Sachwerte

Immobilien, der Klassiker unter den Sachwerten

Wenn Sie eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, können Sie in Zeiten von hoher Inflation zweifach davon profitieren. Zum einen sind Sie nicht von Mieterhöhungen betroffen, die in Inflationszeiten sehr wahrscheinlich sind. Zum anderen wird der für die Immobilie aufgenommene Kredit durch die Inflation vermindert, eine langfristige Zinsbindung ist dabei natürlich vorausgesetzt. Bei fehlender Zinsbindung steigt mit der Inflation auch die Zinsbelastung, da eine zunehmende Inflation in der Regel zu steigenden Zinsen führt.

Eine Immobilie als Kapitalanlage kann natürlich auch als Schutz gegen eine Inflation dienen. Voraussetzung ist, dass steigende Kosten als Mieterhöhungen an die Mieter weitergegeben werden können. Für den Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage sprechen auch die erheblichen steuerlichen Vorteile. Herstellungskosten bzw. die Kosten für die Anschaffung einer Immobilie lassen sich nämlich als Werbungskosten steuerlich absetzen.

Auswahl der Immobilie

Bei Immobilien als Kapitalanlage sollte der Anleger einiges beachten. So sind eine gute Lage und Ausstattung der Immobile sehr wichtig für die Nachfrage der Mieter. Denkmalgeschützte Immobilien können ebenfalls als Kapitalanlage sehr attraktiv sein, da die Sanierung von denkmalgeschützten Häusern vom Gesetzgeber mit Steuervorteilen honoriert wird. Damit sich diese Kapitalanlage langfristig lohnt, muss berücksichtigt werden, dass Mieter selbst in historischen Bauten großen Wert auf Wohnkomfort legen. Eine moderne Heizungsanlage und gute Wärmedämmung halten die Heizkosten niedrig. Diese sehr wichtigen Argumente können die Vermietung erleichtern und für gesicherte Mieteinnahmen sorgen. Denkmalgeschützte Immobilien sind bei Mietern durchaus beliebt.

by Tiberius Gracchus - Fotolia
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Gold – der Klassiker

Im Gegensatz zu Papiergeld ist Gold ein Edelmetall, das sich nicht beliebig vermehren lässt und als relativ knappes Gut gilt. Für Anleger, die sich um die Kaufkraft des Geldes sorgen und in Sachwerten als Kapitalanlage investieren wollen, gehört Gold ganz oben auf die Wunschliste. Laut Statistiken steigt die Nachfrage nach diesem Edelmetall in Zeiten hoher Inflation. Als Anleger müssen Sie sich entscheiden, ob Sie Gold als Goldbarren, Goldmünzen oder als Wertpapier in Form eines Gold-Zertifikats erwerben wollen.

Weitere Sachwerte

Auch andere Edelmetalle oder auch Rohstoffe stellen attraktive Sachwerte für Kapitalanleger dar. Ob Silber, Platin, Kunst, Schmuck oder Uhren – wer über das notwendige Wissen verfügt und es richtig anstellt, kann in diese Sachwerte investieren und ein Vermögen machen.

Natürlich müssen bestimmte Sachwerte fachgerecht aufbewahrt und eventuell auch gepflegt werden, damit der erstklassige Zustand erhalten bleibt. So erfordern Oldtimer Wartung oder sonderangefertigte Ersatzteile. Teure Weine benötigen fachgerechte Klimatisierung, Kunstwerke wie Gemälde pigmentschonendes Licht. Auch ein Schutz gegen Diebstahl und höhere Gewalt sollte gewährleistet sein. Oftmals ist ein Tresor als Aufbewahrungsort ausreichend. Größere Werte sollten natürlich zusätzlich durch Versicherungen geschützt werden.

Im Gegensatz zu Sparbuch oder Anleihen besitzen Sachwerte jenseits des finanziellen Werts auch eine emotionale Komponente. Edelsteine, Schmuck, Uhren, Antiquitäten und viele andere Sachwerte lassen sich anfassen, bewundern und bestaunen. Sie sind besonders für Liebhaber und Sammler geeignet, die ihre Leidenschaft auch als Kapitalanlage betrachten.

Aktien als Inflationsschutz

Aktien sind ebenfalls Sachwerte, weil sie als Anteile an Unternehmen reale Werte repräsentieren. Als Aktienkäufer sind Sie Miteigentümer eines Unternehmens und somit am Gewinn beteiligt, sollten die Geschäfte gut laufen. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass Aktien einen guten Schutz gegen Inflation bieten. In Zeiten von Inflation beeinflusst das Zinsniveau die Aktien. Bei steigender Inflation sollten in der Regel auch die Zinsen steigen. Wenn aber die Zinsen trotz hoher Inflation niedrig bleiben, müssen Aktienanleger deutliche Vermögenseinbußen in Kauf nehmen.

Bei hohen Inflationsraten, wenn das Geld rapide an Kaufkraft verliert, kommt eine Spirale nach unten in Gang. Sie zieht Umsätze und Gewinne der Unternehmen nach unten – und anschließend auch die Aktienkurse.

Sachwertinvestitionen gewinnen stets an Beliebtheit, da sie langfristig betrachtet eine sichere Anlage sind. Das Risiko der Entwertung in Zeiten von hoher Inflation besteht hier nicht. Aus Sachanlagen wie Immobilien profitieren Sie von Mieteinnahmen und gegebenenfalls von Wertsteigerungen. Zwar gibt es auch hier Marktschwankungen, doch können Sachwertinvestitionen im Gegensatz zu den Geldscheinen ihren Wert in der Regel stabil halten. Sachwerte als Kapitalanlage besitzen neben dem finanziellen Aspekt auch eine emotionale Komponente, die vor allem Liebhaber und Sammler sehr zu schätzen wissen.

Wenn Sie eine Kapitalanlage anstreben, stehen Ihnen viele Möglichkeiten zu Verfügung. Es gibt einfachere und sehr komplizierte Geldanlageformen. Generell gilt: Lassen Sie sich als Anleger nichts aufdrängen. Bank- und Anlageberater handeln immer auch im Eigeninteresse. Eine kritische Haltung und das Vergleichen verschiedener Angebote sind zwei Maßnahmen, die vor Fehlgriffen bewahren können. Spekulative Investitionen in Form von Aktien sind nicht gerade risikoarm, sie erfordern zudem Insiderwissen und gute Sachkenntnisse.

Immobilie als Altersvorsorge

40121271 - © alexandre zveiger | Fotolia.de
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Immobilien als Altersvorsorge überzeugen

Bei der Bank und Versicherungen lässt sich eine rentable Verzinsung vergeblich suchen. Seit der Eurokrise sind die Zinsen so niedrig, dass sie kaum die Inflation aufheben und keinesfalls als renditestarke Altersvorsorge überzeugen. An der Börse ist das Risiko zu hoch, sodass auch hier eine Anlage keine sichere Rendite verspricht und es durchaus passieren kann, dass der Anleger nicht nur auf die Rendite, sondern auch auf seinen Einsatz verzichten und mit einem Verlust leben muss.

Vorteile bei Anlagen in Immobilien

Nicht umsonst hat sich der Fokus in der letzten Zeit geändert und ist immer stärker auf Immobilien als Renditeobjekte ausgelegt. Hier hat der Anleger einen realen Wert vorliegen, den er in seinem Wert steigern und so für eine attraktive Rendite als Vorsorge für den Lebensabend sorgen kann. Nicht nur Investoren die über den Immobilienpreis in ihrem Budget verfügen, sondern auch Interessenten am Kauf über eine Finanzierung können von Immobilien als Wertanlage profitieren. Bedenkt man, dass eine Immobilie nicht im Wert sinkt, sondern mit einer Instandhaltung und Modernisierung im Wert steigen kann, wird die Relevanz zum Bedürfnis der Altersvorsorge klar. Dabei kann sich der Investor für eine Eigennutzung entscheiden und eigene Mietkosten sparen. Aber auch ein Kauf und die anschließende Vermietung sind durchaus interessant und sorgen dafür, dass die Anschaffung von Immobilien sehr rentabel ist und eine Vielfalt an Vorteilen mit sich bringt. Während die Stabilität auf dem Finanz- und Wirtschaftsmarkt keiner Gewährleistung unterliegt, bietet Wohneigentum immer Sicherheit und stützt sich auf Sachwerte, die real sind und nicht durch Inflation oder andere Formen der Geldentwertung gemindert werden. Wer vorsorgt und für den Lebensabend in Immobilien investiert, kann beispielsweise im Alter einen Einzug ins eigene Haus planen und so die schmale Rente nicht für Mietausgaben aufwenden müssen. Um möglichst viel Rendite über Immobilien zu erwirtschaften, zeigen sich verschiedene Wege als optimale Lösung. Wichtig ist immer, dass der Kaufpreis in einer Relation zum finanziellen Background des Käufers, sowie zu den Wünschen rund um die Immobilien steht.

Immobilien vermieten oder selbst nutzen?

Günstige Angebote für eine Immobilie sind in Vielfalt zu finden. Hierbei kann sich der Käufer auf die von ihm gewünschte Region, sowie ein Haus oder eine Wohnung nach seinen Vorstellungen entscheiden. Wer mit seiner Immobilie Rendite erzielen und so für das Alter vorsorgen möchte, muss sich nicht unbedingt auf ein Einfamilienhaus fokussieren. Auch Gewerbeobjekte oder Mehrfamilienhäuser sind optimal und können durch die Mieteinnahmen mit einer sicheren und in ansprechender Höhe gestalteten Rendite behaftet sein. Ebenfalls eine beliebte Option und für eine schnelle Rendite geeignet, ist der Kauf und Weiterverkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen. Geht es nicht um den eignen Bezug, sondern allein um die Rendite zur Altersvorsorge über eine Weiterveräußerung oder Vermietung im sanierten Zustand, sollte der Investor sich auf eine Region beziehen, die gefragt ist und so einen schnellen Absatz der Immobilie ermöglicht. Auch der eigne Einzug ins neue Haus ist eine Option, mit der sich die Rendite über die Ersparnis von Mietkosten generieren lässt. Wichtig ist beim Immobilienkauf eine fachkundige Beratung und zum Investor passend gewählte Entscheidung.

Wie wird die Inflation zu deinem Freund?

Jeder Anleger kennt und fürchtet die Inflation !

Das investierte Geld verliert an Wert , die Kaufkraft der Investition sinkt und das durch Konsumverzicht aufgebaute Vermögen wird kleiner.
Nun stellt sich die Frage : Wie kann ich diesen Alptraum verhindern ?
Die Antwort ist denkbar einfach und jeder kennt das Investitionsgut !

Wir finden Sie am deutschen Wohnimmobilienmarkt : Die vermietete Eigentumswohnung !!

Zur Zeit sind die Rahmendaten für eine Investition in eine vermietete Eigentumswohnung besonders attraktiv !
Die Einstiegspreise sind moderat und man kauft etwas, das durchaus Wertsteigerungspotenzial besitzt.
Die Zinsen sind auf einem historisch niedrigem Niveau .
Mietrenditen in  guten Lagen von Ballungsgebieten liegen zwischen 4 – 6 % .

Wie funktioniert nun eine Investition bei der die Inflation kein Thema mehr ist?

Man leiht sich zu günstigen Konditionen Geld . Investiert dieses Geld in eine vermietete
Eigentumswohnung in guter Lage eines Ballungsgebietes .
Diese Sachwertinvestition besitzt durchaus Wertsteigerungspotenzial, schaut man sich die Immobilienmarktentwicklung der letzten 40 Jahre an.

Bei der Anschaffung sollte übrigens der Einsatz von Eigenkapital vermieden werden.

Das große Plus einer solchen Investition gegenüber anderen Anlageprodukten ist sicherlich, dass die vergleichsweise hohe laufende Einnahme sicher zu erzielen ist . (Mietzahlung) Die zehnjährigen Hypothekenzinsen kosten zur Zeit deutlich unter 4 %.
Mietrenditen von deutlich über 4 % bis zu teilweise über 6% erlauben einen hohen Tilgungssatz, und führen im Idealfall zu keiner nennenswerten Kostenbelastung aus der eigenen Tasche, berücksichtigt man alle anderen Nebenkosten und steuerlichen Vorteile.

Jetzt sorgt die Inflation , wie hoch auch immer sie sein mag, für langfristig steigende Mieteinnahmen und Wertsteigerungen der Immobilie.
Die Entschuldung der Immobilie ist ja bekanntlicherweise Vermögensbildung  und ist hier genau planbar und nicht mehr abhängig von Börsen- oder Zinsentwicklungen.

So wird die Inflation zu deinem Freund!