nutzen, weisen darauf hin, dass Probleme mit der App Anwenderfehler oder auf zu schlechten Internetzugang im einzelnen Supermarkt zurückzuführen sind. Werden auch Sie zum begeisterten Nutzer der neuen App und laden Sie sich jetzt fTRACE auf Ihr Smartphone!

Persönlichkeitsrechte vs. Sicherheit

NSAEin Mann wird vom Geheimdienst gejagt, in seinem Gepäck befinden sich vier Laptops, randvoll mit geheimen Informationen von unschätzbarem Wert.
In fremden Ländern sucht er Zuflucht, bittet um Asyl und wird schließlich vorläufig vom ehemaligen Feind seines Landes aufgenommen…
Was wird mit diesem Mann passieren?
Wer ist er und warum sabotiert er sein eigenes Land?

Die Rohfassung eines Agenten-Thriller-Scriptes, welche aus der Feder eines Hollywoodautoren stammt?
Nein.das ist nicht fiktiv, es ist Realität!

Wer jagt wen?

Die NSA ( National Security Agency ), DIE Geheimdienst und Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika, jagt den 30 jährigen US-Bürger Edward Joseph Snowden.
Trotz seiner Ausmusterung beim US-Militär und seinem abgebrochenem IT-Studium, bekam er eine Anstellung bei der CIA , dem Zentralen Nachrichtendienst der USA.
Hier stieg er im Bereich der IT-Sicherheit, aufgrund seines Talents sehr schnell auf.
Sein Aufstieg bescherte ihm eine Tätigkeit als diplomatische Vertretung in Genf und später einen Posten als freier technischer Angestellter, in einer NSA Einrichtung einer US-Army Basis auf Japan.
2009 nahm Snowden einen Job auf Hawaii, als Systemadministrator bei der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton an. Immer noch als externer Mitarbeiter der NSA tätig, genoss er ein komfortables Leben.
Ein Haus auf Hawaii, ein sicherer Job mit einem Jahresgehalt von mehr als 120.000 Dollar.

Doch was war passiert? Und warum hat er dieses Leben aufgegeben?

In seinen verschiedenen Tätigkeiten beim Geheimdienst stieß Snowden immer wieder über ein Projekt namens PRISM.
PRISM wird als Top Secret eingestuft und gehört zu dem groß angelegten Überwachungsprogramm „Stellar Wind“, welches aus den weiteren Teilprogrammen „Mainway“,“Marina“ und „Nucleon“ besteht.
Mit diesem Überwachungsprogrammen lassen sich alle beliebigen elektronischen Medien und elektronisch gespeicherten Daten auswerten.
Soziale Netzwerke und Internetgrößen wie Facebook, Google, Microsoft und Yahoo sind betroffen.

Mit dem Plan die Machenschaften des US-Geheimdienstes aufzudecken nahm Snowden die verschiedenen Jobangebote der CIA und der NSA an. Ihm war bewusst, dass er im Falle einer Veröffentlichung sofort als Informant identifiziert werden würde. Somit beschloss er nach Hongkong zu reisen, um in einer der Sonderverwaltungszonen von China unterzukommen. Dort gibt es ein Recht auf freie Rede, politische Demonstrationen und Internet, welches nicht vom Staat gefiltert oder zensiert wird. Zudem kann dieser Ort anders als viele westliche Länder, dem Druck der USA widerstehen und muss niemanden ausliefern.

In Hongkong untergetaucht, übermittelte er Anfang Juni 2013 einem Journalisten des britischen Guardian ein beachtliches Datenpaket. Dieses enthielt alle Informationen zum Überwachungsprogramm PRISM, sowie einem ähnlichen Programm des britischen Geheimdienstes, namens Tempora! The Guardian veröffentlichte einen kleinen Teil dieser Informationen, ohne eine Quelle anzugeben. Am 9 Juni bekam die PRISM-Affäre ein Gesicht!
Edward Snowden gibt seine Identität der Öffentlichkeit preis.
Der Guardian zitiert ihn so:

„Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die so etwas tut“..
und
„Ich will mich nicht länger verstecken, ich habe nichts Falsches getan“…

Vor seiner Abreise nach Moskau gab er ein Interview, in welchem er behauptete, dass die NSA schon fünf Jahre lang chinesische Daten ausspioniert.
Kurz darauf erwirkte das FBI, das Bundesamt für Ermittlungen, einen Haftbefehl gegen Edward Snowden.
Am 23 Juni verließ er Hongkong mit einer russischen Maschine.
Hongkongs Presse ließ verlauten, dass es keine rechtliche Handhabe gebe, ihn freies Geleit zu verweigern, beziehungsweise festzuhalten.

Auf nach Russland!- und dann?!

In Russland angekommen, saß Snowden im Transitbereich eines Moskauer Flughafens fest. Die ganze Welt diskutiert auf politischer Ebene seitdem über dessen Verbleib. Snowden hat in mehr als 20 Ländern um Asyl gebeten, welche alle abgelehnt haben. Nicht zuletzt lag dies an den politischen Druck, welchen die USA ausübten. Ecuadors Außenminister zum Beispiel bat ihm Asyl an, woraufhin Barack Obama mit Handelssanktionen drohte. Putin hat ihm vorläufiges Asyl für ein Jahr angeboten, nach fünf Jahren in Russland, könne er sogar die russische Staatsbürgerschaft beantragen. Voraussetzung ist allerdings, dass es zu keinen weiteren Enthüllungen der NSA kommt, solange er sich in Russland befindet. Sobald es möglich ist, will er in ein lateinamerikanisches Land auswandern. Snowden hat für seine Sicherheit gesorgt und geheimes Material an viele verschiedene Personen verteilt, welche im Falle einer Entführung oder Liquidierung dieses Material an die Presse weiterleiten.

Was ist richtig und was ist falsch?

Fakt ist, dass die NSA alleine in Deutschland eine halbe Milliarde Telefongespräche abgehört hat!
Unsere Persönlichkeitsrechte wurden zu tiefst verletzt und unsere Kanzlerin hat von alledem angeblich nichts gewusst.
Der deutsche Bundesnachrichtendienst soll allerdings eng mit der NSA zusammengearbeitet haben und gab außerdem neulich in einer Stellungnahme bekannt, dass Sie von PRISM wussten.
Kanzlerin Merkel hat dies nach eigenen Angaben, erst durch die Medien erfahren…

Privatsphäre? Persönlichkeitsrechte?

Wir selbst sind es, welche diesen beiden Worten mehr Bedeutung schenken können! Wir haben es selbst in der Hand, ob wir abgehört werden oder nicht!
Durch die Nutzung von sozialen Netzwerken verzichten wir bereits auf unsere Privatsphäre.
Ein paar Klicks schützen uns nicht vor den Methoden eines Geheimdienstes. Einer Studie nach, besitzt jeder dritte Deutsche ein Smartphone.
Der Hersteller hat es so konzipiert, dass man den Akku nicht entfernen kann, was zur Folge hat, dass es ständig online ist. In Verbindung mit dem eingebauten Mikrofon und der Kamera, entsteht somit die perfekte Wanze!
Soziale Netzwerke und ständig neue Trends in Richtung Mobiltelefon machen es uns unmöglich unsere Privatsphäre zu schützen, da man nie weiß, wie genau die Geheimdienste aller Welt es mit unseren Persönlichkeitsrechten nehmen.

Sicherheit um jeden Preis?

In der heutigen Zeit müssen wir vermehrt mit Terroranschlägen rechnen. NSA, BND und MI6 laufen auf Hochtouren, um potenzielle Gefahren zu beseitigen, Terroristen zu verhaften und Schläferzellen lahmzulegen.
Wir dürfen uns nicht fragen, ob Snowden ein Held oder ein Verräter ist, weder dürfen wir die Methoden der NSA hinterfragen. Die eigentliche Frage ist: Welchen Preis würden Sie für Ihre Sicherheit bezahlen?
Würden Sie in einer gewissen Art und Weise auf Ihre Privatsphäre verzichten, wenn Sie damit ein Leben retten könnten?
Wie viel Datenpakete ist ein Menschenleben wert?
Und dürfen wir uns überhaupt diese Frage stellen?

Bildquelle: nsa.gov

Wiesmann insolvent

WiesmannWie im August 2013 bekannt wurde, ist der Sportwagenbauer Wiesmann insolvent. Die Zahlungsunfähigkeit der 1988 von den Brüdern Wiesmann gegründeten Luxusmarke kam auch für Autoexperten überraschend, da die Produktion von über 1600 Sportwagen erfolgreich schien. Zu den Gründen der Insolvenz äußerte sich das Unternehmen bislang nicht. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Traditionsmarke, ihre Modelle und die mögliche Zukunft.

Die Geschichte des Traditionsunternehmens

Im Jahre 1985 fiel den Brüdern Martin und Friedhelm Wiesmann ein ungelöstes Dilemma der Autobranche auf. Die Brüder besichtigten im Rahmen einer Autoausstellung in einer Halle wunderschöne Oldtimer mit veralteter Technik. In einer anderen Messehalle fielen ihnen moderne Autos mit fortschrittlicher Technik, aber unauffälligem Design ins Auge. Als Söhne eines Autohausbetreibers wollten die Wiesmanns diese Missstand nicht stehen lassen. Sie einigten sich auf ihr Ziel, wunderschöne Oldtimer und moderne Technik zusammenzubringen. 1993 entstand der erste Roadster der Wiesmann Manufaktur der Individualisten. Seither werden in Dülmen Autos vor Ort und per Hand gefertigt, die mit ihrer Mischung aus Optik und moderner Technik das Herz jedes Autofans höher schlagen lassen. Die Motoren werden von BMW geliefert und halten das was sie versprechen.

Die Wiesmannschen Modelle: Roadster

Mit dem Roadster MF30 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Das erste Serienmodell der Manufaktur ist ein klassischer Roadster, ist also ein Zweisitzer mit Faltdach. Das Fahrgestell des Roadsters besteht aus einem Aluminium besetzten, feuerfesten Stahl-Gitterrrohrramen. Die Karosserie wurde aus einem glasfaserverstärkten Verbundwerkstoff gefertigt. Das erste Serienmodell, das mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h überzeugte, wird heute nicht mehr gebaut. Der Nachfolger des Roadster MF30 ist der Roadster MF3. Für ihn wird das gleiche Chassis benutzt, der Motor ist jedoch größer und stärker. Verbaut wird der Reihensechszylinder S54, der ursprünglich im BMW M3 zum Einsatz kam. Die Höchstgeschwindigkeit des Roadster MF3 beträgt 255 km/h, er beschleunigt in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wiesmann produziert neben diesen beiden Modellen zwei weitere Roadster. Zuletzt wurde im Jahre 2012 der Wiesmann-Spyder vorgestellt, der schneller beschleunigt und fährt als andere Modelle.

Geschlossene Karosseriefahrzeuge von Wiesmann

2003, nach zwölf Jahren mit ausschließlich offenen Fahrzeugen, stellte Wiesmann auf der Internationalen Automobil-Ausstellung das erste geschlossene Modell vor. Der GT MF4 ist ein zweisitziges Coupé, das sich in Motorisierung, Karossiere und Design deutlich vom Traditionsmodell Roadster unterscheidet. Entwickelt wurde das erste geschlossene Fahrzeug auf Basis der Sonderedition „Wiesmann-Renn-GT“. Als Chassis wird ein leichtes Monocoque aus Aluminium verbaut. Die Höchstgeschwindigkeit des GT MF4 beträgt 290 km/h, das Coupé beschleunigt in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch an diesem Modell fanden Veränderungen statt, sodass es heute in verschiedenen Variationen angeboten wird.

Die Zukunft des Unternehmens

Die Traditionsmarke will die Zahlungsunfähigkeit nutzen, um das Unternehmen mit Hilfe von Investoren zukunftsfähig zu machen. Die Modelle des über Jahre erfolgreichen Kleinserienherstellers, seine Wertarbeit und die über 100 Arbeitsplätze sollen auf diese Weise bewahrt werden. Autofans hoffen auf eine Zukunft für Wiesmann, denn das Unternehmen stellt nicht nur beliebte Fahrzeuge her, es schafft auch wichtige Arbeitsplätze im ländlichen Raum Dülmen. Experten vermuten, dass sich das Traditionsunternehmen nur mit einem größeren Portfolio auf dem Markt behaupten kann, der von den Oldtimer-Sportwagen gesättigt scheint.

Beitragsbild Bildquelle: speedheads de – sämtliche Bildrechte verbleiben beim Eigentümer bzw. Hersteller

Digitaler Kabelanschluss – Mehr als nur Fersehen

Digitales Fernsehen hat mehrere Vorteile gegenüber dem analogen System, denn durch die neue Technologie können sehr viel mehr Programme auf den Frequenzen untergebracht werden, was die Auswahl für den Endkunden sehr erweitert. Immer wichtiger wird aber auch der Empfang von hochauflösenden Inhalten (HDTV), die analog gar nicht empfangen werden können. Immerhin kann man über einen digitalen Kabelanschluss mittlerweile die meisten öffentlich-rechtlichen HD-Angebote ohne Zusatzkosten ansehen. Für private TV-Kanäle in HD muss hingegen extra bezahlt werden. Doch selbst bei Standardauflösung (SD) ist das digitale Signal dem analogen in der Qualität überlegen. Das gilt vor allem dann, wenn man nach Möglichkeit immer die digitalen HDMI-Anschlüsse der Geräte (und nicht die alten SCART-Stecker) verwendet.

 

Große Auswahl an TV- und Radioprogrammen

 

Der digitale Kabelanschluss bietet aber noch andere Funktionen. Kabelanbieter wie primacom speisen Radioprogramme in großer Vielfalt ein, die je nach den gebuchten Programmpaketen empfangen werden können. Besonders vorteilhaft ist sowohl bei TV als auch beim Radio die digitale Programmzeitschrift. Per Knopfdruck lassen sich nicht nur die Sendungen übersichtlich auflisten, sondern auch zur Aufzeichnung auf eine externe Festplatte bzw. einen entsprechenden Recorder programmieren. Dabei ist die Handhabung deutlich einfacher als früher, denn man wählt die gewünschte Sendung einfach im Menü aus.

494289_web_R_by_Thomas Siepmann_pixelio.de

 

Internet, Telefon und virtuelle Videotheken

 

Sofern der digitale Kabelanschluss über einen sogenannten Rückkanal zur Datenübertragung verfügt, kann er auch zum Surfen im Internet und zum Telefonieren genutzt werden. Entsprechende Angebote gibt es bei allen großen Kabelanbietern. Von Vorteil ist die sehr hohe Geschwindigkeit des Internetanschlusses. Besonders dann, wenn keine zufriedenstellende DSL-Versorgung am Wohnort möglich ist, sollte die Verfügbarkeit von Internet über den digitalen Kabelanschluss geprüft werden. Besonders sinnvoll ist diese Kombination auch dann, wenn man einen internetfähigen Smart-TV verwendet, da die verfügbare Bandbreite im Kabelnetz in der Regel höher ist als bei den meisten DSL-Angeboten. Unabhängig von einer Internetnutzung bieten viele Anbieter sogenannte virtuelle Videotheken an. Dabei werden aktuelle Kinofilme und TV-Serien eingespeist, die der Kunde auf Wunsch zu jeder Zeit (gegen Gebühr) abrufen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kinoangeboten im Pay-TV ist man hier nicht mehr an feste Anfangszeiten gebunden. Dieses Video-on-demand unterscheidet sich vom Streamen ähnlicher Angebote am Computer insofern, als das Signal direkt über das Kabelnetz gesendet wird und keine Wartezeiten für Downloads anfallen.

Bildquelle: 494289_web_R_by_Thomas Siepmann_pixelio.de

Ultima Online – eine Welt voller Abenteuer

Ciddi von DrachenfelsEinmal in eine ganz andere Welt einzutauchen, sich vor der Routine etwas zu verbergen oder einfach nur der eigenen Unterhaltung zu frönen, klingt für viele Menschen sehr verlockend. Um diesem Ziel näher zu kommen, schlagen vor allem Onlinespiele in diese Nische und können als beliebte Entertainmentquelle fernab vom Alltag punkten. Damit die erlebte Geschichte wirklich abseits der Normalität stattfindet, frohlocken insbesondere Fantasygames wie Ultima online zu einem Stelldichein. Basierend auf einer virtuellen Welt ist das Game seit seiner Verfügbarkeit am 30. September 1997 um zahlreiche Landmassen erweitert und mit einigen speziellen Klassen bereichert wurden. Über Tausende Spieler – vom Drachenbändiger bis hin zum armen Clochard – können sich förmlich ein zweites Leben als Fantast aufbauen und untereinander auf sehr authentische Weise kommunizieren.

Was ist Ultima Online eigentlich?

In diesem Massively Multiplayer online Role Playing Game schlägt sich der Spieler mittels gewählter Klasse durch eine mittelalterliche Fantasywelt voller Schätze aber auch Gefahren. Dabei trifft der Spieler auf viele Mitspieler, mit denen er interagieren kann oder ein Hühnchen zu rupfen hat. Die andere große Charaktergruppe in Ultima online wird zudem durch computergesteuerte Figuren repräsentiert. Diese sind vor allem in den monströsen Gegnern – von der kleinen Horde Insekten bis hin zur Riesenspinne als Bossgegner – wie auch fest gelegten Charakteren wie einem Ladenbesitzer oder den Questträgern zu finden. Mit der Wahl der Klasse kann der Spieler von Ultima Online zusätzlich auch Berufe anstreben. Mit dieser Profession ermöglicht sich der Gamer die Finanzierung seines Fantasylebens, da er verschiedene Objekte herstellen kann, welche folglich von NPCs erworben werden können und erste monetäre Gewinne in die Kasse spülen. Etwas umfassender gesehen obliegt der Ultima Online Figur die Funktion eines Gliedes eines ausgeklügelten Wirtschaftssystems. Ah ja – um sich das Leben sowie mit steigendem Schwierigkeitsgrad auch das Überleben zu sichern, liegen Quests als Finanzierungsmethode ganz vorn dabei. In den kleinen wie großen Missionen lassen sich somit allerhand Erfahrungspunkte sammeln, welche für das Leveln der Spielerfigur entscheidend ist. Hierbei kann der Fantast am Rechner seinem Charakter durch bestimmte Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen eine Kampfrichtung vorgeben. Ein anderer Vorteil des Aufstiegs auf der Levelleiter ist das Freischalten neuer Grüfte oder Areale, in denen nun noch bessere Gegenstände, aber auch noch größere Gefahren lauern. Nun steht wieder eine dieser Missionen auf der To-Do-Liste, wobei der Eingang zur Katakombe nicht besonders einladend wirkt. Im Kollektiv kann die Dunkelheit und auch das Böse nach und nach erkundet werden. Dabei stößt der Trupp in Ultima Online nicht selten auch auf Kreaturen der überdimensionalen und magischen Art. Damit das verlangte Artefakt oder der geheimnisvolle Schatz jedoch geborgen werden kann, muss wohl erst einmal der kolossale Gegner bezwungen werden. Wie vermutet, möchte das Monster den Gang zur Belohnung nicht ohne Weiteres freigeben, sodass sich eine weitere Auseinandersetzung der tödlichen Art offenbart. Mit Muskelkraft lässt sich die schwere Hellebarde nun wirkungsvoll um sich schwingen. Oder sollen die Widersacher lieber mit bunten Effekten eines Zaubers aus der Distanz entgegenwirken. Bereits bei diesem kleinen Szenario lässt sich erkennen, dass der große Vorteil in Bezug eines Sieges beziehungsweise eines erfolgreichen Abschlusses im Teamwork besteht. Was heutzutage für effektive Abläufe im Alltag sorgt, war schon im Medieval-Zeitalter die Lösung für ein reibungsloseres und verlustfreieres Vorgehen. Und es gibt noch so viele abwechslungsreiche Missionen innerhalb von Festungsanlagen, Höhlen, Waldlandschaften, Sümpfen wie auch Bergmassiven und Tälern zu bestreiten. Des Weiteren bieten sich noch einige Arenen zum Test der eigenen Stärke an. Hier können die Gamer direkt gegeneinander – Zahn um Zahn und Auge um Auge – antreten. Jetzt wartet in Ultima online das besondere Abenteuer zwischen Keulen schlagenden Höhlenmenschen und den, mit ihren Schwingen schlagenden, Drachen, der atemberaubende Trip von einem Eremit zu einem ansässigen Hausbesitzer sowie die Harmonie aus waghalsigen Ereignissen und einer Art gesitteten zweiten Lebens.

 

 

Und worin befinden sich nun die Besonderheiten von Ultima Online?

Im Schwung der Waffe oder des Werkzeuges gesellt sich im Gegensatz zu anderen Onlinegames dieses Kalibers eine Spezialität hinzu. Mit der Einführung des Tugendsystems kann Ultima online einen Einfluss bieten, welcher das komplette Handeln beeinträchtigen kann und infolgedessen auch verschiedene Folgen nach sich zieht. Tapferkeit, Aufopferung, Gerechtigkeit oder auch Ehrlichkeit sollten somit für die Gestaltung der eigenen Zukunft bedacht werden. Des Weiteren können die angrenzend 700 Erfahrungspunkte ganz verschieden verteilt werden. Dies ermöglicht auch ganz unbewusst ein Learning-by-Doing-Prinzip. Da viele Charaktere mit einem Begleiter eine höhere Überlebenschance besitzen, kann eine häufige Zähmung eines Wildtieres die Fertigkeit Zähmen stark beeinflussen. Natürlich werden mit dem Leveln in Ultima Online viele Neuerungen freigeschaltet – weshalb die Motivation des nächsten Vorwärtsganges in eine abermalig finstere Ecke voller Schurken und Bestien erklärt sein sollte – welche jedoch nicht aus dem Nichts komplett verfügbar und verlässlich sind. Ähnlich des realen Lebens gibt es einfach Momente, in denen der Axthieb nicht so kraftvoll erscheint oder die Pfeile nicht so sicher ins Ziel treffen. Hierbei helfen wieder Erfahrungen im Einzelnen Bezug beziehungsweise das stete Probieren der Fähigkeit in einem Kampf oder alltäglichen Szenario. Die wahre Besonderheit in Ultima online ist jedoch, dass der Charakter nie wirklich fertig scheint. Mit der Fähigkeit, seine Fertigkeiten zu lernen wie auch zu verlernen, kann der Spieler seine Figur an aktuelle Lagen anpassen. Mit langfristigen Aufenthalten in einem Ödland sind wohl andere Attribute gefragt als in einem dicht bewaldeten Gebiet. Den Gamer umgibt somit stets die Frage nach dem besseren Attributen für seinen Krieger oder Magier – Ultima online kann demzufolge nicht nur aufgrund implementierter Inhalte, sondern auch durch die omnipräsente Veränderlichkeit des eigenen Charakters zu jeder Zeit erfrischend neu erfreuen. Dass das Spiel mit mehr als 15 Jahren möglicher Spielzeit noch nichts an seiner Brisanz und seiner Faszination verloren hat, ist den regelmäßigen Upgrades und regelrecht neuen Inhalten zu verdanken. So lassen sich mittlerweile Schiffsklassen nicht nur steuern, sondern auch kämpferisch einsetzen. Zum anderen lauern noch in den Weiten von Ultima Online unerforschte Gebiete auf die Erkundung der Spieler. Die Neugierde um ein fantastisches Abenteuer wird wohl dank Kreativität und akkuratem Fokus in Hinblick auf Weiterentwicklungen nie enden. Aber auch für den Spieler der ungern gegen Monster und böse Kreaturen kämpft gibt es toller Spielalternativen. Man kann z. B. sein Glück als Schmied, Tischler, Schneider oder auch als Bettler probieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten durch geschickte Skillauswahl seinen persönlichen Charakter erfolgreich zu spielen.

Weshalb ist man gemeinsam wirkungsvoller

Als Erstes gibt es zwei Team bildende Maßnahmen in Ultima Online. Die eine zeigt sich mit dem Gildensystem, indem sich Gleichgesinnte zusammentun. Mit diesem Zusammenschluss kann das Abenteuer ähnlich eines Koop-Modus auf gemeinsame Weise erlebt werden. Dabei ist es nicht selten, dass einander bekannte Spieler – auch reale Freunde – einer Gruppe beitreten. Dies ermöglicht dann unter anderem einen Schutz im Kollektiv, da die Gildenbrüder aufeinander aufpassen und eben auch verteidigen. Vor allem im Disput mit Erzfeinden ergibt das eine Steigerung auf eine Erfolgschance – durch die Summe der einzelnen Stärken. Besonders förderlich ist dieses Verhalten, da nicht nur der Spieler von diesem Risiko betroffen ist und demzufolge auch Andere diesem Gemeinschaftssystem beitreten. Und will der Gamer nun als Einziger in Ultima Online stets Teams von fünf, zehn oder mehr Charakteren gegenüberstehen – das würde wohl nicht so erfreulich enden. Dabei gilt es aber auch darauf Wert zu legen, dass solch ein Clan über ein möglichst breites Spektrum an Fähig- und Fertigkeiten verfügt. Eine Gilde nur mit brachialen, den Hammer schmetternden, Kriegern hat wohl nicht so viel Erfolg als ein bunter Mix aus Magiern, Kriegern, Bogenschützen und Heilern. So liegt die Organisation in einem Angriff oder eines Bündnisses in den Händen des Gildenanführers. Mit Fortbestehen einer Gilde wird diese dann mächtiger und mitunter auch übermächtig. Und da kommt auch schon die zweite Option ins Ultima Online Spiel. Denn diese Dominanz lässt sich mit einem cleveren Schachzug ganz einfach außer Gefecht stellen – zumindest die Überlegenheit mindern. In diesem Bezug suggerieren sich Allianzen förmlich in den Mittelpunkt. Selbst unterschiedliche Gilden haben die Möglichkeit, ihre Koexistenz zu sichern. Dies macht vor allem sehr viel Sinn, wenn ein komplett anderer Fokus gelegt wird oder ein völlig differentes Areal in diesen rückt. In Ultima Online gesellt sich dann der Vorteil hinzu, dass feindliche Gruppierungen gegen eine mehrfache Mauer an Gegenwehr antreten müssen. Der große Erzfeind erscheint im Antlitz der aus allen vier Richtungen heranstürmenden, aber nur ein Drittel so starken, Konkurrenten mit einem Mal nicht mehr so göttlich. Dies liegt vielleicht daran, dass es eine zum Teil gegnerische Gilde kann, demzufolge dennoch für die notwendige Unterstützung sorgen und den gemeinsamen großen Feind zurückdrängen oder in epischerem Ansinnen zerstören kann. Im Anschluss an den letztgenannten Erfolg ist nun selbstredend abzuwägen, ob diese Allianz immer noch Bestand hat. In sehr ausgeprägten Bündnissen zwischen zwei oder mehr Gilden kann die Verbundenheit zudem zu einem wirtschaftlichen Vorteil werden. Dann sind Handelsbeziehungen und die Steigerung des eigenen Status mit einer strategischen Überlegung viel effektiver auszuarbeiten. Daher sollte eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gilden auch mit einer gewissen Kalkulation der eigenen Vorteile einhergehen. In diesem Atemzug muss unbedingt auf die größte Allianz – United Drachenfels – aufmerksam gemacht werden.

Was hat es obendrein mit dem Drachenfels auf sich?

Um sich den vollen Spielgenuss gönnen zu können, bedarf es beim Spieler eines Accounts bei einem Onlineserver. Dieser ermöglicht die Aktualisierungen sowie den globalen Zugriff auf die Areale wie auch Charaktere. Für eine deutschsprachige Nutzung sollte daher der Drachenfels Server genutzt werden. Diesbezüglich gibt es gleich noch einen Pluspunkt zu vermerken. Da die deutsche Variante eines Shard wesentlich weniger frequentiert ist als all die anderen internationalen Server, erfreut die Tatsache den Ultima Online Player mit besseren und flüssigeren Zugriffen. Freischaltungen und reibungslose Aktionen innerhalb einer quest oder einer kämpferischen Auseinandersetzung. Drachenfels ermöglicht in Ultima Online zudem einen Beitritt zu verschiedensten Gildenarten. So unterscheidet sich die Zugehörigkeit auch ein wenig der Spielweise. Mit Fun- und RP-Gilden ist da schon die Grundlage geboten. Auf diesem Server geht es dabei aber noch variabler zu. Mit entsprechenden PvP-Gilden lassen sich spezielle Auseinandersetzungen, welche nur in der Gemeinschaft angetreten werden können, realisieren. Der Kampf um wichtige Boni und einen erschauernden Ruf kann folgerichtig mit einer Vielfalt an individuellen Fähigkeiten angetreten werden.

Egal ob alter Veteran oder Neuling… Ultima Online zu spielen ist nach wie vor etwas besonderes!

© 2013 Electronic Arts Inc. All Rights Reserved. All trademarks are the property of their respective owners.  Alle Bildrechte verbleiben beim Hersteller (Hier angezeigte Bilder zeigen den 2D Client)

Nachhaltig schenken…

Oft steht man vor Geburtstagen, Hochzeiten oder Jubiläumsjahren der Liebsten vor demselben Problem und stellt sich die Frage, was man in diesem Fall schenken kann. Gerade bei älteren Generationen fehlt oft die zündende Idee, da man fast der Annahme ist, das sie schon alles besitzen, was sie wirklich gebrauchen könnten. Um lieblos ausgewählte Geschenke nicht zu Schrankhütern der Beschenkten zu machen, finden Sie hier unter

[button link=“http://www.geschenkemarkt.com “ color=“orange“ newwindow=“yes“] nachhaltig schenken[/button]

viele anregende Geschenkideen, die neben ihrem tollen Aussehen und der hochwertigen Verarbeitung immer benötigt und gern gesehen werden. Liebevoll verpackt und mit Bedacht ausgewählt kann man dann kaum mehr etwas falsch machen.

Natürlich finden Sie hier für jede Altersgruppe und Generation das passende Geschenk, egal ob für Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren. Eigentlich gilt die Regel bei Feierlichkeiten, nichts Praktisches zu schenken. Aber warum eigentlich nicht? Warum sollte man nicht gerade diese Dinge schenken, wo sie doch wesentlich dringender benötigt und verwertet werden können als der Strauß Blumen, der nach einer Woche verwelkt oder kitschige Figuren, die im Staube der nächsten Jahre die Anbauwand zieren. Viel toller ist es dann, seinen Liebsten mit besonders ausgefallenen oder hochwertigen Produkten eine Freude zu bereiten, da sie diese perfekt in ihrem Alltag integrieren oder Genießen können.

Oftmals ist es schon die Verpackung selbst, die über Top oder Flop in der Geschenkeauswahl entscheiden. Es gibt beispielsweise Geschenksets, welche gut durchdacht und mit viel Liebe zum Detail dekoriert werden und schon allein fürs Auge einiges zu bieten haben und auch für Paare gibt es genügend Geschenkideen, um möglichst beiden eine Freude zur Hochzeit oder dem Hochzeitstag zu machen. Nicht selten fehlen einem einfach die Ideen und Denkansätze in die richtige Richtung, um ein gelungenes und gleichzeitig auch nachhaltiges Geschenk zu finden. Hierbei kann man jedoch fast schon nach seiner eigenen Intuition gehen. Nimmt man sich bewusst die Zeit und überlegt, was man selber gerne geschenkt bekommen würde, fallen einem oft schon ganz von selbst einige Dinge ein, die man selber weiterverschenken kann, weil sie einfach für jeden Anlass passend sind.

Besonders erwähnen möchten wir zum Schluß noch die Upcyclingprodukte, die in diesem liebevoll eingerichteten Shop zu finden sind. Was Upcycling ist möchten sie wissen? Das sind wiederaufbereitete Abfallprodukte, die nun jedoch eine ganz neue Verwendung finden. Zum Beispiel wird ein alter Autoreifen umgearbeitet zu einer Handtasche, oder aus einem ausgedienten Fahrradschlauch entsteht ein schickes Stifteetui. Dieser Trend ist nicht nur der letzte Schrei, sondern ist sogar ein wertvoller Beitrag zur Schonung der Umwelt!

[Bildquelle: (c) Rainer Sturm  / pixelio.de]

BMW i3

Ab November 2013 ist es soweit. Der BMW i3 wird dann im Handel sein. Vorab einmal die Vorteile aber auch die Nachteile der neuen Edelkarosse. Der BMW i3 sorgt für urbane Mobilität dort, wo sie besonders wichtig ist. In Stadtzentren, wo schon heute für bestimmte Fahrzeuge Beschränkungen bestehen. Das erste Serienauto das aus Karbon gebaut ist. Die Türtafeln aus Hanf und die Bezüge aus Bio-Wolle, soll es vor allem den umweltbewussten Fahrer ansprechen. Dennoch soll die Freude am Fahren garantiert sein. Sieben Jahre nach dem Projektstart i steht der erste elektrische Kleinwagen und das erste Großserienauto auf dem Prüfstand. Sind die drei Milliarden Euro die der Wagen an Entwicklungskosten gekostet hat es wert? Weltweit muss der BMW i3 zeigen, dass der Akku-Antrieb Zukunftsmusik ist und doch die Freude am Fahren nicht getrübt wird.

Die Optik des BMW i3
Bei der Weltvorstellung des neuen Wagens von BMW wurde deutlich, dass es kein kleiner Wagen für die Bio-Freaks ist, sondern ein ausgewachsenes Modell. Vier Meter lang und schmal und hoch, hat der BMW i3 die Optik eines Vans und zwar windschnittig. Er punktet mit einem ungewöhnlich großen Platzangebot. Da die ganze Antriebstechnik im „Keller“ des Drive-Modells liegt, bleibt für den Fahrer und seine Gäste im Innern viel Platz. Eine bessere Sitzposition hat man allemal, selbst im Fond. Besser als im Fünfer BMW wird ausgelegt, ebenso ist das Einsteigen kinderleicht. Dadurch dass sich die hinteren Türen in Fahrtrichtung öffnen sind keine störenden Strebe da. Der Nachteil, man kann die Türen nicht ohne Hilfestellung der Mitfahrer vorne öffnen, ebenfalls lassen sich die Fenster nicht versenken. Die größte Umstellung hat der Fahrer im BMW i3. Er wartet vergeblich auf den Sound eines Verbrenners. Eine fast durchgehende Sitzbank, erleichtert das Aussteigen bei engen Parklücken auf der Beifahrerseite problemlos. Ebenfalls besitzt er den glatten Wagenboden eines Vans.

bmw-a

Die Seele des neuen BMW i3
Das Cockpit das der BMW i3 besitzt schwebt vor den LED-Instrumenten, die einen futuristischen Eindruck haben. Schalter und Hebel verschwinden in einem großen Knüppel der sich aus der Lenksäule streckt. Der große Bildschirm in der Mitte des Armaturenbretts lässt so manchen Tablett-Computer alt aussehen. Das Dreier- bekannte Radio mit seinem Drehknopf und den Stationstasten hinterlässt einen altmodischen Eindruck. Das neue BMW-Gefühl entsteht nicht nur durch die neuen Materialien, denn umweltbewusst ist nicht nur der Antrieb, auch die Produktion ist davon betroffen. Das Karbon wird von den Bayern in Moses Lake in der Nähe von Seattle gesponnen und gebacken mit Öko-Strom. Darüber hinaus sind die Innenraumelemente aus dem Garten von Mutter Natur. Aus Fasern der Handpflanze sind die Türtafeln gefertigt. Die Konsolen sind aus chemiefreiem Eukalyptus-Holz. Die Lederkomponenten sind nicht chemisch gegerbt, sondern mit Extrakten aus Olivenblättern gefertigt. Die Sitzbezüge sind aus Wolle mit Bio-Siegel von neuseeländischen Schafen. Wie ein Wesen nicht von dieser Welt so ein Gefühl entsteht im neuen BMW i3. Ein ganz leises Fahrgeräusch, schon fast gespenstisch zu nennen, bringt den i3 auf Touren. Außergewöhnlich flott zeigt sich das Elektroauto beim Start. Wo bei anderen Stromautos längst der Saft ausgegangen ist, ist der BMW i3 noch voll in Aktion. Wenn man bedenkt, dass der ICE der Leitsatz für den 170 PS starken E-Motor ist wird einem das auch klar. Der E-Motor verschwindet unter dem Kofferraumboden und treibt die Hinterachse an. Der BMW i3 schafft es in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 und lässt dabei, wie von BMW nicht anders zu erwarten, die anderen Kleinwagen hinter sich. Da die Akkus im Wagenboden liegen und der Radstand 2,57 m, was für einen Kleinwagen recht breit ist, liegt er dementsprechend fest auf der Straße. Kurven bereiten keine Probleme, er liegt satt auf der Straße.

Alles zum neuen Star von BMW der BMW i3
Beim Sprint ebenso wie auf der kurvigen Landstraße zeigt der i3 mit der Schwer-und Fliehkraft das BMW-Fahrfeeling. Beim BMW eher ungewohnt ist ein eingebautes Tempolimit. Wo meist bei 250 die Reißleine gezogen wird, wird sie beim i3 schon bei 150 gezogen. Natürlich schrumpft die Reichweite des Elektroautos bei flotter Fahrt, 20 km und der Aktionsradius wird um 40 bis 50 Kilometer reduziert. Wird der Fuß vom Gas genommen, dann beginnt die Rekuperation. Der E-Motor arbeitet als Generator und der Akku, der in einer Aluminium-Platte sitzt, wird geladen. Der Fahrer kann selbst bestimmen, wie stark die Energierückgewinnung sein soll. Die elektrische Zwangsbremsung reguliert fast die mechanische Bremse und drückt den Fahrer anfangs in den Gurt. Dieses Phänomen besteht aber nur so lange bis man sich an die elektrische Zwangsbremsung gewöhnt hat. Doch ganz gleich wie „sparsam“ man fährt und wie oft man den rechten Fuß anhebt, der Akku ist irgendwann leer. Im normalen Bereich reichen seine 22 kWh für 190 Kilometer. Im Eco-Pro-Modus kommt man immerhin auf 200 Kilometer, alltagstauglich, so verspricht BMW, liegt er bei 130 bis 160 Kilometer. Danach muss der Wagen wieder aufgeladen werden. Das Aufladen an einer Schnellladestation liegt bei 80 % Auffüllen bei 30 Minuten. Nimmt man hingegen normalen Haushaltsstrom so muss mit bis zu acht Stunden gerechnet werden.

 

bmw-3BMW zeigt eine neue Ära der Mobilität
Ist diese Reichweite zu gering, so hat BMW den Range Extender im Gepäck. Dieser 34 PS starke Zweizylinder hat keine Verbindung zu den Rädern, sondern er treibt nur den Generator an. Mit 10 Litern Sprit wird so viel Strom hergestellt, dass sich die Reichweite fast verdoppeln kann. Allerdings ist das ein teures Vergnügen von mehreren tausend Euro und hat jetzt schon den Namen des teuersten Reservekanisters weltweit. Das Design des BMW i3 mit seiner würfelförmigen Fahrkabine und dann noch aus Karbon hergestellt, ist weltweit einmalig. Auch ist der BMW i3 wesentlich leichter als der normale BMW. Griffe an den Türen gibt es nicht. Dafür gibt es sogenannte Mulden in der Türverkleidung. Im Kofferraum gibt es auch keine Kunststoffabdeckungen über den Aggregaten. Sie werden mit dünnen Stoffnetzen abgedeckt. Sein Einstiegspreis der niedriger ausfällt als angenommen, lässt aber noch viel Spielraum für Ausstattungsdetails, die extra bezahlt werden müssen. Man denke hier an ein Navigationsgerät, eine Sitzheizung oder LED-Scheinwerfer, die als stromsparend gelten. Der Markt weltweit für Elektrofahrzeuge hat einen positiven Nachhall. Vergangenes Jahr wurden fast 93.000 Elektrofahrzeuge zugelassen, im jetzigen Jahr rechnet man mit über 150.000 Autos. Allein in Deutschland wurden 2012 6.000 Elektrowagen gemeldet. Von diesem Aspekt aus gesehen hat sich BMW auf die Zukunft konzentriert, die nicht nur weitsichtig sondern auch mutig ist. BMW hat mit den Serienfahrzeugen des i3 eine neue Ära der Mobilität eingeläutet.

Bilderquelle: bmw.de (Alle Bildrechte verbleiben beim Hersteller)

Pünktlich zum 01.08.2013 ein kleiner Ratgeber zum Thema: Betreuungsgeld!

Zum 1. August 2013 ist bundesweit das Betreuungsgeld eingeführt worden. Die Einführung erfolgte zeitgleich mit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für unter drei Jahren. Bei dieser Geldleistung handelt es sich um eine Leistung für Eltern, die ihre Kleinkinder unter drei Jahren selbst zu Hause betreuen oder die Betreuung selbst privat ohne staatliche Förderung organisieren. Die Einführung des Betreuungsgeldes ist im Vorfeld viel und kontrovers diskutiert worden. Begriffe wie „Herdprämie“ sind in diesem Zusammenhang häufig gefallen. Die Höhe und die Anspruchsvoraussetzungen für den Erhalt der Leistung sind klar geregelt und die Antragstellung bei den zuständigen Stellen einfach und unkompliziert möglich.

Die Diskussion – Pro und Contra
Die Einführung des Betreuungsgeldes war im Vorfeld heftig umstritten. Die hauptsächlichen Argumente für die Einführung der Leistung sind die finanzielle Anerkennung der privaten Betreuungsleistung und die Wahlfreiheit der Eltern bezüglich des Betreuungsmodells. Mit dem Betreuungsgeld will der Gesetzgeber den Eltern von Kleinkindern einen Ausgleich bieten, die vom Ausbau der Kleinkinderbetreuung nicht profitieren können oder wollen, da sie ihr Kind selbst zu Hause betreuen oder privat betreuen lassen. So erhalten auch die Eltern einen Ausgleich, die gar keinen Betreuungsplatz für ihr Kind bekommen.
Argumente gegen das Betreuungsgeld sind die Förderung des Alleinverdienermodells mit allen daraus resultierenden Nachteilen, von denen im Regelfall die betreuenden Mütter betroffen sind. Darüber hinaus stellt die Leistung besonders für Familien mit geringem Einkommen einen Anreiz dar, das Kind zu Hause zu betreuen, obwohl eine Betreuung in einer Einrichtung möglich wäre und somit die Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit. Experten weisen außerdem darauf hin, dass für die Entwicklung des Kindes die Betreuung in einer Kinderbetreuungseinrichtung aus entwicklungspsychologischer Sicht unter Umständen günstiger wäre.
Es gibt zahlreiche weitere Argumente, die für oder gegen das Betreuungsgeld sprechen und die Diskussion wird höchstwahrscheinlich auch in Zukunft weitergeführt werden. Mit der Einführung zum 1. August 2013 hat der Gesetzgeber nun Fakten geschaffen. Der Umfang Nutzung des Angebots und die weiteren Konsequenzen aus der Einführung der Leistung werden zeigen, welche Argumente die richtigen waren.
Höhe und Anspruchsvoraussetzungen
Das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz regelt die Voraussetzungen für den Anspruch auf Betreuungsgeld. Gezahlt wird die Leistung für Kinder mit einem Geburtsdatum ab dem 1. August 2012. Der Erhalt ist unabhängig von Einkommen der Anspruchsberechtigten. Weitere Voraussetzungen für den Erhalt des Geldes sind ein Wohnsitz in Deutschland und ein gemeinsamer Haushalt mit dem zu betreuenden Kind sowie die Nichtinanspruchnahme einer öffentlich geförderten Kinderbetreuungseinrichtung. Wird das Kind privat betreut, besteht ein Anspruch. Beispiele für eine private Betreuung sind Au-pairs, private Spielkreise oder rein privat finanzierte Tagesmütter.
Die Höhe des Betreuungsgeldes beträgt 100 EUR pro Monat und Kind. Ab dem 1. August 2014 wird die Leistung auf 150 EUR pro Monat erhöht. Sind die Anspruchsvoraussetzungen für mehrere Kinder im Haushalt erfüllt, beispielsweise bei Zwillingen oder Geschwisterkindern, so kann das Betreuungsgeld pro Kind beantragt werden. Die Höchstdauer der Zahlung beträgt 22 Monate, genauer vom 15. bis zur Vollendung des 36. Lebensmonats des Kindes. Elterngeld und Betreuungsgeld können so nicht parallel bezogen werden, denn im Regelfall ist der Bezug von Elterngeld nur bis zum 15. Lebensmonats des Kindes möglich. Der Anspruch auf Bezug von Betreuungsgeld kann allerdings auch vorzeitig erlöschen, wenn das zu betreuende Kind in einer staatlich geförderten Kinderbetreuungseinrichtung betreut wird. Der Leistungsempfänger ist verpflichtet, die auszahlende Stelle unverzüglich darüber zu informieren. Kommt er seiner Informationspflicht nicht nach, ist er zur Rückzahlung zu viel gezahlter Leistungen verpflichtet. Auch rückwirkende Zahlungen der Leistung sind möglich. Dies gilt maximal für die drei Monate vor Antragseingang. Der Anspruch auf Betreuungsgeld unabhängig vom Umfang der Berufstätigkeit der Eltern. Somit ist die Minderung oder gar Aufgabe der Berufstätigkeit der Eltern nicht erforderlich um die Anspruchsvoraussetzungen zu erfüllen. Zu beachten ist, dass das Betreuungsgeld auf das Arbeitslosengeld II, die Sozialhilfe und den Kinderzuschlag angerechnet wird. Eine Steuerpflicht für die Leistung besteht dagegen nicht.
Verantwortlich für die Auszahlung der Leistung sind die Bundesländer. Diese haben entsprechende Stellen mit der Umsetzung beauftragt. Wer zuständig ist, kann bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Altersbonus und Bildungssparen
Es ist möglich, zusätzliche Leistungen im Rahmen des Betreuungsgeldes zu erhalten. Der sogenannte Altersbonus in Höhe von 15 EUR pro Monat zusätzlich zu den 100 bzw. 150 EUR erhalten die Bezugsberechtigten, wenn das gesamte Betreuungsgeld in einen Vertrag für eine Riester-Rente oder eine Rürup-Rente eingezahlt wird. Die Details zu den Anspruchsvoraussetzungen für diesen Altersbonus sind aber noch offen. Eine weitere Zusatzleistung, das Bildungssparen, ist zurzeit noch in Diskussion. Auch hier ist ein monatliches Extra in Höhe von 15 EUR geplant. Voraussetzung soll die Verwendung des Betreuungsgeldes für die Bildung des Kindes werden. Auch hier sind noch viele Punkte ungeklärt.

 Bildquelle: S.v.Gehren  / pixelio.de