Rittergelage auf der Sparrenburg (Blfd)

Die Erlebnisgastronomie findet immer mehr Liebhaber.

Besonders im Trend liegen sogenannte Rittergelage: speisen wir dereinst die Ritter und Spielleute. In rustikalem oder historischen Ambiente, mit passendem Rahmenprogramm und der entsprechenden Kleidung der Gäste (die manchmal auch nur aus einem einfachen Latz zum Abwischen der Hände und des Mundes bestehen kann), mit mehr oder weniger Geschirr und Besteck (oft reicht ein Holzbrett, ein Stilett oder die eigenen Finger) werden in Nordrhein-Westfalen verschiedene Events angeboten. Die Gelage sind zum Teil öffentlich, zum Teil aber auch für Gruppen buchbar. Zwei solcher Erlebnisangebote werden nachfolgend vorgestellt.

Eine kulinarische Zeitreise ins Mittelalter kann zu verschiedenen Terminen in der 750 Jahre alten Stadt Arnsberg im Sauerland unternommen werden. Im Arnsberger Schlossberg befindet sich in einem großartigen Gewölbe der historische Knappensaal. In diesem historischen Gemäuer wird in einer rund vierstündigen Veranstaltung ein deftiges Mahl nach Art der alten Ritter aufgetischt. Für kurzweilige Unterhaltung der Ritter und Burgfrauen während und nach dem Schmaus sorgen professionelle Akteure mit einem mittelalterlichen Spektakel, Musik, Gesang und Gaukelei. Auf der Karte, welche die Gäste mit nach Hause nehmen dürfen, stehen deftige Speisen wie Kartoffelsuppe, Steinofenbrot mit Griebenschmalz, zünftiger Spießbraten und geräucherte Bachforellen. Ein Rundgang durch die sehenswerte Stadt, eine Wanderung oder andere Aktivitäten rund um Arnsberg verschafft den entsprechenden Hunger auf die reichhaltige Mahlzeit.

Das passende Ambiente für ein Gelage nach Art der Ritter und Edelleute bietet auch das Burgrestaurant Sparrenburg in Bielefeld. Die eindrucksvolle Sparrenburg bietet den perfekten Hintergrund für ein mittelalterliches Essen. Die Festungsanlage liegt direkt am Hermannsweg, einem der attraktivsten Fernwanderwege in Deutschland. Eine dem Rittermahl vorausgehende Wanderung sorgt für den nötigen Hunger. Ein Gaukler empfängt die Gäste im Burghof, führt als Zeremonienmeister durch das Programm und sorgt für kurzweilige Unterhaltung zwischen den Gängen. Bevor das Gelage richtig losgeht, unterziehen sich die Gäste einem Waschungsritual und nehmen einen Begrüßungstrunk (je nach Menu ein Lautertrank mit Gewürzen oder Muslum-Wein mit Honig) zu sich. Bei Buchung stehen zwei verschiedene Rittermahle und eine so genannte kurfürstliche Tafelei zur Auswahl. Manche Küchengeheimnisse klären sich erst beim Essen. So darf der Gast gespannt sein, welche Speisen sich hinter Bezeichnungen wie Nonnenfürzlein und antiker Viagra verbergen. Spießbraten, Kalbshaxen, gebratene Wachteln und im Saal aufgeschnittenes Spanferkel sind Begriffe, die dem Gast das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Das Rittermahl auf der Sparrenburg dauert etwa vier Stunden.

 

Weitere Infos über die größte Burg Norddeutschlands

Eindrucksvoll erhebt sich die Sparrenburg hoch über der Stadt.
Die mächtige Festungsanlage liegt direkt an einem der schönsten Höhenwanderwege Deutschlands, dem 156 Kilometer langen Hermannsweg.

Mitte des 13. Jahrhunderts vom Grafen von Ravensberg erbaut, diente die Burg als Verwaltungs- und Wohnsitz der Landesherren und sicherte die Stadt sowie den Handelsweg im Bielefelder Pass. Die Burg war etlichen Umbauten unterworfen, die heute noch sichtbare Festungsanlage wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet.

In den vierziger Jahren des 13. Jahrhunderts wurde wohl mit dem Bau der Sparrenburg begonnen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256. Die Grafen von Ravensberg machten die Burg zum Verwaltungsmittelpunkt. Sie diente als Sitz des Amtmannes für das Amt Sparrenberg, des Drosten für die Grafschaft Ravensberg und als Wohnsitz des Landesherrn und seines Gefolges. Die Sparrenburg erfüllte außerdem militärische Zwecke. Zum einen sicherte sie den Pass durch den Teutoburger Wald, zum anderen schützte sie die Stadtneugründung Bielefeld. Das Aussehen der mittelalterlichen Burg unterschied sich deutlich vom heutigen Erscheinungsbild. Sie bestand anfangs lediglich aus einer 45 mal 85 Meter großen, rechteckigen Anlage. Durch eine Schildmauer wurde sie in eine Vor- und eine Hauptburg geteilt. Der Turm stand in der Mitte der Schildmauer. Daneben gab es vermutlich Wohngebäude, Lagerräume und Stallungen.

Die heute noch sichtbaren Festungsanlagen wurden erst Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet. Sie boten der Burg zeitgemäßen Schutz. Denn die alte Burganlage hätte einem Beschuß mit Kanonen nicht mehr standgehalten. An den vier Ecken gab es nun mächtige Rondelle und nach Westen hin einen spitzen Vorbau, den Scherpentiner. Die Rondelle verband man paarweise mit unterirdischen Gängen. Die Gangsysteme und Kasematten können heute teilweise besichtigt werden.

Die Sparrenburg überstand die Wirren des 30jährigen Krieges unbeschadet. Sie wurde zwar mehrfach belagert, auch wechselten die Besatzungen, sie wurde aber nie erobert. Nach der Mitte des 18. Jahrhunderts setzte der Verfall der Burg ein. Das immer durchschlagkräftiger werdende Kriegsgerät hatte die Anlage militärisch nutzlos werden lassen.

Im 19. Jahrhundert begann im Zeichen der „Ruinen“-Romantik der Wiederaufbau. 1879 kaufte die Stadt Bielefeld die Burganlage für 8.934,90 Mark vom preußischen Staat. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten präsentiert sich die Burg heute in einer imponierenden Gestalt.

 

 

 

Nostradamus – Arzt, Erfinder und Prophet

Michel de Notredame, genannt Nostradamus, geboren 1503, wurde als Pestarzt und als Erfinder von Kosmetika für die Damen bekannt. Unsterblich wurde er jedoch als Prophet, für viele der größte Prophet aller Zeiten. Die meiste
Zeit seines Lebens verbrachte er in Salon in der Provence.

Er war ein typischer Gelehrter der Renaissance, eine humanistisch und universal gebildete Persönlichkeit mit Hang zu Experimenten in der Naturwissenschaft. Bereits in der Jugend verfolgten ihn Visionen. Die Astrologie half ihm diese Visionen einzuordnen und somit künftige Geschehnisse als Prophezeiung zu verstehen. Nostradamus verfasste einige Almanache und Prognosen mit astronomischen Daten der folgenden Jahre. Diese waren zu seiner Zeit sehr beliebt und verbreitet, da sie auch meteorologische Prognosen enthielten, welche die Bauern dazu nutzen, um ihre Felder zu bestellen. Politiker hingegen nutzten die „Taschenbücher“ seiner Zeit dazu, um Hinweise auf vielleicht aufkommende Kriege, Umstürze oder auch, um über das Ableben von Regenten vorab informiert zu werden. Seine verfassten Werke sind in vieldeutigen Vierzeilern gehalten und geben immer wieder Anlass zu neuen Interpretationen.

Eine weitere Spezialität war es, astronomische Konstellationen und Himmelserscheinungen zu berechnen und auszulegen. Somit konnte er auch die totale Sonnenfinsternis über weite Teile der nördlichen Halbkugel am 11. August 1999 berechnen. Er schrieb damals in seinem Vierzeiler „Prophéties“, welches in 10 Abschnitte unterteilt ist: „Im Jahr 1999 und sieben Monaten kommt vom Himmel ein großer Schreckenskönig“. Nach dem damals gültigen julianischen Kalender wäre dies der 29. Juli 1999 gewesen. Es gab auch damals schon Fälscher und Plagiate und es wurden Schriften und Prophezeiungen unter dem Namen von Nostradamus veröffentlicht. Auch heute werden seine Prophezeiungen verdreht und zu Recht gebogen, unter anderem auch, weil sich damit viel Geld verdienen lässt.

Es geht immer noch eine nachhaltige Faszination von seinen Werken aus, welche auf die eigentümliche Art seiner Sprache zurückzuführen ist. Seine rätselhafte Undurchschaubarkeit ist für die einen abstoßend, für die anderen faszinierend. Gelehrte sind sich nicht einig, wie viele Verse wirklich auf den Propheten zurückzuführen sind. Die Erstausgabe 1555, von der es nur zwei Exemplare gibt, beinhaltet drei komplette Centurien und einen Teil der vierten. Die Ausgabe von 1557 enthält sieben Centurien. Die erste Gesamtausgabe erschien erst nach seinem Tod 1568. Nostradamus wird immer wieder für Gesprächsstoff sorgen und Auslegungen seiner Schriften wird es auf die unterschiedlichste Art und Weise geben. Er wird immer in aller Munde bleiben.

Steampunk

Jede Epoche wird durch gewisse Bewegungen und Strömungen geprägt.Sie beeinflussen nicht nur Kunst und Kultur, sondern auch andere Bereiche wie das tägliche Leben, Literatur, Mode, ja selbst die Weltanschauung. Eine dieser Bewegungen wird Steampunk genannt.

Was ist Steampunk?


Die Bewegung entstand in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und war zunächst eine literarische Strömung. Später erweiterte sich ihr Wirkungsbereich und umfasst heute eine kulturelle Bewegung, Stil, Mode, ja eine ganze Subkultur. Steampunk idealisiert das technische Zeitalter der Dampfmaschine (steam engine) sowie bestimmter Kulturen. Dazu zählen zum Beispiel das Viktorianische Zeitalter Großbritanniens oder die Zeiten des Wilden Westens in den USA. Anhänger des Steampunk fühlen sich mit diesen Epochen verbunden, weil damals noch Tatkraft, Abenteuerlust und Entdeckerfreude gefragt waren. Sie idealisieren die Vergangenheit als eine Zeit für echte Helden und große Taten. Dampfbetriebene Maschinen mit ihren riesigen Zahnradgetrieben und Schwungrädern vermitteln den Eindruck von Kraft und Dynamik, sind aber im Gegensatz zu modernen Systemen leichter verständlich und erklärbar. Die Steampunk-Bewegung erhielt große Anregungen durch solche Schriftsteller wie Jules Verne oder H.G. Wells. Neben der reinen Funktionalität steht beim Steampunk immer auch die Ästhetik im Vordergrund.

Was zeichnet Steampunk-Mode aus?

Als Grundlage der Mode dient die Kleidung des viktorianischen Englands, aber auch Cowboy-Outfits aus der Zeit des wilden Westens. Die Kleidung wird jedoch nicht orginalgetreu kopiert, sondern entsprechend abgewandelt. Neben Einflüssen der Gothik und regionaler Trachten spielen moderne Einflüsse und Verfremdungen eine große Rolle. Die typische Kleidung für Männer besteht zum Beispiel aus einem Frack komplett mit Weste und Zylinder oder Kleidung, die an eine Uniform erinnert. Dazu trägt man einen langen, weiten Mantel. Zu den modischen Accessoires gehören Stulpenhandschuhe, Schutzbrillen ähnlich den Fliegerbrillen und Lederstiefel. Eine Kopfbedeckung gehört unbedingt dazu, ob Zylinder, Fliegerkappe, Schlapphut oder ähnliches. Ergänzt wird die Ausstattung durch Utensilien wie Fernrohre oder Gehstöcke. Die Frauen dagegen tragen Kleider und Röcke mit Unterröcken, aber auch Hosen. Korsetts werden unter oder über der Kleidung getragen. Zur Ausstattung gehören ein Hütchen, eventuell mit Schleier und eine Lorgnette. Zur Oberkleidung gehören Reit- oder Fliegerjacken. Vielfach erinnert die Kleidung auch an die Ausstattung eines Ingenieurs oder Piraten. Die Kleidung enthält auch stilisierte oder symbolische Elemente wie Zahnräder, Ketten und ähnliches. Wenn moderne technische Geräte wie Mobiltelefone benutzt werden, blenden sie sich im Stil in die übrige Ausstattung ein.

Steampunk entstand als eine Nostalgiebewegung, die die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts glorifiziert. Damals machten Wissenschaft und Technik große Fortschritte. Ingenieure waren bahnbrechende Erfinder und hoch angesehene Leute. Forscher machten sich auf, bisher unbekannte Länder, ja ganze Kontinente zu bereisen und für die europäische Kultur zu öffnen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kolonialisierung Afrikas, die während dieser Zeit stattfand. Mutige und entschlossene Männer konnten damals der Geschichte ihren Stempel aufprägen. Auch die damalige Technik, basierend auf der Dampfmaschine, Kolben und Getrieben war zuverlässig, robust und verständlich. Steampunks sehnen sich nach dieser Zeit zurück, als die Welt noch einfacher und verständlicher erschien als die heutige Realität. Im Laufe der Zeit gewinnt die Steampunk-Bewegung mehr Anhänger, weil sich immer mehr Menschen von der modernen Technik und der Gesellschaft übergangen und ausgegrenzt fühlen.

Die Grill-Saison ist eröffnet

Die Grill-Saison steht nun wieder an, und zahlreiche Menschen planen schon ihre ersten Grillgerichte. Gerade zu Anfang einer Saison möchte man häufig etwas Besonderes zaubern und ist daher auf der Suche nach speziellen Grillrezepten. Dabei findet man vor allem online eine riesige Auswahl vor, die sich auf exotische und zugleich einzigartige Grill Rezepte beziehen. Denn Bratwurst und Steaks kann man auch mit zahlreichen weiteren Speisen, die ebenfalls auf den Grill kommen, kombinieren, und so für außergewöhnliche Geschmackskombinationen beim Grillen sorgen.

© Luftbildfotograf - Fotolia.com
© Luftbildfotograf – Fotolia.com

 

Asiatische Grillspezialitäten ausprobieren und den besonderen Flair auf die Grillparty bringen

Immer beliebter in Hinsicht auf das Grillen werden im Übrigen asiatische Köstlichkeiten kombiniert mit deutschen Hausmannsbeilagen. Ein populäres Beispiel stellt in dieser Hinsicht Aachener Pflümlidipp zu Pekingente dar. Die Zubereitung gestaltet sich dabei als ausgesprochen einfach und unkompliziert. Man nimmt 250g Original Aachener Pflümli, reicht vier Esslöffel Hoi Sin Sauce und schwarzen Pfeffer, der frisch gemahlen sein sollte, dazu, ergänzt dies mit 3 Teelöffeln Sesamöl und etwas Zitronensaft. Anschließend wird der Dipp mit einem Schneebesen verrührt, und auf die inzwischen gebratene Pekingente geschüttet.

Auch exotische Fischspeisen lassen sich beim Grillen zubereiten

Auch Fisch kommt bei deutschen Grillliebhabern häufig auf den Tisch, nachdem er gebraten und mit speziellen Zutaten zubereitet wurde. Ein besonders exotisches Rezept findet man in Form von gegrilltem Aal Italienischer Art vor, dem so genannten Anguilla alla griglia. Dabei wird das überschüssige Fett durch die Hitze des Grills vom Fleisch entfernt und dieses besonders salzig. Die italienische Küche sieht das Hinzutun von viel Pfeffer und Zitrone bei dieser Speise vor. Als deutsches Nebengericht zum gegrillten Aal eignet sich eine Kartoffelspeise hervorragend. Neben Bratkartoffeln kann man auch auf Püree dieser Art oder Pommes Frites zurückgreifen, auch wenn dies nicht besonders exotisch ist. Alternativ bietet es sich an, Teriyakizucchini und Kingprawn als Nebengericht bzw. Extrazutaten zu verwenden.

Wer sich unsicher ist mit welchem Grillanzünder man am besten hantiert, findet < HIER > praktische Tipps!

Gizeh und ihre Geheimnisse

Die ägyptische Stadt Gizeh liegt am Westufer des Nils und ist nach Kairo und Alexandria die drittgrößte Stadt in Ägypten. Die Stadt ist wenige Kilometer vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und ihren Bekanntheitsgrad hat sie vor allem den Pyramiden, der Sphinx und verschiedenen antiken Königsgräbern zu verdanken. Die Pyramiden ragen direkt an der Pyramidenstraße „Scharia el-Ahram“ in den ägyptischen Himmel und sie sind ein Besuchermagnet ohnegleichen.

Auf den Spuren der Pharaonen

Die ägyptischen Pyramiden von Gizeh zählen seit 1979 zum Weltkulturerbe und gehören zu den Sieben Weltwundern. Die mit 140 Meter größte Pyramide soll um 2690 vor Christi vom Pharao Cheops erbaut worden sein. Pharao Chefren hat angeblich um 2650 vor Christi die Zweite erbaut, sie ist stolze 136 Meter hoch. Die mit 63 Meter kleinste Pyramide entstand unter Pharao Mykerinos um 2600 vor Christus.
Die gesamte Metropolregion um Kairo bietet faszinierende Einblicke in die alte, ägyptische Zeit. Dazu gehört die große Sphinx, ein Löwe mit einem menschlichen Gesicht. Seit mehr als vier Jahrtausenden wacht die Sphinx über das Plateau, auch wenn das Gesicht im Laufe der Zeit schwere Beschädigungen davontrug. Der geheimnisvolle Ausdruck ist bis heute ersichtlich und spürbar.

Rätsel über Rätsel

Bis heute ist nicht genau geklärt, wie die Sphinx oder die Pyramiden genau entstanden sind. Das Innere der Pyramiden ist ein weiteres Rätsel, die Grabkammer vom Pharao Cheops ist den Besuchern zugänglich gemacht worden. Wer nun interessiert die Wände nach Inschriften oder Zeichnungen absucht, wird eine herbe Enttäuschung erleben. Sämtliche Bauten der alten Ägypter weisen Reliefe, Zeichnungen oder Wandmalereien auf, nicht so die größte Grabkammer. Hier findet sich nichts. Die Pyramide wird dem Pharao Cheops aufgrund verschiedener Fundstücke rund um die Pyramide zugewiesen. Eindeutigkeit? Beweise? Nicht die Spur. Gizeh und Kairo bieten mit ihren ägyptischen Monumenten damit eine beeindruckende Zeitreise an, kaum jemand kann sich der Faszination entziehen.

Bilderserie:

 

Australien ist immer eine Reise wert…

Faszinierendes und vielfältiges Australien- einen Kontinent entdecken…
Australien ist ein faszinierendes Reiseziel. Der riesige Kontinent zieht seit jeher Naturliebhaber genauso an wie Abenteurer. Wer „downunder“ entdecken
will, nimmt sich allerdings einiges vor. Aufgrund der großen Distanzen sollte die Reiseroute genau geplant werden. Um länger bleiben zu können, nutzen besonders Jugendliche oft die Möglichkeit, auf einer der vielen Farmen Arbeit zu finden und so das richtige Australien kennen zu lernen. Aber auch ohne längerfristigen „work and travel“ Aufenthalt kann man auf einer längeren Reise von der Vielseitigkeit dieses Kontinents zumindest einen Eindruck gewinnen.

Es gibt viele Reiserouten durch Australien, die vorgegeben sind oder selbst zusammengestellt werden können. Je nach Budget und Interessen kann der Schwerpunkt der Reise eher auf die Städte oder die faszinierende Natur, Outback oder Küstenlandschaften gelegt werden. Eines ist bei jeder Reise durch Australien sicher: sie führt zu interessanten Sehenswürdigkeiten und durch atemberaubende Naturlandschaften.

Beliebte Reiserouten

Australien-Reisende beginnen ihre Route häufig in Sydney. Eine beliebte Route führt von hier aus die Ostküste hinauf in Richtung Norden. Wassersportler kommen in den Surfer-Paradiesen auf ihre Kosten, auch Abstecher zu den vielen Inseln dieser Gegend sind reizvoll. Interessant ist auch ein Zwischenstopp in Byron Bay, das als „Hippie-Hochburg“ gilt. Ein Stück weiter nördlich davon liegt die bekannte größere Stadt Brisbane, die Hauptstadt von Queensland ist.

Von Brisbane aus bieten sich Abstecher ins australische Outback an. Besonders Jugendliche oder Reisende mit ausreichend Zeit können hier bei einem Farmaufenthalt in das ländliche Leben Australiens eintauchen. Wer der Küste etwas weiter folgt, kommt nach Cairns. Die Stadt ist für ihr tolles Nachtleben bekannt. Von Cairns aus lassen sich auch tolle Ausflüge unternehmen. Das größte Korallenriff der Welt, das berühmte Great Barrier Reef, befindet sich hier. Das von der UESCO zum Weltkulturerbe ernannte Riff ist das absolute Reise-Highlight für die Taucher und Schnorchler unter den Australien-Reisenden.

Die Reise nach Westen führt weiter, vorbei am Kakadu-Nationalpark, einem der vielen Naturwunder Australiens, und schließlich nach Darwin. Ein Abstecher von Darwin aus ins Landesinnere führt zum geheimnisvollen Ayers Rock, auch Uluru genannt. Das frei stehende Felsmassiv ist eine religiöse Kultstätte der Aborigines. Reisende sind fasziniert von der Farbgebung des Massivs, die sich bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang innerhalb weniger Minuten ändert. Die Route führt weiter zurück in den Süden und über Adelaide und Melbourne bis zum grandiosen Wilsons Nationalpark in Victoria. Eine weitere Reiseroute beginnt im Süden Australiens in Adelaide.

Von hier aus lässt sich das sogenannte „Red Center“ des Kontinents entdecken. Die in etwa zehntägige Reise führt durch das bekannte Weinanbaugebiet Barossa Valley, durch abwechslungsreiche Landschaften und vorbei an friedlichen Seen. Ziel ist der Ayers Rock, der heilige Berg der Aborigines. Auch die Felsen des „King’s Canyon“ gelten als Highlight der Route. Es gibt noch viele andere faszinierende Routen durch Australien, wie zum Beispiel eine Fahrt über die „Great Ocean Road“, oder eine Reise ins „Western Australia“ im Süden des Kontinents mit seinen Traumstränden und der aufstrebenden Stadt Perth als Highlight.

Australien ist so groß, dass es sich nur bei einem mehrwöchigen Aufenthalt oder auf mehreren Reisen erforschen lässt. Die Möglichkeit für „Jobstopps“ ist besonders für Jugendliche interessant, die Reise- und Arbeitsetappen so ideal miteinander verbinden können. Die Unterbringungsmöglichkeiten bei einer Reise durch den Kontinent reichen vom Fünf-Sterne-Hotel bis zu preisgünstigen Pensionen. Touren auf eigene Faust sind sicher besonders aufregend, es gibt jedoch auch viele Pauschalangebote, die einen bequemeren Urlaub ermöglichen. Die beste Reisezeit ist je nach Region unterschiedlich. Allgemein wird die Zeit von Mitte April bis Mitte Juni empfohlen, auch August bis Oktober bietet sich für die Reise an. Die europäische Weihnachtszeit eignet sich nicht so gut- der australische Sommer ist sehr heiß, noch dazu steigen die Preise an.

Browserspiele

Im Gegensatz zu herkömmlichen PC-Games bieten Browserspiele viele Vorteile. Aufgrund der Vielfalt ist es möglich, verschiedene Games im Internet zu spielen – wann Sie möchten und wo Sie möchten. Browsergames erfordern keine Installation und kein Herunterladen, da sie direkt im Browser gespielt werden. Darüber hinaus werden die meisten Browsergames kostenlos angeboten, sodass Sie keine zusätzlichen Gebühren zahlen müssen. Große Gamesportale bieten die Möglichkeit, mit vielen anderen Internetnutzern zu spielen und sich über verschiedene Tipps und Tricks auszutauschen. Chats und Foren bieten optimale Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und zum Stellen von Fragen.

Beim Spielen von Browsergames sind Sie also niemals allein, sondern immer in bester Gesellschaft. Nach der kostenlosen Anmeldung können Sie sofort mit dem Spielen loslegen und in die bunte Welt der Browsergames eintauchen.

Eigene Browser Spiele erstellen

Ob Action-, Geschicklichkeits- oder Strategiespiele – mittlerweile gibt es für jeden Geschmack die passenden Browsergames. Wenn Sie möchten, können Sie natürlich auch Ihr eigenes Browserspiel erstellen und damit Geld verdienen. Doch ist es möglich, mit kostenlosen Browsergames für eine dauerhafte Einnahmequelle zu sorgen?

Nun, obwohl die Browser Spiele kostenlos angeboten werden, verdienen die Ersteller bei jeder neuen Anmeldung Geld. Auch wenn Sie keine Vorkenntnisse im Bereich Programmieren haben und nicht viel Zeit investieren möchten, können Sie Ihr eigenes Browsergame mit nur wenigen Mausklicks erstellen. Spezielle Websiten bieten Ihnen viele Extras und Tools, die die Gestaltung des Browsergames spielend leicht möglich machen.

Dank innovativer Menüs und vielen Gestaltungsmöglichkeiten können Sie Ihr Browsergame schnell und einfach individualisieren. Ob Änderungen im Layout, Erweiterungen oder Einfügen von Komponenten – beim Kreieren von Browsergames ist alles möglich. Da das Erstellen des Spieles mit wenigen Mausklicks durchführbar ist, müssen Sie keine komplizierte Programmiersprache beherrschen. Nach Fertigstellung Ihres Browser Games ist es natürlich wichtig, für Publicity zu sorgen und das Spiel bekannt zu machen.

Laden Sie Freunde und Bekannte per E-Mail ein, stellen Sie Ihr Spiel in großen Foren vor oder erstellen Sie Clips für große Videoplattformen, in denen Sie Ihr Browsergame beschreiben. Wenn Ihr Browserspiel viele Mitspieler hat, können Sie schnell und einfach viel Geld verdienen. Mehrere hundert Euro im Monat sind keine Seltenheit, sondern Gang und Gäbe. Profitieren Sie von spannenden Browsergames – sowohl als Spieler als auch als Ersteller. Aufgrund der sehr hohen Beliebtheit von Browsergames werden sicherlich noch neue Spiele folgen die auch Qualitativ nichts zu wünschen übrig lassen werden. Wir dürfen also gespannt sein. Jeder findet seine persönliche Spielwelt die er/sie sich wünscht sehr schnell. Einfach mal nach bestimmten Genres in einer Suchmaschine suchen, es wird wirklich jeder schnell fündig. Viel Spaß beim spielen !