Mountain-Bike Touren

Eine Mountainbike-Tour ist ein unvergessliches Erlebnis in der Natur. Mit dem Rad gelangt man an Orte und Stellen, die man mit dem Auto nicht erreichen kann und zu Fuß nur eher selten aufsucht. Zudem ist die körperliche Anstrengung während einer Tour ein guter Ausgleich zu faulen Urlaubstagen, die man an der Sonne, am Strand oder am Pool verbringt.

 

Bildquelle: © tarei - Fotolia.com
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Mountainbike-Touren: Die Anbieter

Allgäu Bikers:

Über die Internetseite der „Allgäu Bikers“
erhält man Einsicht in eine große Auswahl an Kurs- und Trainingsangeboten im Mountainbike-Sport. Für jeden Kenntnisstand und für jeden Geschmack gibt es verschiedene Touren, in denen auch technische Know-Hows und Fahrsicherheit vermittelt werden.

Schnuppertouren bieten sich vor allem für Einsteiger an, die den Sport erst einmal kennen lernen wollen. Zu einem kleinen Preis wird eine anderthalbstündige Tour geboten, in der eine Strecke von 10 km mit 190
Höhenmetern in Rettenberg zurückgelegt wird. Bei Gefallen kann die Tour auch verlängert werden. Zur Vorbereitung auf Erlebnistouren und vor allem auf die Alpenüberquerung ist der Technikkurs, der
Kenntnisse der Fahrtechnik und der Fahrsicherheit lehrt, geradezu prädestiniert.

Der Mountainbike Technikkurs sorgt für die richtige Einschätzung der Geländegegbenheiten und durch verschiedene Übungen werden Situationen unter professioneller Aufsicht erprobt. Spezielle Technikkurse gibt es auch für ängstliche Menschen, in denen die Furcht vor Höhen und vor auf den ersten Blick gefährlichen Fahrtwegen abgebaut wird.

Sollte ein solcher Vorbereitungskurs nicht mehr nötig sein, so kann man direkt mit einer Mountainbike-Erlebnistour im Allgäu beginnen. Ein Eintagespaket beinhaltet eine Tour in der freien Natur im Allgäu und wird von einer Mittagsbrotzeit oder von einer Grillparty abgerundet. Während der Mountainbike Hüttenübernachtung oder einer Übernachtung auf der Alpe kann man das Panorama des Allgäus und die frische Luft voll und ganz genießen. Auf Wunsch kann die Mountainbike-Tour ebenfalls mit einem Aufenthalt im
Hochseilgarten, einem Segelturn auf der Santa-Maria oder einer Ballonfahrt kombiniert werden.

Mountainbike-Tours.eu

The biking People:

Auf eine bestimmte Route hat sich Mountainbike-Tours.eu spezialisiert, nämlich auf die Alpenüberquerung mit dem Mountainbike. Für eine Tour mit der Dauer von mehreren Tagen werden den ganzen Sommer lang, von Mai bis
Ende September, Termine angeboten, die mit einem Gepäckrücktransport verbunden sind. Gebucht werden können zwei verschiedene Transalp-Touren: die Transalp-Tour und das Alpencross Spezial nur für Frauen. Jede dieser
Touren geht intensiv auf das Können und die Bedürfnisse seiner Teilnehmer ein.

Ebenfalls für Frauen wird ein Gardasee-Bikecamp angeboten. Innerhalb von zwei Wochen werden anspruchsvolle Routen gefahren, sodass die Fähigkeiten optimiert und sogar perfektioniert werden können. Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad kann zwischen leichten, mittelschweren und schweren Touren gewählt werden.

Zudem kann über die Internetseite von Mountainbike-Tours.eu eine individuelle Tour errechnet werden, die sich an den persönlichen Wünschen der Teilnehmer orientiert. Hierfür ist nur das Online-Formular auszufüllen und aus den verschiedenen Angaben zur Route, zum Schwierigkeitsgrad, zur Länge und zum
Höhenprofil wird die passende Tour ermittelt. Übergänge, Regionen, Unterkünfte, Tourguides und Gepäcktransporte können über dieses Formular ebenfalls angegeben werden. Bei konkretem Interesse kann diese
Tour direkt gebucht werden.

Doch egal für welche Mountainbike-Tour man sich entscheidet: Der Fahrspaß mit dem Mountainbike ist grenzenlos!

Pilze suchen – eine echte Leidenschaft

Das Pilze suchen kann schnell zu einer echten Passion werden. Mit einem Korb und einem Messer durch einen Wald zu streifen, allein oder in Grüppchen, mit Hund oder ohne – schon die Suche selbst macht Spaß. Frische Luft, typischer Waldflair und die Vorfreude auf ein leckeres Pilzgericht machen das Sammeln zu einem echten Vergnügen. Experten wissen, wo die besten Pilze zu finden sind und wie man sie erntet, und sie erkennen auf dem ersten Blick, von welchen Gewächsen man besser die Finger lassen sollte. Worauf ist zu achten, wenn man als Anfänger zum ersten Mal auf die Suche geht?
So banal es klingt: Kaufen Sie sich ein Buch und informieren Sie sich vorab zumindest ein wenig über die Pilzsorten in den heimischen Wäldern. Zahlreiche ungenießbare oder sogar giftige Pilze können Sie damit von vornherein von Ihrer neuen Sammelleidenschaft ausschließen. Experten empfehlen, sich zunächst auf die so genannten Röhrenpilze zu konzentrieren. Auch bei Verwechslungen geraten Sie schlimmstenfalls an ungenießbare Pilze, die nicht zu Vergiftungen führen.

Auf alle Fälle sollte man auf Behälter wie Stofftaschen oder gar Plastiktüten völlig verzichten. Damit die Pilzenicht zerdrückt werden, eignet sich ein Korb am besten für den Transport. Pilze mögen übrigens weder Brennnesseln noch Brombeeren in ihrer Nachbarschaft. Wo diese Pflanzen wachsen, werden die Sammler enttäuscht und unverrichteter Dinge nach Hause zurückkehren, denn hier sind keine Pilze zu finden.

Damit Sie nicht anstelle eines Champignons einen giftigen Knollenblätterpilz mitnehmen, ernten Sie den Pilz komplett mit Stiel. Dies gilt für alle Sorten, denn häufig sind die Unterschiede zwischen essbar und nicht-essbaroft erst an dem Teil zu erkennen, der sich unterhalb der Erdoberfläche befindet. Ob Sie den Pilz abschneiden oder einfach aus dem Boden herausdrehen, spielt allerdings keine Rolle. Die Behauptung, dass Pilze nicht vollständig aus dem Boden entfernt werden dürfen, sondern dass ein Teil des Stiels stehen bleiben sollte, ist so nicht korrekt. Das eigentliche Pilzgewächs, das Myzel, befindet sich tiefer unter der Erde und wird bei fachgerechtem Ernten – Abschneiden oder Herausdrehen des Stiels – nicht beschädigt.

Trotzdem soll auf einen Rat an dieser Stelle nicht verzichtet werden: Wird der Pilz mit einem Messer abgeschnitten, sollte zunächst das Moos vom Fuß des Pilzes entfernt und anschließend auf die Schnittstelle wieder aufgelegt werden. So wird der Pilz auf natürliche Weise geschützt und kann wieder nachwachsen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Pilz essbar ist, nehmen Sie nur einen oder zwei von der Sorte mit. Merken Sie sich allerdings die Fundstelle. Wenn sich der Pilz als genießbar und lecker herausstellt, können Sie später zurückkehren und den Rest ernten.

Häufig sehen sich essbare und ungenießbare Pilze zum Verwechseln ähnlich, so dass auch der Vergleich mit Bildern nicht immer Sicherheit gibt. Wenden Sie sich in diesen Fällen an einen erfahrenen Fachmann, der Ihre Sammlung begutachtet und Sie vor einem verdorbenen Magen oder schlimmstenfalls einer Vergiftung bewahrt. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Vergiftung kommen, ist umgehend der Notarzt zu rufen. Symptome einer Vergiftung können sein: Durchfall und Erbrechen, Bauch- oder Magenschmerzen, Fieber,Harnbluten, Herzschwäche und eine Schwellung der Leber.