Immobilie als Altersvorsorge

40121271 - © alexandre zveiger | Fotolia.de
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Immobilien als Altersvorsorge überzeugen

Bei der Bank und Versicherungen lässt sich eine rentable Verzinsung vergeblich suchen. Seit der Eurokrise sind die Zinsen so niedrig, dass sie kaum die Inflation aufheben und keinesfalls als renditestarke Altersvorsorge überzeugen. An der Börse ist das Risiko zu hoch, sodass auch hier eine Anlage keine sichere Rendite verspricht und es durchaus passieren kann, dass der Anleger nicht nur auf die Rendite, sondern auch auf seinen Einsatz verzichten und mit einem Verlust leben muss.

Vorteile bei Anlagen in Immobilien

Nicht umsonst hat sich der Fokus in der letzten Zeit geändert und ist immer stärker auf Immobilien als Renditeobjekte ausgelegt. Hier hat der Anleger einen realen Wert vorliegen, den er in seinem Wert steigern und so für eine attraktive Rendite als Vorsorge für den Lebensabend sorgen kann. Nicht nur Investoren die über den Immobilienpreis in ihrem Budget verfügen, sondern auch Interessenten am Kauf über eine Finanzierung können von Immobilien als Wertanlage profitieren. Bedenkt man, dass eine Immobilie nicht im Wert sinkt, sondern mit einer Instandhaltung und Modernisierung im Wert steigen kann, wird die Relevanz zum Bedürfnis der Altersvorsorge klar. Dabei kann sich der Investor für eine Eigennutzung entscheiden und eigene Mietkosten sparen. Aber auch ein Kauf und die anschließende Vermietung sind durchaus interessant und sorgen dafür, dass die Anschaffung von Immobilien sehr rentabel ist und eine Vielfalt an Vorteilen mit sich bringt. Während die Stabilität auf dem Finanz- und Wirtschaftsmarkt keiner Gewährleistung unterliegt, bietet Wohneigentum immer Sicherheit und stützt sich auf Sachwerte, die real sind und nicht durch Inflation oder andere Formen der Geldentwertung gemindert werden. Wer vorsorgt und für den Lebensabend in Immobilien investiert, kann beispielsweise im Alter einen Einzug ins eigene Haus planen und so die schmale Rente nicht für Mietausgaben aufwenden müssen. Um möglichst viel Rendite über Immobilien zu erwirtschaften, zeigen sich verschiedene Wege als optimale Lösung. Wichtig ist immer, dass der Kaufpreis in einer Relation zum finanziellen Background des Käufers, sowie zu den Wünschen rund um die Immobilien steht.

Immobilien vermieten oder selbst nutzen?

Günstige Angebote für eine Immobilie sind in Vielfalt zu finden. Hierbei kann sich der Käufer auf die von ihm gewünschte Region, sowie ein Haus oder eine Wohnung nach seinen Vorstellungen entscheiden. Wer mit seiner Immobilie Rendite erzielen und so für das Alter vorsorgen möchte, muss sich nicht unbedingt auf ein Einfamilienhaus fokussieren. Auch Gewerbeobjekte oder Mehrfamilienhäuser sind optimal und können durch die Mieteinnahmen mit einer sicheren und in ansprechender Höhe gestalteten Rendite behaftet sein. Ebenfalls eine beliebte Option und für eine schnelle Rendite geeignet, ist der Kauf und Weiterverkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen. Geht es nicht um den eignen Bezug, sondern allein um die Rendite zur Altersvorsorge über eine Weiterveräußerung oder Vermietung im sanierten Zustand, sollte der Investor sich auf eine Region beziehen, die gefragt ist und so einen schnellen Absatz der Immobilie ermöglicht. Auch der eigne Einzug ins neue Haus ist eine Option, mit der sich die Rendite über die Ersparnis von Mietkosten generieren lässt. Wichtig ist beim Immobilienkauf eine fachkundige Beratung und zum Investor passend gewählte Entscheidung.

FOREX – der Devisenmarkt

Der Devisenmarkt, FX Market, oder auch Forex genannt, ist ein Währungsmarkt, an dem Devisen zu einem bestimmten Kurs gehandelt werden. Devisenbörsen wurden großteils abgeschafft, der Handel findet zwischen den einzelnen Teilnehmern statt.

Der Devisenmarkt gilt als der größte Finanzmarkt der Welt, hier werden Devisen im Wert von mehreren Billionen US-Dollar täglich gehandelt. Die am meisten gehandelten Währungen sind Euro und Dollar. Die Geschichte des Devisenhandels geht bis auf das Jahr 1880 zurück, als erstmals eine Gutschrift ausländischer Zahlungen auf dem eigenen Konto möglich wurde. Heutzutage machen es elektronische Medien auch für Kleinanleger einfach, am Forex Handel teilzunehmen.

Marktteilnehmer und Handelsmedien

Der Devisenmarkt ermöglicht den Tausch ausländischen Geldes in inländisches und umgekehrt. Er wird besonders durch den Forex Handel geprägt. Die wichtigsten Teilnehmer an diesem Markt sind neben Banken Konzerne, Handelshäuser, Broker und zunehmend auch private Devisenhändler. Die Zentralbanken spielen eine besonders wichtige Rolle. Sie dürfen aus politischen Gründen in den Markt eingreifen, um bei Währungskrisen für ein Gleichgewicht zwischen den Devisen zu sorgen. Der Devisenmarkt wird, im Gegensatz zum Wertpapier- oder Geldmarkt, stark durch staatliche und politische Einflüsse geprägt. Der größte Teil des Devisenhandels findet im außerbörslichen Handel zwischen den Banken statt.

Gehandelt wird vor allem über online-Plattformen oder das Telefon. Durch das Internet kann mittlerweile auch am Wochenende gehandelt werden. Der Währungsmarkt wird durch den Devisenhandel geprägt und institutionalisiert. Zu den standardisierten Devisengeschäfte gehören Devisenkassa- und Devisentermingeschäfte, sowie daraus abgeleitete Derivate, die Devisenswap- und Devisenoptionsgeschäfte.

So funktioniert der Forex Handel

Beim Forex Trading werden zwei Währungen miteinander verglichen. Das Verhältnis des Wertes zwischen diesen Währungen wird durch den Devisenkurs beschrieben. Der Anleger spekuliert darauf, dass der Wert der einen Währung, sehr oft Dollar oder Euro, gegenüber der anderen fällt oder steigt. Die Chancen sind und Risiken sind dabei sehr hoch. Kapital kann in kürzester Zeit verdoppelt, aber auch verloren werden. Beim Forex Trading droht stets der vollständige Verlust des eingesetzten Kapitals.

Aufgrund des Hebels ist es möglich, schon ab einem Einsatz von 100 Euro in den Handel einzusteigen. Ein Hebel von 100:1 bedeutet, dass der Broker dem Anleger das Hundertfache des Betrags, bei 100 Euro also 10.000 Euro leiht. Bei einem Kursanstieg von nur 1% bedeutet das für den Kleinanleger 100% Gewinn, bei einem Kursverlust der Währung, auf die spekuliert wurde, jedoch einen Verlust von 100%. Diese Praktik wird auch als Handel auf „Marge“ bezeichnet und ist für Privatpersonen mit großen Risiken verbunden. Fällt der Devisenkurs um mehr als ein Prozent, bevor verkauft wird, besteht für den Privatanleger zudem Nachschusspflicht. Zur Verlustbegrenzung kann ein Kurswert (auch Stop Loss genannt) festgelegt werden, bei dessen Erreichen automatisch verkauft wird.

Der Forex oder Devisenhandel in Kürze

Auf dem Devisenmarkt treffen Währungsangebot und -nachfrage aufeinander. Am meisten gehandelt werden die Devisen großer Wirtschaftsräume und starker Finanzplätze, wie US-Dollar, Euro, oder Yen. Aber auch kanadischer Dollar und australischer Dollar spielen als Währungen rohstoffreicher Länder eine Rolle. Neben den großen Playern wie Banken und Konzernen nehmen zunehmend auch private Anleger am Devisenhandel teil. Banken versuchen, den Forex Handel durch kostenlose Demokonten für sie attraktiv zu machen. Der Handel auf dem Devisenmarkt ist für Privatpersonen allerdings sehr riskant.