Gravurmethoden

Lasergravur
Lasergravur Metallschild

Die Gravur ist eine Bearbeitungsform von unterschiedlichen Materialien wie etwa Glas, Metall, Stein oder anderen harten Werkstoffen. Hierbei werden Ornamente, Verzierungen und Schriften in den jeweiligen Werkstoff hinein geschnitten.

Handgravur

Die klassische Gravur in Handarbeit wird mit dem sogenannten Stichel, dem Werkzeug für Gravuren, auf Glas oder auch auf metallischen Oberflächen durchgeführt. Hierbei wird auf der Oberfläche des Werkstoffes eine Struktur geschaffen, die durch das Abtragen des Materials entsteht und sich vom Hintergrund abhebt. Um diese Vertiefungen optisch noch mehr zu betonen, gibt es die Möglichkeit, diese zusätzlich mit Farbe zu füllen.
Wer auf der Suche ist nach günstigen und dennoch hochwertigen Gravuren ist, wird fündig bei Gravuren-vom-Profi.de. Hier können sie die verschiedensten Anhänger gravieren lassen nach den mit den neuesten Technologien in der Graviertechnik. Auch Feuerzeuge, Erkennungsmarken, Schmuck, Schilder uvm. lassen sich sogar in kleineren Serien realisieren.
Die Gravur ist eine sogenannte spanende Bearbeitung, bei der man Material lokal von dem zu bearbeitenden Werkstück abträgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Bearbeitung mittels Maschineneinsatz oder mit der Hand stattfindet. Dieses Verfahren findet auch bei der Glasgravur Anwendung. Hier ist das Schleifen, wenn man sich die Technik unter dem Mikroskop ansieht, ein durch die Schleifkörper verursachter Schneidvorgang, der sich mehrfach wiederholt. Diese Vorgehensweise macht auch den Unterschied zwischen einer Gravur und einer Radierung bzw. Ritzung aus. Diese beiden Verfahren finden nämlich ohne Spanung statt und sind im engeren Sinne Einprägungen.

Lasergravur

Die Lasergravur ist heutzutage die modernste Art des Gravierens. Bei der Lasergravur erhitzt ein Laserstrahl den Werkstoff so stark, dass dieses sich aufgrund der Hitzeeinwirkung verbrennt, verdampft oder sich kontrasterzeugend verändert, so dass hierdurch die Gravur entsteht. Die Gravur mit Hilfe der Lasertechnik findet vor allem in Bereichen Anwendung, die hoch sensibel sind. Diese sind unter anderem die Herstellung von Tastaturen, die stetige Markierung von elektronischen Komponenten, die Bearbeitung von Tassen oder Trinkgläsern, aber auch die Bearbeitung von Fluchtwegschildern, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei dieser Art der Gravur führt man den Laserstrahl einer Kontur nach oder lässt diesen mit einem Laserscanner zeilenweise über das Objekt führen. Dabei wird ein Puls in sehr schnell aufeinander folgenden Abständen ausgeführt, der dazu führt, dass das Material an den gewünschten Stellen abgetragen wird. Wenn man diese Pulsfolge dazu noch steuert, besteht die Möglichkeit, Fotos oder Bilder auf die jeweiligen Bearbeitungsobjekte zu gravieren bzw. abzubilden.
Ein weiteres besonderes Verfahren der Lasertechnik ist die in-Glas-Gravur. Hier wird der Laserstrahl im Inneren eines Glasblockes fokussiert und dort dreidimensional gesteuert. Jeder Laserpuls löst dabei Zerstörungen aus, die anschließend die Gravur erzeugen.

Lasergravur eines Holzkastens
Lasergravur eines Holzkastens

Maskengravur

Neben der Lasergravur gibt es zu dem noch die Maskengravur. Bei dieser Art der Gravur wird eine im Laserstrahl liegende, die Vorlage bildende Maske verkleinert und auf dem Werkstück abgebildet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob diese Maske feststehend ist oder ob sie eine drehende Folge von Zeichen darstellt, wie es etwa bei einem Typenrad der Fall ist. Bei der Maskengravur ist der Puls des eingesetzten Lasers so stark und kurz, dass ein einziger Puls ausreichend ist, um die gesamte Kontur der Maske abzutragen.

Elektrogravur

Die Elektrogravur ist ein Verfahren, bei dem in kurzen Abständen Funken erzeugt werden, die ein schwingender Stift hervorruft. Diese Funken führen dazu, dass das Material an der Oberfläche verdampft oder schmilzt. Diese Schwingungen werden durch einen Magnetanker im Wechselfeld des Elektromagneten erzeugt. Der Elektromagnet liefert gleichzeitig den notwendigen Strom, der durch Berührung auf der Metallfläche eine Veränderung bewirkt. Dieses Verfahren findet häufig beim Gravieren von Chargen- oder auch Seriennummern von Maschinenteilen Anwendung.

Maschinengravur

Die Maschinengravur ist das gängigste Verfahren beim Formenbau oder auch bei der Herstellung von Schildern. Bei der Maschinengravur wird ein sich drehender Fräser, der Frässtichel, zur Abtragung des Materials eingesetzt. Bei der Herstellung von Schildern können Plaststoffe mit unterschiedlichen Farbschichten eingesetzt werden. Die Maschinengravur kann hierbei in die unterschiedlichen Farbschichten vordringen.
Eine computergestützte Graviermaschine bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, Vektordateien einzusetzen, die im Gegensatz zur Handarbeit eine Replikation ohne Reibungsverluste der Gravurmotive sicherstellen.

Metalldrucker (auch Elektro-Erosionsdrucker genannt)

Der Metalldrucker arbeitet nach folgendem Prinzip. Ein Druckkopf erhitzt ein mit Metall beschichtetes Papier an den jeweiligen Stellen mit Elektrizität. Diese Stellen werden dadurch geschwärzt.
Die Vorteile eines Metalldruckers liegen darin, dass dieser von der Größe her einem Thermodrucker ähnelt, schnell aufgebaut ist und kein Farbband benötigt. Allerdings ist ein teures Papier hier einzusetzen.
Der Metalldrucker ist kein Massenprodukt, sondern mehr in einzelnen speziellen Bereichen beheimatet.
hauptsächlich wurde der Metalldrucker in Registrierkassen verwendet, wird aber hier schon seit längerem durch den Thermodrucker abgelöst.

Moderne Technologie auf Grabsteinen

Die Grabpflege ist für viele Menschen von großer Wichtigkeit. Das Grab und der Grabstein sind das letzte Bindeglied zu einem geliebten Verstorbenen und man möchte diese Erinnerungsstätte so schön wie möglich gestalten. Dabei gibt es in der Regel eine Aufschrift auf dem Grabstein, die für alle Passanten zu erkennen gibt, wer hier zur letzten Ruhe liegt. Jetzt haben die Hinterbliebenen eine neue Möglichkeit, den Grabstein zu kennzeichnen. Es werden Inschriften mit QR Code angeboten, die sich mit Handy Apps ablesen lassen.

Ursprünglich wurde der QR Code im Jahr 1994 von der japanischen FirmaDenso Wave entwickelt, um die Bauteile bei der Autoproduktion von Toyota zu kennzeichnen. Dabei handelt es sich um eine quadratische Matrix, die aus schwarzen und weißen Punkten, sowohl als aus drei speziellen Eckmarkierungen besteht. Dadurch werden kodierte Daten binär dargestellt. Mit einer speziellen Software ist es möglich, den QR Code mit dem Mobilphone oder einem PDA abzulesen.
Lange schon werden QR Codes weit über ihr ursprüngliches Anwendungsfeld hinaus gebraucht. Sie dienen für alltägliche Aufgaben, wie zum Beispiel der Fahrplaninformation an Bahn- und Bushaltestellen und finden auch in der Werbung immer mehr Einsatz. Hier können sie auf eine Webseite weiterleiten, wo man eine ganze Menge zusätzliche Information für das Produkt erhalten kann.

Die Fa. B-Laserlight bietet ebenfalls an  QR Codes günstig auf Grabsteinen anzubringen. Hierbei kann man sich entweder für einen versteckten Code auf einem glatten Grabstein entscheiden, oder den Code auch in die herkömmliche Grabstein Aufschrift einarbeiten lassen. Nun hat der Betrachter die Möglichkeit, über den Code alle Information abzurufen, welche die Hinterbliebenen bereitstellen möchten. Lebensdaten, eine ganze Biographie oder auch Bilder können sich hinter dem unscheinbaren QR Code verbergen. Der eingescannte QR-Code leitet auf eine Webseite weiter, auf der man die Gelegenheit hat, jede Menge Information zu speichern. Besucher eines Grabes erhalten dadurch die Möglichkeit, viel über den Toten zu erfahren.

 

In Deutschland ist diese Idee noch sehr ungewöhnlich und auch ein wenig umstritten. Viele Personen halten lieber an herkömmlichen Formen zum Ausdruck der Trauer fest. Jedoch ist es nicht ungewöhnlich, dass Veränderungen, besonders wenn sie ein Thema betreffen, das uns am Herzen liegt, wie unsere Toten, zunächst einmal mit Skepsis betrachtet werden.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass das Internet sich heute in unserem Leben breit gemacht hat und daraus wohl auch nicht mehr zu verdrängen ist. Ständig gibt es neue Anwendungen, die in der Regel vom Publikum auch mit Begeisterung akzeptiert werden. Der QR Code auf dem Grabstein ist da keine Ausnahme. Was heute noch als eine fragwürdige Idee erscheint, hat das Potential, schon in wenigen Jahren gebräuchlich zu werden. So ist es zum Beispiel vorstellbar, das ein Grabbesucher, der eine lange Reise unternommen hat, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, den eingescannten Code über e-mail in seine Heimat sendet. So können auch Personen in der Ferne an der Erinnerung an den Toten teilhaben, ohne vorort sein zu müssen. Nach diesem Prinzip hat das Internet die Welt heute klein gemacht und die Globalisierung gefördert. So ist es nur logisch, dass auch Trauer und Erinnerung an einen Toten auf die gleiche Weise begangen wird.

 

Gravuren direkt aus Meisterhand

Nicht nur in der kommenden Weihnachtszeit sind ausgefallene und dennoch günstige Geschenke gefragt. Etwas individuelles zu finden was die Geldbörse schont und dennoch für große Freunde sorgt ist manchmal einfacher als man denkt. Unser Vorschlag des Monats ist die Seite: Gravuren-vom-Profi.de.

Dort können sie nicht nur wunderschöne Anhänger gravieren lassen und diese samt ausgefallenen Ketten ordern, sondern auch Edel-Feuerzeuge, Erkennungsmarken uvm. sehr günstig einkaufen. Jede Anfrage wird zügig bearbeitet und sie erhalten ein kostenloses Angebot mit einem entsprechenden graphischen Vorschlag. Sie können dort Fotos, Unterschriften, persönliche Gravuren jeder Art, Logos und neben vielen anderen Möglichkeiten auch einen ausgefallenen Barcode gravieren lassen. Ein Freund oder Freundin kann diesen Code dann mit einer entsprechenden App auslesen und wird somit z.B. auf ihre Facebook Seite weitergeleitet. Den Möglichkeiten sind wirklich keine Grenzen gesetzt.

Unsere Empfehlung nicht nur für die kommende Weihnachtszeit!