Das hatten wir uns dieses Jahr auch so gesagt. Anstatt das Weihnachtsfest und Sylvester Zuhause zu verbringen, haben wir uns kurzerhand entschlossen uns dieses Jahr aus dem Staub zu machen. Gesagt – getan. Nach einiger Recherche im Netz sind wir dann auf Lastminute.de gestoßen. Auf dem Portal werden nicht nur Lastminute-Reisen angeboten, sondern dort gibt es auch sogenannte Top 10 Angebote. Neugierig wie wir so sind, haben wir uns das ganze erst einmal in Ruhe angesehen. Dort finden sich dann z. B. Hotels mit Kochkursen, oder man bucht in speziellen Wein-Hotels oder Wüstenhotels. Eine sehr große Auswahl an ausgefallenen Urlaubszielen in Verbindung mit speziellen Hotels. Eine sehr schöne Idee auch mal so etwas anzubieten. Wir sind letztendlich bei den Klosterhotels hängengeblieben. Wenn das nicht mal was anderes ist, dann weiß ich auch nicht. In dieser speziellen Rubrik ist es möglich in Klosterhotels abzusteigen in Andalusien, Brasilien, Puerto Rico, Italien usw. Da ist wirklich für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Wohin wir unseren Weihnachtsurlaub gebucht haben, verraten wir natürlich nicht. Sonst reist wohlmöglich meine Schwiegermutter noch wer nach – was bei den günstigen Preisen auch kein Wunder wäre. 😉
Ein Besuch auf der Seite von Lastminute.de lohnt auf jeden Fall!
Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei unserer treuen Leserschaft Bedanken für die tollen Anregungen dieses Jahr was Themen und Verbesserungen betrifft. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in`s neue Jahr 2014.
Pferdehufe können verschiedene krankhafte Zustände annehmen und sind generell sehr empfindliche Körperteile. Zur Prävention und zum Schutz der Hufe hat der Mensch das Hufeisen entworfen. Der folgende Artikel befasst sich mit dem Hufeisen als Bestandteil der Prävention vor Erkrankungen des Nutztieres und des treuen Begleiters des Menschen und bietet darüber hinaus einen informativen Überblick über Wissenswerte Daten zum Hufeisen.
Schon in der Antike wurden dem heutigen Hufeisen ähnliche Schutzvorrichtungen erfunden, um die Hufe der Pferde vor steinigem Boden zu schützen. Der ungeschützte Huf eines Pferdes ist sehr schmerzempfindlich und feinfühlig. Jeder der regelmäßig mit Pferden umgeht kennt dies und weiß die Feinheit und den Spürsinn der gesamten Beine eines Pferdes zu schätzen. Hufeisen gibt es in verschiedenen Gestaltungen und aus den verschiedensten Materialien. Die auffällig hervortretenden Kanten an einem Hufeisen nennt man Seitenaufzüge und Zehenaufzüge. Ein Seitenaufzug wird vor Allem verwendet, wenn der Huf des Tieres sehr strapaziert ist und anfängliche spröde wirkende und zerborstene Spuren aufweist. Zehenaufzüge werden häufig im Reitsport verwendet und ermöglichen dem Pferd einen besseren Gang und ein besseres Abrollen. Um Zehenaufzüge verwenden zu können, sollten Pferdehalter und Reiter weit hervorragende Zehenspitzen mit entsprechendem Werkzeug leicht stutzen, damit das Hufeisen vollständig passt und aufliegen kann.
Pferde gehören zu den sogenannten Einzehern. Sie erreichen nur mit der mittleren Zehe – dem Huf – den Grund. Der Pferdefuß verfügt über einen Teil aus Horn, der wie der menschliche Fingernagel und Zehennagel konstant nachwächst. In der Regel alle 5 bis 6 Wochen sollten die Hufeisen abgenommen werden, um die Hufe der Tiere zu stutzen und eventuell etwas zu reinigen. Nach diesem Kürzen werden dem Tier neue Hufeisen angelegt.
Es gibt verschieden mögliche Erkrankungen des Pferdefußes. Unter diesen Erkrankungen sind Hufverletzungen, verschiedene chronische Erkrankungen und zahlreiche Verformungen zu finden. Eine der Hufverletzungen, die sich ein Pferd in freier Wildbahn lebend und ein gehaltenes Nutztier bekommen kann, ist der Ballentritt. Dieser Begriff bezeichnet die Verletzung des Ballens, die sich das Tier entweder selbst zufügt, oder ein anderes Pferd verursacht. Handelt es sich um eine Verletzung der Vorderhufe des Tieres, ist von einem oder mehreren intensiven Tritten der Hinterbeine auf die Vorderbeine auszugehen. Liegt ein Ballentritt an den hinteren Pferdehufen vor, ist entsprechend von einem oder mehreren intensiven Tritten eines anderen Pferdes aus der Gruppe auszugehen. Der Begriff Kronentritt beschreibt eine Hufverletzung im Bereich der Krone der Hinterbeine. Er wird durch ein Einwirken der Vorderbeine auf die Hinterbeine des Tieres verursacht. Unter den verschiedenen Erkrankungen sind auch einige Entzündungen wiederzufinden, wie beispielsweise die Podotrochlose oder die Hufrehe.
Für jeden, der sich um den Schutz der Hufe seines Tieres nicht selbst kümmern kann oder möchte und auf der Suche nach passenden Hufeisen oder einem Schmied in seiner Nähe ist, gibt es verschiedene bewährte Anlaufstellen und Suchmöglichkeiten. In jedem Landkreis sind in der Regel ein oder mehrere professionelle Schmiede eingetragen, die sich auf die entsprechenden Arbeitsfelder spezialisiert haben. Ein Vergleich der Preise ist in der Regel möglich und auf Anfrage ermittelbar, vorausgesetzt es existieren mehrere Selbständige in der entsprechenden Region.
Total Recall, die 2012er-Verfilmung von Philip K. Dicks Kurzgeschichte „Erinnerungen en gros“, ist eine viel werktreuere Adaption der Erzählung als die Arnold-Schwarzenegger-Version von 1990. Hier eine kurze Kritik dieses Streifens: Bei der düsteren Atmosphäre wird schnell klar, dass der Regisseur Len Wiseman ein Fan von „Blade Runner“ ist, ein weiterer Film, der auf einem Werk von Dick basiert. Die Darstellung der Zukunft ist in Total Recall dunkel und pessimistisch, was aus dem Streifen beinahe einen Film noir macht – eine komplette Kehrtwende vom fröhlichen Actionfilm mit Arnold aus den 1990er Jahren. Der von Colin Farrell gespielte Protagonist Douglas Quaid wird von wirren Träumen geplagt, gleichwohl verspürt er den Drang, diese Träume auch in Wirklichkeit zu erleben. Da er als einfacher Arbeiter dazu leider keine finanziellen Möglichkeiten hat, stattet er „REKALL“ einen Besuch ab – einem Unternehmen, das darauf spezialisiert ist, maßgefertigte Erinnerungen in die Köpfe ihrer Kunden zu implementieren. Quaid entscheidet sich bei REKALL für eine spannende Erinnerung als Doppelagent und wird für die Prozedur in einem Stuhl festgeschnallt. Bei der Implementierung (oder kurz davor?) nimmt die Handlung rasant an Fahrt auf.
Natürlich wartet Total Recall 2012 mit viel besseren Spezialeffekten auf als der ursprüngliche, über zwanzig Jahre alte Film, bei dem Arnold jedoch eine solche Leinwandpräsenz aufwies, dass ein Schauspieler es sehr schwer hat, gegen ihn anzukommen – insbesondere wenn er die Rolle spielt, in der Arnold im Original wirklich überzeugte. Allerdings macht Colin Farrell in der Rolle des Douglas Quaid bzw. Hauser eine ganz gute Figur und steht daher außerhalb jeglicher Kritik. Ferner zu sehen sind Bryan Cranston, bekannt aus der TV-Serie „Breaking Bad“, als Cohaagen (im Original von Ronny Cox gespielt), Jessica Biel als Hausers Gespielin Melina (Rachel Ticotin im Originalfilm) und Bokeem Woodbine als Quaids Freund Harry. Nun gibt es einige deutliche Unterschiede zwischen den beiden Filmen:
1. Sharon Stones Rolle aus dem Originalfilm wird hervorragend teuflisch von Kate Beckinsale (aus der Filmserie „Underworld“) gespielt, die während des ganzen Films bis zum Ende zu sehen ist. Ihr Charakter bei Total Recall ist eigentlich eine Kombination von zwei Figuren aus dem Originalfilm – Sharon Stones ursprünglicher Rolle und auch die Rolle des Michael Ironside als Richter im Originalfilm. Beckinsale verleiht ihrer Rolle ein großes Maß an Bösartigkeit, wie nur Frauen dazu imstande sind.
2. Der Planet Mars hat bei Total Recall 2012 keine besondere Relevanz, was unter vielen Fans des Arnold-Films Kritik auslöste. Alle Ereignisse finden in der „United Federation of Britain“ (Großbritannien) und der „Kolonie“ (Australien) statt.
3. Während es in der 1990er-Version noch so von Mutanten wimmelte, kommen diese bei Total Recall 2012 so gut wie gar nicht vor. Vor allem bei Mutanten-Fans sorgte dieser Punkt für Kritik.
Um in den vollen Genuss dieses Films zu kommen, muss man wirklich das Original ausblenden, jegliche Kritik vergessen, sich zurücklehnen und den Film genießen und so nehmen, wie und was er ist: Eine großartige Verfilmung der Kurzgeschichte von Philip K. Dick, die vor allem durch ihre finstere, zwielichtige Atmosphäre überzeugt. Sie bietet sowohl massig Actionszenen als auch akzeptable Leistungen der Schauspielerei. Dieser Film wird zweifellos allein aufgrund der großen Fußstapfen des Originalfilms so unterschätzt. Wer explizit kein Remake der Arnold-Schwarzenegger-Version erwartet, der wird keine Kritik, sondern große Freude an diesem Film haben.
Schon einige Zeit trug ich mich mit dem Gedanken, einen neuen Fernseher zu kaufen. Mein alter tat zwar noch seine Dienste, aber ein war einfach veraltet und gefiel mir nicht mehr. Von Freunden hatte ich gehört, dass neckermann.de sehr gute Geräte verkauft. Ich setzte mich an den Computer, suchte die Seite und studierte sie recht gründlich. Das Angebot ist riesig, aber ich hatte meine Preisvorstellungen. Mehr als 300 Euro wollte ich für ein neues Gerät nicht ausgeben. Ich schaue zwar gern fern, habe aber noch andere Interessen, die meine Zeit in Anspruch nehmen. Daher kam ein teures Gerät nicht in Frage. Ich entschied mich nach gründlichem Studium der Seite für den Blaupunkt B32A122TC, dessen Bildschirm eine Diagonale von 81 Zentimeter aufweist. Neben dem Preis gefiel mir die Tatsache, dass der Fernseher die Energieeffizienzklasse A+ aufweist und im Jahr weniger als 50 Kilowattstunden verbraucht. Damit halten sich die Unterhaltskosten in Grenzen.
Bei der Bestellung gab ich an, an welchem Tag das Gerät geliefert werden sollte. Mit der Lieferung, die für mich übrigens kostenlos ist, war ich zufrieden. Ich stellte das Gerät sofort auf. Die Wandhalterung nahm ich nicht in Anspruch. Ich stellt das Gerät auf den Standfuß, der sich nicht drehen lässt. Aber das kann ich bei dem Preis verschmerzen. Angeschlossen war er auch sehr schnell und ich schaltete den Fernseher ein, nachdem ich die Bedienungsanleitung gelesen hatte. Mit dieser in der Hand ging alles flott von der Hand und ich benötigte nicht einmal eine Stunde, bis ich das Gewünschte sehen konnte.
Das Gerät macht sich gut in meiner Wohnstube, und auch meine Frau ist mit dem Kauf zufrieden. Schon ihm Internet hatte ihr der Fernseher zugesagt, und als er angeschlossen war, gefiel ihr das Design des Geräts sehr gut. Es passt in unsre Wohnstube und erfüllt seine Zwecke. Ich habe zwei Jahr Garantie auf das Gerät und falls etwas kaputt geht oder ausgewechselt werden muss, kann ich mich an neckermann.de wenden. Die Firma hat einen Reparaturservice und das ist positiv, denn es ist oft schwer, einen Fachmann zu finden, der ein Gerät repariert. Mit meinem Kauf bin ich zufrieden. Die Bildqualität ist gut und der Empfang lässt nichts zu wünschen übrig. Gut, dass ich meine Freunde um Rat gefragt hat, bevor ich mir ein Fernsehgerät gekauft habe.
Die Gravur ist eine Bearbeitungsform von unterschiedlichen Materialien wie etwa Glas, Metall, Stein oder anderen harten Werkstoffen. Hierbei werden Ornamente, Verzierungen und Schriften in den jeweiligen Werkstoff hinein geschnitten.
Handgravur
Die klassische Gravur in Handarbeit wird mit dem sogenannten Stichel, dem Werkzeug für Gravuren, auf Glas oder auch auf metallischen Oberflächen durchgeführt. Hierbei wird auf der Oberfläche des Werkstoffes eine Struktur geschaffen, die durch das Abtragen des Materials entsteht und sich vom Hintergrund abhebt. Um diese Vertiefungen optisch noch mehr zu betonen, gibt es die Möglichkeit, diese zusätzlich mit Farbe zu füllen.
Wer auf der Suche ist nach günstigen und dennoch hochwertigen Gravuren ist, wird fündig bei Gravuren-vom-Profi.de. Hier können sie die verschiedensten Anhänger gravieren lassen nach den mit den neuesten Technologien in der Graviertechnik. Auch Feuerzeuge, Erkennungsmarken, Schmuck, Schilder uvm. lassen sich sogar in kleineren Serien realisieren.
Die Gravur ist eine sogenannte spanende Bearbeitung, bei der man Material lokal von dem zu bearbeitenden Werkstück abträgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Bearbeitung mittels Maschineneinsatz oder mit der Hand stattfindet. Dieses Verfahren findet auch bei der Glasgravur Anwendung. Hier ist das Schleifen, wenn man sich die Technik unter dem Mikroskop ansieht, ein durch die Schleifkörper verursachter Schneidvorgang, der sich mehrfach wiederholt. Diese Vorgehensweise macht auch den Unterschied zwischen einer Gravur und einer Radierung bzw. Ritzung aus. Diese beiden Verfahren finden nämlich ohne Spanung statt und sind im engeren Sinne Einprägungen.
Lasergravur
Die Lasergravur ist heutzutage die modernste Art des Gravierens. Bei der Lasergravur erhitzt ein Laserstrahl den Werkstoff so stark, dass dieses sich aufgrund der Hitzeeinwirkung verbrennt, verdampft oder sich kontrasterzeugend verändert, so dass hierdurch die Gravur entsteht. Die Gravur mit Hilfe der Lasertechnik findet vor allem in Bereichen Anwendung, die hoch sensibel sind. Diese sind unter anderem die Herstellung von Tastaturen, die stetige Markierung von elektronischen Komponenten, die Bearbeitung von Tassen oder Trinkgläsern, aber auch die Bearbeitung von Fluchtwegschildern, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei dieser Art der Gravur führt man den Laserstrahl einer Kontur nach oder lässt diesen mit einem Laserscanner zeilenweise über das Objekt führen. Dabei wird ein Puls in sehr schnell aufeinander folgenden Abständen ausgeführt, der dazu führt, dass das Material an den gewünschten Stellen abgetragen wird. Wenn man diese Pulsfolge dazu noch steuert, besteht die Möglichkeit, Fotos oder Bilder auf die jeweiligen Bearbeitungsobjekte zu gravieren bzw. abzubilden.
Ein weiteres besonderes Verfahren der Lasertechnik ist die in-Glas-Gravur. Hier wird der Laserstrahl im Inneren eines Glasblockes fokussiert und dort dreidimensional gesteuert. Jeder Laserpuls löst dabei Zerstörungen aus, die anschließend die Gravur erzeugen.
Maskengravur
Neben der Lasergravur gibt es zu dem noch die Maskengravur. Bei dieser Art der Gravur wird eine im Laserstrahl liegende, die Vorlage bildende Maske verkleinert und auf dem Werkstück abgebildet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob diese Maske feststehend ist oder ob sie eine drehende Folge von Zeichen darstellt, wie es etwa bei einem Typenrad der Fall ist. Bei der Maskengravur ist der Puls des eingesetzten Lasers so stark und kurz, dass ein einziger Puls ausreichend ist, um die gesamte Kontur der Maske abzutragen.
Elektrogravur
Die Elektrogravur ist ein Verfahren, bei dem in kurzen Abständen Funken erzeugt werden, die ein schwingender Stift hervorruft. Diese Funken führen dazu, dass das Material an der Oberfläche verdampft oder schmilzt. Diese Schwingungen werden durch einen Magnetanker im Wechselfeld des Elektromagneten erzeugt. Der Elektromagnet liefert gleichzeitig den notwendigen Strom, der durch Berührung auf der Metallfläche eine Veränderung bewirkt. Dieses Verfahren findet häufig beim Gravieren von Chargen- oder auch Seriennummern von Maschinenteilen Anwendung.
Maschinengravur
Die Maschinengravur ist das gängigste Verfahren beim Formenbau oder auch bei der Herstellung von Schildern. Bei der Maschinengravur wird ein sich drehender Fräser, der Frässtichel, zur Abtragung des Materials eingesetzt. Bei der Herstellung von Schildern können Plaststoffe mit unterschiedlichen Farbschichten eingesetzt werden. Die Maschinengravur kann hierbei in die unterschiedlichen Farbschichten vordringen.
Eine computergestützte Graviermaschine bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, Vektordateien einzusetzen, die im Gegensatz zur Handarbeit eine Replikation ohne Reibungsverluste der Gravurmotive sicherstellen.
Der Metalldrucker arbeitet nach folgendem Prinzip. Ein Druckkopf erhitzt ein mit Metall beschichtetes Papier an den jeweiligen Stellen mit Elektrizität. Diese Stellen werden dadurch geschwärzt.
Die Vorteile eines Metalldruckers liegen darin, dass dieser von der Größe her einem Thermodrucker ähnelt, schnell aufgebaut ist und kein Farbband benötigt. Allerdings ist ein teures Papier hier einzusetzen.
Der Metalldrucker ist kein Massenprodukt, sondern mehr in einzelnen speziellen Bereichen beheimatet.
hauptsächlich wurde der Metalldrucker in Registrierkassen verwendet, wird aber hier schon seit längerem durch den Thermodrucker abgelöst.
Ursprünglich ist Speed Dating ein aus den USA stammender Begriff, der das unkomplizierte Herstellen neuer Kontakte beschreibt. Dabei geht es nicht nur um zwischenmenschliche Beziehungen, auch das Knüpfen von Kontakten innerhalb der Geschäftswelt wird unter diesem Begriff verstanden.
Während immer mehr Menschen über Internetbörsen ihr Glück versuchen, einen Partner zu finden, boomt Speed Dating auch in Deutschland. Wer beim ersten Treffen mehr von seinem Gegenüber zu sehen bekommen möchte, als das Profil eines Internetportals, wird sich für diese andere Art des Kennenlernens begeistern können.
In gleicher Anzahl vertreten, sitzen Männer und Frauen einander gegenüber und haben wenige Minuten Zeit, sich durch Fragen und optische Wahrnehmung ein Bild vom anderen zu machen. Nach dieser Zeitspanne rutschen meist die Männer einen Stuhl weiter, um der nächsten Frau gegenüberzusitzen. Auf diese Weise tauscht sich auf diesen Speed Dating -Treffen jeder Mann mit jeder Frau für wenige Minuten aus. Die Teilnehmer schreiben auf, wen sie wiedersehen möchten und nach einigen Tagen gehen die Auswertungen postalisch ein.
Während das Internet große Anonymität in Form von Profilen bietet, hinter denen sich versteckt werden kann oder die die Wahrheit meist kaschieren, wird bei einem direkten Treffen viel mehr wahrgenommen, wie ein Mensch in natura aussieht und sich gibt. Daher entscheidet bei einem Speed Dating vielfach der optische Reiz darüber, ob Interesse am anderen besteht oder nicht. Wenige Minuten Gesprächszeit lassen auch nicht wirklich tiefgründige Fragen zu und die meisten Menschen brauchen ohnehin eine gewisse Anlaufzeit, um miteinander warm zu werden.
Daher ist diese Form des Kennenlernens nicht für sensible oder charakterlich tiefgründige Menschen geeignet, die innerhalb der leisen Zwischentöne leben und nonverbale Kommunikation lieben. Beim Speed Dating ist durch gezielte Fragen leicht feststellbar, wer sich zum Beispiel als Freizeitpartner eignet und welche übereinstimmenden Interessen bestehen. Aber ein wirkliches Kennenlernen kann nur im Anschluss erfolgen.
Viele Teilnehmer sind von der unkomplizierten, wenn auch künstlich initiierten Art der Kontaktaufnahme begeistert. Wie auf den Flirtseiten im Internet kann jeder unerwünschte Kontakt sofort beendet werden. Man begegnet sich in ungezwungener Atmosphäre mit dem Wissen, dass Fragen gestellt werden und jeder seine Auswahl trifft. Diese Optionen sind sehr klar. Wer nicht in das eigene Schema passt, bleibt außen vor. Gleichzeitig lassen sich auf diese Weise sehr schnell und gezielt Kontakte herstellen, ob diese dann ausgebaut werden, bleibt jedem selbst überlassen.
Wer sich gerne mit einem großen Freundeskreis umgibt, ist bei Speed Dating genau an der richtigen Adresse. Meist ist innerhalb weniger Sekunden klar, ob man mehr vom anderen wissen möchte oder nicht. Der Platz wird getauscht und bei Nichtgefallen ist die Sache schon für einen erledigt. Diese Möglichkeit setzt die Hemmschwelle einer Kontakaufnahme drastisch herab, weil es sich nur um ein kurzes „Anklopfen“ beim anderen handelt. Gefällt einem das Gegenüber nicht, muss nicht erst nach einer Möglichkeit gesucht werden, diesen Kontakt wieder aufzulösen.
Speed Dating ist noch nicht so verbreitet und daher für die meisten Menschen neu und aufregend. Die Möglichkeit einer unverfänglichen Begegnung ist verlockend, birgt aber gleichzeitig den Faktor der Oberflächlichkeit in sich. Wenn nur wenige Minuten für einen anderen Menschen vorgegeben sind, kann vorschnell von der Optik ausgehend entschieden werden, mit wem der Kontakt nach dem Speed Dating weitergehen soll. Zurechtgelegte Fragen befriedigen wahrscheinlich die Neugier und zeigen schnell Vorlieben oder Abneigungen auf, aber ein wirkliches Aufeinandertreffen kommt auf diese Weise eher selten zustande. Oder entwickelt sich erst im Nachhinein.
Nicht nur bei der Partnersuche erfreut sich Speed Dating immer größerer Beliebtheit, auch die Bereiche der Wohnungs- oder Jobvermittlung setzen zunehmend auf diese Art des Kennenlernens. Jeder Bewerber kann innerhalb eines Zeitrahmens seine Vorzüge anbieten, wodurch jeder gefordert ist, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Gerade für Stellenbewerber ist diese Kontaktform ideal, wenn durch das persönliche Auftreten und Zeigen von verbalen Fähigkeiten eventuelle Mängel im Lebenslauf richtig gestellt oder aufgewertet werden können. Was zählt und das Ergebnis beeinflusst, sind der erste Eindruck und das Übereinstimmen der Chemie, nicht zwangsläufig die Bewerbungsunterlagen.
Speed Dating macht schnelle und unverfängliche Kontaktaufnahme möglich, ohne dass eine Verbindlichkeit eintritt. Anschauen, sich kurz unterhalten und entscheiden – ähnlich eines Kennenlernens in der Diskothek. Jemandem begegnen, ohne die Krampfhaftigkeit manch einer Kennlernaktion. Bei einem Aufeinandertreffen wird innerhalb der ersten Sekunden über Sympathie oder Antipathie entschieden – Speed Dating ist daher eine spannende Umsetzung dieser menschlichen Verhaltensweise.
Poker vereint Strategie mit Einsatz und Spannung. Dabei werden bei dem Kartenspiel 52 Karten gespielt, mit denen aus fünf Karten eine Hand, das Pokerblatt, gebildet wird. Jeder Spieler setzt beim Pokern ohne das genaue Wissen um das exakte Blatt der anderen Spieler einen Einsatz, der unterschiedlich hoch sein kann, auf das eigene Blatt. Der Einsatz im Pot fällt entweder dem Spieler zu, der die stärkste Hand hat oder dem Spieler, der nicht bereit war, den vorgelegten Einsatz ebenfalls zu setzen.
Durch diese Variationen bietet Poker die Möglichkeit des Bluffens. So kann jeder auch mit schwachen Karten gewinnen, wenn er die anderen Spieler vom Gegenteil überzeugen kann. In Spielcasinos werden verschiedene Varianten angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, dass nicht alle Spieler gegeneinander spielen, sondern auch jeweils alleine gegen das Haus. Spieler haben die Möglichkeit, das Blatt auf verschiedene Art zusammenzusetzen. Auch kann die maximale Spielerart je nach Variante verschieden sein. Je nach Variante ist es auch möglich, dass die schlechteste (Low) und nicht die beste Hand (High) als Gewinner des Spiels hervorgeht.
Das Spiel hat viel mit Taktik und Nervenstärke zu tun. Versierte Spieler kennen die Tricks und wissen genau, wann das Spiel zu machen ist. Um nicht immer in ein Spielcasino zu gehen, bietet sich heute das beliebte Onlinepoker an. Dieses hat sich heute als Lifestyle-Trend etabliert, der Menschen mit Begeisterung für das Kartenspiel an einem Tisch zusammenbringt, ohne dass diese sich real sehen müssen. Um mit Freunden gemeinsam zu spielen, werden mittlerweile sogar Onlinepoker-Abende veranstaltet. So kann jeder vom heimischen PC aus seiner Spielleidenschaft nachgehen und diese mit Freunden teilen. Poker hat längst nichts mehr mit verrauchten Spielhöllen zu tun. Vielmehr ist es ein attraktives Hobby, das Geschick und Gespür erfordert.
Die Möglichkeiten der Online-Casinos sind wesentlich weitreichender, denn sie ermöglichen ein gutes Spiel zu jeder Zeit. Keine Öffnungszeiten hindern die Pokerfans am Spiel und man findet zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Tisch, an dem man mitspielen kann. Neben der Freude am Spiel bieten sich auch gute Gewinnchancen. Strategen und Pokerliebhaber genießen die Atmosphäre am Tisch, denn man wird nicht abgelenkt und kann sich ganz auf sein Spiel konzentrieren. Sie sollten unbedingt ein mal Online Poker ausprobieren! Zudem bietet das Online-Casino weitreichende Möglichkeiten, von überall und jederzeit seinem Hobby nachzugehen. Dabei kann man wahlweise auf dem Smartphone, dem iPhone oder anderen mobilen Endgeräten ein Spiel machen. Poker kann online völlig unabhängig von Zeit und Ort gespielt werden.
Poker ist eine Leidenschaft, die mittlerweile zum Lifesstyle-Spiel etabliert ist. Immer mehr begeisterte Spieler greifen zur Online-Variante und nutzen die Möglichkeit, hier mit Freunden oder auch Fremden an einem Tisch zu spielen. Zudem ist die Auswahl groß und man kann die verschiedensten Varianten spielen. So spielt jeder das, was er will und muss sich nicht mit Hold’em begnügen, wenn er Lust auf Stud hat. Das Spiel bietet viel Abwechslung und in einem Online-Casino erspart man sich die Anfahrt und kann das Spiel machen. Man kann wirklich jederzeit online gehen und genau das spielen, was man gerade möchte. Online-Games vereinen die Unabhängigkeit mit dem Spaß am Spiel unter Freunden.
Die Digicam ist weltweit etabliert und in den verschiedensten Modellen zu erwerben. Der Fotograf arbeitet nicht ausschließlich mit der digitalen Kamera. Es ist nicht die nostalgische Frage, die für den Einsatz einer analogen Kamera sprechen. Das Einsatzgebiet ist für den Profi entscheidend. Der qualitative Unterschied ist für den Laien nicht der Entscheidungsgrund. Der kommerzielle Aspekt wird sicher zugunsten der digitalen Kamera bei dem Schnappschuss oder dem Urlaubsfoto zu finden sein.
Warum werden analoge Fotoapparate noch eingesetzt?
Die Tiefenschärfe gegenüber der digitalen Kompaktkamera ist deutlich besser. Digitale Kameras mit Objektiven können dieser Tiefenschärfe entgegensetzen. Ein Foto von einer analogen Kamera ist ein unwiederbringliches Original. Das gerichtliche Anfechten von einem analogen Foto wird keinen Erfolg haben. Digital kann jedes Bild manipuliert werden und ist somit kein juristisches Beweismaterial. Das einzigartige Foto ist für den Profi sein Markenzeichen. Der Kontrast und die natürliche Farbwiedergabe sind ohne Nachbearbeitung an einem Computer gegeben. Der Einsatz von herkömmlichen Batterien ist ausreichend für die analoge Kamera. Eine Steckdose zum Aufladen ist nicht notwendig. Bei einer Reise abseits der Zivilisation ist dieser Aspekt entscheidend. Digitale Kameras ohne Akkus mit herkömmlichen Batterien benötigt aufgrund der hohen Pixel und diverser elektronischer Funktionen mehr Energie als eine einfach geartete Spiegelreflexkamera mit einer Filmrolle. Es gibt bei vielen analogen Modellen integrierte elektronische Funktionen, die an eine digitale Kamera erinnern. Diese Programme kosten beim Fotografieren Zeit gegenüber einem traditionellen analogen Gerät. Bei der analogen Kamera wird vorsichtig am Objektiv gedreht und der Auslöser gedrückt, ohne vorher ein Programm auszuwählen oder den Zoom zu betätigen. Digital ist ein Pluspunkt beim Passieren der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Die Filmrolle kann durch die Röntgenstrahlen beschädigt werde. Die Lichtempfindlichkeit von dem Foto auf der Filmrolle ist ein Nachteil. Ein besseres Rauschverhalten und eine große Auswahl an Objektiven, Blitzgeräte und Fernauslöser sind ein klares Plus.
Der Vorteil einer digitalen Kamera
Digital bedeutet das die Daten auf einen Computer transferiert werden können. Die professionellen Bildbearbeitungsprogramme sind in der Lage aus einem Foto ein 3D Objekt zu erstellen. Digital können die Fotos im PC aneinandergereiht werden die einen Film oder eine Diashow erzeugen. Digital wird das Foto zuhause oder mit einem USB-Stick im Supermarkt im gewünschten Format gedruckt. Das Entwickeln von analogen Fotos benötigt mehr Zeit. Die gesundheitsbedenkliche Chemie beim Entwickeln einer analogen Fotografie entfällt. Digital werden die Aufnahmen auf einen Chip gespeichert. Der Chip kann abhängig von der digitalen Kamera mehrere Hundert Fotos aufnehmen. Digital können aufgrund der großen Speicherkapazität kleine Filme erstellt werden. Das Auslagern der digitalen Aufnahmen auf den Computer oder einer externen Festplatte spart Platz und erleichtert das Archivieren. Der eingebaute kleine Monitor bei einer Digitalkamera ermöglicht es, das Foto vorher zu beurteilen. Die Elektronik bietet Serienbildfunktion oder Bildstabilisator. Die roten Augen durch den Blitz korrigiert die Kamera automatisch. Die Panorama-Funktion gestattet es, mit einem Foto eine ganze Landschaft zu erfassen. Die kleine Baugröße der digitalen Kompaktkameras ist leicht zu transportieren. Der Anschaffungspreis einer Digitalkamera ist niedriger. Kameras mit Wechselobjektiven erreichen äquivalente Ergebnisse in der Brennweite wie analoge Kameras..
Schon vor über 2000 Jahren stellte Platon den Zusammenhang zwischen Viehwirtschaft und Ackerbau dar. In seiner „Politeia“ warnte er vor einer Intensivierung der Viehwirtschaft, da durch immer neue Flächen die für das Vieh genutzt werden, immer weniger Flächen für den Ackerbau zur Verfügung stehen. Daraus ergab sich für ihn, dass ein Staat, der seine Bevölkerung auch weiterhin ernähren möchte, zwangsweise dazu genötigt wird zu expandieren. Das stellte für ihn kein positives Ergebnis dar, da so jedwedes Gleichgewicht gestört werde. Für uns aus heutiger Sicht ist eine Expansion kaum bzw. gar nicht zu realisieren und würde unweigerlich Kriege hervorrufen.
Wir leben in einer Überflussgesellschaft, es gibt Fleisch im Überfluss, es gibt Getreide im Überfluss. Trotzdem hungert noch immer ein großer Teil der Weltbevölkerung. Aber wie lassen sich diese beiden Faktoren in Einklang bringen.
Oft findet man auf einschlägigen Internetseiten Gewichtsangaben zu der benötigten Getreidemenge, um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen. Diese Zahlen variieren von Seite zu Seite jedoch sehr stark und sie schwanken beispielsweise bei der Rindfleischerzeugung zwischen acht und sechzehn Kilo. Auch wird oft verglichen, wieviel Fläche benötigt wird für ein Tier und aus dieser dann geschlussfolgert wieviel Nahrungspflanzen auf der gleichen Fläche angebaut werden könnten. Auf diese Weise erhält man astronomisch hohe Wert, die nicht falsch sind, aber zur Veranschaulichung wenig dienen. Ein etwas sauberer Wert dazu kann erhalten werden, wenn man den Energieaufwand betrachtet, der für eine Kalorie aus Rindfleisch in Getreidekalorien gezahlt werden muss. Eine Kalorie Rindfleisch verbraucht zehn Kalorien, die aus Getreide gewonnen werden. Die Unmengen an Fleisch, die uns zur Verfügung stehen, sind somit teuer erkauft.
Viele Menschen müssen hungern, obwohl in ihrem eigenen Land genügend Lebensmittel produziert werden. Diese kommen jedoch nicht der Bevölkerung zu Gute, sondern dienen als Futtermittel für die Tiere der Industrienationen. So müssen manche Länder die eigentlich sogar Überschüsse erwirtschaften Lebensmittel teuer importieren, um wenigstens die Grundversorgung des Landes sicherzustellen. Ungerechtigkeiten in der Versorgung und hohe Preise verhindern dann, dass die gesamte Bevölkerung Zugang zu den Nahrungsmitteln erhält. Das Leid dieser Menschen kann nur durch internationale Hilfen gelindert werden. Somit werden die Kosten für die Herstellung von Fleisch noch größer und müssen von den Ärmsten der Armen getragen werden. Viel Leid würde vermieden werden, wenn der Fleischverzehr reduziert würde. Auch diese Länder könnten sich selber ernähren und würden ihre Abhängigkeit von internationalen Hilfslieferungen verlieren.
Ein weiterer Faktor, der in Betracht gezogen werden muss, ist die Tatsache, dass Tiere inzwischen so gezüchtet werden, dass sie möglichst schnell Gewicht zulegen. Dabei ist aber eine optimale Verstoffwechselung nicht von Bedeutung. Das Einzige was hierbei zählt, ist die dafür benötigte Zeit und die soll so gering wie möglich gehalten werden. Beim Einsatz weniger optimierter, dafür aber natürlicherer Tiere, wäre es möglich, bei einem etwas höherem Zeiteinsatz ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Ob das Fleisch, dann nicht vielleicht sogar besser wäre, sei erst mal dahingestellt.
Unsere Lebensmittel werden, nicht nur für die Fleischproduktion vergeudet, auch als Treibstoff für unsere Motoren kommen sie zum Einsatz. Eine Idee die an Sich betrachtet dem Einsatz fossiler Ressourcen vorzuziehen ist, jedoch wenn es hungernde Menschen gibt, die mangels Nahrung sterben, moralisch bedenklich.
Aber nicht nur die ungeheure Lebensmittelverschwendung haftet (fast) jedem Stück Fleisch an, auch für das globale Klima ist diese intensive Tierzucht eine Katastrophe. Allein durch die Fleischproduktion werden 18% der schädlichen Treibhausgase erzeugt. So ist die Fleischproduktion der größte Klimakiller der heutigen Zeit, noch vor dem Transportwesen und der Industrie.
Würde die Menschheit gänzlich auf den Verzehr von Fleisch verzichten, dann könnten wenigstens zehnmal mehr Menschen ernährt werden. So viel ist aber gar nicht notwendig, um die Weltbevölkerung ausreichend mit Nahrung zu versorgen. Notwendig ist die Einschränkung des Fleischkonsums auf ein ökologisch, ökonomisch und ethisch vertretbares Niveau. Ein überzeugter Fleischesser wird nicht von jetzt auf gleich zu jemanden der gänzlich darauf verzichtet. Auch die Bedingungen, unter denen Tiere leiden müssen, dass er sein Stück Fleisch erhält, werden ihn nicht vom Verzehr abbringen – sie taten es bisher auch nicht.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Dies wurde begünstigt durch niedrigere Fleischpreise und andererseits durch die Einstellung, dass der Fleischverzehr ein Zeichen von Wohlstand darstellt und somit als eines der grundlegendsten Statussymbole zu werten ist. Dieser Trend setzt sich auch immer mehr in den Schwellenländern durch. Falls die Entwicklung und die Angleichung an das „westliche Modell“ so weitergeht, steht eine neue hausgemachte Katastrophe vor der Tür. Nur eine bewusste Auseinandersetzung mit diesem Thema, kann dabei helfen die bestehende Problematik nicht noch weiter zu verschärfen. Betrachtet man in diesem Zusammenhang Indien, das eine Vegetarierquote von über 40% besitzt (Veganer inkludiert), kann einem nur deutlich werden, dass wenn ein so bevölkerungsreiches Land die Ernährungsgewohnheiten von Europa adaptieren würde, das eine Vegetarierquote von unter 10% besitzt die Folgen für die Welternährung verheerend wären. Vielmehr ist es notwendig, dass sich der vermeintlich fortschrittliche Westen, besser an den indischen Gewohnheiten orientieren sollte, um Schlimmeres zu verhindern. Auch ist in Betracht zu ziehen, dass der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch in Indien nur ein Zwölftel des europäischen beträgt.
Das es auch anders geht, ist hinlänglich bekannt, Schafe und Ziegen können ausschließlich durch die Nahrung, die sie auf Weiden finden großgezogen werden. Auch bei Kühen ist dies machbar, nur ist zu bedenken, dass Weidewirtschaften eine hohe Belastung für die Landschaft darstellen, die diese sogar zerstören können, wenn die Tiere nicht regelmäßig den Ort wechseln. In Südamerika kann man deutlich sehen, welche Folgen der menschliche Fleischwahn hat. Riesige Regenwaldflächen fielen diesem zum Opfer. Es zeigt sich, dass eine verantwortungsbewusste Tierwirtschaft nur dann gelingen kann, wenn die Menschheit in Maßen geniest und nicht in Massen vernichtet.
Fakt ist, sowohl die für verwendete Fläche, wie auch die Futtermittel die Viehwirtschaft könnten sinnvoller eingesetzt werden. Auch nur ein Teilverzicht auf Fleisch und tierische Lebensmittel würde bei gerechter Verteilung den Welthunger besiegen. Früher war es auch gang und gäbe dem Vieh das zu geben was für den Menschen nicht verwendbar war (Heu, Lebensmittelabfälle etc.). Es stand nicht jeden Tag ein Braten auf dem Tisch, aber es wurde auch nicht so viel weggeworfen und verschwendet wie es heute üblich ist. Eine Rückbesinnung auf das ursprüngliche Verhältnis zwischen Mensch und Tier würde nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren nutzen. Außerdem würde somit auch die Wertigkeit tierischer Lebensmittel wieder auf ein Niveau gebracht werden, die sie auch verdienen.