Jeder Student in den Semesterferien, oder auch fast jeder Schüler in den Sommerferien hat es schon einmal gemacht, drei oder auch vier Wochen in einem Betrieb in der Kommissionierung gearbeitet. Aber was heißt eigentlich kommissionieren ? Schaut man auf diversen Internetseiten nach, bekommt man eine Unmenge von Erklärungen.
Die einfachste Erklärung ist sicherlich, dass es die Zusammenstellung von Einzelartikeln aus dem gesamten Lager eines Betriebes für einen bestimmten Kundenauftrag oder auch einen Produktionsauftrag des Betriebes ist. Aber ganz so einfach, kann es nicht sein. Ansonsten würden sich ja nicht eine ganz Menge von qualifizierten und studierten Menschen damit beschäftigen, die unterschiedlichsten Formen der Kommissionierung zu entwickeln.
Es gibt zum Beispiel „Mann-zur Ware Kommissionierung“, „Ware-zum Mann-Kommissionierung“, einstufige- oder mehrstufige Kommissionierung und bestimmt noch vieles mehr. Das Ziel dieser unterschiedlichen Wege ist immer, das Eine. Eine optimierte Auftragsabwicklung, dass heißt eine möglichst kostengünstige und zeitsparende Möglichkeit zu finden, einen Auftrag abzuwickeln. Effizienz ist hier wohl das Zauberwort.
Was sich in der Theorie hervorragend anhört, erscheint jedoch in der Realität manchmal etwas schwierig. Ein Beispiel hierfür ist ein Freund, der während seiner Schulferien in einem
Betrieb in der Kommissionierung gearbeitet hat. Hochmotiviert trat er also seine Arbeit am ersten Tag an. Beeindruckt war er zuerst von der Größe der Halle und dem großen Lärm, der darin
stehenden Maschinen. Die Menschen um ihn herum an den Maschinen machten im ersten Moment nicht den Eindruck auf ihn, dass sie ihre Arbeit mit Begeisterung ausüben.
Er wurde dann an eine Maschine gestellt, ein Karton mit kleinen Plastikteilen neben ihn. Die Aufgabe war es, das kleine Plastikteil in die Maschine zu legen, den Hebel der Maschine runter zu ziehen und dann wieder hoch, das Plastikteil aus der Maschine zu nehmen und in den zweiten Karton zu werfen. Gut, dieses kleine Plastikteil wurde bestimmt für etwas größeres benötigt, vielleicht eine Waschmaschine, ein Auto oder ein Flugzeug, aber das konnte meinen Freund, der diese Tätigkeit dann acht Stunden ausführte, nicht wirklich begeistern. Nach drei Wochen Arbeit und Monotonie wusste er warum seine Kollegen so wenig Begeisterung zeigten und dass er wohl dem „kommissionieren“ nicht wirklich etwas abgewinnen konnte. Dieses Erlebnis kann nicht heißen, dass es in allen Betrieben so aussieht und das die Idee der Kommissionierung nicht funktioniert, dafür gibt es ja genug Betriebe, die sehr erfolgreich damit arbeiten. Vielleicht sollte man nur nicht vergessen, dass in einigen Varianten der Kommissionierung auch noch Menschen arbeiten, die meist viel besser arbeiten, wenn sie sich mitgenommen fühlen und nicht nur als verlängerter Arm einer Maschine.
Die Zeiten, in denen Unternehmer noch Rechnungen per Hand schrieben und Einnahmen und Ausgaben in einem Buch vermerkten, sind längst vorbei. Buchhaltung, Warenwirtschaft und viele andere Aufgabenfelder eines Unternehmens werden heutzutage elektronisch verwaltet. Mit SYS-PA Online wird die lästige Büroarbeit zum Kinderspiel. Ganz gleich, ob das System in einer kleinen Einmann-Firma, einem mittelständischen Betrieb oder einem großen Unternehmen eingesetzt werden: Das Warenwirtschaftssystem kann an alle Bedürfnisse angepasst werden. Die notwendigen Schritte von der Installation bis zur Einrichtung von SYS-PA Online übernehmen wir gerne für Sie.
Buchhaltung und Warenwirtschaft aus einer Hand
Die Vorteile einer elektronischen Verwaltung von Warenwirtschaft und Buchhaltung liegen auf der Hand. In den dem Computerprogramm laufen bei konsequenter Nutzung alle Daten zusammen. So sind die Nutzer in Echtzeit über den Warenstand informiert und können bei Lieferengpässen schnell reagieren.
Da jede Warenbewegung zumeist mit einer Zahlung verbunden ist, liegt es nahe, auch die Buchhaltung innerhalb dieses Systems abzuwickeln. So bleibt nicht nur den Warenbestand, sondern auch die finanzielle Situation im Blick. Liquiditätsengpässe lassen sich vorhersehen, sodass auch hier frühzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen werden können.
SYS-PA bietet Warenwirtschaft und Buchhaltung aus einer Hand und gewährt den zuständigen Abteilungen und der Unternehmensleitung einen zuverlässigen Blick über die Geschäftsabläufe in der Vergangenheit, über den aktuellen Stand der Dinge und über die zukünftige Entwicklung.
Viele Module erweitern die Funktionalität von SYS-PA Online
Mit vielen Modulen lässt sich die Funktionalität von SYS-PA Online ganz nach den Bedürfnissen des einzelnen Unternehmens erweitern. Eine umfangreiche Kundenverwaltung mit vielen besonderen Funktionen bildet eine wichtige Grundlage für jedes Unternehmen.
Im Bereich des Rechnungswesens übernimmt SYS-PA das Erstellen von Rechnungen und Mahnungen, bei denen Provisionen und Skonto selbstverständlich je nach Kunde gesondert berücksichtigt werden können. Mit der Anbindung an das Onlinebanking erfolgt die automatische Erfassung der Zahlungseingänge inkl. der Zuordnung zu den einzelnen Rechnungen. Die mühevolle Suche im großen Stapel offener Rechnungen gehört damit zur großen Freude der Buchführer der Vergangenheit an.
Warenwirtschaft und Personalverwaltung leicht gemacht
Nicht weniger wichtiger ist die Warenwirtschaft, denn das Wissen über Warenbestand und Lagerbewegungen ist unabdingbar, um den Kunden verlässlichen Service zu bieten. Das SYS-PA Modul für die Warenwirtschaft bringt daher alles Nötige mit, um stets den Überblick zu haben – inklusive Etikettendruck und Scanner, um ein- und ausgehende Ware schnell erfassen zu können. Selbstverständlich können Bestellungen sofort aus dem System abgewickelt werden, sodass keine wertvolle Zeit verloren geht.
Für größere Unternehmen bietet SYS-PA Online weitere Module zur Personalverwaltung und zur Finanzbuchhaltung an, mit denen sich alle Vorgänge in diesen Aufgabenfeldern abwickeln lassen.
Installation auf firmeneigenen Servern möglich
Das SYS-PA-System läuft serverbasiert und kann daher von beliebig vielen Computern genutzt werden – ganz gleich, wo sich diese Computer befinden. Es ist allerdings möglich, die Software im firmeneigenen, lokalen Netzwerk zu betreiben. So ist das System durch Angriffe von außen geschützt. Gerade in Zeiten, in denen sehr kontrovers über das Thema Sicherheit im Internet diskutiert wird, dürfte diese Variante für viele Unternehmen eine lohnende Alternative sein. Wir beraten Sie gerne bei allen Fragen rund um SYS-PA.
Unser SYS-PA Online Warenwirtschaftssystem eignet sich durch seine einzigartige, modulare Struktur für die Erfassung und Verwaltung aller Vorgänge in der Warenwirtschaft bei kleinen und großen Unternehmen. Die flexible Anpassungsfähigkeit der Software wird durch die Gliederung der Module in zwei Ebenen erreicht. Die erste Ebene beinhaltet die Primärmodule Warenwirtschaft (WAWI), Faktura, Planer, Personal und FIBU. In der zweiten Ebene sind die verschiedenen Funktionen in Form sogenannter Plugins in die Primärmodule integriert. Durch diese Struktur kann das SYS-PA Online Warenwirtschaftssystem problemlos mit Ihrem Unternehmen mitwachsen. Zum Einstieg in unser Warenwirtschaftssystem haben wir für Sie die Module Warenwirtschaft, Faktura und Planer mit den jeweils wichtigsten Funktionen in einem Basispaket zusammengefasst.
Das Basispaket des SYS-PA Online Warenwirtschaftssystems
Mit dem Basispaket haben Sie alle grundlegenden Funktionen der Module Warenwirtschaft, Faktura und Planer zur Hand, die Sie für die effiziente und reibungslose Datenverarbeitung in Ihrem Unternehmen benötigen. Dazu gehört auch eine detaillierte Rollen- und Rechteverteilung, mit der jedem Nutzer genau der Funktionsbereich zugänglich gemacht werden kann, mit dem er arbeiten soll.
Mit dem Modul WAWI erfassen Sie in der Warenwirtschaft alle Lagerbewegungen, führen den Lagerbestand, verwalten eine beliebige Zahl Lieferanten, verschicken Preisanfragen oder lösen Bestellungen aus, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Im Modul Faktura können Sie Rechnungen, Lieferscheine, Gutschriften, Angebote, Kunden, Lieferanten und noch vieles mehr komfortabel und mit nur ein paar Klicks erfassen und verwalten.
Das Planungsmodul bietet einen schnellen Überblick über die wichtigsten Daten Ihrer Kunden, sowie zu Angeboten und Artikeln. Die Darstellung der Daten kann im Planungsmodul an die Erfordernisse des jeweiligen Nutzers angepasst werden.
Wenn Ihr Unternehmen wächst, neue Bereiche hinzukommen, oder der Mitarbeiterstamm immer größer wird, dann können Sie das Basispaket des SYS-PA Online Warenwirtschaftssystems ganz einfach erweitern. Auf Ebene der Primärmodule und innerhalb der Module selbst, lässt sich der Funktionsumfang der Software durch spezifische Erweiterungen an die veränderten Anforderungen in Ihrem Unternehmen reibungslos anpassen.
Individuelle Erweiterungen für Ihren Bedarf
Für die Erweiterung stehen auf der Ebene der Primärmodule ein Personalmodul für die effiziente Mitarbeiterverwaltung und zukünftig ein FIBU-Modul mit einem komfortablen Kassenbuch, einer umfangreichen Statistikfunktion und einer Belegerfassung zur Verfügung. Beim Personalmodul bestimmen Sie, welche der Funktionen Sie benötigen. Von der Zeiterfassung, über die Verwaltung unterschiedlicher Arbeitsstätten bis hin zum Export der Daten ist vieles möglich.
Auch innerhalb der Module Warenwirtschaft, Faktura und Planer kann der Funktionsumfang mit zusätzlichen Plugins bei Bedarf erweitert werden. Im Modul Faktura stehen zum Beispiel Erweiterungen zur Erstellung wiederkehrender Rechnung, für den Import und Export der Daten in verschiedenen Formaten, oder eine Schnittstelle zu anderen EDV-Systemen zur Verfügung.
Das SYS-PA Online Warenwirtschaftssystem ist eine sehr flexible, webbasierte Softwarelösung für kleine und große Unternehmen. Auf Wunsch kann das System natürlich auch in Ihrem lokalen Netzwerk betrieben werden. Für weitere Informationen und bei Fragen zu unserem SYS-PA Online Warenwirtschaftssystem stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Eine Gravur ist fachlich gesehen ein mechanischer Vorgang der Spanabhebung. Bei Verwendung eines Lasers wird das Material hingegen verdampft, ohne spanähnliche Rückstände. Eine Lasergravur kann auf den verschiedensten Materialien erfolgen, kann individuell gestaltet werden und ist extrem beständig. Strenge Prüfkriterien und jahrzehntelange Erfahrung garantieren ein qualitativ hochwertiges Ergebnis unserer Arbeiten. Ob Einzelstück, Klein- oder Großserien, wir führen alle Arbeiten mit äußerster Sorgfalt aus. Wir sind Ihr Partner vom Entwurf bis hin zum fertigen Produkt, Flexibilität und kurze Lieferzeiten sind unsere Stärke.
Laserbearbeitung bietet viele Einsatzmöglichkeiten
Lackiertes und eloxiertes Aluminium eignet sich hervorragend für die Lasergravur. Verwendet werden sie z.B. für Barcodes, Typenschilder oder Logos. Durch die Beständigkeit der Lasergravur gegen Flüssigkeiten, Lösemittel und andere Stoffe ist eine lange Haltbarkeit garantiert. Die Beschriftung lässt sich nur durch Abschleifen entfernen. Marmor und Granit sind ideale Werkstoffe, kontrastreiche Gravuren und deatailgetreue Foto-Gravuren sind möglich. Hierfür eignen sich vor allem schwarz polierte Oberflächen. Sie werden staunen, welche Ergebnisse mit einer Laserbearbeitung von Glas möglich sind. Präzise Beschriftungsergebnisse und gestochen scharfe Fotos lassen sich auf der Oberfläche realisieren. Leder und Kunstleder eignen sich für die Lasergravur, die Tiefe der Gravur ist abhängig vom Material und der Laser-Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Materialvielfalt mit einer Laserbearbeitung
Kunststoffe sind ebenfalls geeignet für die Gravur mit dem Laser, z.B. als Namens- oder Warnschild. Steine, Keramik oder Edelsteine eignen sich ebenfalls für dieses Bearbeitungsverfahren. Holz, Stoffe und Papier werden zu individuellen Einzelstücken oder wählen Sie die Möglichkeit für die Herstellung von Werbegeschenken. Sogar die Beschriftung von Obst oder Eiern ist mit dieser Technik möglich.
Die Vorteile
Laserbearbeitung hat viele Vorteile. Fast alle Materialien lassen sich beschriften, dabei werden gleich bleibende Ergebnisse erzielt. Die Art der Beschriftung ist vielfältig, individuelle Vorlagen können direkt übernommen werden. Die Motive sind unempfindlich gegen Säuren, Laugen oder Abrieb. Sie sind kratzfest und verbleichen nicht. Die Beschriftung erfolgt berührungslos, es erfolgt keine mechanische Belastung des Materials. Die Gravur ist selbst bei kleinen Teilen und schwierigen Oberflächen möglich. Ob unebene oder gekrümmte Werkstücke, schwer zugängliche Stellen, die hohe Präzision der Lasergravur ermöglicht die Lesbarkeit kleinster Geometrien und filigraner Grafiken. Laserbearbeitung gehört zu den schnellsten Verfahren im Bereich der Beschriftung. Innerhalb kurzer Zeit können hohe Stückzahlen verarbeitet werden. Kostenvorteile und hohe Produktivität sind gewährleistet. Nicht zu vergessen die Umweltfreundlichkeit der Lasergravur, es werden keine chemischen Zusätze, Säuren, Lösungsmittel oder Lacke verwendet. Diese Beschriftungsart ist umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich.
Zuverlässigkeit und Flexibilität sind unsere Stärke http://b-laserbearbeitung.de/ bietet Ihnen Flexibilität, kürzeste Lieferzeiten verwirklichen Ihre Eilaufträge. Egal, ob Klein- oder Großserie sowie individuelle Einzelstücke, wir erledigen alle Aufträge mit größter Sorgfalt. Wir setzen strenge Prüfkriterien an und alle Artikel durchlaufen eine Qualitätskontrolle. Wir beraten Sie beim Entwurf und planen mit Ihnen die Details, wenn alle Grundlagen geschaffen sind, geht es an die Fertigung der Produkte. Wir sind Ihr Dienstleister wenn es um Lasergravur geht.
Rödinghausen. Hier hat sich ein mittelständisches Unternehmen etabliert, welches auf eine fast 30 jährige Erfahrung in der Oberflächenveredelung zurückschauen kann. K&L Industrielackierung UG. Mit dieser langjährigen Erfahrung in der Lackierbranche haben sich die Mitarbeiter auf Siebdruck, Industrielackierungen und Tampondruck spezialisiert.
In den 80er Jahren begann die Erfolgskarriere des Unternehmens in Herford. Damals noch unter dem Firmennamen Kleemeier GmbH lag das Hauptaugenmerk auf der Bearbeitung und Lackierung in der Möbel- und speziell der Küchenproduktion. Seit damals hat sich viel verändert. Das Sortiment wurde auf die Lackierungen von Kunststoffen und Metallen erweitert. Sieb- und Tampondruck komplettieren das Angebot.
Die Umfirmierung in die Firma K&L Industrielackierung erfolge im Jahr 2011, fast 2 Jahre später expandierte das Unternehmen und zog in größere Betriebsräume, um den steigenden Kundennachfragen gerecht zu werden. Durch die Liebe zum Beruf und der jahrelangen Erfahrungen in Bezug auf die Lackierung von verschiedenen Materialien hat sich das Unternehmen nicht nur in der Umgebung einen Namen gemacht. Qualitativ hochstehende Werkstoffe und die Fähigkeit, maßgeschneiderte Vorlagen der Kunden wunschgemäß erfüllen zu können sind das Markenzeichen dieser Firma und machen ihren Erfolg aus. Die Kapazitäten reichen von der Lackierung von Einzelteilen bis hin zur Bearbeitung von Kleinserien. Des Weiteren können nach Wunsch sogar alte Möbelstücke und Haushaltsgeräte aufgearbeitet oder individualisiert werden. Auch die Bemusterung von Computerteilen, Blenden oder Autoteile fallen unter ihr Aufgabengebiet. Nach der Behandlung können die Teile bei Bedarf auch im betriebseigenen Brennofen getrocknet werden. Einen immer größeren Stellenwert in der Produktion nimmt auch die Laserbeschriftung mit einem CO2 Laser ein. Zum Einsatz kommen hier Faserlaser, die durch ihre besondere Beschaffenheit und einem Durchmesser vergleichbar einem menschlichen Haar universell einsetzbar sind. Die so gefertigten Beschriftungen sind natürlich gut leserlich und auf Dauer abriebfrei.
Die einzelnen Produktionsschritte greifen professionell und reibungslos ineinander. Die Vorbereitung des Werkstoffes sowie die Bearbeitung erfolgt mit der gleichen Sorgfalt wie die Endkontrolle, die Verpackung und der Versand zum Kunden. Der Meisterbetrieb befindet sich in der Hansastraße 75 in 32289 Rödinghausen. Anfahrt über die A 30, Abfahrt Bünde Richtung Preußisch Oldendorf. Zu erreichen ist das Unternehmen natürlich auch über Telefon, Fax oder [button link=“http://k-l-lackierung.de/index.html“ newwindow=“yes“] HIER[/button] .
Die Gravur ist eine Bearbeitungsform von unterschiedlichen Materialien wie etwa Glas, Metall, Stein oder anderen harten Werkstoffen. Hierbei werden Ornamente, Verzierungen und Schriften in den jeweiligen Werkstoff hinein geschnitten.
Handgravur
Die klassische Gravur in Handarbeit wird mit dem sogenannten Stichel, dem Werkzeug für Gravuren, auf Glas oder auch auf metallischen Oberflächen durchgeführt. Hierbei wird auf der Oberfläche des Werkstoffes eine Struktur geschaffen, die durch das Abtragen des Materials entsteht und sich vom Hintergrund abhebt. Um diese Vertiefungen optisch noch mehr zu betonen, gibt es die Möglichkeit, diese zusätzlich mit Farbe zu füllen.
Wer auf der Suche ist nach günstigen und dennoch hochwertigen Gravuren ist, wird fündig bei Gravuren-vom-Profi.de. Hier können sie die verschiedensten Anhänger gravieren lassen nach den mit den neuesten Technologien in der Graviertechnik. Auch Feuerzeuge, Erkennungsmarken, Schmuck, Schilder uvm. lassen sich sogar in kleineren Serien realisieren.
Die Gravur ist eine sogenannte spanende Bearbeitung, bei der man Material lokal von dem zu bearbeitenden Werkstück abträgt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Bearbeitung mittels Maschineneinsatz oder mit der Hand stattfindet. Dieses Verfahren findet auch bei der Glasgravur Anwendung. Hier ist das Schleifen, wenn man sich die Technik unter dem Mikroskop ansieht, ein durch die Schleifkörper verursachter Schneidvorgang, der sich mehrfach wiederholt. Diese Vorgehensweise macht auch den Unterschied zwischen einer Gravur und einer Radierung bzw. Ritzung aus. Diese beiden Verfahren finden nämlich ohne Spanung statt und sind im engeren Sinne Einprägungen.
Lasergravur
Die Lasergravur ist heutzutage die modernste Art des Gravierens. Bei der Lasergravur erhitzt ein Laserstrahl den Werkstoff so stark, dass dieses sich aufgrund der Hitzeeinwirkung verbrennt, verdampft oder sich kontrasterzeugend verändert, so dass hierdurch die Gravur entsteht. Die Gravur mit Hilfe der Lasertechnik findet vor allem in Bereichen Anwendung, die hoch sensibel sind. Diese sind unter anderem die Herstellung von Tastaturen, die stetige Markierung von elektronischen Komponenten, die Bearbeitung von Tassen oder Trinkgläsern, aber auch die Bearbeitung von Fluchtwegschildern, um nur einige Beispiele zu nennen.
Bei dieser Art der Gravur führt man den Laserstrahl einer Kontur nach oder lässt diesen mit einem Laserscanner zeilenweise über das Objekt führen. Dabei wird ein Puls in sehr schnell aufeinander folgenden Abständen ausgeführt, der dazu führt, dass das Material an den gewünschten Stellen abgetragen wird. Wenn man diese Pulsfolge dazu noch steuert, besteht die Möglichkeit, Fotos oder Bilder auf die jeweiligen Bearbeitungsobjekte zu gravieren bzw. abzubilden.
Ein weiteres besonderes Verfahren der Lasertechnik ist die in-Glas-Gravur. Hier wird der Laserstrahl im Inneren eines Glasblockes fokussiert und dort dreidimensional gesteuert. Jeder Laserpuls löst dabei Zerstörungen aus, die anschließend die Gravur erzeugen.
Maskengravur
Neben der Lasergravur gibt es zu dem noch die Maskengravur. Bei dieser Art der Gravur wird eine im Laserstrahl liegende, die Vorlage bildende Maske verkleinert und auf dem Werkstück abgebildet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob diese Maske feststehend ist oder ob sie eine drehende Folge von Zeichen darstellt, wie es etwa bei einem Typenrad der Fall ist. Bei der Maskengravur ist der Puls des eingesetzten Lasers so stark und kurz, dass ein einziger Puls ausreichend ist, um die gesamte Kontur der Maske abzutragen.
Elektrogravur
Die Elektrogravur ist ein Verfahren, bei dem in kurzen Abständen Funken erzeugt werden, die ein schwingender Stift hervorruft. Diese Funken führen dazu, dass das Material an der Oberfläche verdampft oder schmilzt. Diese Schwingungen werden durch einen Magnetanker im Wechselfeld des Elektromagneten erzeugt. Der Elektromagnet liefert gleichzeitig den notwendigen Strom, der durch Berührung auf der Metallfläche eine Veränderung bewirkt. Dieses Verfahren findet häufig beim Gravieren von Chargen- oder auch Seriennummern von Maschinenteilen Anwendung.
Maschinengravur
Die Maschinengravur ist das gängigste Verfahren beim Formenbau oder auch bei der Herstellung von Schildern. Bei der Maschinengravur wird ein sich drehender Fräser, der Frässtichel, zur Abtragung des Materials eingesetzt. Bei der Herstellung von Schildern können Plaststoffe mit unterschiedlichen Farbschichten eingesetzt werden. Die Maschinengravur kann hierbei in die unterschiedlichen Farbschichten vordringen.
Eine computergestützte Graviermaschine bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, Vektordateien einzusetzen, die im Gegensatz zur Handarbeit eine Replikation ohne Reibungsverluste der Gravurmotive sicherstellen.
Der Metalldrucker arbeitet nach folgendem Prinzip. Ein Druckkopf erhitzt ein mit Metall beschichtetes Papier an den jeweiligen Stellen mit Elektrizität. Diese Stellen werden dadurch geschwärzt.
Die Vorteile eines Metalldruckers liegen darin, dass dieser von der Größe her einem Thermodrucker ähnelt, schnell aufgebaut ist und kein Farbband benötigt. Allerdings ist ein teures Papier hier einzusetzen.
Der Metalldrucker ist kein Massenprodukt, sondern mehr in einzelnen speziellen Bereichen beheimatet.
hauptsächlich wurde der Metalldrucker in Registrierkassen verwendet, wird aber hier schon seit längerem durch den Thermodrucker abgelöst.
Die Digicam ist weltweit etabliert und in den verschiedensten Modellen zu erwerben. Der Fotograf arbeitet nicht ausschließlich mit der digitalen Kamera. Es ist nicht die nostalgische Frage, die für den Einsatz einer analogen Kamera sprechen. Das Einsatzgebiet ist für den Profi entscheidend. Der qualitative Unterschied ist für den Laien nicht der Entscheidungsgrund. Der kommerzielle Aspekt wird sicher zugunsten der digitalen Kamera bei dem Schnappschuss oder dem Urlaubsfoto zu finden sein.
Warum werden analoge Fotoapparate noch eingesetzt?
Die Tiefenschärfe gegenüber der digitalen Kompaktkamera ist deutlich besser. Digitale Kameras mit Objektiven können dieser Tiefenschärfe entgegensetzen. Ein Foto von einer analogen Kamera ist ein unwiederbringliches Original. Das gerichtliche Anfechten von einem analogen Foto wird keinen Erfolg haben. Digital kann jedes Bild manipuliert werden und ist somit kein juristisches Beweismaterial. Das einzigartige Foto ist für den Profi sein Markenzeichen. Der Kontrast und die natürliche Farbwiedergabe sind ohne Nachbearbeitung an einem Computer gegeben. Der Einsatz von herkömmlichen Batterien ist ausreichend für die analoge Kamera. Eine Steckdose zum Aufladen ist nicht notwendig. Bei einer Reise abseits der Zivilisation ist dieser Aspekt entscheidend. Digitale Kameras ohne Akkus mit herkömmlichen Batterien benötigt aufgrund der hohen Pixel und diverser elektronischer Funktionen mehr Energie als eine einfach geartete Spiegelreflexkamera mit einer Filmrolle. Es gibt bei vielen analogen Modellen integrierte elektronische Funktionen, die an eine digitale Kamera erinnern. Diese Programme kosten beim Fotografieren Zeit gegenüber einem traditionellen analogen Gerät. Bei der analogen Kamera wird vorsichtig am Objektiv gedreht und der Auslöser gedrückt, ohne vorher ein Programm auszuwählen oder den Zoom zu betätigen. Digital ist ein Pluspunkt beim Passieren der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Die Filmrolle kann durch die Röntgenstrahlen beschädigt werde. Die Lichtempfindlichkeit von dem Foto auf der Filmrolle ist ein Nachteil. Ein besseres Rauschverhalten und eine große Auswahl an Objektiven, Blitzgeräte und Fernauslöser sind ein klares Plus.
Der Vorteil einer digitalen Kamera
Digital bedeutet das die Daten auf einen Computer transferiert werden können. Die professionellen Bildbearbeitungsprogramme sind in der Lage aus einem Foto ein 3D Objekt zu erstellen. Digital können die Fotos im PC aneinandergereiht werden die einen Film oder eine Diashow erzeugen. Digital wird das Foto zuhause oder mit einem USB-Stick im Supermarkt im gewünschten Format gedruckt. Das Entwickeln von analogen Fotos benötigt mehr Zeit. Die gesundheitsbedenkliche Chemie beim Entwickeln einer analogen Fotografie entfällt. Digital werden die Aufnahmen auf einen Chip gespeichert. Der Chip kann abhängig von der digitalen Kamera mehrere Hundert Fotos aufnehmen. Digital können aufgrund der großen Speicherkapazität kleine Filme erstellt werden. Das Auslagern der digitalen Aufnahmen auf den Computer oder einer externen Festplatte spart Platz und erleichtert das Archivieren. Der eingebaute kleine Monitor bei einer Digitalkamera ermöglicht es, das Foto vorher zu beurteilen. Die Elektronik bietet Serienbildfunktion oder Bildstabilisator. Die roten Augen durch den Blitz korrigiert die Kamera automatisch. Die Panorama-Funktion gestattet es, mit einem Foto eine ganze Landschaft zu erfassen. Die kleine Baugröße der digitalen Kompaktkameras ist leicht zu transportieren. Der Anschaffungspreis einer Digitalkamera ist niedriger. Kameras mit Wechselobjektiven erreichen äquivalente Ergebnisse in der Brennweite wie analoge Kameras..
Schon vor über 2000 Jahren stellte Platon den Zusammenhang zwischen Viehwirtschaft und Ackerbau dar. In seiner „Politeia“ warnte er vor einer Intensivierung der Viehwirtschaft, da durch immer neue Flächen die für das Vieh genutzt werden, immer weniger Flächen für den Ackerbau zur Verfügung stehen. Daraus ergab sich für ihn, dass ein Staat, der seine Bevölkerung auch weiterhin ernähren möchte, zwangsweise dazu genötigt wird zu expandieren. Das stellte für ihn kein positives Ergebnis dar, da so jedwedes Gleichgewicht gestört werde. Für uns aus heutiger Sicht ist eine Expansion kaum bzw. gar nicht zu realisieren und würde unweigerlich Kriege hervorrufen.
Wir leben in einer Überflussgesellschaft, es gibt Fleisch im Überfluss, es gibt Getreide im Überfluss. Trotzdem hungert noch immer ein großer Teil der Weltbevölkerung. Aber wie lassen sich diese beiden Faktoren in Einklang bringen.
Oft findet man auf einschlägigen Internetseiten Gewichtsangaben zu der benötigten Getreidemenge, um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen. Diese Zahlen variieren von Seite zu Seite jedoch sehr stark und sie schwanken beispielsweise bei der Rindfleischerzeugung zwischen acht und sechzehn Kilo. Auch wird oft verglichen, wieviel Fläche benötigt wird für ein Tier und aus dieser dann geschlussfolgert wieviel Nahrungspflanzen auf der gleichen Fläche angebaut werden könnten. Auf diese Weise erhält man astronomisch hohe Wert, die nicht falsch sind, aber zur Veranschaulichung wenig dienen. Ein etwas sauberer Wert dazu kann erhalten werden, wenn man den Energieaufwand betrachtet, der für eine Kalorie aus Rindfleisch in Getreidekalorien gezahlt werden muss. Eine Kalorie Rindfleisch verbraucht zehn Kalorien, die aus Getreide gewonnen werden. Die Unmengen an Fleisch, die uns zur Verfügung stehen, sind somit teuer erkauft.
Viele Menschen müssen hungern, obwohl in ihrem eigenen Land genügend Lebensmittel produziert werden. Diese kommen jedoch nicht der Bevölkerung zu Gute, sondern dienen als Futtermittel für die Tiere der Industrienationen. So müssen manche Länder die eigentlich sogar Überschüsse erwirtschaften Lebensmittel teuer importieren, um wenigstens die Grundversorgung des Landes sicherzustellen. Ungerechtigkeiten in der Versorgung und hohe Preise verhindern dann, dass die gesamte Bevölkerung Zugang zu den Nahrungsmitteln erhält. Das Leid dieser Menschen kann nur durch internationale Hilfen gelindert werden. Somit werden die Kosten für die Herstellung von Fleisch noch größer und müssen von den Ärmsten der Armen getragen werden. Viel Leid würde vermieden werden, wenn der Fleischverzehr reduziert würde. Auch diese Länder könnten sich selber ernähren und würden ihre Abhängigkeit von internationalen Hilfslieferungen verlieren.
Ein weiterer Faktor, der in Betracht gezogen werden muss, ist die Tatsache, dass Tiere inzwischen so gezüchtet werden, dass sie möglichst schnell Gewicht zulegen. Dabei ist aber eine optimale Verstoffwechselung nicht von Bedeutung. Das Einzige was hierbei zählt, ist die dafür benötigte Zeit und die soll so gering wie möglich gehalten werden. Beim Einsatz weniger optimierter, dafür aber natürlicherer Tiere, wäre es möglich, bei einem etwas höherem Zeiteinsatz ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Ob das Fleisch, dann nicht vielleicht sogar besser wäre, sei erst mal dahingestellt.
Unsere Lebensmittel werden, nicht nur für die Fleischproduktion vergeudet, auch als Treibstoff für unsere Motoren kommen sie zum Einsatz. Eine Idee die an Sich betrachtet dem Einsatz fossiler Ressourcen vorzuziehen ist, jedoch wenn es hungernde Menschen gibt, die mangels Nahrung sterben, moralisch bedenklich.
Aber nicht nur die ungeheure Lebensmittelverschwendung haftet (fast) jedem Stück Fleisch an, auch für das globale Klima ist diese intensive Tierzucht eine Katastrophe. Allein durch die Fleischproduktion werden 18% der schädlichen Treibhausgase erzeugt. So ist die Fleischproduktion der größte Klimakiller der heutigen Zeit, noch vor dem Transportwesen und der Industrie.
Würde die Menschheit gänzlich auf den Verzehr von Fleisch verzichten, dann könnten wenigstens zehnmal mehr Menschen ernährt werden. So viel ist aber gar nicht notwendig, um die Weltbevölkerung ausreichend mit Nahrung zu versorgen. Notwendig ist die Einschränkung des Fleischkonsums auf ein ökologisch, ökonomisch und ethisch vertretbares Niveau. Ein überzeugter Fleischesser wird nicht von jetzt auf gleich zu jemanden der gänzlich darauf verzichtet. Auch die Bedingungen, unter denen Tiere leiden müssen, dass er sein Stück Fleisch erhält, werden ihn nicht vom Verzehr abbringen – sie taten es bisher auch nicht.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Dies wurde begünstigt durch niedrigere Fleischpreise und andererseits durch die Einstellung, dass der Fleischverzehr ein Zeichen von Wohlstand darstellt und somit als eines der grundlegendsten Statussymbole zu werten ist. Dieser Trend setzt sich auch immer mehr in den Schwellenländern durch. Falls die Entwicklung und die Angleichung an das „westliche Modell“ so weitergeht, steht eine neue hausgemachte Katastrophe vor der Tür. Nur eine bewusste Auseinandersetzung mit diesem Thema, kann dabei helfen die bestehende Problematik nicht noch weiter zu verschärfen. Betrachtet man in diesem Zusammenhang Indien, das eine Vegetarierquote von über 40% besitzt (Veganer inkludiert), kann einem nur deutlich werden, dass wenn ein so bevölkerungsreiches Land die Ernährungsgewohnheiten von Europa adaptieren würde, das eine Vegetarierquote von unter 10% besitzt die Folgen für die Welternährung verheerend wären. Vielmehr ist es notwendig, dass sich der vermeintlich fortschrittliche Westen, besser an den indischen Gewohnheiten orientieren sollte, um Schlimmeres zu verhindern. Auch ist in Betracht zu ziehen, dass der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch in Indien nur ein Zwölftel des europäischen beträgt.
Das es auch anders geht, ist hinlänglich bekannt, Schafe und Ziegen können ausschließlich durch die Nahrung, die sie auf Weiden finden großgezogen werden. Auch bei Kühen ist dies machbar, nur ist zu bedenken, dass Weidewirtschaften eine hohe Belastung für die Landschaft darstellen, die diese sogar zerstören können, wenn die Tiere nicht regelmäßig den Ort wechseln. In Südamerika kann man deutlich sehen, welche Folgen der menschliche Fleischwahn hat. Riesige Regenwaldflächen fielen diesem zum Opfer. Es zeigt sich, dass eine verantwortungsbewusste Tierwirtschaft nur dann gelingen kann, wenn die Menschheit in Maßen geniest und nicht in Massen vernichtet.
Fakt ist, sowohl die für verwendete Fläche, wie auch die Futtermittel die Viehwirtschaft könnten sinnvoller eingesetzt werden. Auch nur ein Teilverzicht auf Fleisch und tierische Lebensmittel würde bei gerechter Verteilung den Welthunger besiegen. Früher war es auch gang und gäbe dem Vieh das zu geben was für den Menschen nicht verwendbar war (Heu, Lebensmittelabfälle etc.). Es stand nicht jeden Tag ein Braten auf dem Tisch, aber es wurde auch nicht so viel weggeworfen und verschwendet wie es heute üblich ist. Eine Rückbesinnung auf das ursprüngliche Verhältnis zwischen Mensch und Tier würde nicht nur den Menschen, sondern auch den Tieren nutzen. Außerdem würde somit auch die Wertigkeit tierischer Lebensmittel wieder auf ein Niveau gebracht werden, die sie auch verdienen.
Das Charge Coupled Device (CCD) ist eine rechteckige oder quadratische Fläche aus Silizium. Ein gleichmäßiges Muster aus kleinen Rechtecken bilden die lichtempfindlichen Sensoren Elemente. Diese kleinen Elemente bestehend aus dem Muster ergeben die Pixel. Jedes einzelne Pixel ist in der Lage Photonen aufzufangen. Durch den photoelektrischen Effekt können die einzelnen Photonen in eine elektrische Ladung umgewandelt werden. Der Effekt das die Photonen nach dem Umwandeln kurz gespeichert werden können ermöglicht einen Zugriff. Bei dem Auslesen werden die Pixel erst in ein Ausleseregister transferiert. Bis die Daten in das Ausleseregister verschoben werden, verfügen sie über eine unterschiedlich starke elektrische Ladung (abhängig vom Licht). Die Grundvoraussetzung für das Verschieben ist, das die Pixel (Matrix) korrekt geordnet ist. Durch einen Verstärker wird das elektrische Signal in ein digitales im CCD Sensor umgewandelt. Das digitale Signal besteht aus binären Zahlen, die in der Kette eine bestimmte Anzahl von Bits ergeben.
Welche Rolle spielt das Umwandeln von analog auf digital bei CCD Sensoren?
Der ermittelte Wert vom analog-digital Wandler ist dafür verantwortlich, welche Helligkeitsinformationen dem jeweiligem Pixel zugeordnet werden. Im analog-digital Wandler ist der Abstand vom Signal dafür verantwortlich in wie viele Graustufen ein Bild unterteilt werden kann. Als Beispiel ergeben 16-Bit 65536 Abstufungen und eine Kamera oder Scanner mit 8 Bit nur 256 Graustufen. Die verschiedenen Helligkeitseinstufungen in CCD Sensoren würden bis jetzt nur zu einem Foto mit unterschiedlichen Graustufen führen. Für die Farbe wird ein Farbfilter auf die Matrix gelegt. Die Farben wechseln sich in der ersten Zeile der Matrix mit grünen und blauen Pixeln ab. In der zweiten Zeile folgen rote und grüne Pixel. Die Dritte entspricht der ersten Zeile usw. Der Überschuss an grünen Pixeln beruht darauf, dass das menschliche Auge auf die Farbe grün intensiver reagiert und dadurch eine höhere Auflösung im Bild zustande kommt. Die hochauflösende Qualität von dem Foto kommt durch eine Interpolation zustande. Der Nachteil liegt in einer ungenauen Farbabtastung und damit verbundenen geringeren Auflösung.
Das Filterrad bei CCD Sensoren
Die modernen Digitalkameras mit CCD Sensoren bieten eine farbig hochauflösende Bildqualität. Die farbige Pixelstruktur wird durch ein Filterrad mit den Farben rot, grün und blau ersetzt. Der Trick dabei ist, dass jede Farbe einzeln belichtet wird. Das Filterrad dreht sich automatisch zur nächsten Farbe. Das Ergebnis sind drei Bilder mit je einem Kanal die zusammengefügt werden. Der Vorteil liegt darin das keine farbigen Pixel hinzugefügt werden müssen (interpolieren) um ein hochauflösendes Bild zu erhalten. Der Preis dieser Technik ist hoch und nicht geeignet für bewegliche Bilder.
Das Mikroskopscanning mit einer Farbmaske (Farb-CCD) verschiebt den Sensor beim Betätigen des Auslösers gering hin und her. Diese Bewegung erzeugt für jede Farbe einen eigenen Kanal. Anschließend werden die Farben exakt berechnet. Die CCD Sensoren können auf diese Art 12 -14 Megapixel erreichen.
Leiterplatten (deutsch Platinen) findet man in fast jedem elektrischen Gerät. Sie sind Träger für elektrische Bauteile und bestehen heute aus isolierendem Material, einer Kombination aus unter großem Druck zusammengepresster Glasfaser und Epoxidharz. Auf ihnen werden die elektronischen Bauelemente befestigt, in der Regel Mikrochips, Dioden, Widerständen, Prozessoren oder Spulen. Je Anwendungsweise gibt es verschiedene Arten von Leiterplatten. Es gibt sie als starr, flexibel (sehr dünne Folie mit Leiterzügen) und als Kombination aus Beidem. Seit einigen Jahren werden auch immer mehr Platinen mit einem Zentrum aus Aluminium für die Industrie benötigt. Durch dieses Metall kann entstehende Wärme besser weitergegeben werden. Zweites Unterscheidungsmerkmal ist die Art der Verarbeitung.
Bei THT Leiterplatten werden die elektronischen Bauelemente durch ein Bohrloch gesteckt und festgelötet. Bei SMD Platten werden sie auf Kupferflächen geklebt und dann gelötet. Im Gegensatz zu den THT Platten kann dies hier auch auf beiden Seiten der Platinen erfolgen. Leiterplatten unterscheiden sich auch in ihrer Anzahl. Hergestellt werden 1-oder mehrlagige Platten. In vielen hochtechnisierten Geräten kommen bereits schon mehr als 50 Lagen in einer Leiterplatte zum Einsatz. Die Standardplatine besitzt 2 Lagen, die Bestückungs- und die Lötlage. Die Trennschichten zwischen den Lagen nennt man Prepregs. Sie werden durch Druck und Hitze mit den Lagen verschmolzen.
Multilayer Board, kurz Multilayer heißt ins Deutsche übersetzt Mehrlagenplatine. Der Unterschied zur Standardplatine besteht in den mehreren Lagen. Bei den gebräuchlichen 4 Lagen sind das Signal- und Lötlage, Ground und Bestückungslage. Da seit den 80er Jahren die Entwicklung immer mehr in Richtung größere Leistung in immer kleineren elektrischen Geräten geht, reichten irgendwann die Standardplatinen nicht mehr aus. Durch die Kompaktheit und Aufgabenerweiterungen wurden immer mehr Leitungen von Nöten, die Gefahr von Störungen bei der Übertragung erhöhte sich.
Um die elektrischen Anreize durch und zu den einzelnen Lagen schicken zu können, werden daher durchkontaktierte Bohrungen benötigt, die entweder komplett durchgängig sind (Vias), die von einer Außenlage bis zu einer bestimmten Innenlage führt (Blind Vias) oder die zwei oder mehr Innenlagen verbindet (Buried Vias). Momentan wird an Embedded Multilayer geforscht, die die bessere Ausnutzung der Innenlagen vorsieht, da die Lagenmenge an ihre Grenzen stößt.