Musik Download

by Daniel Rennen at pixelio .de
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Der Download von Musik ist mittlerweile alltäglicher Standard, wenn es um die Beschaffung von Songs geht. Einzelne Lieder oder direkt ein ganzes Album. Rock, Pop, Klassik oder die aktuellsten Charts: Im Internet findet sich für jeden Geschmack das Richtige. Warum dieses Angebot auch nicht nutzen da es doch so einfach und bequem ist. Das Internet bietet unendlich viele Portale, auf denen man sich Musik besorgen kann. Mit wenigen Mausklicks ist der Download abgeschlossen und der neue Song auf dem heimischen PC oder dem Smartphone verfügbar. Mit dem Aufkommen von MP3s, die man sich im Internet herunterladen konnte, gab es eine Welle von Portalen und Tauschbörsen, welche die Musik völlig kostenfrei zum Download anboten, bzw. den Austausch von Musikdateien ermöglichten. Schnell wurden solche Dienste aber mit Klagen seitens der Musikindustrieüberzogen und galten schnell als nicht legal. Berühmtestes Beispiel hierfür war die Plattform Napster.

So schwer sich die Musikindustrie am Anfang mit dem Wandel von der Audio-CD zur digitalen Variante getan hat, weiß sie mittlerweile die Vorteile gut zu nutzen. Kaum ein Handykauf bei dem es keinen Gutschein mit Gratis Musik Download gleich mit dazugibt. Selbst beim Kauf eines Getränkes oder dem Einkauf im Supermarkt gibt es Codes oder Gutscheine für den Gratis Musik Download dazu. Alles völlig legal. Auf vielen Portalen gibt es sogar Lieder und ganze Alben gratis zum Download – auch ohne Gutschein und ebenfalls total legal. Internetdienste wie beispielsweise purevolume.com, das sich eher auf den Bereich der alternativen Musikszene konzentriert, listet immer wieder Bands, die neben Hörproben eben auch ganze Songs und komplette Alben zu Promotionzwecken als Download gratis und legal anbieten. Auch die Seite lastfm.deofferiert von Zeit zu Zeit freie Downloads von Künstlern. Mit ein wenig Internetrecherche lassen sich so über zwanzig Seiten finden, die Musik völlig legal und gratis zum Download anbieten. Auf manchen dieser Seiten finden sich auch nicht nur Newcomerbands, sondern etablierte Größen wie die Beastie Boys oder Moby.

Selbstverständlich gibt es auch eine Vielzahl von Internetdiensten, auf denen sich Musik ganz legal downloaden lässt, ohne dass dies durch den Künstler selbst zum Zweck der Eigenwerbung initiiert wurde. Hier muss man allerdings für die Musik bezahlen. Musicload.de, iTunes, Amazon.de, Media Markt und selbst die Telekom bieten eine extrem große Auswahl an Songs. Die Kosten sind ziemlich unterschiedlich und variieren von Künstler zu Künstler oder sind davon abhängig, ob das Lied gerade aktuell erschienen oder bereits seit längerer Zeit veröffentlicht ist.

Eine momentan sehr beliebte Methode Musik kostenlos aus dem Netz zu ziehen sind sogenannte MP3-Converter. Sie ermöglichen es ein Musikvideo oder auch einen Song von der entsprechenden Internetseite zu „grabben“ und anschließend als zur MP3 gewandelten Datei auf dem eigenen Rechner zu speichern. Die Software als solche ist zwar legal, doch der Download eines Sogs verstößt nach wie vor gegen das in Deutschland geltende Urheberrecht. So bequem und toll es auch ist, sich Musik kostenlos aus dem Netz zu ziehen, gibt es im Gegenzug immer mehr Künstler, denen es dadurch immer schwerer fällt, sich ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Und wenn man mal ehrlich ist, sind durchschnittlich 0,49Cent für den Download eines Liedes eigentlich nicht viel.

Sushi – eine Delikatesse aus Fernost

© Jag_cz | Fotolia. de
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Sushi ist eine weltbekannte Delikatesse, deren Ursprünge in Japan zu finden sind. Das traditionelle Sushi besteht im Wesentlichen aus Reis mit dem dazugehörigen Reisessig, Fisch in allen Variationen und Gewürzen wie Salz und Zucker. Heute werden statt des Fischs auch verschiedene andere Zutaten wie Gurke, Avocado, Rogen oder Pilze verwendet.

Die japanische Spezialität kann auf verschiedene Weisen zubereitet werden. Die hierzulande bekannteste Art ist das Hoso Maki. Diese Form des Sushi besteht aus einem Algenblatt, das zusammengerollt und mit Reis, Fisch und anderen Zutaten befüllt werden kann. Die traditionelle Art des Sushi ist das Nigiri Sushi. Dabei wird der Reis zu einem Rechteck geformt und auf der Oberfläche wird der Fisch platziert. Temaki Sushi ist eine Variante, bei der kleine Tüten mit Reis und zerkleinerten Fischstücken befüllt werden. Ganz im Sinne fernöstlicher Tradition wird zu der Mahlzeit Sojasoße als Dip und Ingwer zur Geschmacksneutralisierung gereicht.

Vor der Zubereitung müssen die entsprechenden Zutaten gekauft werden. Ein Asia-Geschäft führt normalerweise alle benötigten Lebensmittel. Zur Zubereitung des beliebten Hoso Maki werden Algenblätter (Nori), Rundkornreis, Salz, Zucker, Reisessig, Sojasoße und Wasabi benötigt. Bei Wasabi handelt es sich um ein scharfes, grünes Gewürz, das aus japanischem Meerrettich hergestellt wird. Zur Füllung können, je nach Geschmack, die unterschiedlichsten Zutaten verwendet werden. Geräucherter Lachs, Forelle, Garnelen aber auch Avocado, Gurken, Zwiebeln oder Radieschen sind dafür gut geeignet. Hilfreich ist eine Bambusmatte, mit deren Hilfe das Sushi später gerollt wird.

Zunächst muss der Reis vorbereitet werden. Zu Beginn wird er gewaschen, bis das Wasser ganz klar ist, um alle Überreste des Reisstaubs zu entfernen. Anschließend wird der Reis etwa mit der gleichen Menge Wasser zum Kochen gebracht. In Abhängigkeit vom Grad der Trocknung kann die Wassermenge variieren. Der Reis sollte so lange gekocht werden, bis das Wasser komplett aufgenommen wurde. Dann wird der Reis in ein Gefäß gegeben und es wird eine Mischung aus Reisessig, Salz und Zucker zugesetzt. Das genaue Mischungsverhältnis der einzelnen Bestandteile hängt von der Menge des Reises und vom persönlichen Geschmack ab. Während der Reis abkühlt, werden die Zutaten für die Füllung in lange, dünne Streifen geschnitten.

Zunächst wird ein Algenblatt so auf der Bambusmatte platziert, dass es später leicht zusammenzurollen ist. Dann wird der Reis gleichmäßig und dünn auf dem Nori verteilt. Durch das Zusetzten der Reisessigmischung sollte er klebrig sein. Am oberen Ende des Algenblatts bleibt ein schmaler Streifen frei von Reis. Nun wird eine dünne Schicht Wasabi aufgetragen. Im Anschluss wird ein Streifen Füllung nach dem anderen im unteren Bereich des Algenblatts auf den Reis gelegt. Unter Zuhilfenahme der Bambusmatte kann das Nori jetzt eingerollt werden. Nun ist eine feste Rolle entstanden. Die Rolle wird quer in etwa 3-4 Zentimeter große Stücke geschnitten. Diese Stücke können auf einer entsprechenden Unterlage angerichtet werden. Sushi genießt man am besten stilecht mit japanischen Essstäbchen. Als Dip dient die Sojasoße, die wahlweise mit etwas Wasabi verfeinert werden kann. Alternativ kann das Sushi auch mit den Fingern verzehrt werden.

Mountain Bike

© tarei / Fotolia. de
© tarei / Fotolia. de

Ein Mountain Bike stellt bei zahlreichen Fahrradliebhabern das populärste Fahrradmodell dar. Die Gründe hierfür liegen vor allem im Einsatzgebiet, für das die Verwendung von Mountain Bikes vorgesehen ist. Entsprechend sind es auch in erster Linie Terrain- und Extrem-Biker, die auf solche mit zahlreichen speziellen Attributen gegenüber anderen Fahrrädern ausgestattete Modelle zurückgreifen. Signifikant an einem Mountain Bike ist in erster Linie, dass es sich um ein so genanntes Terrain-Bike, das auf die Nutzung abseits befestigter Straßen ausgerichtet ist, handelt. Dadurch weist ein Moutain Bike auch besonders dicke und mit einem besonderen Grip behaftete Reifen auf. Zudem verfügt es in der Regel über ein robusteres Material, insbesondere in Hinsicht auf den Rahmen, Sattel und die Speichen, sowie eine extremere Federung.

Viele Menschen, insbesondere besorgte Eltern, fragen sich, inwieweit das Mountain Bike als Fahrrad eine Gefahr in Hinsicht auf schwerwiegendere Verletzung bedingt durch unkontrollierte Stürze darstellt. Hierbei ist anzumerken, dass es sich beim Mountain Biking um eine Extremsportart leichteren Grades handelt. Da es dennoch eine Sportbetätigung ist, die neben einem hohen Maß an Spaß auch ein gewisses Risiko birgt, besteht mit Gewissheit die Gefahr, sich ernsthaftere Verletzungen zuzuziehen. Dennoch ist anzumerken, dass man durch die richtige Ausrüstung schlimmeren Verletzungen vorbeugen und die Unfallgefahr dadurch minimieren kann. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, sollte man gerade als Anfänger ein zu hohes Risiko in Hinsicht auf das Biking dieser Art meiden, das gewählte Terrain, in dem man unterwegs sein möchte, nicht überschätzen und auch auf eine gemäßigte Geschwindigkeit achten.

Wer sich für das Gebirgs-Biking interessiert, kann verschiedene Arten dieser Sport- und Bikingart für sich nutzen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang All Mountain, Cross-Country,, Downhill und Enduro. Bei All Mountain handelt es sich um das Gebirgs-Biking mit Fahrrädern, die nicht nur im Gebirge, sondern auch auf abgelegenen Flachlandterrains mit leichten Anhebungen einsetzbar sind. Die sportliche Sitzposition und das niedrige Gewicht der ein All Mountain Bike gelten dabei als signifikante Produktattribute. Cross-Country-Bikes wiederum findet man primär als Rennräder vor, die auf entsprechenden Strecken, die für Bike-Races gedacht sind, eingesetzt werden. Das Cross-Country-Biking gilt als die extremste und risikoreichste Disziplin in Hinsicht auf das Mountain Biking. Downhill bezeichnet dagegen eine Disziplin, die für schnelle Abfahrten gedacht ist, während beim Enduro das Bergauffahren im Vordergrund steht. Enduro-Bikes zeichnen sich gegenüber anderen Mountain-Bikes durch ihre noch extremere Federung aus.

Wie der Name bereits vermuten lässt, findet man vor allem in den Gebirgen zahlreiche Gebiete vor, die sich für einen Urlaub, bei dem das Gebirgs-Biking im Vordergrund steht, eignen. Besonders beliebte Reiseziele sind die Alpenländer, allen voran Italien, Österreich und die Schweiz. Doch auch in Deutschlands Mittelgebirgen, etwa im Schwarzwald, in der Rhön oder auch in der Sächsischen Schweiz gibt es unzählige Destinationen, die entsprechende Terrains für Mountain Biker aufweisen. Eine entsprechende Unterkunft für diese Zielgruppe ist ebenfalls stets zu finden, sodass die eigenen Bedürfnisansprüche nach einem anstrengenden und zugleich aufregenden Tag auf dem Mountain-Bike stets erfüllt werden können.

Solarenergie – denn die Sonne scheint immer

519452 by_Ralph Jutzi | pixelio. de
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Solarenergie im Überfluss

Zu den erneuerbaren Energien zählt man alle Energieformen, die keine Ressourcen verbrauchen. Wasser fließt immer die Berge und Flüsse herunter, die Gezeiten wird es geben, solange der Mond die Erde begleitet, Wind weht immer. Das gilt auch für die Solarenergie: das Sonnenlicht trifft reichlich auf unseren Planeten, schon seit Milliarden Jahren, und wird das auch noch tun, wenn die Menschheit längst nicht mehr existiert. Selbst wer keine Angst vor dem Klimawandel oder vor einem Atomunfall hat, wird erkennen: es wäre dumm, diese im Überfluss angebotene Energie nicht zu nutzen.

Solarthermische Anlagen

Solarenergie lässt sich auf zweierlei Weise nutzen. Solarthermische Anlagen erhitzen Wasser, das in einem Kreislauf über Sonnenkollektoren geführt und dann für die Heizung oder als Warmwasser im Haushalt genutzt wird. Diese Anlagen sind bereits seit längerer Zeit ziemlich ausgereift und heute in den meisten Neubauten wirtschaftlich einzusetzen, vor allem um Heizkosten zu sparen. Man kann mit einer Amortisation innerhalb von ungefähr drei bis sieben Jahren rechnen.

Photovoltaik-Anlagen

Photovoltaik-Anlagen wandeln Solarenergie mit Hilfe von Solarzellen direkt in Strom um. Der produzierte Gleichstrom wird mit einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und kann dann unmittelbar verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Solche Anlagen gibt es in sehr unterschiedlichen Größen von der Kleinanlage zur autarken Energieversorgung eines Parkscheinautomaten über wenige Quadratmeter große Solarfelder auf den Dächern von Einfamilienhäusern bis hin zu mehrere Hektar großen Solarparks. Welche Leistung eine Anlage zur Gewinnung von Solarenergie erzielen kann, ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Dazu zählen die Anzahl der Sonnenstunden, die Ausrichtung der Anlage nach Himmelsrichtung und Neigung (z.B. bei Installation auf einem Dach) und natürlich der Wirkungsgrad der Solarzellen. Dieser Wirkungsgrad konnte im Laufe der Jahre kontinuierlich erhöht werden. War es anfangs noch ein Problem, dass die Herstellung von Solarzellen mitunter mehr Energie verbrauchte als sie im Laufe ihrer Lebensdauer produzieren konnte, gehört eine solche negative Energiebilanz längst der Vergangenheit an. Man spricht hier von einer energetischen Amortisationsdauer, sie beträgt zurzeit rund 2,5 bis 6 Jahre bei einer Lebensdauer von durchschnittlich etwa 25 Jahren.

Wirtschaftlichkeit der Solarenergie

Solarenergie lässt sich heute also bereits in jeder Hinsicht wirtschaftlich nutzen. Dazu werden unterschiedliche Konzepte verfolgt, die einander bestens ergänzen. Immer mehr Privatpersonen stellen das Dach ihres Hauses für die Installation einer Photovoltaikanlage zur Verfügung. Man kann eine eigene Anlage betreiben, eine Anlage mieten oder seine Dachfläche für den Betrieb einer Solaranlage vermieten. Der produzierte Strom wird ins Netz eingespeist und vom Energieversorger vergütet. Die Höhe der Vergütung richtet sich u.a. nach der Größe der Anlage. Zwar sinkt die Einspeisevergütung beständig, doch weil die Preise für die Solaranlagen ebenfalls stetig nachlassen, lohnt sich der Betrieb einer Dachanlage meist auch weiterhin.
Als Ergänzung solcher dezentralen Energieerzeugung mit Kleinanlagen entstehen große Solarparks, die meist auf Brachflächen angelegt werden. Ein Beispiel ist der derzeit größte deutsche Solarpark auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose bei Cottbus mit einer maximalen Leistung von 53 Megawatt. Durch Verteilung der großen und kleinen Anlagen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, genügend Sonnenschein einzufangen, um Solarenergie erzeugen zu können.

Die Verbraucher entscheiden

Die Stromverbraucher haben es in Deutschland in der Hand, über die Zusammensetzung des Stroms zu entscheiden. Durch die Engerien der Natur die wir „kostenlos“ erhalten, haben wir somit unerschöpfliche Energiequellen zur Verfügung. Ökostromanbieter speisen mindestens so viel Strom in das öffentliche Netz ein, wie ihre Kunden abnehmen. Je mehr Verbraucher Ökostrom von diesen Anbietern beziehen, desto größer wird der Anteil erneuerbarer Energie, die ins Netz eingespeist wird. Der Wechsel ist kinderleicht: man wendet sich an den neuen Anbieter, und der übernimmt die Abmeldung beim alten Stromversorger. Mehr ist nicht zu tun, man erhält lediglich künftig seine Rechnung von einem anderen Unternehmen als bisher.

Als Argument gegen den Wechsel wird gelegentlich der Strompreis angeführt. Wer vergleicht, findet schnell heraus, dass die Preisdifferenz zwischen den Tarifen bei einem der großen Stromkonzerne und einem Ökostromanbieter erstaunlich gering ist, teilweise ist „grüner Strom“ sogar günstiger. Langfristig ist Strom aus erneuerbaren Quellen klar im Vorteil, denn für Umweltschäden, Endlager oder eine mögliche CO2-Speicherung bei Nutzung fossiler Quellen oder der Atomkraft wird eines Tages die Rechnung kommen müssen. Wir alle können schon heute einen sehr einfachen, aber wichtigen Schritt gehen, indem wir die Stromanbieter in Richtung Windkraft, Solarenergie und andere Erneuerbare zwingen.

Was sind eigentlich Browserspiele ?

#36127912 - MMORPG © kentoh | Fotolia. de
#36127912 –
MMORPG
© kentoh | Fotolia. de

Browserspiele

Browserspiele haben in den letzen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ein Ende ist nicht abzusehen. Der Grund dafür mag in der Tatsache liegen, dass die Spiele in den allermeisten Fällen ohne eine Installation auskommen. Das heißt, man kann die Spiele immer und überall spielen – auch wenn man einmal nicht am eigenen Rechner sitzen sollte. Mit der zunehmenden Beliebtheit der Browserspiele gewinnt jedoch auch die Frage, wie sicher Browserspiele eigentlich sind an Bedeutung, und werden dort nur Daten gesammelt?

Sind meine Daten bei Browserspielen sicher?

Die Frage nach der Sicherheit von Browergames lässt sich recht einfach Beantworten. Wenn man die Spiele bei seriösen Anbietern spielt, sind diese sicher. Kein Anbieter wird sich auf das dünne Eis wagen und unsichere Spiele bereitstellen. Die Frage ob die Spiele nur den Zweck des Sammeln von Daten verfolgen lässt sich allerdings nicht so ohne Weiteres mit Ja oder Nein beantworten. Denn wie bei so vielem was mit dem Internet zutun hat, kommt es auch sehr stark auf das Verhalten des Internetnutzers an. In den meisten Fällen reicht es, wenn man bei der Anmeldung seinen Namen und eine E-Mail-Adresse angibt. Bei Browserspiele, die kostenpflichtig sind, werden natürlich zu Abrechnungszwecken noch weitere Daten wie Adresse, Kontonummer oder die Nummer der Kreditkarte abgefragt. Ob und wie viel man an Daten weitergeben möchte, kommt dabei auf jeden Selbst an. Auf der anderen Seite bekommt der Betreiber natürlich solche Informationen, wie wann spielt, man, was spielt man am liebsten und von welchem Standpunkt spielt man. Doch werden diese Daten von seriösen Anbietern nicht weitergegeben, weil sich der Informationsgehalt dieser Daten in Grenzen hält. Außerdem würde sich ein Anbieter der so handelt sein Hauptgeschäft zerstören.

Warum werden Browserspiele angeboten?

Nun stellt sich jedoch die Frage, wenn mit den spielen keine Daten gesammelt werden, warum werden Browserspiele überhaupt angeboten? Eine einfache Frage mit einer klaren Antwort – um Geld zu verdienen. Selbst bei kostenlosen Browserspiele muss man sich nur wenig Sorgen darüber machen das eventuell Daten im Hintergrund abgefragt werden. Denn auch hier gibt es für die Anbieter zahlreiche Möglichkeiten um Geld mit den Spielen zu verdienen. Oft werden kostenlose Browserspiele als Werbemittel eingesetzt, um eine erweiterte Version des Spieles zu verkaufen. Daneben gibt es noch den klassischen Weg, indem man die Spiele über Werbung finanziert. Recht neu ist das sogenannte Ingame-Payment. Hierbei wird das Spiel erst einmal kostenlos verteilt. Im Grunde lässt es sich sogar komplett kostenlos spielen. Innerhalb des Spieles kann man jedoch zusätzliche Gegenstände oder Ausrüstungen erwerben, die das Spiel aufwerten oder vereinfachen.

Als Fazit lässt sich sagen, das Browserspiele, zumindest nicht von seriösen Anbietern zum sammeln von Daten genutzt werden. Zum einen, weil die Informationen kaum eine Aussagekraft haben und zum anderen besteht das Hauptgeschäft woanders. Dies wird entweder über Werbung gemacht oder es werden innerhalb des Spieles verschiedene Gegenstände angeboten. Auf dem absteigenden Ast sind hingegen Browserspiele, die man gegen eine monatliche Gebühr spielen kann. So musste das wohl bekannteste Browserspiel der Welt in den letzten Monaten einen massiven Mitgliederschwund hinnehmen. Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, das wenn ein Anbieter zu viele Informationen verlangt, es ratsam ist vielleicht einen anderen Anbieter auszuwählen.

Spielsucht im Internet

© Epibrate Images - Fotolia. de
© Epibrate Images – Fotolia. de

Computerspiele stehen immer wieder in der Kritik. Meist wird ihre Rolle diskutiert, wenn gerade ein Amoklauf von einem Jugendlichen begangen wurde, der eine Vorliebe für brutale Computerspiele wie Counter-Strike hatte. Dann werden wieder Psychologen befragt und Politiker fordern striktere Altersbeschränkungen oder gar Verbote von bestimmten Computerspielen. Dass die weitaus größere Gefahr für Minderjährige und junge Erwachsene die Entwicklung einer Spielsucht ist, wird dabei meist nicht erwähnt. Als spielsüchtig werden circa sechs bis neun Prozent der Jugendlichen eingeschätzt. Wie bei Süchtigen üblich, sind sie sich aber meist nicht über ihre Spielsucht bewusst und leiden trotzdem unter ihr. Egal welches Computerspiel, ob Counter-Strike, Diablo III oder SWTOR, alle haben das Potenzial, spielsüchtig zu machen. Am gefährlichsten sind in diesem Zusammenhang Online-Rollenspiele. Sie sind für viele Jugendliche die „Einstiegsdroge“. Aber woher weiß man, ob man selbst oder die eigenen Kinder sich noch im normalen Bereich befinden oder ob Computerspiele wie SWTOR und Diablo III schon zur Spielsucht geworden sind?

Was ist eine Spielsucht und wie erkennt man, ob jemand spielsüchtig ist?

Die Spielsucht zählt allgemein zu den Verhaltenssüchten wie auch die Kaufsucht, die Arbeitssucht oder die Sportsucht. Verhaltenssüchte sind gekennzeichnet durch einen Verlust der Kontrolle bezüglich einer speziellen Aktivität und durch Entzugserscheinungen bei Ausbleiben der Tätigkeit. Natürlich entwickelt sich eine solche Sucht nur, wenn eine Art Belohnung wahrgenommen wird zum Beispiel gewisse Trainingseffekte bei der Sportsucht. Das Belohnungszentrum im Gehirn schüttet dann ein Glückshormon, die sogenannten Endorphine, aus. Diese können dafür sorgen, dass auch schlechte Gefühle wie Stress und Angst kurzfristig verdrängt werden können. Es bleibt ein gutes Gefühl zurück. Bei einem Entzug zeigen sich dann aber vor allem psychische Entzugserscheinungen. Es gibt verschiedene Abhängigkeiten von Medien: die Fernsehabhängigkeit, die Computersucht und die Sucht nach Computerspielen wie SWTOR, World of Warcraft und Diablo III. Allen ist gemein, dass sie vom Suchtverhalten her sehr an die Sucht nach Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Marihuana erinnern. Auch körperliche Entzugserscheinungen wie eine innere Unruhe und Angespanntheit bis hin zu Zittern und Schweißausbrüchen sind möglich, treten aber nicht bei jedem Menschen, der spielsüchtig ist, auf.

Bisher wurde die Sucht nach Computerspielen noch nicht in eines der Klassifikationssysteme für Krankheiten aufgenommen. Trotzdem zeigt die Computerspielsucht krankhafte Züge, da es sich um einen Zwang handelt, der den freien Willen des Abhängigen durch das exzessive Spielen von Online-Games wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR stark einschränken kann. Bisher wird die Spielsucht am Computer noch als abnorme Gewohnheit gewertet. Aber wie erkennt man nun, ob man selbst oder Familienmitglieder, Freunde und Bekannte spielsüchtig geworden sind? Am einfachsten ist eine beginnende Spielsucht dadurch zu erkennen, dass das Computerspielen immer wichtiger für den Betroffenen wird und immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich dreht sich die Gedankenwelt ständig um das jeweilige Spiel und das Spielen an sich. Auch das starke Gefühl des Verlangens, das sogenannte Craving, nach dem Computerspiel bereitet einigen Menschen, die spielsüchtig geworden sind, Probleme.

Dadurch dass das Computerspielen von Diablo III, SWTOR und Co. eine immer zentralere Position im Leben des Betroffenen einnimmt, wird alles andere im Gegenzug immer unwichtiger. So werden oftmals die sozialen Kontakte vernachlässigt, es kommt zu Konflikten mit nahestehenden Personen, die sich zurückgesetzt fühlen oder gerne helfen möchten. Je weiter diese Abhängigkeit von Computerspielen gediehen ist, desto stärker schotten sich Betroffene, die spielsüchtig sind, ab. Dies geht auf Kosten der sozialen Bindungen, der eigenen, früher geliebten Hobbys und der beruflichen Situation.

© XtravaganT | Fotolia. de
© XtravaganT | Fotolia. de

Welche Studien untermauern die Erkenntnisse zur Spielsucht an Computern?

Es gibt verschiedene Studien, die neue Erkenntnisse zum Thema Spielsucht am Computer und deren Häufigkeit erbracht haben und das Krankheitsbild erhellen. Eine deutsche Studie, die in diesem Zusammenhang zu nennen ist, ist die des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und seinem in den Medien bekannten Leiters Christian Pfeiffer. Hier wurden über 44.000 15-jährige Jugendliche nach ihrem Spielverhalten bei Computerspielen befragt. Dabei kam heraus, dass circa ein Drittel – nach den aufgestellten Kriterien des KFN – als spielsüchtig gelten und noch mehr Kinder als von einer Spielsucht gefährdet eingestuft wurden. Vor allem World of Warcraft wurde in dieser Studie als problematisch angesehen. Andere Online Games wie Diablo III, SWTOR oder A Tale In The Desert. Weitere Studien aus Amerika und Großbritannien bewerten ca. acht bis zwölf Prozent der Jugendlichen im eigenen Land als spielsüchtig. In asiatischen Ländern scheint dieses Suchtproblem noch weiter verbreitet zu sein. Seit 2005 ist auch bekannt, dass gerade Spieler von sogenannten MMORPG (s.u.) häufig eine Spielsucht entwickeln.

Interessant ist auch der Geschlechteraspekt bei der Computerspielsucht. So fanden Wissenschaftler der Stanford University of Medicine im Jahr 2008 heraus, dass Männer stärker auf Computerspiele und Videospiele reagieren und auch eine stärkere Sucht nach ihnen ausbilden. Sie werden also eher spielsüchtig.

Wie entsteht eine Spielsucht?

Wie kommt es dazu, dass so viele junge Menschen lieber jeden Tag mehrere Stunden lang vor dem Computer sitzen und dort actionreiche Computerspiele zocken, anstatt selbst etwas in ihrem richtigen Leben zu erleben? Bei vielen, die spielsüchtig sind nach Onlinespielen wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR, hilft das häufige Spielen, negative und ungelöste Probleme kurzfristig zu verdrängen. Das bedeutet aber im Rückschluss auch, dass die von der Spielsucht Betroffenen diese Probleme, Sorgen und Ängste schon vor der Entwicklung der Sucht hatten und nun für sich einen Weg gefunden haben, diese aus ihrem Bewusstsein zu verbannen. Das Bewusstsein und die gesamte Konzentration sind während dem Spiel auf die Handlungen und die Aufgaben, die sich stellen, fokussiert. Der Spieler fühlt sich fröhlich gestimmt und gleichzeitig entspannt. Das Verschließen der Augen vor der Realität, dem eigenen, sorgenvollen Leben, kann aber nur aufrecht erhalten werden, wenn immer häufiger und länger gespielt wird. Hier mag auch ein gewisser Lerneffekt als positiver Verstärker auf die Spielsucht einwirken. Dies ist ein Teufelskreis, der in eine stärkere Abhängigkeit führt und meist den Verlust der Kontrolle bedeutet.

Neben dem vordergründigen Spaß am Computerspiel gibt es zusätzlich verschiedene Belohnungssysteme, die auf spielsüchtig gewordene Menschen wirken und eine Abhängigkeit begünstigen. Als Belohnung können die Erfolgserlebnisse innerhalb des Computerspiels angesehen werden, zum Beispiel wenn ein neues Level erreicht wird oder Spielcharaktere langsam verbessert werden können. Eine weitere Belohnung für den Spielsüchtigen ist ein Gefühl von Freiheit bzw. von Befreiung, die im Computerspiel wahrgenommen wird. Diese besteht einerseits in der Sorgenfreiheit während des Spiels, kommt aber andererseits auch durch das Gefühl zu Stande, so sein zu können, wie man im richtigen Leben gerne wäre. Beispielsweise kann man bei Online-Rollenspielen oftmals Kontakte zu anderen Spielern aufbauen und hat dann das Gefühl, echte Freunde gefunden zu haben.

Viele Experten nehmen auch an, dass verschiedene psychische Probleme der Spielsucht Vorschub leisten können. Meist handelt es sich bei den Betroffenen nämlich um introvertierte Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen das Gefühl der Einsamkeit verinnerlicht haben. Psychische Probleme, die die Gefahr der Spielsucht erhöhen sind zum Beispiel Depressionen, Ängste und besonders eine Sozialphobie. Es handelt sich also eher um Menschen, denen der Kontakt zu anderen Mitmenschen schwerfällt. Spielsüchtig zu sein ist hier eine Flucht aus der Realität in eine virtuelle, selbst gestaltete Person im Computerspiel (Avatar), die der Fantasie entspringt und ein ausgefülltes Leben führt. Daraus ergibt sich, dass Betroffene oft spielsüchtig werden, weil sie keine anderen Strategien kennen, um ihre eigenen Probleme zu lösen und zu bewältigen.

Was sind MMORPG und wieso wirken sie fördernd auf die Entstehung eines Suchtverhaltens?

Als sehr gefährlich für Jugendliche werden Online-Rollenspiele, sog. MMORPG, eingeschätzt. Diese Abkürzung bedeutet Massively Multiplayer Online Role-Playing Game oder auf deutsch: Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel. Beispiele für MMPOPGs sind World of Warcraft, Der Herr der Ringe Online, SWTOR, Diablo III und Warhammer Online. Am führenden Online-Rollenspiel World of Warcraft kann exemplarisch herausgearbeitet werden, welche Komponenten des Computerspiels spielsüchtig machen können. Auch wird bei genauerer Betrachtung sichtbar, durch welche Maßnahmen die Hersteller versuchen, ihre Kunden an ihren PC zu binden.

Das Online-Game World of Warcraft ist seit dem Jahr 2005 auf dem Markt und zählt mittlerweile über 12 Millionen Spieler weltweit. Bei World of Warcraft gibt es eine eingebaute Chatfunktion, die es ermöglicht, mit anderen Spielern Kontakt zu halten. Es entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in der World of Warcraft Community sowie eine soziale Bindung zu den Mitspielern, die durch gemeinsam bewältigte Aufgaben im Spiel gestützt wird. Man verabredet sich also zu Treffen und spricht über das Headset mit seinen World of Warcraft Freunden. Damit keine Langeweile aufkommen kann, sorgt der Hersteller regelmäßig für Erweiterungen der World of Warcraft Welt.

Das große Potenzial des Rollenspiels World of Warcraft, spielsüchtig zu machen, entsteht auch durch die Möglichkeit der Verbesserung eigener, selbst kreierter Charaktere, durch das Sammeln von zum Teil seltenen Gegenständen und immer wieder durch neue Aufgaben in der World of Warcraft Sphäre. Dabei werden (auch gemeinsame) Erfahrungen gemacht, auf die man stolz sein kann, und lernt neue World of Warcraft Gegenden kennen. Es entsteht eine Art Gruppenzwang durch die Gilde und ein Zwang zum Spielen durch sogenannte Daily Quests, also tägliche Aufgaben, für die es bei World of Warcraft eine Belohnung gibt. Die Folge dieser sich wandelnden Fantasiewelt: Das Spiel World of Warcraft endet nie. Es bestimmt den Tagesablauf durch gemeinsame Aufgaben und hinterlässt das Gefühl etwas verpasst zu haben, wenn man mal nicht bei World of Warcraft „unterwegs“ war.

Das Potenzial, spielsüchtig zu machen, ist natürlich nicht bei jedem Online-Rollenspiel gleich hoch, oder? – Das Gleiche wird ihnen vermutlich ihr Nachwuchs weismachen wollen, der sich das neu erscheinende Diablo III oder das ebenfalls schon erfolgreiche SWTOR zum Geburtstag wünscht. Deshalb lohnt es sich, verschiedene Computerspiele und nicht nur World of Warcraft bezüglich des Potenzials, spielsüchtig zu machen, zu untersuchen.

Unter dem Kürzel SWTOR versteckt sich das Onlinegame Star Wars: The Old Republic. Dieses MMORPG gibt es erst seit Ende 2011, schon Anfang Februar 2012 hatte SWTOR nach offiziellen Angaben 1,7 Millionen Mitglieder gewonnen. Die SWTOR Story ist schnell erzählt: Es gibt kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Republik und Imperium, die Handlung wird aber auf 3500 Jahre vor der Geschichte in der Star Wars Filme datiert. Auch bei SWTOR gibt es oft Game-Updates, um Neues ins Spiel zu bringen. Daneben finden dann wie bei World of warcraft Daily Quests statt. Besonders an SWTOR ist die vollständige Vertonung der Quests des Spiels. Eine weitere Entscheidung, die bei SWTOR wie bei vielen anderen MMORPG anfällt, ist die Wahl zwischen der guten und der böse Seite in SWTOR. Um neue Kunden zu werben und zu binden, finden regelmäßige Free-Weekends für SWTOR-Einsteiger statt.

Wo findet man als Betroffener oder Angehöriger Hilfe gegen die Spielsucht?

Viele Angehörige oder von der Spielsucht Betroffene wissen nicht, welche Maßnahmen sich dazu eignen das eigene Kind oder sich selbst vom PC wegzulocken. Eine Maßnahme, die Eltern ergreifen können, ist die Begrenzung der Spielzeit. Bei manchen Spielen können Eltern auch für ihre Kinder eine maximale, tägliche Spielzeit eingeben, die nicht überschritten werden kann. In Ländern wie China wurden schon Zwangspausen bei Spielaccounts eingerichtet oder eine integrierte Bestrafung, die bei zu langer Spieldauer alle gesammelten Punkte löscht.

Weltweit werden aber auch immer mehr Kliniken und Behandlungszentren geschaffen, die sich auf die Bekämpfung der Spielsucht durch Computerspiele wie World of Warcraft, Diablo III und SWTOR spezialisiert haben. In Deutschland gibt es zum Beispiel seit dem Jahr 2008 die Ambulanz für Spielsucht in Mainz. Daneben ist es immer möglich, zu anderen, „normalen“ Suchtberatungszentren zu gehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Angehörige können sich dort beraten lassen, während Betroffene, die spielsüchtig nach SWTOR, Diablo III und Co. sind, behandelt werden. Normalerweise kommen eine Verhaltenstherapie (Psychotherapie) und die Einnahme von Psychopharmaka wie Antidepressiva zum Einsatz. Auch Selbsthilfegruppen gibt es mittlerweile viele. Ein Beispiel hierfür sind die Online Gamers Anonymous. Sie arbeiten mit einem 12-Schritte-Programm gegen die Spielsucht durch World of Warcraft & Co. an. In Deutschland macht sich auch der Verein Aktiv gegen Mediensucht e.V. gegen die Computerspielsucht stark. Wer spielsüchtig ist nach Spielen wie World of Warcraft, Diablo III oder SWTOR, sollte sich auf jeden Fall an einen Spezialisten wenden, der helfen kann, die Spielsucht zu überwinden. Für diese Sucht muss man sich nicht schämen, sondern versuchen gegen sie anzukämpfen.

Was sind die Folgen einer Spielsucht?

Neben dem Problem der völligen Abschottung gegenüber der Außenwelt, gab es auch schon Todesfälle, bei denen Menschen, die spielsüchtig waren, nach sehr langem, ununterbrochenem Spiel durch die große Erschöpfung starben. Für Eltern ist es deshalb wichtig, das Spielverhalten ihrer Kinder und Jugendlichen zu kontrollieren. Es geht schließlich um die seelische und körperliche Gesundheit und Entwicklung ihrer Schutzbefohlenen. Auch durch striktere Altersbeschränkungen bei Computerspielen wie World of Warcraft, Diablo III oder SWTOR wäre den Jugendlichen vielleicht ein kleiner entwicklungspsychologischer Vorsprung vergönnt, bevor sie selbst entscheiden können, wie viel Zeit ihnen Spiele wie SWTOR und Diablo III wirklich wert sind.

 

Mietkaution – was ist das?

Was ist eigentlich eine Mietkaution und wozu dient diese? Eine Mietkaution ist eine Sicherheitsleistung vom Mieter gegenüber dem Vermieter. Im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) wird die Höhe der Mietkaution geregelt. Diese darf drei Netto-Kaltmieten nicht übersteigen. Eine Mietkaution dient dazu, bei etwaigen Ansprüchen seitens Kredit beantragen des Vermieters diese mit dieser gezahlten Bürgschaft zu verrechnen. Ansprüche können entstehen, wenn durch den Mieter Schäden entstanden sind an dem Wohnobjekt, oder z.B. Nachzahlungen von Nebenkostenabrechnungen offen sind. Selbstverständlich zählen auch mögliche Mietrückstände dazu. Sollte der Mieter vertraglich geregelte Reparaturen (auch Schönheitsreparaturen genannt) nicht durchgeführt haben, kann der Vermieter die Kaution einbehalten bis diese ausgeglichen wurden. Oder er führt eben diese selber durch und verrechnet seinen Aufwand mit der Kaution.

Wer nun annimmt das nach dem Auszug aus der Wohnung und Rückzahlung der Kaution nur wenige Tage oder Wochen vergehen – der irrt. Dem Vermieter könnten versteckte Mängel auffallen, oder die Nebenkostenabrechnungen könnte noch auf sich warten lassen. Aber auch hier muss geprüft werden, in welchem Verhältnis Kaution und die Höhe einer Nebenkostenabrechnung liegen. Sollte nur eine sehr geringe Nachzahlung zu erwarten sein, hat der Vermieter hier die Differenz vorab auszuzahlen. Allerdings halten Gerichte durchaus sechs Monate für angemessen bis der Vermieter an eine Auszahlung denken muss. Die Annahme mancher Mieter, das man die Kaution einfach zum Ende des Mietverhältnisses abwohnen kann, ist ein Trugschluss. Der Mieter hat kein Recht die Mietkaution einfach mit Mietzahlungen zu verrechnen.

Für beide Parteien ist es daher vom Vorteil sich ein Dokument zu erstellen wo genau aufgelistet wurde, mit welchen Ansprüchen der Vermieter die Mietkaution verrechnen will. Sollte der Mieter jedoch mit dieser Aufstellung nicht einverstanden sein, bleibt hier leider oft nur der Klageweg. Zu erwähnen ist natürlich noch, dass der Vermieter ihre Kaution getrennt von seinem Vermögen zu verwalten hat. Der Betrag ist mit dem üblichen Jahreszinssatz zu verzinsen und diese sind ebenfalls mit Auszahlung der Kaution fällig.

Für alle Leser die vielleicht in Kürze eine Mietkaution zahlen müssen, gelten die aktuellen Rechtsprechungen. Auf diese wollen wir kurz eingehen: Mietern ist es nun auch möglich ein Sparbuch an den Vermieter abzutreten. Weiterhin kann er auch Obligationen, Bundesanleihen oder Bundesschatzbriefe übergeben. Unkomplizierter ist natürlich die Stellung eines Bürgen. Dies kann natürlich ihre Hausbank sein die bei einem regelmäßigen Einkommen des Mieters diese Bürgschaft auch geben sollte. So kann man diese unnötig langen Wartezeiten bei Auflösung des Mietverhältnisses umgehen. Denn solch eine Kautionsbürgschaft kann sehr schnell wieder rückabgewickelt werden.

 

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Einer der aktuellen Trends der Informationstechnologie ist das sogenannte Cloud Computing – eine Technologie, die es ermöglicht, sowohl Software und Daten als auch Rechenleistung je nach Bedarf über das Internet zu beziehen. Ursprünglich ging das Modell der Cloud aus der Not großer Internetunternehmen wie beispielsweise Amazon hervor. Jene wurden vor die Problematik gestellt, auch bei Spitzenlastzeiten ausreichende Performance für die stark erhöhten Nutzerzahlen zu schaffen. Durch geschickte Verteilung der Kapazitäten war die Cloud geboren. Der Privatanwender bekommt von der klassischen Definition und dem historischen Hintergrund der Cloud jedoch nur wenig zu hören – vielmehr stellt sie eine interessante Möglichkeit der Datensynchronisierung dar, die den technologischen Alltag deutlich erleichtern kann. Doch es bleibt die Frage, nach der Sicherheit der Daten, denn viele Anbieter mit Unternehmenssitz in den USA sind nicht an die europäischen Datenschutzvorgaben gebunden – daraus ergeben sich grundlegende Probleme für Privatpersonen und Unternehmen.

Cloud-Computing

Daten in der Wolke – das Konzept der Cloud Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Anbieter, die Cloud-Dienste als Dienstleistung anbieten – sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Angebote lassen sich auf die Schnelle finden. Der Nutzer entscheidet sich mit der Cloud für eine unkomplizierte Speicherung der Daten. Das Konzept lässt sich vereinfacht wie folgt darstellen: Anstatt der lokalen Speicherung auf einer Festplatte oder einem sonstigen Medium werden die Daten auf einem externen Server abgelegt und können von jedem Computer oder mobilen Endgerät mit Internetanbindung abgerufen werden – vorausgesetzt die Zugangsdaten und eventuell konfigurierte Protokolle und Zertifikate sind korrekt. Oftmals werden Spiegelkopien auf dem jeweiligen lokalen Gerät abgelegt, um auch ohne Internetverbindung Zugriff auf die Daten zu gewährleisten. Große Vorteile bietet das Cloud Computing neben dem geräteunabhängigen Zugriff auf Daten auch für die Synchronisation von Kontakten, Kalendern und E-Mails. Wird auf dem lokalen Computer beispielsweise ein neuer Kontakt oder Termin angelegt, so wird dieser innerhalb von Sekunden nach dessen Erstellung in die Cloud geladen und gelangt von dort aus an mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones – es ergibt sich somit ein ständig synchronisiertes System, dass keinerlei Nutzeraktivität mehr bedarf, um dem aktuellen Stand zu genügen.

Die Cloud für Unternehmen – sinnvoll oder nicht?

Selbstverständlich bietet das Konzept der Cloud auch für Unternehmen eine Menge Vorteile, doch es darf nicht vergessen werden, dass die gespeicherten Daten gerade bei externen Dienstleistern auch auf deren Servern gelagert werden. Es ergeben sich damit ernsthafte Probleme hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit. Die Absicherung von Zugriff und der Transfer zwischen lokalem Rechner (Client) und dem entfernten Server ist das eigentlich Problem, denn bis heute gibt es keine Lösung, die volle Sicherheit bietet – fatal und leichtsinnig, wenn angenommen wird, dass hochsensible Daten wie Finanzinformationen oder Unternehmensgeheimnisse über die Cloud verwendet werden. Ein Beispiel der Absicherung ist das SSL/TLS-Verschlüsselungsprotokoll, dass zwar den Vorteil einer hohen Datensicherheit bietet, allerdings auch viel Rechenleistung für die Verschlüsselung benötigt und daher eine verhältnismäßig langsame Verbindung zur Verfügung stellt.

Serverstandort USA – Probleme hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit

Betrachtet man den sogenannten „Patriot Act“, der amerikanischen Behörden das Recht einräumt, auf geschützte Daten von Privatpersonen und Unternehmen zuzugreifen, dann wird deutlich, weshalb die Cloud gewisse Nachteile mit sich bringt. Im „Patriot Act“ wurde festgelegt, dass die Einsicht von Daten unabhängig von dem Serverstandort ist, sondern sich vielmehr auf den Hauptsitz des Unternehmens bezieht. Liegen also Daten in einem europäischen Rechenzentrum eines amerikanischen Anbieters, dann muss dieser Dienstleister auf Anordnung der Behörden Einsicht in die geforderten Daten gestatten. Problematisch gestalten sich außerdem die im Vergleich zum geltenden europäischen Recht relativ laxen Datenschutzbestimmungen in den USA. Oftmals werden gerade bei kostenfreien Angeboten persönliche Daten zur Profilerstellung genutzt, die einen einzigen Zweck erfüllen sollen – den gezielten Einsatz von personenrelevanter Werbung. Selbstverständlich sollte jedem Nutzer eines kostenfreien Cloud-Dienstes bewusst sein, dass diese Dienste irgendwie finanziert werden müssen. Das geschieht in diesem Fall nicht durch die Buchung und Zahlung eines Dienstes, sondern wie bereits angesprochen vielmehr über die Preisgabe persönlicher Daten und die fast schon erzwungene Einstimmung des Kunden, diese zu werberelevanten Zwecken zu nutzen.

Made in Germany – die „Deutsche Cloud“

Auf der CeBit 2011 wurde damals das Projekt der „Deutschen Wolke“ vorgestellt, dass von der Open Source Business Alliance initiiert wurde. Vorteil an dieser Cloud ist der Betrieb auf Datenzentren, die sich ausschließlich in Deutschland befinden. Damit werden etwaige Datenschutzprobleme, wie sie bei den US-Anbietern auftreten können, verhindert. Ein ähnliches Modell plant auch die Deutsche Telekom – aufgrund der strengen Richtlinien bezüglich Datensicherheit könnte das Projekt ein Exportschlager werden, denn viele Kunden zahlen vermutlich mehr für einen im Vergleich zu den USA sicheren Ablageort der Daten auf europäischen Servern.
Die negativen Seiten der Cloud hat auch das Preiskomitee des „Big Brother Awards 2012“ überzeugt – dem Cloud Computing wurde der Award in der Kategorie Kommunikation wegen des Trends „Nutzern mit der Cloud die Kontrolle über ihre Daten zu entziehen“ verliehen.

Selbstverständlich darf nicht vergessen werden, dass das System der Cloud prinzipiell enorme Erleichterungen für Privatpersonen und Unternehmen bietet. Die zentrale Auslagerung von Daten und ganzen Programmen oder Anwendungen ermöglicht einen deutlichen Zuwachs an Unabhängigkeit und technologischem Komfort. Einzig und allein die bisher recht schwammigen Datenschutzbedingungen und die Frage nach der Datensicherheit machen der Cloud den bekannten Strich durch die Rechnung. Sollte es in diesem Bereich Nachbesserungen geben und mehr Sicherheit für den Kunden, dann wird sich das Konzept sicherlich stärker durchsetzen als derzeit. Gerade der Markt für Unternehmen ist bisher recht wenig erschlossen, verbesserte Konditionen und ein auf den kommerziellen Nutzer zugeschnittener Datensicherheitsstandard könnten dazu beitragen, zumindest kleine und mittelständische Unternehmen von der Cloud zu überzeugen. Es scheint jedoch, als wäre das noch ein Griff zu den Sternen – oder sollte man besser sagen: ein Griff zur Wolke?

Immobilien kaufen als Renditeobjekt

Kaufen statt mieten - Immobilien Konzept
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Kaufen statt mieten – Immobilien Konzept
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„Der Zins kennt keine Pause. Er arbeitet auch Nachts und am Sonntag. Sogar an Regentagen…“ Dieser Ausspruch des amerikanischen Schriftstellers Josh Billings aus dem 19. Jahrhundert trifft in der heutigen, von Finanzkrisen und Börsencrashs stark geprägten Zeit mehr denn je zu. Der idealste Weg, diesen Umstand zu seinem Nutzen zu verwenden, stellt der Erwerb einer Immobilie als Renditeobjekt dar.

Die Gründe dafür sind so einfach wie einleuchtend. Insbesondere war Geld noch nie so billig! Die internationale Bankenkrise hat dazu geführt, dass die Zentralbanken die Leitzinsen in den letzten Jahren sukzessive nach unten korrigiert haben. Im Gegensatz zu früheren Zeiten lassen sich momentan schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt nach dem Kauf mit einer z. B. vermieteten oder verpachteten Immobilie bedeutende Renditen erzielen. Dies ist möglich, weil die Geldbeschaffungskosten noch nie so niedrig waren, wie im Moment.

Eine Immobilie stellt immer einen bedeutenden Sachwert dar. Nicht umsonst gilt das alte Sprichwort: „Sachwert schlägt Geldwert!“ Begründet ist dieser Ausspruch damit, dass Werte wie Gold, Edelsteine oder eben eine Immobilie einen zuverlässigen Schutz vor Inflation bieten, denn sie bleiben in ihrer Werthaltigkeit stets beständig. Mit einer Immobilie bildet man sich vielfach die Möglichkeit, ein Zusatzeinkommen oder eine Aufbesserung der Rente oder Pension zu generieren.

Wichtige Aspekte bei der Auswahl des Renditeobjekts stellen neben dem an sich passenden Objekt (Anzahl der Zimmer, Ausstattung, Bauqualität, Größe, Nachbarschaft, gute Hausverwaltung usw.) selbstverständlich solche Kriterien wie die passende Örtlichkeit, regionale und demografische Entwicklungen, Infrastruktur oder schlicht die Nachfrage dar. Beachtet man diese Dinge beim Kauf seiner Immobilie als reines Renditeobjekt, so schafft man sich in beinahe allen Fällen eine perfekte Voraussetzung zur Kapitalsicherung.

Speziell in grossstädtischen Bereichen mit guten infrastrukturellen Voraussetzungen wird sich der demografische Wandel in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach nicht negativ auswirken. Vielmehr deuten alle Anzeichen dahin, dass starker Zuzug in diesen Bereichen, insbesondere aufgrund des hohen Bedarfs an gut ausgebildeten (und somit meist auch solventen) Fachkräften, erfolgen wird. In der Konsequenz bedeutet das, dass sowohl Neubauten, wie auch Bestandsimmobilien einer fortwährenden Wertsteigerung unterliegen werden. In Kombination mit den damit auch verbundenen Renditen bietet eine Immobile beinahe perfekte Sicherheit für das eigene Kapital.

Ein nie zu unterschätzender Punkt beim Kauf einer Immobilie als Renditeobjekt stellen verschiedene damit verbundene Modelle der Steuerersparnis dar. Ob einfach als laufende Abschreibung, als subventioniertes Bauvorhaben oder als regional gefördertes Entwicklungsprojekt. Die Möglichkeiten der Steuerersparnis sind so weit gefächert, wie das gesamte Steuerrecht.

Resümierend lässt sich festhalten, dass es sehr empfehlenswert ist, eine Immobilie als Renditeobjekt zu erwerben. Kaum eine andere Anlageform vereint so hohe Sicherheit für ihr wertvolles Kapital, bei gleichzeitig bestem Inflationsschutz und der Möglichkeit der Steuerersparnis, mit der hervorragenden Aussicht auf Werterhalt und bedeutende Rendite. Gerade in wirtschaftlich schweren, von Unsicherheit und Zukunftsängsten geprägten Zeiten gilt mehr denn je das Zitat: „Stein bleibt.“ Und nie war es so einfach, wie momentan, eine Immobilie nicht zum Eigenbedarf, sondern als Renditeobjekt zu finanzieren.

Günstig einkaufen auf baustoff-direkt

© alexandre zveiger | fotolia .de
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Wie ja sicherlich die meisten mitbekommen haben, ist ja letztes Jahr eine große Baumarktkette in Konkurs gegangen. Da wir Zuhause nach dem Weihnachsstress nun reichlich Zeit hatten und Urlaub auch noch vorhanden war, habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht nach einem guten Baustoffhändler der zu guten Preisen erstklassige Ware anbietet und die auch kostengünstig versendet. Nach einigen Recherchen im Netz bin ich dann auf baustoff-direkt.de gestoßen. Die Qualitätsprodukte und Preise waren mehr als überzeugend. Doch wie können die so wesentlich günstiger anbieten? Die Idee ist so einfach wie genial: Fachhändler bieten auf dem Portal ihre Restbestände an und somit kommt natürlich ein riesiges Sortiment zusammen. Teilweise 50% Rabatt und mehr geben die Anbieter dort.

Von Baustoffen, Fliesen, Sanitärbedarf, Türen und Tore, Arbeitskleidung oder sogar Solartechnik kann man dort zu Schnäppchenpreisen bestellen. Da einiges begrenzt verfügbar ist, sind wir natürlich alles erst mal durchgegangen was wir so brauchen könnten. Denn im Frühjahr soll ein Badezimmer erneuert werden. Gleich die passenden Fliesen ausgesucht und ebenfalls mitbestellt. Ich kann jedem empfehlen auf der Seite mal vorbeizuschauen, auch wenn man nicht der geborene Handwerker ist und alles selber im Haushalt repariert. Auch für handwerkliche Firmen die solche Waren und Güter an den Endkunden weiterverkaufen möchten, lohnt sich immer ein Besuch auf baustoff-direkt.de, denn somit haben Anbieter und Käufer was davon. Denn wer günstig einkaufen kann, kann auch günstig verkaufen.