Was ist bei einer Grabsteingestaltung zu beachten?

Bevor man sich für einen Grabstein entscheidet, ist es wichtig, sich mit seiner Friedhofsverwaltung in Verbindung zu setzen um in Erfahrung zu bringen welche Steine erlaubt sind und genehmigt werden. Jede Friedhofsverwaltung hat ihre eigene Satzung, was auf dem einen Friedhof erlaubt ist kann auf dem Friedhof 5 Kilometer weiter schon nicht mehr erlaubt sein. Es gibt eine Vielzahl von Vorschriften die eingehalten werden müssen, da geht es einmal um den Grabstein an sich, also Pultstein, Findling, stehendes Grabmal und, und, und. Weitere Kriterien sind die Farbe und die Oberfläche, geschliffen, poliert etc. und natürlich die Größe und die Schriften. Es müssen teilweise auch Fotogravuren genehmigt werden sowie die Schriftarten, z. Bsp. vertieft, erhaben, aufgesetzte Buchstaben etc.. Wenn man sich für einen Grabstein aus dem Internet entscheidet, sollte man sich einen Shop suchen mit dem man einen telefonischen Kontakt aufbauen kann.

Denn in den meisten Fällen verlangen die Friedhofsverwaltungen einen Genehmigungsantrag mit einer Skizze und diversen Informationen. Da die Friedhofsverwaltungen ihre eigenen Anträge haben, benötigt man häufig Unterstützung beim Ausfüllen der Dokumente, dann ist es hilfreich wenn der Antrag vom Hersteller des Grabsteins ausgefüllt wird. Wenn man einen Stein online bestellt, sollte man auch darauf achten, dass der Shopbetreiber bei Transportschäden den Stein kostenlos ersetzt. Übrigens, wer einen Grabstein möchte der nicht durch Kinderarbeit hergestellt oder bearbeitet wurde, sollte sich von dem Lieferanten eine schriftliche Bestätigung oder ein Zertifikat des Herstellers zusenden lassen. Das betrifft nicht nur Online-Shops, so eine Bestätigung sollten Sie auch von ihrem Steinmetz um die Ecke anfordern.

Die meisten Granitsorten die hier in Deutschland angeboten werden kommen aus Indien, China, Brasilien etc.. Aus welchem Land ein Stein kommt kann man eigentlich immer am Preis ausmachen, Granite aus Europa kosten um einiges mehr. Beim Internetkauf hat man noch den Vorteil, dass man sich den Grabstein online in Ruhe und mit der Familie gestalten kann. Es werden verschiedene Schriften, Symbole und Motive angeboten die meisten noch im Preis enthalten sind. Nach Eingabe der Daten bekommt man einen Entwurf zugesandt, alles unverbindlich. Man kann auch einen eigenen Entwurf einreichen der auf Machbarkeit geprüft und nach Möglichkeit so gut es geht umgesetzt wird. Es gibt heutzutage viele verschiedene Techniken einen Grabstein zu gravieren. Bei der Lasertechnik z. Bsp., wird der Preis nicht an der Anzahl der Buchstaben festgelegt, da kommt es nicht auf ein Wort oder ein Satz an. Die Gravur ist Witterungsbeständig und Dauerhaft. Außerdem hat man bei der Lasertechnik die Möglichkeit ein Foto in den Stein zu gravieren, mittlerweile gibt es dafür aber auch CNC Fotograviermaschinen die das können, die Fotos sind sehr detailgetreu. Natürlich ist die Gravur nur so gut wie das Foto bearbeitet wird, in den seltensten Fällen kann man das Original Foto 1:1 übernehmen.

Da müssen Hintergründe oder Personen retuschiert, sowie die Helligkeit und der Kontrast bearbeitet werden. Was immer mehr genutzt wird, ist die Gravur eines QR-Codes auf dem Grabstein. Mit einer App, die man sich kostenlos aus dem Internet auf sein Handy ziehen kann hat man dann die Möglichkeit den Code auszulesen. Mit dem QR-Code kann man z. Bsp. eine Homepage mit Fotos, Videos etc. auslesen die man zuvor in dem Code hinterlegt hat.

 

Da müssen Hintergründe oder Personen retuschiert, sowie die Helligkeit und der Kontrast bearbeitet werden. Was immer mehr genutzt wird, ist die Gravur eines QR-Codes auf dem Grabstein. Mit einer App, die man sich kostenlos aus dem Internet auf sein Handy ziehen kann hat man dann die Möglichkeit den Code auszulesen. Mit dem QR-Code kann man z. Bsp. eine Homepage mit Fotos, Videos etc. auslesen die man zuvor in dem Code hinterlegt hat.