Mit Bonuspunkten zu einer preiswerten Reise gelangen

Deutschland gehört zu einem der reisefreundlichsten Länder Europas. Wenn es hier nur einen Veranstalter geben würde, wäre die ganze Urlaubsreiserei zwar relativ übersichtlich, aber mit Sicherheit nicht gerade preiswert.
Da es jedoch eine Vielzahl von Reiseanbietern gibt, von Rent a Car über Bahnreisen bis hin zu Flug- und Schiffsreisen, muss man sich als Reiseanbieter schon eine Menge einfallen lassen, um hier gewisse Angebote dem Urlauber schmackhaft zu machen.

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Bildquelle: www.hamburg-fotos-bilder.de / pixelio.de

Schmackhaft bedeutet hier nicht nur all inklusive, sondern vor allem der Reisepreis soll stimmen. Um hier die größtmögliche Resonanz zu erzielen, bedienen sich die Reiseanbieter und Fluggesellschaften mit einem Bonus-System für ihre Reisekundschaft. Das Prinzip ist nicht neu, denn Bonussysteme gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Branchen, bis hin zur Hausbank und den Autoherstellern.

Was gibt es in der Reisebranche für ein Bonussystem?
Sehr ausgeklügelt erscheint hier das System der DB-Bahn mit einer recht großen Prämienvielfalt und Serviceleistungen, welche nur darauf warten vom Reisenden entdeckt zu werden. Zum Sammeln dieser Bonus-Punkte ist eine gültige Bahncard, Bonus Card oder Bonus Card Business, nach vorheriger Anmeldung zum Bahn-Bonus-Programm erforderlich.
Ab einem Mindestwert von 5 EUR (ergibt jeweils einen Prämien-und Statuspunkt für jeden Umsatzeuro). So gibt es auch Prämienpunkte für Partnerleistungen im Bereich Hotel- oder Mietwagenbuchungen. Wer innerhalb von 12 Monaten den Comfort- Status mit 2000 Punkten erreicht, bekommt automatisch eine Bahn-Bonus-Comfort-Card zugesandt.

Interessant ist auch das Bonussystem vom weltweit größten Online-Reiseportal Expedia:
Hier lassen sich für einen günstigen und interessanten Urlaub gleich dreifache Payback-Punkte sammeln. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Reisende nur einen Flug bucht, ein paar Tage in der Sonne verbringen möchte, oder nur mal am Wochenende eine neue Stadt kennenlernen will. Auf jeden Fall warten bei diesem Anbieter tolle Payback-Punkte, welche sich gegen Prämien eintauschen lassen.
Der „Weg ist das Ziel“ und einfach bei Expedia zu erreichen. Einfach ein Payback-Konto online eröffnen und die Kundennummer notieren. Bei einer Hotelbuchung gibt es pro 2 EUR einen Punkt. Für Pauschalreisen pro 2 EUR je drei Punkte, für Mix & Click auch 3 Punkte pro 2 EUR und für den Flug 100 Punkte.

Welche Bonussysteme sind noch interessant?
Ein anderes Reiseunternehmen vergibt auch pro 100 EUR Umsatz einen Bonuspunkt, für 200 EUR zwei Punkte usw. Die gesammelten Bonuspunkte können dann bis zum Ende der nächsten Saison auf die dann stattfindende Urlaubsreise angerechnet werden. Eine Auszahlung des Bonus-Guthabens ist nicht möglich.

Über die Mercedes-Card erhält der Urlauber über den Reise-Service online nicht nur einen Punkt pro Euro, sondern ganze fünf Punkte pro Euro für seine Reise.

Wer mit British Airways fliegt, erhält dort eine Online-Business-Mitgliedsnummer. Über diese Mitgliedsnummer lassen sich auch dort Punkte sammeln. Wer direkt bei British Airway bucht, erhält 50 % mehr Punkte, welche sich auf den nächsten Flug anrechnen lassen.

In diesem Sinne: GUTE REISE!

BGH fällt Urteil zur Autocomplete-Funktion von Google

Google ist die weltweit größte Suchmaschine und filtert die Inhalte des Internet für seine Benutzer nach den von ihnen eingegebenen Suchbegriffen. Dabei ergänzt die Autocomplete-Funktion die eingetippten Worte schon während der Eingabe mit Begriffen, nach denen im selben Zusammenhang bereits gesucht wurde, es erscheint also eine Liste vorgeschlagener Schlagwortkombinationen zu häufig gesuchten Themenbereichen.

Bildquelle: Alexander Klaus  / pixelio.de
Bildquelle: Alexander Klaus / pixelio.de

Diese Funktion ist seit dem Jahr 2009 ein Bestandteil der Suchmaschine. Sie kombiniert Google zum Beispiel die Namen bekannter Schauspieler mit ihrem neuesten Film, aber auch den Namen Tom Cruise mit Begriffen wie „Scientology“. Während es für Konzerne durchaus wünschenswert ist, dass ihr Name bei einer Internetsuche dank Autocomplete automatisch in Verbindung mit ihren Diensten oder Produkten erscheint, hat der Service daher auch eine heikle Seite.

So sah Bettina Wulff, die Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten, ihre Persönlichkeitsrechte verletzt, als nach der Veröffentlichung ihrer Autobiographie ihr Name beim weltgrößten Suchdienst um negative Begriffe wie „Escort“ und „Rotlicht“ ergänzt wurde. Ihr Verfahren gegen den Konzern ist zurzeit noch nicht abgeschlossen. Inzwischen klagte jedoch auch ein Unternehmer, dessen Name automatisch mit den Worten „Scientology“ und „Betrug“ verknüpft wurde. In seinem Fall entschied der BGH am Dienstag – entgegen einem früheren Urteil des OLG Köln – zugunsten des Klägers: Der Schutz der Persönlichkeit wiegt demnach also mehr als die grenzenlose Informationsfreiheit im Internet. Google darf seinen Namen nicht mehr automatisch um möglicherweise negative Begriffe ergänzen.

Bildquelle: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bildquelle: Gerd Altmann / pixelio.de

Dieses Urteil wird auch den Ausgang des Verfahrens von Bettina Wulff maßgeblich beeinflussen, das ausgesetzt worden war, weil man die Entscheidung des obersten deutschen Gerichts im Fall des Unternehmers abwarten wollte. Nach dem jetzigen Stand der Dinge wird der Suchdienst wohl darauf verzichten müssen, den Namen Bettina Wulff in Zukunft automatisch um missliebige Begriffe zu ergänzen. Und wenn sich andere Personen des öffentlichen Interesses entscheiden, diesem Beispiel zu folgen, so steht auch ihnen der Beschwerde- oder Klageweg offen. Die Möglichkeiten einer gezielten Selbstdarstellung im Internet werden die Verbreitung von Nachrichten zwar sicher nicht verhindern können; aber es bleibt doch der Verdacht, dass man die Macht übermächtiger Konzerne im Internet nur beschneiden kann, wenn man bereit ist, ein gewisses Maß an Zensur zu akzeptieren. Und wer hilft Menschen, die sich nicht, wie Bettina Wulff, einen Prozess mit einem Gegner wie Google leisten können, wenn der Suchdienst ihrer Beschwerde nicht nachkommt? Möglicherweise muss der Konzern nun den Einsatz von Autocomplete grundsätzlich überdenken. Einige Experten für Medienrecht sehen die Zukunft der Funktion jedenfalls kritisch. Das wird nicht nur Bettina Wulff freuen; auch andere Prominente erwägen Schritte gegen Google.

DSDS im Quotentief…

Wer am Samstag den 11.05.2013, Deutschlands erfolgreichste Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ – kurz: „DSDS“ mitverfolgt hat, wundert sich nicht das nur noch im Durchschnitt ca. 4,09 Millionen Menschen die Sendung sehen wollten. Es wird natürlich oft vergessen dass es sich bei diesem Format nicht mehr um eine Gesangstalent Sendung handelt, sondern vielmehr um ein aufgesetztes Fernsehspiel  – die ihres gleichen sucht.  Die Beats die vorgeträllert werden, sind im Grunde sowieso immer die gleichen.

Vielmehr geht es in den letzten Shows immer darum wer die meisten „Leichen im Keller hat“ – steht in der Gunst des Senders RTL und natürlich auch bei Dieter Bohlen. Wieso die Sendung nicht längst „Die Dieter Bohlen Show“ heißt, ist schon seit langsam fraglich. Alle Hebel dieser Sendung hält er eh in den Händen. Das hat er oft genug bewiesen. Einmal widersprochen und schon wurde ein Jury Mitglied gefeuert und das nur weil dieses Jurymitglied ein Lied von Rihanna „nicht mehr hören konnte“ von den Castingteilnehmern.

Wer die Sendungen mitverfolgt hat, stellt fest, das immer im Vordergrund steht: „Aufmerksamkeit entwickeln beim Zuschauer“ – EGAL WIE! Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Anrufer. Nach diesen Zahlen kam man hinterher leicht errechnen, wie viele Downloads und CDs verkauft werden, von diesem neuen Superstar.  Es ist im Grunde auch niemand daran interessiert diesen Superstar lange in den Charts zu halten… wozu auch? Bereits während der laufenden Sendung, sind die Castings für die nächste Sendung bereits im vollen Gange. Ruck zuck wird wieder alles fix runtergekurbelt und schon haben wir wieder die beste Sendezeit um 20:15 Uhr bei RTL die nächsten Samstage zugepflastert.

Ein kleiner Tipp an den Sender für eine bessere Einschaltquote: Alle Gewinner der letzten 10 Staffeln gegeneinander antreten lassen! Das würde sicher noch den ein oder anderen Quotenmuffel wieder vor die Glotze holen!

Fundstück der Woche: Der Onlineshop von PK Elektronik

Letztes Wochenende waren wir auf der Suche nach guten Erdungskabel sowie Antistatiksprays für unsere Festplattenreparaturarbeiten. Dabei sind wir nach kurzer Recherche auf einen wirklich erstklassigen Lieferanten gestoßen. Die Firma PK Elektronik Vertriebs GmbH aus Ettlingen hat nicht nur ein erstklassiges Artikelsortiment, sondern war im Vergleich anderer Anbieter wesentlich günstiger.

Das Sortiment des PK Elektronik Shops umfasst sage und schreibe über 15.000 Artikel!

Hier möchten wir besonders erwähnen dass der Onlineshop toll umgesetzt wurde. Alles ist sehr übersichtlich angeordnet und selbst Neukunden finden sofort ihre Wunschprodukte. Bei der Gelegenheit haben wir selbstverständlich auch mal im Shop nach Artikel gestöbert  die wir Euch besonders empfehlen können. Dabei sind wir auf ein Waagen-Sortiment der Fa. Kern & Sohn GmbH gestolpert. Dieses Unternehmen  fand ihre Anfänge bereits im Jahre 1844 durch Herrn Gottlieb Kern. Sechs Generationen weiter ist die Fa. Kern & Sohn GmbH der Lieferant für Präzisionswaagen am Markt. Dabei wird das Preis Leistungsverhältnis hier wirklich groß geschrieben! Aber allein die Tatsache dass diese Firma sich bereits fast 140 Jahre im Weltmarkt fest etabliert hat, spricht wohl für sich selbst. Die professionellen Kern & Sohn Waagen werden nach den modernsten Maßstäben gefertigt und die Firma besitzt auch die weltweit am besten ausgestatteten DKD Kalibrierlaboratorien (DKD-K-11801). Fachleute wissen das die Firma bereits seit 1994 DKD-akkreditiert ist.

Kommen wir aber nun zurück zur Firma PK Elektronik Vertriebs GmbH. Uns ist sehr positiv aufgefallen, das sämtliche Sicherheitsdatenblätter der Artikel, Bedienungsanleitungen, Produktdatenblätter, Kataloge uvm. direkt zum Download im PDF Format bereitstehen. Das ist wirklich erstklassiger Service! Wie oft hat man die Bedienungsanleitung verlegt, hier ein Klick und schon hat man alles aufbereitet vorliegen und kann die PDF-Dokumente einsehen, speichern und natürlich auch ausdrucken.

Nachdem wir erfolgreich unsere  Produkte in den Online-Warenkorb gelegt hatten, fanden wir die große Auswahl von Zahlungsmodalitäten genau richtig. Von der Zahlung auf  Rechnung (Bonität natürlich vorausgesetzt), Kreditkarte, Paypal, Vorkasse und auch Nachnahme ist wirklich alles vertreten. So ist für jeden etwas dabei um den Kauf erfolgreich abzuschließen. Als Schlusswort möchten wir die Seite von PK Elektronik wirklich loben für diesen professionellen Webauftritt der sicher einiges an Zeit, Geld und Arbeit gekostet hat.

PC Datenrettung

Jeder, der mit einem PC oder Laptop arbeitet weiß, dass jederzeit der Verlust von Daten droht und auch eintreten kann. Es stellt sich daher um so mehr die Frage, wie man einem Datenverlust vorbeugen kann bzw. wie man eine Datenrettung, der sich auf beschädigten Datenträgern wie etwa einer Festplatte befindlichen Daten, durchführen kann.

Maßnahmen zur Vorbeugung
Um jedoch einem Datenverlust von vornherein vorzubeugen und somit einer Datenrettung zu entgehen, empfiehlt es sich, einige Maßnahmen zu beachten und gegebenenfalls in regelmäßigen Abständen durchzuführen.
Zu diesen Maßnahmen gehört unter anderen das Backup. Diese Methode zählt zu den sichersten und auch effektivsten Arten, einem Datenverlust vorzubeugen. Hierbei sollte man in regelmäßigen Abständen eine Datensicherung vornehmen und die gesicherten Daten auf einem externen Datenträger wie etwa einem USB-Stick oder auch einer CD speichern. Darüber hinaus sollte man die Backups bzw. Sicherungskopien immer auf Vollständigkeit hin überprüfen. Für manche Daten ist eine tägliche Sicherung auf externen Speichermedien sinnvoll. Auch E-Mails sollten regelmäßig gesichert werden. Ein weiterer Punkt zur Vorbeugung des Datenverlustes ist die Verfügbarkeit einer aktuellen Virensoftware. Darüber hinaus sollte auch eine gute Firewall auf dem PC installiert sein, um so Zugriffe auf den Computer zu überwachen. Bei der Virensoftware ist zu beachten, dass sie über die neuesten Definitionen über Viren verfügt. Auch gehört eine regelmäßige Wartung des Computers dazu. Eine Defragmentierung und Optimierung der Festplatte sind hierfür unerlässlich. Neben diesen drei Kernaufgaben ist auch die Reinigung des PC’s von immenser Bedeutung. Durch die Reinigung vor allem des Inneren wird vermieden, dass Staub sowohl die Festplatte als auch den Computer an sich beschädigen kann.

Was passiert nach einem Head-Crash? Sind die Datenrettung in der Folge noch möglich?
Unter einem Head-Crash versteht man die Beschädigung der Festplatte. Diese wird durch den Kontakt von mechanischen Komponenten der Festplatte wie dem Schreib- / Lesekopf hervorgerufen. Hierbei ist ein Datenverlust grundsätzlich die Folge, aber auch der komplette Zugriff auf die Festplatte kann hiernach verweigert werden. Die Beschädigung wird dadurch verursacht, dass der Schreib- / Lesekopf im Inneren der Festplatte die Magnetplatten berührt, die an der Oberfläche angebracht sind. Der zum Schutz dieser Magnetplatten vorgesehene Schutzfilm ist nicht ausreichend, um diesen Head-Crash und dessen Folgeschäden zu verhindern. Neben diesem Grund können aber auch der Verschleiß, starke Temperaturunterschiede, Erschütterungen, Stromausfälle oder aber auch ein fehlerhafter Einbau dazu führen, dass ein Head-Crash stattfindet.
Für die Datenrettung bzw. Wiederherstellung nach einem Head-Crash ist Voraussetzung, dass die Festplatte noh vom BIOS erkannt wird. In den meisten Fällen besteht hierzu auch eine realistische Chance, allerdings bedarf es dazu spezieller Tools, Werkzeuge und vor allem eines Clean-Rooms, einem Reinraumlabor.

Was passiert, wenn die Festplatte nicht mehr vom BIOS und Betriebssystem erkannt wird?
Hier besteht die Möglichkeit, dass ein Fehler auf dem Motherboard existiert, der dazu führt, dass die Festplatte nicht mehr erkannt wird. Bevor man jedoch weitere Schritte unternimmt, sollte zunächst geprüft werden, ob die Stromversorgung und die Anschlüsse alle sitzen oder ob ein Kabel defekt ist.
Sollte dies nicht der Fall sein, so ist davon auszugehen, dass ein physikalischer Schaden vorliegt, der auf einen mechanischen oder elektronischen Defekt der Festplatte zurück zu führen ist. Um hier Daten zu retten, müssen die Festplatten in ein Reinraumlabor zur genauen Analyse und Auswertung gebracht werden.

Was ist für den Fall, dass die Festplatte einen Elektronikschaden hat?
Ein Elektronikschaden kann durch einen Kurzschluss oder auch Spannungsstörungen entstehen. Man kann in diesem Falle nicht mehr auf die Daten zugreifen, jedoch kann die Datenrettung in der Regel ohne Probleme duchgeführt werden.

Bestehen für die Datenrettung Grenzen?
In bestimmten Fällen ist eine Rettung der Daten nicht mehr möglich. Das liegt in der Natur der Sache und hat somit natürliche Ursachen. Dies gilt besonders dann, wenn die physikalischen Informationen zu den gewünschten Daten nicht mehr existieren. Gründe hierfür können eine Beschädigung oder gar die Zerstörung der Datenträgerbeschichtung sein.

In diesem Falle können die Daten auch mit Hilfe eines professionellen Labors für Datenrettung nicht mehr zurück geholt werden, denn durch die Beschädigung der Datenträgerbeschichtung werden alle Informationen unwiderruflich zerstört.
Auch wenn ein Sektor versehentlich überschrieben worden ist, besteht so gut wie keine Chance mehr, an diese verlorenen Daten heran zu kommen. Der Grund hierfür liegt in dem wirtschaftlich zu hohen Aufwand der Wiederherstellung.

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Wenn sie Hilfe bei der Wiederherstellung bzw. Rekonstruktion ihrer Daten benötigen:

Paradies-Datenrettung

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Grabsteinbeschriftungen von Fa. B-Laserlight mit neuem Webauftritt

Ein befreundeter Unternehmer von mir hat nicht nur sein Sortiment von Grabsteinen erweitert, sondern auch einen neuen Webauftritt im Netz. Grund genug für mich darüber zu berichten!

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Gedenkseiten die ab sofort verfügbar sind. Jeder Kunde oder Interessent kann auf der Homepage eine persönliche Gedenkseite einrichten oder einrichten lassen. Für jeden Kunden der bei der Fa. B-Laserlight einen Grabstein gekauft hat inkl. QR-Code, ist dieser Service sogar vollkommen kostenlos! Auch Servergebühren etc. fallen nicht an. Dies ist wohl einmalig im Netz und bislang so noch nicht angeboten worden. Hier ein Beispiel wie so eine Gedenkseite aussehen könnte:

Bildquellen: (pixelio.de) bei b-laserlight.com/category/gedenkseite/ Image-ID: 67308 Image-ID: 407953 Image-ID: 407951 Fotografenname: Jerzy Sawluk
Bildquellen: (pixelio.de) bei b-laserlight.com/category/gedenkseite/
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Fotografenname: Jerzy Sawluk

Somit ist es Besuchern des Grabes (oder auch dezent von Zuhause aus) möglich, mehr über der oder die Verstorbene(n) zu erfahren oder einfach einen Gruß zu hinterlassen. Man muss sich vor Augen führen, das wir mittlerweile in einer sehr medialen Welt leben, wo Grabsteine nicht nur noch als teure einmalige Anschaffung der Hinterbliebenen gesehen wird, sondern wie in diesem Fall, den Zugang zu einer vollkommen digitalen Welt sind – wo Bilder, Videos uvm. des Verstorbenen noch vorhanden sind. Auf eine gewisse Art und Weise bleibt etwas über… nicht mehr in der realen Welt, aber für viele gerade junge Menschen ist das dennoch ein Trost wenn man überall auf der Welt per PC oder Smartphone „mal eben“ bei Oma oder Opa vorbeischaut auf der Gedenkseite und sich das Gesicht oder ein kleines Familienvideo ansehen kann.

Anfrageformular-Auszug

Über eine vollkommen kostenlose und unverbindliche Anfrage ist es jedem Besucher der Seite B-Laserlight.com möglich, einen vollkommen individuellen Grabstein (oder auch Urnengrabplatte) zu gestalten. Fotogravuren sind selbstverständlich dank neuester Lasertechnologie ebenso möglich, wie die Unterschrift des Verstorbenen, der auf dem Stein verewigt werden kann.

Anfrageformular-Grabsteine

Neun Kategorien von Grabsteinen stehen zur Auswahl, wo pro Modelltyp noch nach Maßen unterschieden wird. Auf Anfrage sind auch viele Steine lieferbar die hier nicht aufgeführt sind. Einfach nur eine kurze Anfrage starten und die Fa. B-Laserlight wird den garantiert bekommen. Selbst für Laien ist es spielend einfach -per Mausklick alles auszuwählen- bzw. Eingaben vorzunehmen wie die Daten des Verstorbenen. Sie erhalten dann umgehend eine unverbindliche Vorschau wie der Grabstein ausehen könnte per Email, Telefax oder auf dem Postweg.

B-Laserlight-com-Startseite

Die Startseite wurde übersichtlich und einfach strukturiert. Grabsteine gibt es bei der Fa. B-Laserlight übrigens schon ab 110,00 € inkl. Verpackung und Versandkosten sowie gesetzl. gültiger USt. Es werden selbstverständlich auch andere Dinge graviert bzw. gelasert auf den verschiedensten Materialien.

Schauen sie doch einfach mal auf der Seite vorbei und überzeugen sich selbst von der professionellen Arbeit der Fa. B-Laserlight!

Der ausgestorbene Dodo…

Der Dodo (auch die Dronte genannt) war eine flugunfähige Vogelart, die bis zum Ende des 17. Jahrhundert auf den Insel Mauritus und Reunion im Indischen Ozean lebte. Mit der Entdeckung der Insel durch die Europäer wurde der Vogel ausgerottet.

Bildquelle: © lynea - Fotolia.com
Bildquelle: © lynea – Fotolia.com

In den schriftlichen Berichten der Seefahrer wird der Dodo als etwa 1 Meter großer Vogel mit einem Gewicht über 20 Kilogramm beschrieben. Das Gefieder war blaugrau gefärbt, am Schwanz hatte der Vogel ein Büschel gekräuselter Federn. Charakteristisches Zeichen dieses Vogels ist der etwa 23 Zentimeter langen Schnabel. Aufgrund der schwachen Brustmuskulatur und den sehr kleinen Flügeln konnte der Dodo nicht fliegen. Seine gelben Eier brütete er in Nistplätzen am Boden aus.

Da die Aufzeichnungen der Seefahrer nur wenige Angaben zum Aussehen des Dodos machen, ist in der Wissenschaft bis heute das genaue Aussehen umstritten. Ein vollständiges Skelett eines Dodos ist nicht überliefert, auch die Zeichnungen und Bilder, die im 17. Jahrhundert entstanden, können nicht als naturgemäße Darstellungen gelten. Denn diese Bilder zeigen den Vogel in Gefangenschaft, in der er zu Fettleibigkeit neigte.

Nachdem die Europäer Anfang des 16. Jahrhunderts die Insel Mauritius entdeckt hatten, wurde der Vogel innerhalb von 200 Jahren ausgerottet. Da er vor der Ankunft der Menschen keine natürlichen Feinde kannte, zeigte er sich den Menschen gegenüber sehr zutraulich und wurde so zur leichten Beute. Zwar ist das Fleisch nicht wohlschmeckend, doch für lange Seereisen war es als Nahrungsmittel gut geeignet: Da der Vogel nicht fliegen konnte, war es leicht möglich, sie lebend an Bord zu halten, um sie bei Bedarf zu schlachten. Für die Seefahrer stand somit frisches Fleisch zur Verfügung.

Zudem brachten die europäischen Entdecker der Insel Mauritius ihre Haustiere, Schweine und Affen mit. Auch schleppten sie die bisher auf der Insel nicht vorkommenden Ratten ein. Diese Tiere fraßen die am Boden liegenden Eier und zerstörten die Nistplätze.

Den letzte Bericht über einen lebenden Dodo verfasste Benjamin Harry im Jahre 1690. Nachdem der Vogel ausgerottet war, geriet er eine Weile in Vergessenheit. Berühmtheit erlangte er jedoch erneut durch das 1865 erschienene Buch „Alice im Wunderland“ von Lewis Carrol.

Woher der Name Dodo stammt, ist nicht geklärt. Manche sehen im Namen die lautmalerische Wiedergabe seines taubenähnlichen Rufs. Eine andere Theorie geht davon aus, dass der Name aus dem niederländischen entlehnt ist. Dodaar ist im Niederländischen die Bezeichnung für den Zwergtaucher, der gewisse Ähnlichkeiten mit dem ausgestorbenen Tier aufweist. Schließlich ließe sich der Name auf das portugiesischen Wort doudo zurückführen. Es bedeutet „Narr“ oder „Einfaltspinsel“. Da der Vogel von den Seefahrern so leicht erlegt werden konnte, ist auch diese Begriffserklärung nicht ganz von der Hand zu weisen.

Fundstück der Woche: Familienunternehmen Bardusch

Das Familienunternehmen Bardusch hat seinen Hauptsitz in Ettlingen. Nach 140-jährigem Familienbesitz ist heute bereits die fünfte Generation in der Geschäftsführung tätig. In ganz Deutschland und sieben weiteren Ländern ist das Unternehmen im Textil-Dienstleistungs-Bereich tätig. Das Angebot reicht vom Blaumann als Arbeitskleidung bis hin zu Warnschutzkleidung für gefährliche Stoffe. Alles in einem Service-Paket von Abholen über Reinigen und zurückbringen.

Quelle: bardusch.de
Quelle: bardusch . de

Das Unternehmen Bardusch legte nach dem Zweiten Weltkrieg sein Hauptaugenmerk auf die Vermietung mit eingeschlossener Pflege von Berufskleidung und Wäsche für Betriebe. Der erste große Kunde aus der Industrie wurde 1955 die Firma Mercedes-Benz. Weitere angesehene Firmen, Hotelketten und Kranken- und Pflegehäuser kamen hinzu und mieten bei Bardusch ihre Arbeitskleidung mit eingeschlossenem Service.

Als Kunde wird man bei Bardusch mit höchster Kompetenz branchenspezifisch betreut und versorgt. Genau auf den Punkt gebracht wird auf die Bedürfnisse des Kunden und seines Unternehmens mit komplett Lösungen eingegangen. Dies hört nicht bei der Arbeitskleidung auf, sondern geht über Seifen- und Handtuchspendern im sanitären Bereich und mit Schmutzfangmatten, Tisch- und Bettwäsche,  eigens entworfener Warnschutzkleidung und etlichen anderen Stoffprodukten tief hinein in bis fast alle Firmenbereiche.

Wer als Auftraggeber aus hochsensiblen Branchen kommt, wo es auf äußerste Sauberkeit ankommt, wie es in Kliniken, Krankenhäusern und Pflegeheimen der Fall ist, bis hin zur sterilen OP-Versorgung, wird hier die ideale rundum Antwort finden. Höchst empfindliche Versorgungen mit steriler als auch dekontaminierter Spezialarbeitskleidung für den Reinraumbereich werden sicher gewährleistet.

Es findet eine ausführliche und detaillierte Beratung mit einer genau abgestimmten Analyse des Bedarfs statt. Das geht über das CI-Design, die Beschaffung der benötigten Textilien bis hin zur Finanzierung, wenn es gewünscht wird. Eine Selbstverständlichkeit im Service ist, das Abholen der benutzen Arbeitskleidung, das Pflegen und Waschen dieser und das Zurückbringen zum Kunden. Weiterhin werden allen Kunden neben der Schutzausrüstung Papierhandtücher und Toilettenpapier, Handwaschseife und -pflegelotionen angeboten.

Bardusch bietet für Kunden im Medizinbereich Inkontinenz-Textilien an und ebenso sterile Operationstücher zum wiedergebrauch. Bereits um die 200 Krankenhäuser und mehr als 400 Pflege- und Altenheime werden durch Bardusch versorgt. Hinzu kommen zufriedenen Kunden aus über 300 Hotels in Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Hierzu wurde eigens für den Thekenbereich eine alle Hygiene betreffende Kollektion geschaffen.

Industriekunden können bei Bardusch nicht nur Warnschutzkleidung für ihren Betrieb mieten, sondern auch spezielle Ausrüstungen wie permanent flammhemmende Schweißerschutzkleidung. So gibt es auch Warnschutzkleidung gegen Kälte, Hitze und gefährliche chemische Materialien.

Zur Überwachung der einzelnen Arbeitsabläufe wird ein Barcode-System eingesetzt um die komplexe Logistik dieses Mietverfahrens zu gewährleisten. Diese eigens für Firma Bardusch entwickelte Lösung, hat sich bereits mehr als
bewährt. Zusammenfassend möchten wir erwähnen, das jeder Kunde wirklich sehr gut aufgehoben ist und professionell beraten und bedient wird. Ein wirkliches Fundstück der Woche!

Hufeisen Erfindung

Heute trägt jedes Pferd, egal zu welchem Zweck es auch eingesetzt wird, Hufeisen. Solcher Gerätschaft bedarf vorallem das Arbeitspferd, das in unserer Zeit nur reichlich Armee-Trainpferd im Gebirgsdienst im Pfand steht; denn es ist auf ein griffiges Beschläge angewiesen. Bei den Sport- sowie Freizeitpferden dient das Hufeisen als Schutz vor übermässiger Abnutzung der Hufe auf den heute allgemein verbreiteten Hartbelagwegen. Dem Sportpferd verschafft das Hufeisen zudem den auf dem Springplatz nötigen Gleitschutz.

Diese allgemeine Anwendung kannte man in früheren Zeiten nicht und sie spricht für die guten Eigenschaften des heutigen Beschlags. Dabei erbringt diese Gadget die von ihm erwarteten Wirkungen, ohne dass sie für
das Pferd Nachteile zur Folge hat: auch das beschlagene Pferd kann sich zwanglos im Abstraktion, Trab oder Galopp zugehen auf.

Dies ist von grosser Geltung, denn der Einzelwesen hat das Pferd domestiziert, um unter Anwendung seines Bewegungsdrangs mit ausgenommen Mühe grosse Verdünnung zurückzulegen. Die Benamsung Pferd umschreibt lakonisch die Ermutigen dies Steppentieres, denn es bedeutet auf indogermanisch Schnelligkeit. Nachfolgend sei der heutige Stand der Kenntnisse rund um den Hufbeschlag dargelegt.

Die Entgegnen zu den Frage über den Elternhaus des Hufbeschlags suchten wir in Reden über den Pferdeeinsatz. Dabei interessierte nicht nur die historische Seite, zugunsten wir beurteilten die Meldungen auch aus
veterinärmedizinischer und hufbeschlagstechnischer Sicht. Voralledem Hinweise über den Anwendung eines Hufschutzes fanden unsre Wachsamkeit. Brauchbare Eine Behauptung aufstellen konnten bei vielen römischen und griechischen Geschichtsschreibern und Kriegsberichterstattern gefunden werden (Schlieben, 1888). Andererseits kennt man aus dem Mittelalter kaum Publikationen, aus denen die Zunahme des Hufbeschlags denkrichtig zustandekommen konnte. Erst mit der Einführung von Tierärztlichen Fakultäten Mitte des 18. Jahrhunderts einzug halten Fachbücher mit Abbildungen der damaligen Hufeisenformen. Auch die Änderung von Darstellungen mit Pferden und von Wappenbüchern brachte wenig Brauchbares. Freilich fand sich beispielsweise ein Graffito eines Ritters aus dem Bauwerk Spiez aus dem 13. Zeitdauer. Mit kräftigen Strichen unter den Hufen wird der damals übliche griffige Grundstoff gegenständlich dargestellt.

Vorwärts hofften wir, durch die vielen umfangreichen Hufeisensammlungen in Museen Widerrede über die Entwicklung des Hufeisens zu das Rennen machen. Aber bei der überwiegenden Zahl der Exemplare handelt es sich um Feldfunde, deren Zeitzugehörigkeit wegen fehlender Datierungsmöglichkeit nicht bekannt ist. Die am besten dokumentierten Hufeisen sind die Fabrikeisen, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch in der Eidgenossenschaft hergestellten wurden. Zwei komplette Sammlungen aufstöbern sich in den Theoriesälen des Waffenplatzes Sand/Schönbühl BE. Diese ermöglichten uns die eingehende Prüfung aller Grössen des Stempeleisens und jedes in der Staat verwendeten Falzeisentyps.

Für die Ermittlung der Hufeisenentwicklung ab Beginn fanden wir endlich die notwendige Haufen auswertbarer Hufeisen im Fundmaterial von 40 in der zweiten Halbe Menge des 20. Jahrhunderts ausgegrabenen Schweizer Burgen. Von rund vierhundert publizierten Exemplaren stammten etwa 120 Hufeisen aus Burgen, von denen sogar die Wohnzeit erfahren war. Damit waren von diesen Funden unzählige auf einige wenige Jahrzehnte, andere wenigstens auf Jahrhunderte genau datiert. Bei der ersten Erblicken einer Hufeisensammlung stellt man zuallererst eine verwirrende Palette an Abhalten fest (Imhof, 2004). Als Hauptgrund ermittelten wir, dass im Ära jedes Vierteljahrhundert ein neuer Hufeisentyp zur Applikation kam, der sich entweder in Formeinzelheiten oder in den Messbereichen bestimmter Masse von den Nachbartypen unterscheidet. Zudem haben wir festgestellt, dass in den Sammlungen irrtümlich auch Eisen von Maultieren, Ochsen und Schuheisen des Bündelung zu befinden sind.

Der Wandelbarkeit ist aber auch anatomisch gepaart, denn Vorder- und Hintereisen unterscheiden sich klar und deutlich in der Form. Diese Punkte mussten bei der Erforschung beachtet herkunft. Durch den Abmachung der Hufeisen aus den datierten Burgen konnte eine grobe zeitliche Typenabfolge bis ins 17. Phase denkrichtig werden. Dies war die grösste Hilfe bei der Erstellung der Hufeisen-Chronologietabelle.

Bei den Reitervölkern stand das Pferd in hohem Wert. Dies konstatieren imposant die Grabfunde in den Kurganen, den mächtigen Hügelgräbern in der russischen Steppe. In ihnen fanden sich nicht nur die
Gerippe des Fürsten und seiner wichtigsten Büttel, an Stelle auch Skelette seiner Pferde (Leskov, 1974). Dies hinderte diese Völker nicht Pferdefleisch zu essen und es ist anzunehmen, dass auch alternative Schlachtprodukte Auswertung fanden (Schlieben, 1888). Deshalb ist der Abhandlung von Pausanias (5. Hundert Jahre vor Christus) glaubwürdig, dass diese Völker in der Frühzeit, als noch kein Werkstoff zur Richtlinie Plättchen aus Hufkapselhorn als Ausweitung aufs Panzerhemd genäht haben (Schlieben, 1888).

Eine der Klar sehen dieser intensiven Ausschlachtung lagerbestand sicher darin, dass sie eingehende Wissen über die Lehre vom Körper des Pferdes verfügten. Dies könnte eine Hinweistext für die schon vom griechischen Chronikschreiber Herodot (5. Zeitspanne vor Christus) mitgeteilte Erkenntnis sein, dass die Reitervölker imstande waren, mit ihren Pferden über gefrorene Gewässer zu reiten. Dieselbe Kenntniserlangung
machten auch römische Truppen in kriegerischen Aus einandersetzungen mit Steppenvölkern (Winkelmann, 1928). Leider Gottes liefert kein antiker Autoren einen Hinweis, warum dazumal die Pferde auf dem Eis nicht nur ungefährdet gehen, sondern sogar gehen konnten. Diese erstaunliche Trittsicherheit jener Pferde lässt sich nur damit ausmalen, dass die Hufe mit einem Gleitschutz ausgerüstet waren. Meine These geht vor diesem Hintergrund dahin, dass diese Völker dank ihrer guten Anatomiekenntnisse gewusst haben, dass der fast zehn Millimeter dicke Hufrand aus totem Horn besteht und sie es nachdem wagten, winters hier eine Reihe spitzköpfiger Nägel einzusetzen.Diese Annahme wird durch den Fund eines goldenen Hufbandes in einem skythischen Grab in Alexandropol (Zippelius, o. Jg.) unterstützt.

Die Skythen waren das bekannteste Reitervolk. Sie lebten als Nomaden in der Rayon nord… des Schwarzen Meeres. Mit ihnen pflegten die Griechen schon vor Christus während Jahrhunderten regen Deal. Die Stadt Odessa ist bspw. als griechischer Handelsplatz gegründet worden. Hier trafen zwei mehrere Kulturen aufeinander, die gegensätzlicher nicht sein konnten, zum einen das Seefahrervolk der Griechen – andererseits das Steppenvolk der Skythen. Hier ein sesshaftes Volk, die „Ziegenhirten“ – da die „Milchfresser“, die nomadisierenden Viehzüchter mit ihren grossen Schaf und Rinderherden und auch bekannt unter ausgezeichnete Pferdezüchter. Hier die Griechen mit ihrer hochstehenden Kultur – da die primitiven, kriegslüsternen Reiterkrieger. Hier die Person der Steinbaukunst – da die 1-a in der Metallbearbeitung geschickten Berufstätiger. Erschütterungsfest haben die Skythen bei diesem intensiven Kontakt die bei den Griechen und Römern gebräuchlichen „soleae ferreae“ verstehen gelernt und die Griechen den Winterbeschlag der Reiterkrieger. Was lag näher, als dass ein skythischer Individuum die beiden Erfindungen kombiniert hat, indem er die griechische Hufplatte mit Hilfe der bei ihnen üblichen Gleitschutznägel am Huf befestigt hat:

Der Hufbeschlag war erfunden!

Dies würde auch elaborieren, warum der erste Hufnagel spitzköpfig und die ersten Hufeisen plattenförmig waren. Diese Fakten muss zusammen mit dem 4. und 5. Zeitintervall anno Domini gemacht worden sein, denn im 6. Zeitabschnitt wird der Hufbeschlag in der Schrift über die Feldherrenkunst von Justinian I (Byzantinischer Kaiser von 527 – 565 nach Christus) zum ersten Mal erwähnt (Winkelmann, 1928). Der Binder hat die Verwendbarkeit des Pferdes hervorragend verbessert. Doch bei Völkern im Sphäre und im Übrigen Asien, wo die Pferde massvoll eingesetzt werden (wie auch z. B. in der Camargue), gehen sie noch heute barfuss.
Das runde, bauwerk Hufeisen, wie es offensichtlich zu Beginn zur Indienstnahme kam, ist bis jetzt unter dem Namen türkisches oder orientalisches Eisen im Vorderen Platz in Inanspruchnahme. Dass es noch in unserer Zeit verwendet wird, beweist das Vervielfältigungsstück, das sich in der Konsortium der Schmiede des Tierspitals Bern befindet. Dieses Eisen wurde von Professor R. Fankhauser in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts im Irak besorgt.

Wohl wurden erst einmal die Nägel ausschließlich vertikal von unten ins Wandhorn eingeschlagen. Da aber dasjenige Gewebe trocken ist, anfang sich die Nägel nach drink Zeit gelockert haben und speziell sein, was zum Wegfall des Eisens führte. Der erste Binder war also vorübergehend. Dies ist vermutlich der Hauptgrund, warum Franz Beckenbauer Justinian I. in der zitierten Skript das Stellen von Hufeisen nur vor einem Sturmangriff verlangte (Schlieben, 1888). Denn wie die Reiterattacke der Steppenvölker war auch der griechische Sturmangriff eine kriegerische Kampagne kurz, da wirkte sich die unbefriedigende Wehranlage nicht auf schädliche Weise aus. Derbei dienten die angebrachten Hufplatten als Schutz vor den gefürchteten Verletzungen durch Fussangeln, die vor den feindlichen Linien gestreut waren.

Der Hufbeschlag fand offensichtlich in den ersten Jahrhunderten seiner Erfindung keine allgemeine Verteiltheit (Zippelius, o. Jg.). Zu dieser Zeit mag einer der Gründe die schlechte Fort gewesen sein. Insbesondere aber war es der Umstand, dass der Tab selber oder sein Pferdeknecht den Binder festlegen musste. Denn man fürchtete mögliche Hufverletzungen durch zu tief gesetzte Nägel. Auf jeden Fall spürt man diese Sorge aus der Beschlagsanleitung im Buch des ersten arabischen Tierarztes Ya’qub ibn Hizam al Huttuli aus dem 9. Zeitraum, denn er spricht von einem Eisen „das man achtsam am Huf anbringt“ (von den Driesch, 2003). Dies würde erklären, warum im selben Zeitraum der griechische Kaiser Leo VI. in seinem Buch der Taktik enzyklopädisch das Vorgehen beim Ahnung haben beschreibt (Winkelmann, 1928).

Es bedeutete einen grossen Verbesserung, als zu dieser Zeit die Art der Nagelung aus der Luft gegriffen wurde, die sich bis jetzt bewährt hat. Dabei wird der Nagel so eingetrieben, dass seine Spitze die Hufwand auf einer gewissen Höhe von innen durchstösst. Das auf der Aussenwand ausgetretene Nagelende wurde anno dunnemals aufgerollt, heute ohne Einbezug von ein kurzes Stück abgezwickt und der Stückchen umgebogen. Damit erreicht man eine gerechtfertigt Vernietung.

Dito im 9. Zeitabstand zerdeppern in Westeuropa die ersten Hinweise auf den Inanspruchnahme von Hufeisen auf. Doch wird hier von Anfang an nicht ein Platteneisen verwendet, für eine weiterentwickelte Form, das Stabeisen. Es austauschen ungezählte Gründe dafür, dass der Anfang des Stabeisens in Oberitalien zu stöbern ist. Denn das bis jetzt älteste bekannte Hufeisenfragment, datiert am Anfang 9. Säkulum, wurde im Castel Grande von Bellinzona gefunden (Meyer, 1976). Nun standen vom 6. bis 9. Zeit weite Teile Italiens, so auch die Lombardei, unter byzantinischer Gewalt. Dabei lernte die einheimische Bevölkerung das orientalische Hufeisen kennen, das in der Zeit von Kaiser Leo VI eine halbmondförmige Gestalt aufwies, da seinerzeit dahinter der dreieckige Hufstrahl nicht bezogen wurde. In Stiefel wurde nun nimmer eine
Blechplatte als Unterbau verwendet, sondern ein dem Huf angepasster flacher Eisenstab, wie dies bis heute üblich ist.

Sein Erfinder muss ein Pferdkenner und guter Augenzeuge gewesen sein, der den Hufaufbau erfasst hat und wusste, ebendiese Partien belastet werden die Erlaubnis haben und diese nicht. Die dargelegte Entstehungsgeschichte des Stabhufeisens ist eine Hypothese, da wir trotz eingehenden Recherchen weder schriftliche Berichte noch Kunde über frühe Hufeisen in Italien entdeckt haben. Wie sich die Hufbeschlagstechnik im Ära bis in unsre Zeit weiterentwickelt hat, geht aus der Chronologietabelle hervor. Sie ist aber zu umfassend, um hier publiziert zu entstehen. Diese Set lässt erkennen, dass im Laufe der Zeit vier Haupttypen in Anwendung waren: Das Wellenrandeisen, das Stempeleisen, dann das Falzeisen und das Griffeisen. Im 19. Jahrhundert verwendete man noch einmal ein Stempeleisen und ab Mitte desselben Jahrhunderts bevorzugte man für Reitpferde Falzeisen. Bald kamen die ersten fabrikmässig hergestellten Eisen in den Geschäftsverkehr, die bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die handgefertigten ganz verdrängten. Man stellt fest, dass eine neue Hufeisenform immer dann kreiert wurde, wenn durch einen Zuwachs in der Eisenverarbeitung die Metallqualität ausgebessert worden war (Bouchayer, 1956).

Bis am Beginn des 17. Jahrhunderts, also in der Zeit der der drei ersten Hauptformen, war fortwährend der Schmalkopfnagel (oder wie er anhin hiess der geigen- oder violinschlüsselartige Nagel) in Indienstnahme. Dies
zurückhalten steckende Exemplare in den gefundenen Hufeisen. Der Schmalkopfnagel diente vorab zum Verbeißen des Eisens, zudem aber verschaffte er mit seinem spitzen Kopf soliden Halt auf den steinigen Wegen im Kordillere und bei Winterglätte. Doch im Ebene, wo die Naturwege immer häufiger von bekiesten Strassen abgelöst wurden, muss das Gehen auf den Nagelköpfen behindernd und eine Vorhaltung für die Fussgelenke gewesen sein. Also bedeutete der Ersatz dieses Nageltyps durch den versenkten Breitkopfnagel einen echten Steigerung. Zudem verlieh das nun übliche Griffeisen dem Pferd einen besseren Stand.

Bis zu dieser Zeit beschlug der Träger oder sein Stallknecht das Pferd. Dabei wurde es nur mit Eisen ausgerüstet, wenn eine weite Reise bevorstand. Die Hufeisen bezog man beim Dorfschmied oder auf dem Markt. Seit
Aufbruch des 17. Zeitspanne wurde es allumfassend weit verbreitet, diese Gewerbe dem Schmied  abzutreten.

Bouchayer J. : Les Chartreux Maîtres de forges 1084 – 1170. Les forges forestières. Le fer à travers les âges, hommes et tecniques. Nancy. 1956. Brose O. : Zur Geschichte dese Hufbeschlages. Berlin. 1925. Imhof U. : Die Chronologie der Hufeisen aus Schweizer Fundstellen. Schweiz. Arch. Tierheilk., 2004, 146: 17 – 25. Juchli C. : Die Graffiti im Schloss Spiez. (Dokumentation der Stiftung). o. Jg. Leskov A. M. : Die skythischen Kurgane. Antike Welt, 5. Jg., (Sondernummer). 1974. Meyer-Hofmann W. : Die Burgstelle Rickenbach. Jb. f. Soloth. Gesch. 1972, 54: 316ff. Meyer W. : Das Castel Grande in Bellinzona. Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters. Walter-Verlag, Olten und Freiburg i.Br. 1976. Meyer W. : Die Burgruine Alt-Wartburg im Kanton Aargau. Schweiz. Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters. Walter-Verlag, Olten und Freiburg i.Br. 1984. Schlieben : Die Hufeisen-Frage. Ann. des Vereins f. Nass. Altertumsk. u. Gesch.forschung. 1888: 334 – 364. Schwendimann F. : Leitfaden des Hufbeschlages. Bern. o. Jg. (um 1900). von den Driesch A., J. Peters : Geschichte der Tiermedizin, 2. Aufl., Stuttgart. 2003. Weishaupt M. H. : e hoof, DVD, 2008 Winkelmann F. : Über das Hufeisen. Germania. 1928, 12, 4: 135 – 143. Zippelius G. : Die geschichtlichen Anfänge des europäischen Hufbeschlags. Der Hufschmied. o. Jg.: 1 – 30 ; Quelle: U. Imhof, Band 152, Heft 1, Januar 2010, 21 – 29 Schweiz. Arch. Tierheilk. © 2010 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

Zypern – das finanziell marode Ferienparadies

Die „Insel, wo die Götter Urlaub machen“. Gemeint ist bei diesem Werbeslogan der zuständigen Tourismusbehörde die Insel Zypern. Mit ihrer zentralen Lage im Mittelmeer scheint die Sonne auf dem Eiland ganze 340 Tage pro Kalenderjahr. Für Sonnenanbeter ein echter Segen also. Doch nicht nur die Sonnenhungrigen, sondern auch Reisende mit den unterschiedlichsten Urlaubsmotiven kommen in Zypern auf ihre Kosten.

Bildquelle: Fremdenverkehrszentrale Zypern
Bildquelle: Fremdenverkehrszentrale Zypern

Ein Paradies für Naturliebhaber

Bereits in der Antike war Zypern reich mit Wäldern bedeckt. Zwar hat sich seit dieser Zeit einiger auf Zypern verändert, der Charme ist jedoch erhalten geblieben. Insbesondere im Troodos-Gebirge sowie im Gebiet des Pentadaktylos sind die Waldregionen nahezu vollständig erhalten geblieben. Passend zur ohnehin atemberaubenden Landschaft ist Zypern das Zuhause von rund 340 Vogelarten. Darüber hinaus gehört Zypern zum sogenannten Durchzugsgebiet vieler Zugvögel. Auf dem Land selbst bewegen sich ebenfalls unzähligen Tierarten fort. Erst im Jahr 2006 entdeckten Naturforscher auf Zypern eine neue Mäuseart (Mus cypriacus), die seit mindestens 10.000 Jahren auf der Insel beheimatet ist. Am malerischen Strand Lara Beach machen es sich regelmäßig Riesenschildkröten auf dem weichen Untergrund bequem.

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Geschichtsreise auf der „Götter-Insel“

Nicht von Griechenland, sondern von Syrien aus erfolgte die erste Besiedlung Zyperns. Archäologische Funde der vergangenen Jahrzehnte belegen die erstmalige Einflussnahme durch den Mensch im 9. Jahrtausend vor Christus (v. Chr.). Legenden und Sagen aus dem antiken Griechenland besagen, dass Zypern die Geburtsstätte der Liebesgöttin Aphrodite gewesen war. Spätestens seit der Herrschaft durch Alexander des Großen ist klar, wie sehr das damalige Griechenland auf das Landschafts- und Erscheinungsbild Einfluss genommen hat. Überall auf Zypern ist die eindrucksvolle Kunst der griechischen Baumeister und Architekten bis heute zu erkennen.

Kulturelle Einflüsse der jüngeren Vergangenheit lassen sich Großbritannien zuordnen. Im 19. Jahrhundert verwaltete das Empire im Auftrag der britischen Krone die 9.251 Quadratkilometer große Insel im Mittelmeerraum und profitierte dabei von ihrer strategisch optimalen Lage. Nach wie vor gilt auf dem „Götter-Insel“ Linksverkehr. Anhand zahlreicher Kulturdenkmäler und in Museen der verschiedensten Art Erleben die Gäste Zyperns die Geschichte hautnah. Die ansässigen Klöster und Kirchen stehen unter der schützenden Hand des UNESCO-Weltkulturerbes.

Freizeitmöglichkeiten in Hülle und Fülle

Neben azurblauem Wasser an knapp 50 Stränden mit augenscheinlich goldenem Strand ist die Insel ein Paradies für Wassersportler, Radfahrer und Wanderer. Die Gebirgszüge im Norden bieten geübten Mountainbikern ein Radsport-Mekka. Eine große Auswahl verschiedener Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden garantiert Geländespaß auf eine Gesamtlänge von rund 200 Kilometern. Für ambitionierte Wanderer stehen weit über 50 ausgeschilderte Strecken durch das dominierende Toodos-Gebirge bereit. Die dort hinterlassenen Höhlen- / Wandmalereien laden jeden Wanderer zum Staunen ein. An den hiesigen Stränden können Boote, Surfboards oder andere Wassersportgeräte ganztägig angemietet werden.

Gastronomie aus höchstem Niveau

Die Restaurants begeistern durch eine riesige Auswahl an Fischgerichten. Frisch aus dem Meer gelangen die handverlesenen Fische nach kurzer Zubereitung direkt auf dem Teller des Gastes. Zur Spezialität der zypriotischen Küche gehört das Grillen von Fisch, Fleisch und Gemüse auf dem Holzkohlegrill. In Tavernen und Kaffeehäusern erleben die Touristen südländisches Flair in seiner reinsten Form. Wer einen guten Wein zu schätzen weiß, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Die Weinanbaugebiete der autonomen Insel gehören zu den ältesten der Welt.

Die Spaltung Zyperns

Zypern ist territorial zweigeteilt. Sowohl die Türkei als auch Griechenland erheben Anspruch auf die Mittelmeer-Insel. Auf dem Eiland leben rund 80 Prozent Griechen und 20 Prozent Türken. Die griechisch-orthodoxe Mehrheit verlangt seit mehreren Jahrzehnten den politischen Anschluss an Griechenland. Die Türkei vertritt das Interesse zur Durchsetzung einer Verfassung und der daraus resultierenden internationalen Anerkennung. Als bekannt wurde, dass der Inselstaat einen Beitritt in die EU in Aussicht gestellt bekommen hat, erklärten sich die Regierungsvertreter von Türkei sowie Griechenland Anfang 2002 zu Verhandlungsgesprächen bereit, um eine politische Einigung zu erzielen. Die Gespräche scheiterten, sodass weiterhin zwei „Ministaaten“ auf der Insel Zuhause sind. Mitte 2004 wurde der Südteil feierlich als neues Mitglied in die Europäische Union aufgenommen. Nachträglich wurde die Währung Zypern-Pfund durch die europäische Einheitswährung Euro als offizielles Zahlungsmittel abgelöst.

Bildquelle: dpa
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Wirtschaftliche Nähe zum griechischen Nachbarn und anderen EU-Mitgliedsstaaten

Als sich im Jahr 2011 abzeichnete, dass Griechenland geradewegs auf einen wirtschaftlichen Kollaps zusteuern wird, legte sich das europäische Nachbarland ein hartes Sparprogramm zurecht, um den eventuell bevorstehen Schaden möglichst gut abzufangen. Die Zypern-Banken sind jedoch bis heute eng mit den griechischen Banken verflochten. Griechische Schulden beruhen auf Forderungen von zypriotischen Banken. Als Griechenland letztendlich in eine tiefe wirtschaftliche Depression stürzte und den europäischen Rettungsschirm für sich nutzen musste, war es in weiten Teilen vorprogrammiert, dass Zyperns Wirtschaft nicht mehr lange durchhalten wird. Die enge Verflechtung mit Staaten wie Griechenland anderen Nationen der Europäischen Union wird deutlich, wenn man das bislang aufgeblähte Bankenkonstrukt Zyperns betrachtet:

Im Dezember 2012 betrug das Bruttoinlandsprodukt rund 17,8 Milliarden Euro. Dem gegenüber stand ein 152 Milliarden Euro großer Bankensektor innerhalb desselben Hoheitsgebiets. Zyperns Kreditinstitute lockten Unternehmen aus aller Welt mit niedrigen Zinssätzen ins Land. Die Regierung spekulierte durch die Öffnung der Ländergrenzen auf ein starkes Wirtschaftswachstum. Nach einer fünf Jahre andauernden internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise geht dem drittkleinsten Mitgliedsstaat der EU die Finanzpuste aus, sodass das Europäische Parlament in Brüssel nach Irland, Spanien, Portugal sowie Griechenland erneut auf den Plan gerufen werden muss und vermutlich zum Schutz der Einheitswährung den Kniefall praktizieren muss.

Eine überforderte Regierung

Die Regierung Zyperns wurde erst kürzlich an die Macht gewählt. Allem Anschein wurde das Kabinett sowie alle anderen Beteiligten Machthaber von der Pleite-Welle regelrecht überrollt. In der Nacht vom 24. zum 25.03.2013 wurde dem amtierenden Präsidenten Nikos Anastasiadis durch die Verhandlungsführer in Brüssel aufgezeigt, dass die Tresore von Zyperns Banken tatsächlich leer sind.

Nach dieser simplen Rechnung willigte Zyperns Regierung ein, gut gefüllte Konten der Laiki-Bank, die größte Bank des Landes, mit einer 30-Prozent-Abgabe auf der Soll-Seite zu belasten. Aus den dort angelegten Konten müssen nach ersten Rechnungen etwa vier Milliarden Euro zusammen kommen. Kleinanleger bleiben, entgegen der ursprünglichen Pläne. vorerst verschont. Dadurch soll die Marode Finanzlage aufgebessert und die paradiesisch anmutende Insel wieder schrittweise auf Vordermann gebracht werden.