Centauktionen vs Ebay

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten und nachdem der Hammer fällt gehört der Gegenstand einem der glücklichen Auktionsteilnehmer. Solche Versteigerungen kennt man als elegante und exklusive Veranstaltung, bei denen die teuersten Bilder oder antike Möbel von einer Hand zur anderen den Besitzer wechseln. Mit großen Summen um persönliche Träume zu bieten ist eine sehr reizvolle und spannende Sache. Jedoch kann es sich nicht jeder leisten, diesen Auktionen beizuwohnen und sein Geld darin zu investieren. Eine geniale Alternative bietet die so genannte Centauktion. Um Ihnen mal einen Überblick geben zu können, werde ich kurz das Prinzip dieser Art Auktion erklären. Darüber hinaus stelle ich in einem Vergleich die beiden Versteigerungsvarianten einander gegenüber und stelle die Vor- und Nachteile dar.

Centauktion, oder auch Pennyauktion genannt, sind für den kleinen bis mittleren Geldbeutel konzipiert. Alltags- und Gebrauchsgegenstände unterschiedlichster Art und Weise werden mit Details präsentiert und zum Kauf angeboten. Besonders hierbei ist, dass alle Gegenstände, egal ob groß oder auch klein, mit geringen Cent- oder Eurogeboten beginnen. Da kann ein Tablet schon mal für nur wenige Euro erworben werden oder gar noch weniger. Nun kann jeder ein potentieller Käufer sein, der diesen Gegenstand ergattern möchte. Dafür wird geboten, wie es bei regulären Auktionshäusern auch der Fall ist. Diese Art der Auktion wird ebenfalls online angeboten, wo es heute von mehr Menschen erreicht werden kann. Einer der Unterschiede zu regulären Auktionshäusern ist das so genannte „All-Pay-Auktion“-Prinzip. In diesem Fall bedeutet das, dass jedes Gebot, das abgegeben wird, auch bezahlt werden muss. Dabei ist es unerheblich, ob man den jeweiligen Gegenstand erstanden hat oder nicht, denn alle Gebote müssen von jedem Bietenden beglichen werden. Innovative neue Auktionshäuser haben es daher eingeführt, das oft ein großer Prozentsatz (bis zu 50%) der Gebote erstattet werden. Somit hat jeder Kunde für die nächste Auktion wieder die Möglichkeit mit vollkommen kostenlos erhaltenen Bietpunkten auf einen Artikel zu bieten. Centwerk.de ist so ein Onlineauktionshaus wo jeder Kunde 50% seiner gesetzten Bids oder Gebote immer erstattet bekommt. Auf diese Art können Iphones, Ipads oder sogar sehr teure Plasmafernseher für nur wenige Euro erstanden werden.

Auktionen an sich sind immer mit einem gewissen Spannungsfaktor verbunden. Es ist sicherlich sehr aufregend für etwas zu bieten, von dem man sich nicht 100% sicher sein kann, das man es am Ende auch erhält. Doch der Kick, der dahinter steckt, schüttet auch jede Menge Adrenalin aus und damit auch Glücksgefühle. Um so aufregender ist das Bieten, wenn es um ersehnte Gegenstände geht, die man sich auch mit knappem Geldbeutel erwerben kann. Sicherlich ist es auch ein kleines Risiko, da man bei einer Centauktion sein Gebot auf jeden Fall zahlen muss, ob man den Gegenstand bekommt oder nicht. Da heist es, um seinen Traum kämpfen. Je nachdem wie viele Mitbieter dabei sind, muss man seine Chancen entdecken und nutzen. Im richtigen Moment das Gebot erhöhen, den Gegenspieler analysieren und ganz wichtig ist es die Geduld zu bewahren. Bloß nicht zu früh aussteigen, aber auch nicht zu spät reagieren. Fast schon etwas strategisches hat eine Centauktion. Denn es geht nicht nur um den Wunschgegenstand, sondern auch um das Geld, das man bietet. Anders als bei regulären Auktionshäusern, wo man das Objekt der Begierde erwirbt oder eben nicht. Da kann der Spannungsfaktor schon einmal sinken. Während man bei einer Centauktion auch etwas verlieren kann. Da es nur um kleinere Summen geht, kann man sich davon durchaus erholen. Dann kann es auch gleich weiter gehen.

AMPEL-B

 

Einsatz der Kältekammer in Wellness sowie medizinischen Bereichen

Ein gelungener Einstieg in einen erfolgreichen Tag beginnt mit einem Besuch in einer Kältekammer in ihrer Therme. Eine hochwirksame Therapie, ein Superlativ für Körper und Geist. Was aber ist diese Ganzkörperkältetherapie genau, wo und wann wird sie angewendet und welche Vorteile ergeben sich aus der Nutzung einer Kältekammer. Darauf möchte dieser Text genauer eingehen.

Kälte als Therapie ist schon sehr lange bekannt und wurde erstmals 460-377 v.Chr. von Hippokrates erwähnt. Bekanntester deutscher Befürworter von kurzen kalten Vollbädern und damit Vorläufer der Ganzkörperkältetherapie ist Sebastian Kneipp. Anwendung findet die Ganzkörperkältetherapie in den Bereichen Medizin, Sport und Wellness.

Bevor man die eigentliche SPA – Kältekammer in Badekleidung, mit geschlossenem Schuhwerk, Handschuhen, einem Stirnband und einem Atemschutz betritt, durchläuft man zur Akklimatisierung zwei Vorkammern, die eine Temperatur von -10 C bzw. – 60 Grad haben. In der Kältekammer, in welcher man sich ca. 3 Minuten bei -110 Grad aufhält, soll man sich langsam im Kreis bewegen, ohne aber hektische Bewegungen auszuführen. Meistens wird die gefühlte Temperatur nicht als so kalt empfunden. Oftmals wird beschrieben, dass ein Tauchbecken nach einem Saunagang kälter wahrgenommen wird.

Die Therapie in der Kältekammer wird angewandt bei degenerativen Erkrankungen, Hals- oder Lendenwirbelsyndromen, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, chronischen Schmerzzuständen, Burn-Out Syndrom, stressbedingten Funktionseinschränkungen des Immunsystems. Wer unter einem unbehandelten Bluthochdruck oder Thrombosen, einem kürzlich erlittenen Herzinfarkt oder aber Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem leidet, für den ist diese Therapie, ebenso wie ein Saunagang nicht geeignet.

Im Sportbereich, und darum wird die Ganzkörperkältetherapie auch von vielen Sportlern durchgeführt, ist eine schnellere Regeneration und Trainingsoptimierung, sowie eine starke Verkürzung der Reha-Phasen nachgewiesen. Im Vordergrund stehen hier die Optimierung der motorischen Leistungen, sowie die Verbesserung der Schnelligkeit, Ausdauerleistung und Maximalkraft. Die Leistungssteigerung hängt natürlich vom Trainingsstand des jeweiligen Sportlers ab.
Im Bereich Wellness sind die Anwendungen auf die Krankheitsprävention und das allgemeine Wohlbefinden ausgerichtet. Im Bereich Wellness baut man auf die Eigenverantwortung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit. Eng verbunden ist der Begriff Wellness mit den Begriffen Fitness/Sport. Als zweiten Gesundheitsmarkt bezeichnet man heute teilweise schon den Bereich des Medical-Wellness, da der Trend eindeutig in diese Richtung zeigt.

Die Ganzkörperkältetherapie bewirkt eine Vielzahl von positiven Veränderungen im Körper. Durch die vielfältige Wirkung auf den Körper verspüren viele Besucher eine Zunahme an Vitalität und Wohlbefinden, es kommt zu einer Schmerzreduzierung oder gar Schmerzeliminierung, sowie zu einem positiven Einfluss auf das Immunsystem. Körpereigene Abwehrkräfte werden gestärkt und Entzündungen eingedämmt. Ausserdem bewirken die Besuche in der Kältekammer eine Muskelentspannung und Funktionsverbesserung von Gelenken, eine Immunisierung gegen Erkältungskrankheiten und eine Durchblutungsförderung, was vielen aber nur als angenehme Begleiterscheinung vorkommen mag.
Viele Besucher einer Kältekammer berichten nach der Therapie von einem Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Nicht nur Sportler, sondern auch Manager nutzen die Möglichkeit brachliegende Kraftreserven zu aktivieren und gehen mal eben in der Mittagspause zur Ganzkörperkältetherapie. Regelmäßig angewendet, wobei man hier schon von Anwendungsserien mit 20 – 50 Durchgängen ausgehen muss, erreicht man eine permanente Leistungssteigerung und eine anhaltende Stärkung des Wohlbefindens und der Vitalität.

Die Ganzkörperkältetherapie erfordert nicht nur hohe Investitionen, sondern auch beim laufenden Betrieb entstehen neben den Betriebskosten durch die Erfordernis einer qualifizierten Betreuung hohe Kosten. Die Kosten der Ganzkörperkältetherapie sind je nach Auslastung der Kältekammern unterschiedlich. Wird eine Kältekammer oft besucht, kann in den meisten Fällen ein günstigeres Preisangebot machen. Ein Antrag auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse lohnt sich immer. In vielen Fällen werden die Kosten zumindest teilweise, gelegentlich aber auch ganz übernommen. Bisher war die Therapie nur stationär möglich. Der Trend geht aber immer weiter dorthin die Therapien auch ambulant anzubieten.

Bilderquellen: Zimmer MedizinSysteme GmbH

 

Das icelab – 110 C , welches von der Firma Zimmer in Neu-Ulm gebaut wird, verfügt über den höchsten Sicherheitsstandard. Eine Gefährdung für den Besucher kann ausgeschlossen werden. Zum Sicherheitsstandard gehören eine beheizte Sicherheitstür in der Hauptkammer, Sichtfenster zur Außenüberwachung, eine Verbindung mit Gegensprechanlage und große LCD Bildschirme zur kompletten Kammer-Sichtüberwachung.
Eigentlich widerstehen nur wenige Materialien einer Tiefstemperatur von – 110 C. Im icelab wurde durch die Auswahl von edlen Hölzern und Farben auf das Wohlbefinden des Besucher geachtet. Eine Audioanlage gestattet Musikübertragung und auch ansonsten besteht immer eine entspannte Atmosphäre, da eine direkte sprachliche Kommunikation möglich ist. Das icelab besteht aus einem variablen Baukasten-Prinzip und lässt sich so fast überall problemlos in die räumlichen Gegebenheiten einpassen. Sei es im Wellness-Bereich eines Hotels, einem Wellness-Studio, einem Medical-Wellness Center, oder aber beispielsweise einem Sanatorium. Es ist standardmäßig für 4 Personen pro Durchgang ausgelegt, kann aber ggf. auch vergrößert werden.

Mit dem Bike sicher durch den Sommer mit moto24.de

Nachdem endlich der Sommer an die Tür klopfte, wurde es Zeit das Motorrad aus der Garage zu holen. Die Überwinterung hat die Maschine gut weggesteckt. Nach einer kurzen Testfahrt die super verlief, wurde natürlich auch die Motorradbekleidung aus dem Schrank geholt. Sicherheit geht nämlich vor! Teilweise waren die Sachen nicht mehr ansehnlich, so dass mich entschieden habe kurzerhand etwas Neues und Modernes zu bestellen. Nach kurzer Recherche bei unser allen großen Suchmaschine, wurde ich bei moto24.de fündig. Erstklassige Ware zu moderaten Preisen.

Bildquelle: Marianne J.  / pixelio.de
Bildquelle: Marianne J. / pixelio.de

Als ersten habe ich mir ein schickes Paar Motorradstiefel ausgesucht. Die Auswahl ist breit gefächert und es ist für jeden Geldbeutel was dabei. Eine schicke Lederkombi wurde kurzerhand gleich mit in den Warenkorb gepackt, weil meine alte Kombi noch schon leicht lädiert aussah. Da mein Helm bereits mehrfach runtergefallen war und somit bereits Mikrorisse entstanden sein könnten, wurde mein Einkauf mit einem neuen Helm komplettiert. Hier war die Auswahl noch größer als bei den Stiefeln und ich schwanke lange zwischen einem Roof Boxer V8 und einem tollen Modell aus dem Hause Shoei.

Neben dem persönlichen Geschmack zählen natürlich auch Tragekomfort und Sicherheit bei Motorradhelmen. Aber da erzähle ich euch sicherlich nichts Neues. Letztendlich fiel dann doch meine Wahl auf den X-Spirit II von Shoei. Die Freude war natürlich groß als ich sah das der Helm sogar mit über 10% Nachlass angeboten wurde als der normale Listenpreis. Die Bestellung wurde abgeschickt und binnen weniger Tage kam schon das Paket an. Die Ware war 1A verpackt und sofort wurde die komplette Motorradkombi angelegt und natürlich sofort auf den Bock gesprungen.

Die nächsten 2 Stunden war ich dann nicht mehr erreichbar wie ihr euch denken könnt. Eine schöne Überlandfahrt hat doch was in sich. Der Kauf hat sich wirklich gelohnt.

Daher meine Message an alle Biker: Schaut bei moto24.de vorbei wenn ich Nachschub braucht! Erstklassige Ware zu top Preisen!

DSDS im Quotentief…

Wer am Samstag den 11.05.2013, Deutschlands erfolgreichste Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ – kurz: „DSDS“ mitverfolgt hat, wundert sich nicht das nur noch im Durchschnitt ca. 4,09 Millionen Menschen die Sendung sehen wollten. Es wird natürlich oft vergessen dass es sich bei diesem Format nicht mehr um eine Gesangstalent Sendung handelt, sondern vielmehr um ein aufgesetztes Fernsehspiel  – die ihres gleichen sucht.  Die Beats die vorgeträllert werden, sind im Grunde sowieso immer die gleichen.

Vielmehr geht es in den letzten Shows immer darum wer die meisten „Leichen im Keller hat“ – steht in der Gunst des Senders RTL und natürlich auch bei Dieter Bohlen. Wieso die Sendung nicht längst „Die Dieter Bohlen Show“ heißt, ist schon seit langsam fraglich. Alle Hebel dieser Sendung hält er eh in den Händen. Das hat er oft genug bewiesen. Einmal widersprochen und schon wurde ein Jury Mitglied gefeuert und das nur weil dieses Jurymitglied ein Lied von Rihanna „nicht mehr hören konnte“ von den Castingteilnehmern.

Wer die Sendungen mitverfolgt hat, stellt fest, das immer im Vordergrund steht: „Aufmerksamkeit entwickeln beim Zuschauer“ – EGAL WIE! Je mehr Aufmerksamkeit, desto mehr Anrufer. Nach diesen Zahlen kam man hinterher leicht errechnen, wie viele Downloads und CDs verkauft werden, von diesem neuen Superstar.  Es ist im Grunde auch niemand daran interessiert diesen Superstar lange in den Charts zu halten… wozu auch? Bereits während der laufenden Sendung, sind die Castings für die nächste Sendung bereits im vollen Gange. Ruck zuck wird wieder alles fix runtergekurbelt und schon haben wir wieder die beste Sendezeit um 20:15 Uhr bei RTL die nächsten Samstage zugepflastert.

Ein kleiner Tipp an den Sender für eine bessere Einschaltquote: Alle Gewinner der letzten 10 Staffeln gegeneinander antreten lassen! Das würde sicher noch den ein oder anderen Quotenmuffel wieder vor die Glotze holen!

Hufeisen Erfindung

Heute trägt jedes Pferd, egal zu welchem Zweck es auch eingesetzt wird, Hufeisen. Solcher Gerätschaft bedarf vorallem das Arbeitspferd, das in unserer Zeit nur reichlich Armee-Trainpferd im Gebirgsdienst im Pfand steht; denn es ist auf ein griffiges Beschläge angewiesen. Bei den Sport- sowie Freizeitpferden dient das Hufeisen als Schutz vor übermässiger Abnutzung der Hufe auf den heute allgemein verbreiteten Hartbelagwegen. Dem Sportpferd verschafft das Hufeisen zudem den auf dem Springplatz nötigen Gleitschutz.

Diese allgemeine Anwendung kannte man in früheren Zeiten nicht und sie spricht für die guten Eigenschaften des heutigen Beschlags. Dabei erbringt diese Gadget die von ihm erwarteten Wirkungen, ohne dass sie für
das Pferd Nachteile zur Folge hat: auch das beschlagene Pferd kann sich zwanglos im Abstraktion, Trab oder Galopp zugehen auf.

Dies ist von grosser Geltung, denn der Einzelwesen hat das Pferd domestiziert, um unter Anwendung seines Bewegungsdrangs mit ausgenommen Mühe grosse Verdünnung zurückzulegen. Die Benamsung Pferd umschreibt lakonisch die Ermutigen dies Steppentieres, denn es bedeutet auf indogermanisch Schnelligkeit. Nachfolgend sei der heutige Stand der Kenntnisse rund um den Hufbeschlag dargelegt.

Die Entgegnen zu den Frage über den Elternhaus des Hufbeschlags suchten wir in Reden über den Pferdeeinsatz. Dabei interessierte nicht nur die historische Seite, zugunsten wir beurteilten die Meldungen auch aus
veterinärmedizinischer und hufbeschlagstechnischer Sicht. Voralledem Hinweise über den Anwendung eines Hufschutzes fanden unsre Wachsamkeit. Brauchbare Eine Behauptung aufstellen konnten bei vielen römischen und griechischen Geschichtsschreibern und Kriegsberichterstattern gefunden werden (Schlieben, 1888). Andererseits kennt man aus dem Mittelalter kaum Publikationen, aus denen die Zunahme des Hufbeschlags denkrichtig zustandekommen konnte. Erst mit der Einführung von Tierärztlichen Fakultäten Mitte des 18. Jahrhunderts einzug halten Fachbücher mit Abbildungen der damaligen Hufeisenformen. Auch die Änderung von Darstellungen mit Pferden und von Wappenbüchern brachte wenig Brauchbares. Freilich fand sich beispielsweise ein Graffito eines Ritters aus dem Bauwerk Spiez aus dem 13. Zeitdauer. Mit kräftigen Strichen unter den Hufen wird der damals übliche griffige Grundstoff gegenständlich dargestellt.

Vorwärts hofften wir, durch die vielen umfangreichen Hufeisensammlungen in Museen Widerrede über die Entwicklung des Hufeisens zu das Rennen machen. Aber bei der überwiegenden Zahl der Exemplare handelt es sich um Feldfunde, deren Zeitzugehörigkeit wegen fehlender Datierungsmöglichkeit nicht bekannt ist. Die am besten dokumentierten Hufeisen sind die Fabrikeisen, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch in der Eidgenossenschaft hergestellten wurden. Zwei komplette Sammlungen aufstöbern sich in den Theoriesälen des Waffenplatzes Sand/Schönbühl BE. Diese ermöglichten uns die eingehende Prüfung aller Grössen des Stempeleisens und jedes in der Staat verwendeten Falzeisentyps.

Für die Ermittlung der Hufeisenentwicklung ab Beginn fanden wir endlich die notwendige Haufen auswertbarer Hufeisen im Fundmaterial von 40 in der zweiten Halbe Menge des 20. Jahrhunderts ausgegrabenen Schweizer Burgen. Von rund vierhundert publizierten Exemplaren stammten etwa 120 Hufeisen aus Burgen, von denen sogar die Wohnzeit erfahren war. Damit waren von diesen Funden unzählige auf einige wenige Jahrzehnte, andere wenigstens auf Jahrhunderte genau datiert. Bei der ersten Erblicken einer Hufeisensammlung stellt man zuallererst eine verwirrende Palette an Abhalten fest (Imhof, 2004). Als Hauptgrund ermittelten wir, dass im Ära jedes Vierteljahrhundert ein neuer Hufeisentyp zur Applikation kam, der sich entweder in Formeinzelheiten oder in den Messbereichen bestimmter Masse von den Nachbartypen unterscheidet. Zudem haben wir festgestellt, dass in den Sammlungen irrtümlich auch Eisen von Maultieren, Ochsen und Schuheisen des Bündelung zu befinden sind.

Der Wandelbarkeit ist aber auch anatomisch gepaart, denn Vorder- und Hintereisen unterscheiden sich klar und deutlich in der Form. Diese Punkte mussten bei der Erforschung beachtet herkunft. Durch den Abmachung der Hufeisen aus den datierten Burgen konnte eine grobe zeitliche Typenabfolge bis ins 17. Phase denkrichtig werden. Dies war die grösste Hilfe bei der Erstellung der Hufeisen-Chronologietabelle.

Bei den Reitervölkern stand das Pferd in hohem Wert. Dies konstatieren imposant die Grabfunde in den Kurganen, den mächtigen Hügelgräbern in der russischen Steppe. In ihnen fanden sich nicht nur die
Gerippe des Fürsten und seiner wichtigsten Büttel, an Stelle auch Skelette seiner Pferde (Leskov, 1974). Dies hinderte diese Völker nicht Pferdefleisch zu essen und es ist anzunehmen, dass auch alternative Schlachtprodukte Auswertung fanden (Schlieben, 1888). Deshalb ist der Abhandlung von Pausanias (5. Hundert Jahre vor Christus) glaubwürdig, dass diese Völker in der Frühzeit, als noch kein Werkstoff zur Richtlinie Plättchen aus Hufkapselhorn als Ausweitung aufs Panzerhemd genäht haben (Schlieben, 1888).

Eine der Klar sehen dieser intensiven Ausschlachtung lagerbestand sicher darin, dass sie eingehende Wissen über die Lehre vom Körper des Pferdes verfügten. Dies könnte eine Hinweistext für die schon vom griechischen Chronikschreiber Herodot (5. Zeitspanne vor Christus) mitgeteilte Erkenntnis sein, dass die Reitervölker imstande waren, mit ihren Pferden über gefrorene Gewässer zu reiten. Dieselbe Kenntniserlangung
machten auch römische Truppen in kriegerischen Aus einandersetzungen mit Steppenvölkern (Winkelmann, 1928). Leider Gottes liefert kein antiker Autoren einen Hinweis, warum dazumal die Pferde auf dem Eis nicht nur ungefährdet gehen, sondern sogar gehen konnten. Diese erstaunliche Trittsicherheit jener Pferde lässt sich nur damit ausmalen, dass die Hufe mit einem Gleitschutz ausgerüstet waren. Meine These geht vor diesem Hintergrund dahin, dass diese Völker dank ihrer guten Anatomiekenntnisse gewusst haben, dass der fast zehn Millimeter dicke Hufrand aus totem Horn besteht und sie es nachdem wagten, winters hier eine Reihe spitzköpfiger Nägel einzusetzen.Diese Annahme wird durch den Fund eines goldenen Hufbandes in einem skythischen Grab in Alexandropol (Zippelius, o. Jg.) unterstützt.

Die Skythen waren das bekannteste Reitervolk. Sie lebten als Nomaden in der Rayon nord… des Schwarzen Meeres. Mit ihnen pflegten die Griechen schon vor Christus während Jahrhunderten regen Deal. Die Stadt Odessa ist bspw. als griechischer Handelsplatz gegründet worden. Hier trafen zwei mehrere Kulturen aufeinander, die gegensätzlicher nicht sein konnten, zum einen das Seefahrervolk der Griechen – andererseits das Steppenvolk der Skythen. Hier ein sesshaftes Volk, die „Ziegenhirten“ – da die „Milchfresser“, die nomadisierenden Viehzüchter mit ihren grossen Schaf und Rinderherden und auch bekannt unter ausgezeichnete Pferdezüchter. Hier die Griechen mit ihrer hochstehenden Kultur – da die primitiven, kriegslüsternen Reiterkrieger. Hier die Person der Steinbaukunst – da die 1-a in der Metallbearbeitung geschickten Berufstätiger. Erschütterungsfest haben die Skythen bei diesem intensiven Kontakt die bei den Griechen und Römern gebräuchlichen „soleae ferreae“ verstehen gelernt und die Griechen den Winterbeschlag der Reiterkrieger. Was lag näher, als dass ein skythischer Individuum die beiden Erfindungen kombiniert hat, indem er die griechische Hufplatte mit Hilfe der bei ihnen üblichen Gleitschutznägel am Huf befestigt hat:

Der Hufbeschlag war erfunden!

Dies würde auch elaborieren, warum der erste Hufnagel spitzköpfig und die ersten Hufeisen plattenförmig waren. Diese Fakten muss zusammen mit dem 4. und 5. Zeitintervall anno Domini gemacht worden sein, denn im 6. Zeitabschnitt wird der Hufbeschlag in der Schrift über die Feldherrenkunst von Justinian I (Byzantinischer Kaiser von 527 – 565 nach Christus) zum ersten Mal erwähnt (Winkelmann, 1928). Der Binder hat die Verwendbarkeit des Pferdes hervorragend verbessert. Doch bei Völkern im Sphäre und im Übrigen Asien, wo die Pferde massvoll eingesetzt werden (wie auch z. B. in der Camargue), gehen sie noch heute barfuss.
Das runde, bauwerk Hufeisen, wie es offensichtlich zu Beginn zur Indienstnahme kam, ist bis jetzt unter dem Namen türkisches oder orientalisches Eisen im Vorderen Platz in Inanspruchnahme. Dass es noch in unserer Zeit verwendet wird, beweist das Vervielfältigungsstück, das sich in der Konsortium der Schmiede des Tierspitals Bern befindet. Dieses Eisen wurde von Professor R. Fankhauser in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts im Irak besorgt.

Wohl wurden erst einmal die Nägel ausschließlich vertikal von unten ins Wandhorn eingeschlagen. Da aber dasjenige Gewebe trocken ist, anfang sich die Nägel nach drink Zeit gelockert haben und speziell sein, was zum Wegfall des Eisens führte. Der erste Binder war also vorübergehend. Dies ist vermutlich der Hauptgrund, warum Franz Beckenbauer Justinian I. in der zitierten Skript das Stellen von Hufeisen nur vor einem Sturmangriff verlangte (Schlieben, 1888). Denn wie die Reiterattacke der Steppenvölker war auch der griechische Sturmangriff eine kriegerische Kampagne kurz, da wirkte sich die unbefriedigende Wehranlage nicht auf schädliche Weise aus. Derbei dienten die angebrachten Hufplatten als Schutz vor den gefürchteten Verletzungen durch Fussangeln, die vor den feindlichen Linien gestreut waren.

Der Hufbeschlag fand offensichtlich in den ersten Jahrhunderten seiner Erfindung keine allgemeine Verteiltheit (Zippelius, o. Jg.). Zu dieser Zeit mag einer der Gründe die schlechte Fort gewesen sein. Insbesondere aber war es der Umstand, dass der Tab selber oder sein Pferdeknecht den Binder festlegen musste. Denn man fürchtete mögliche Hufverletzungen durch zu tief gesetzte Nägel. Auf jeden Fall spürt man diese Sorge aus der Beschlagsanleitung im Buch des ersten arabischen Tierarztes Ya’qub ibn Hizam al Huttuli aus dem 9. Zeitraum, denn er spricht von einem Eisen „das man achtsam am Huf anbringt“ (von den Driesch, 2003). Dies würde erklären, warum im selben Zeitraum der griechische Kaiser Leo VI. in seinem Buch der Taktik enzyklopädisch das Vorgehen beim Ahnung haben beschreibt (Winkelmann, 1928).

Es bedeutete einen grossen Verbesserung, als zu dieser Zeit die Art der Nagelung aus der Luft gegriffen wurde, die sich bis jetzt bewährt hat. Dabei wird der Nagel so eingetrieben, dass seine Spitze die Hufwand auf einer gewissen Höhe von innen durchstösst. Das auf der Aussenwand ausgetretene Nagelende wurde anno dunnemals aufgerollt, heute ohne Einbezug von ein kurzes Stück abgezwickt und der Stückchen umgebogen. Damit erreicht man eine gerechtfertigt Vernietung.

Dito im 9. Zeitabstand zerdeppern in Westeuropa die ersten Hinweise auf den Inanspruchnahme von Hufeisen auf. Doch wird hier von Anfang an nicht ein Platteneisen verwendet, für eine weiterentwickelte Form, das Stabeisen. Es austauschen ungezählte Gründe dafür, dass der Anfang des Stabeisens in Oberitalien zu stöbern ist. Denn das bis jetzt älteste bekannte Hufeisenfragment, datiert am Anfang 9. Säkulum, wurde im Castel Grande von Bellinzona gefunden (Meyer, 1976). Nun standen vom 6. bis 9. Zeit weite Teile Italiens, so auch die Lombardei, unter byzantinischer Gewalt. Dabei lernte die einheimische Bevölkerung das orientalische Hufeisen kennen, das in der Zeit von Kaiser Leo VI eine halbmondförmige Gestalt aufwies, da seinerzeit dahinter der dreieckige Hufstrahl nicht bezogen wurde. In Stiefel wurde nun nimmer eine
Blechplatte als Unterbau verwendet, sondern ein dem Huf angepasster flacher Eisenstab, wie dies bis heute üblich ist.

Sein Erfinder muss ein Pferdkenner und guter Augenzeuge gewesen sein, der den Hufaufbau erfasst hat und wusste, ebendiese Partien belastet werden die Erlaubnis haben und diese nicht. Die dargelegte Entstehungsgeschichte des Stabhufeisens ist eine Hypothese, da wir trotz eingehenden Recherchen weder schriftliche Berichte noch Kunde über frühe Hufeisen in Italien entdeckt haben. Wie sich die Hufbeschlagstechnik im Ära bis in unsre Zeit weiterentwickelt hat, geht aus der Chronologietabelle hervor. Sie ist aber zu umfassend, um hier publiziert zu entstehen. Diese Set lässt erkennen, dass im Laufe der Zeit vier Haupttypen in Anwendung waren: Das Wellenrandeisen, das Stempeleisen, dann das Falzeisen und das Griffeisen. Im 19. Jahrhundert verwendete man noch einmal ein Stempeleisen und ab Mitte desselben Jahrhunderts bevorzugte man für Reitpferde Falzeisen. Bald kamen die ersten fabrikmässig hergestellten Eisen in den Geschäftsverkehr, die bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die handgefertigten ganz verdrängten. Man stellt fest, dass eine neue Hufeisenform immer dann kreiert wurde, wenn durch einen Zuwachs in der Eisenverarbeitung die Metallqualität ausgebessert worden war (Bouchayer, 1956).

Bis am Beginn des 17. Jahrhunderts, also in der Zeit der der drei ersten Hauptformen, war fortwährend der Schmalkopfnagel (oder wie er anhin hiess der geigen- oder violinschlüsselartige Nagel) in Indienstnahme. Dies
zurückhalten steckende Exemplare in den gefundenen Hufeisen. Der Schmalkopfnagel diente vorab zum Verbeißen des Eisens, zudem aber verschaffte er mit seinem spitzen Kopf soliden Halt auf den steinigen Wegen im Kordillere und bei Winterglätte. Doch im Ebene, wo die Naturwege immer häufiger von bekiesten Strassen abgelöst wurden, muss das Gehen auf den Nagelköpfen behindernd und eine Vorhaltung für die Fussgelenke gewesen sein. Also bedeutete der Ersatz dieses Nageltyps durch den versenkten Breitkopfnagel einen echten Steigerung. Zudem verlieh das nun übliche Griffeisen dem Pferd einen besseren Stand.

Bis zu dieser Zeit beschlug der Träger oder sein Stallknecht das Pferd. Dabei wurde es nur mit Eisen ausgerüstet, wenn eine weite Reise bevorstand. Die Hufeisen bezog man beim Dorfschmied oder auf dem Markt. Seit
Aufbruch des 17. Zeitspanne wurde es allumfassend weit verbreitet, diese Gewerbe dem Schmied  abzutreten.

Bouchayer J. : Les Chartreux Maîtres de forges 1084 – 1170. Les forges forestières. Le fer à travers les âges, hommes et tecniques. Nancy. 1956. Brose O. : Zur Geschichte dese Hufbeschlages. Berlin. 1925. Imhof U. : Die Chronologie der Hufeisen aus Schweizer Fundstellen. Schweiz. Arch. Tierheilk., 2004, 146: 17 – 25. Juchli C. : Die Graffiti im Schloss Spiez. (Dokumentation der Stiftung). o. Jg. Leskov A. M. : Die skythischen Kurgane. Antike Welt, 5. Jg., (Sondernummer). 1974. Meyer-Hofmann W. : Die Burgstelle Rickenbach. Jb. f. Soloth. Gesch. 1972, 54: 316ff. Meyer W. : Das Castel Grande in Bellinzona. Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters. Walter-Verlag, Olten und Freiburg i.Br. 1976. Meyer W. : Die Burgruine Alt-Wartburg im Kanton Aargau. Schweiz. Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters. Walter-Verlag, Olten und Freiburg i.Br. 1984. Schlieben : Die Hufeisen-Frage. Ann. des Vereins f. Nass. Altertumsk. u. Gesch.forschung. 1888: 334 – 364. Schwendimann F. : Leitfaden des Hufbeschlages. Bern. o. Jg. (um 1900). von den Driesch A., J. Peters : Geschichte der Tiermedizin, 2. Aufl., Stuttgart. 2003. Weishaupt M. H. : e hoof, DVD, 2008 Winkelmann F. : Über das Hufeisen. Germania. 1928, 12, 4: 135 – 143. Zippelius G. : Die geschichtlichen Anfänge des europäischen Hufbeschlags. Der Hufschmied. o. Jg.: 1 – 30 ; Quelle: U. Imhof, Band 152, Heft 1, Januar 2010, 21 – 29 Schweiz. Arch. Tierheilk. © 2010 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern

Was ist das besondere an Boxspringbetten?

Das Boxspringbett kam früher vornehmlich aus Skandinavien oder Nordamerika. Aus diesem Grund war der Import sehr teuer. Heute jedoch gibt es eine reichhaltige Auswahl auch aus deutscher Produktion. Es kann in verschiedenen Breiten ausgewählt und so hervorragend zur gesamten Inneneinrichtung auch optisch angepasst werden.

Wenn es um den Vergleich von Boxspringbetten zu herkömmlichen Betten geht, ist hier besonders der Aufbau genau zu betrachten. Ein herkömmliches Bett besteht aus einem Lattenrost, dem Bettgestell und der dazugehörigen Matratze. Boxspringbetten setzten sich im Kern aus drei anderen wesentlichen Komponenten zusammen. Boxspringbetten weisen kein Lattenrost auf, was ein ganz wichtiger Unterschied gegenüber dem klassischen Bett ist. Bei einem klassischen Bett bildet der Lattenrost die Unterlage für die darauf liegende Matratze und gibt so die Flexibilität und den Halt.

Beim Boxspringbett übernimmt diese Aufgabe das Unterbett und hierfür sind zum Beispiel auch die Bezeichnungen Federkernbox, Untermatratze, Boxspring oder Federrahmen üblich. Alle haben hierbei die gleiche Bedeutung und bezeichnen das Unterbett. Dieses steht auf kleinen Standfüßen, welche eine Höhe von ungefähr zehn Zentimeter verfügen. Darauf ist ein stabiler Holzboden angebracht. Dieser verleiht dem Bett den nötigen Halt und eine sehr hohe Stabilität. Zusätzlich hat das Unterbett einen Rahmen, welcher meist ebenfalls aus Holz gefertigt ist. Aber auch Kunststoff ist hier ein verwendetes Material. Im Rahmen selbst befindet sich der Federkern, welcher aus Metallfedern besteht, die für das Unterbett die nötige Flexibilität bieten.

Wird ein Boxspringbett als Doppelbett gefertigt, werden meist zwei separate Boxen mit Metallfedern verwendet und der komplette Rahmen wird am Ende mit Stoff bezogen. So wird der Eindruck einer Matratze erweckt. Die eigentliche Matratze unterscheidet sich dagegen nur sehr gering von den üblichen Matratzen, denn hier müssen nur die Maße genauestens auf das Unterbett abgestimmt sein. Matratzen für das Boxspringbett sind meist aus Kaltschaum oder Federkern und sorgen für einen optimalen Schlafkomfort. Da sowohl das Unterbett und die Matratze selbst gleich aussehen, erweckt es den Eindruck, als wären hier zwei Matratzen übereinander liegend vorhanden.

Das Boxspringbett hat einen ganz entscheidenden Vorteil, nämlich den, dass dieses stets einen sehr hohen Schlafkomfort bietet. Hierbei ist das Gewicht der Person nicht entscheidend. Bei der Lattenrostversion ist dieses und auch die Matratze abhängig vom Gewicht des Benutzers. Weiterhin vorteilhaft ist die Höhe des Bettes, welche bei den Boxspringbetten deutlich höher sind als bei normalen Betten. Diese höhere Lage bringt gerade auch für ältere Menschen einen entscheidenden Vorteil, den das Aufstehen fällt deutlich leichter. Dieses Bett ist nicht nur sehr bequem und praktisch, es bietet zudem noch einen sehr gelungene Einrichtung.

Junge Leute nutzen dieses höhere Bett sehr gern, denn es lässt sich viel einfacher beziehen und ist zudem noch sehr bequem als Sitzgelegenheit. Gerade für sie spielt auch die Optik eine sehr entscheidende Rolle. Das Bett verleiht jedem Raum eine ganz besonders eigene Note.

Mountain-Bike Touren

Eine Mountainbike-Tour ist ein unvergessliches Erlebnis in der Natur. Mit dem Rad gelangt man an Orte und Stellen, die man mit dem Auto nicht erreichen kann und zu Fuß nur eher selten aufsucht. Zudem ist die körperliche Anstrengung während einer Tour ein guter Ausgleich zu faulen Urlaubstagen, die man an der Sonne, am Strand oder am Pool verbringt.

 

Bildquelle: © tarei - Fotolia.com
Bildquelle: © tarei – Fotolia.com

Mountainbike-Touren: Die Anbieter

Allgäu Bikers:

Über die Internetseite der „Allgäu Bikers“
erhält man Einsicht in eine große Auswahl an Kurs- und Trainingsangeboten im Mountainbike-Sport. Für jeden Kenntnisstand und für jeden Geschmack gibt es verschiedene Touren, in denen auch technische Know-Hows und Fahrsicherheit vermittelt werden.

Schnuppertouren bieten sich vor allem für Einsteiger an, die den Sport erst einmal kennen lernen wollen. Zu einem kleinen Preis wird eine anderthalbstündige Tour geboten, in der eine Strecke von 10 km mit 190
Höhenmetern in Rettenberg zurückgelegt wird. Bei Gefallen kann die Tour auch verlängert werden. Zur Vorbereitung auf Erlebnistouren und vor allem auf die Alpenüberquerung ist der Technikkurs, der
Kenntnisse der Fahrtechnik und der Fahrsicherheit lehrt, geradezu prädestiniert.

Der Mountainbike Technikkurs sorgt für die richtige Einschätzung der Geländegegbenheiten und durch verschiedene Übungen werden Situationen unter professioneller Aufsicht erprobt. Spezielle Technikkurse gibt es auch für ängstliche Menschen, in denen die Furcht vor Höhen und vor auf den ersten Blick gefährlichen Fahrtwegen abgebaut wird.

Sollte ein solcher Vorbereitungskurs nicht mehr nötig sein, so kann man direkt mit einer Mountainbike-Erlebnistour im Allgäu beginnen. Ein Eintagespaket beinhaltet eine Tour in der freien Natur im Allgäu und wird von einer Mittagsbrotzeit oder von einer Grillparty abgerundet. Während der Mountainbike Hüttenübernachtung oder einer Übernachtung auf der Alpe kann man das Panorama des Allgäus und die frische Luft voll und ganz genießen. Auf Wunsch kann die Mountainbike-Tour ebenfalls mit einem Aufenthalt im
Hochseilgarten, einem Segelturn auf der Santa-Maria oder einer Ballonfahrt kombiniert werden.

Mountainbike-Tours.eu

The biking People:

Auf eine bestimmte Route hat sich Mountainbike-Tours.eu spezialisiert, nämlich auf die Alpenüberquerung mit dem Mountainbike. Für eine Tour mit der Dauer von mehreren Tagen werden den ganzen Sommer lang, von Mai bis
Ende September, Termine angeboten, die mit einem Gepäckrücktransport verbunden sind. Gebucht werden können zwei verschiedene Transalp-Touren: die Transalp-Tour und das Alpencross Spezial nur für Frauen. Jede dieser
Touren geht intensiv auf das Können und die Bedürfnisse seiner Teilnehmer ein.

Ebenfalls für Frauen wird ein Gardasee-Bikecamp angeboten. Innerhalb von zwei Wochen werden anspruchsvolle Routen gefahren, sodass die Fähigkeiten optimiert und sogar perfektioniert werden können. Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad kann zwischen leichten, mittelschweren und schweren Touren gewählt werden.

Zudem kann über die Internetseite von Mountainbike-Tours.eu eine individuelle Tour errechnet werden, die sich an den persönlichen Wünschen der Teilnehmer orientiert. Hierfür ist nur das Online-Formular auszufüllen und aus den verschiedenen Angaben zur Route, zum Schwierigkeitsgrad, zur Länge und zum
Höhenprofil wird die passende Tour ermittelt. Übergänge, Regionen, Unterkünfte, Tourguides und Gepäcktransporte können über dieses Formular ebenfalls angegeben werden. Bei konkretem Interesse kann diese
Tour direkt gebucht werden.

Doch egal für welche Mountainbike-Tour man sich entscheidet: Der Fahrspaß mit dem Mountainbike ist grenzenlos!

Wellnesshotels

In Arbeitswelt und Alltag nehmen Hektik und Belastung immer mehr zu, Erholungsphasen bleiben auf der Strecke. Auch in der Freizeit treiben sich viele Menschen zu sportlichen Höchstleistungen an, dominieren Termine der ganzen Familie den Tagesablauf – glücklich ist, wer sich eine Auszeit gönnen kann. Einfach mal die Seele baumeln lassen: Dieser Wunsch steht in den Wunschlisten der meisten Menschen auf einem der oberen Plätze. Wo könnte dieser Wunsch besser in Erfüllung gehen als in einem SPA Wellnesshotel?

Gesichtsmassage

Bildquelle: © Valua Vitaly – Fotolia.com
Vor Jahren noch als „Schönheitsfarm“ oder „Diäthotel für Senioren“ verschrien, erfüllen sich Wellnesshotels heute größerer Beliebtheit denn je. Die Angebote sind verlockend – und das für jede Altersgruppe. Wellness wertet das Lebensgefühl auf, sorgt für Wohlbefinden und ist Balsam für gestresste Körper und Seelen. Die Wellnesshotels von heute erfüllen sowohl die Wünsche aktiver, sportbegeisterter Hotelgäste als auch die Wünsche der ruhesuchenden, sich nach Entspannung sehnenden Urlaubern. Wellness: Das heißt Massage- und Kosmetikanwendungen, Sport und Entspannungsangebote und nicht zuletzt gutes, ausgewogenes Essen von herzhaft bis leicht.

Hotstone

Bildquelle: © Maksim Šmeljov – Fotolia.com

Wellnesshotels sind längst nicht mehr nur in Kurorten angesiedelt, sondern über den gesamten Erdball verstreut – dabei reichen die Kategorien von einfach bis überaus luxuriös. Ob Wellness in den Bergen mit einem abwechslungsreichen Aktivprogramm, Abschalten beim Golfen oder Wellness unter Palmen mit exotischen Massagen und Yogaübungen am Strand – der Aufenthalt in einem Wellnesshotels kann ganz individuell gestaltet werden. Für jede Altersgruppe stellen die Wellness-Experten das passende Programm zusammen.

Entspannung

Bildquelle: © Dmitry Ersler – Fotolia.com

Wer nur eine kurze Auszeit aus dem hektischen Alltag sucht oder Entspannungsangebote kennenlernen möchte, startet mit einem Wellness-Wochenende. Zahlreiche Hotels bieten spezielle Programme für zwei oder drei Tage an. Dazu gehören nicht nur reichhaltige Frühstücksbuffets – häufig mit Bioprodukten aus der Region -, sondern auch eine Massage oder eine entspannende Gesichtsbehandlung. Wellnesshotels von heute verfügen in der Regel über einen großzügigen Spa-Bereich mit Poollandschaft, verschiedenen Saunen, Dampfbad und Ruhebereich. Eingehüllt in einen weichen Bademantel, mit einem Glas frisch gepressten Fruchtsaft und einem spannenden Buch lässt sich auf einer Sonnenliege oder im Ruheraum herrlich entspannen.

Wellness

Bildquelle: © Dmitry Ersler – Fotolia.com

Wer mehr Zeit für seine Auszeit einplanen möchte, kann aus einer Vielfalt von ein- oder mehrwöchigen Angeboten auswählen. Dabei haben Urlauber auch die Möglichkeit, ein ganzheitliches Entspannungsprogramm zu genießen. Ayurveda und thailändische Wellness sind nur zwei Angebote, die mit Massagen, Atemübungen und mit speziellen Kräutern gewürzten Speisen für Wohlbefinden und innere Ruhe sorgen. Wer es aktiver angehen möchte, hat die Möglichkeit, in einem Sport- und Wellnesshotel einzuchecken und sich in seinem Urlaub so richtig auszupowern: Aquafitness, Wandern, Fitnesskurse und Radtouren gehören in vielen Hotels dazu. Sicher sind dem ein oder anderen schon einmal aufgefallen, das manche sehr guten Hotels sogar Kältekammern haben. Den wohl besten Einstieg in de Tag bietet da wohl die icelab mit -110 Grad Celsius. Hier handelt es sich mit Sicherheit um eine der spannendsten und ausgefallensten Erfahrungen die man im Wellness Bereich machen kann. Selbst anerkannte Kurbetriebe nutzen bereits seit langem Kältekammern, weil die Heileffekte einfach grandios sind.

Gesichtsmassage

Bildquelle: © Maksim Šmeljov – Fotolia.com

Ob allein, mit dem Partner oder der besten Freundin oder mit der ganzen Familie – ein Urlaub im Wellnesshotel wird immer beliebter und ist eine willkommene Abwechslung zum stressigen Alltag!

Tasmanien

Tasmanien ist die größte Insel Australiens. Südöstlich des australischen Festlandes warten mehr als 2.000 Kilometer Wanderwege durch zum Teil komplett unberührte Natur auf die Reisenden. Nicht unsomst wirdTasmanien auch der „grüne Smaragd Australiens“ genannt.

Die Miniaturausgabe Australiens

Tasmanien, vom australischen Festland durch die Meerenge Bass Strait getrennt, hat rund 500.000 Einwohner. Die Insel ist das Lieblingsurlaubszielder Festland-Australier. Sie kommen um die 18 Nationalparks zu erkunden, durch die etwa die Hälfte der Insel geschützt ist. Etwa ein ViertelTasmaniens zählt sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Tasmanien, die Insel mit der Größe Irlands, hat alles zu bieten, was Reisende auch vom australischen Festland kennen: weite Sandstrände, Eukalyptuswälder, Grassteppen, tropische Regenwälder, Kängurus, Wallabys und Kakadus. Das alles lässt sich bei einem deutlich angenehmeren Klima erkunden als auf dem Festland. Schließlich ist Tasmanien die kühlste Region des Kontinents.

Wilder Westen 

Der Westen und das Zentrum der Insel sind nahezu unbesiedelt und daher noch größtenteils in seinem ursprünglichen Zustand. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Cradle Mountain/Lake St. ClairNationalparks. Der rund 1600 Quadratkilometer große Park ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „TasmanischeWildnis“ und liegt im zentralen tasmanischen Hochland. Ausgangspunkt für Touren ist der Lake St. Clair, der tiefste Süßwassersee Australiens, am Südende des Nationalparks. Von dort aus geht es über den 85 Kilometer langen „Overland Track“, den bekanntesten Fernwanderweg des Kontinents, zum Cradle Valley. Den Wanderer erwarten unterwegs Bergseen, Schluchten, Wasserfälle und Moore, aber mit dem 1.617 Meter hohen MountOssa auch der höchste Berg Tasmaniens. Bekannt ist der Park auch für die dort lebenden Schnabeltiere. Fünf bis sieben Tage sollten für eine Wanderung über den „Overland Track“ eingeplant werden.

Hobart, das kulturelle Zentrum der Insel

Auch eine Wanderung auf den 1.200 Meter hohen Mount Wellington lohnt sich. Der Gipfel befindet sich nur 20 Kilometer von der Inselhauptstadt Hobart entfernt. Dementsprechend gut ist der Blick von dort oben auf die zweitälteste Stadt Australiens. Die Stadt wurde 1804 als Sträflingskolonie gegründet. Nach einigen Tagen in der Natur ist ein Aufenthalt in Hobart der perfekte Kontrast. Die Stadt liegt nahe der Mündung des Derwent River in den Pazifik. Dadurch erinnert der Hafen an einen Fjord, wie man sie eher aus Skandinavien kennt. In Hobart ist die Geschichte der Insel noch lebendig. So erinnern viele viktorianische Gebäude noch heute an die Kolonialzeit und die ab 1818 von Häftlingen aus Sandstein erbauten Waren- und Wohnhäuser im Viertel „Battery Point“ erinnern daran, wie die Stadt dankt Wolle und Walfang zum Wohlstand kam.

Weitere Infos über Australien gibt es direkt im neuen Jahr 2013 !

Pilze suchen – eine echte Leidenschaft

Das Pilze suchen kann schnell zu einer echten Passion werden. Mit einem Korb und einem Messer durch einen Wald zu streifen, allein oder in Grüppchen, mit Hund oder ohne – schon die Suche selbst macht Spaß. Frische Luft, typischer Waldflair und die Vorfreude auf ein leckeres Pilzgericht machen das Sammeln zu einem echten Vergnügen. Experten wissen, wo die besten Pilze zu finden sind und wie man sie erntet, und sie erkennen auf dem ersten Blick, von welchen Gewächsen man besser die Finger lassen sollte. Worauf ist zu achten, wenn man als Anfänger zum ersten Mal auf die Suche geht?
So banal es klingt: Kaufen Sie sich ein Buch und informieren Sie sich vorab zumindest ein wenig über die Pilzsorten in den heimischen Wäldern. Zahlreiche ungenießbare oder sogar giftige Pilze können Sie damit von vornherein von Ihrer neuen Sammelleidenschaft ausschließen. Experten empfehlen, sich zunächst auf die so genannten Röhrenpilze zu konzentrieren. Auch bei Verwechslungen geraten Sie schlimmstenfalls an ungenießbare Pilze, die nicht zu Vergiftungen führen.

Auf alle Fälle sollte man auf Behälter wie Stofftaschen oder gar Plastiktüten völlig verzichten. Damit die Pilzenicht zerdrückt werden, eignet sich ein Korb am besten für den Transport. Pilze mögen übrigens weder Brennnesseln noch Brombeeren in ihrer Nachbarschaft. Wo diese Pflanzen wachsen, werden die Sammler enttäuscht und unverrichteter Dinge nach Hause zurückkehren, denn hier sind keine Pilze zu finden.

Damit Sie nicht anstelle eines Champignons einen giftigen Knollenblätterpilz mitnehmen, ernten Sie den Pilz komplett mit Stiel. Dies gilt für alle Sorten, denn häufig sind die Unterschiede zwischen essbar und nicht-essbaroft erst an dem Teil zu erkennen, der sich unterhalb der Erdoberfläche befindet. Ob Sie den Pilz abschneiden oder einfach aus dem Boden herausdrehen, spielt allerdings keine Rolle. Die Behauptung, dass Pilze nicht vollständig aus dem Boden entfernt werden dürfen, sondern dass ein Teil des Stiels stehen bleiben sollte, ist so nicht korrekt. Das eigentliche Pilzgewächs, das Myzel, befindet sich tiefer unter der Erde und wird bei fachgerechtem Ernten – Abschneiden oder Herausdrehen des Stiels – nicht beschädigt.

Trotzdem soll auf einen Rat an dieser Stelle nicht verzichtet werden: Wird der Pilz mit einem Messer abgeschnitten, sollte zunächst das Moos vom Fuß des Pilzes entfernt und anschließend auf die Schnittstelle wieder aufgelegt werden. So wird der Pilz auf natürliche Weise geschützt und kann wieder nachwachsen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Pilz essbar ist, nehmen Sie nur einen oder zwei von der Sorte mit. Merken Sie sich allerdings die Fundstelle. Wenn sich der Pilz als genießbar und lecker herausstellt, können Sie später zurückkehren und den Rest ernten.

Häufig sehen sich essbare und ungenießbare Pilze zum Verwechseln ähnlich, so dass auch der Vergleich mit Bildern nicht immer Sicherheit gibt. Wenden Sie sich in diesen Fällen an einen erfahrenen Fachmann, der Ihre Sammlung begutachtet und Sie vor einem verdorbenen Magen oder schlimmstenfalls einer Vergiftung bewahrt. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Vergiftung kommen, ist umgehend der Notarzt zu rufen. Symptome einer Vergiftung können sein: Durchfall und Erbrechen, Bauch- oder Magenschmerzen, Fieber,Harnbluten, Herzschwäche und eine Schwellung der Leber.