Was sind eigentlich Browserspiele ?

#36127912 - MMORPG © kentoh | Fotolia. de
#36127912 –
MMORPG
© kentoh | Fotolia. de

Browserspiele

Browserspiele haben in den letzen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ein Ende ist nicht abzusehen. Der Grund dafür mag in der Tatsache liegen, dass die Spiele in den allermeisten Fällen ohne eine Installation auskommen. Das heißt, man kann die Spiele immer und überall spielen – auch wenn man einmal nicht am eigenen Rechner sitzen sollte. Mit der zunehmenden Beliebtheit der Browserspiele gewinnt jedoch auch die Frage, wie sicher Browserspiele eigentlich sind an Bedeutung, und werden dort nur Daten gesammelt?

Sind meine Daten bei Browserspielen sicher?

Die Frage nach der Sicherheit von Browergames lässt sich recht einfach Beantworten. Wenn man die Spiele bei seriösen Anbietern spielt, sind diese sicher. Kein Anbieter wird sich auf das dünne Eis wagen und unsichere Spiele bereitstellen. Die Frage ob die Spiele nur den Zweck des Sammeln von Daten verfolgen lässt sich allerdings nicht so ohne Weiteres mit Ja oder Nein beantworten. Denn wie bei so vielem was mit dem Internet zutun hat, kommt es auch sehr stark auf das Verhalten des Internetnutzers an. In den meisten Fällen reicht es, wenn man bei der Anmeldung seinen Namen und eine E-Mail-Adresse angibt. Bei Browserspiele, die kostenpflichtig sind, werden natürlich zu Abrechnungszwecken noch weitere Daten wie Adresse, Kontonummer oder die Nummer der Kreditkarte abgefragt. Ob und wie viel man an Daten weitergeben möchte, kommt dabei auf jeden Selbst an. Auf der anderen Seite bekommt der Betreiber natürlich solche Informationen, wie wann spielt, man, was spielt man am liebsten und von welchem Standpunkt spielt man. Doch werden diese Daten von seriösen Anbietern nicht weitergegeben, weil sich der Informationsgehalt dieser Daten in Grenzen hält. Außerdem würde sich ein Anbieter der so handelt sein Hauptgeschäft zerstören.

Warum werden Browserspiele angeboten?

Nun stellt sich jedoch die Frage, wenn mit den spielen keine Daten gesammelt werden, warum werden Browserspiele überhaupt angeboten? Eine einfache Frage mit einer klaren Antwort – um Geld zu verdienen. Selbst bei kostenlosen Browserspiele muss man sich nur wenig Sorgen darüber machen das eventuell Daten im Hintergrund abgefragt werden. Denn auch hier gibt es für die Anbieter zahlreiche Möglichkeiten um Geld mit den Spielen zu verdienen. Oft werden kostenlose Browserspiele als Werbemittel eingesetzt, um eine erweiterte Version des Spieles zu verkaufen. Daneben gibt es noch den klassischen Weg, indem man die Spiele über Werbung finanziert. Recht neu ist das sogenannte Ingame-Payment. Hierbei wird das Spiel erst einmal kostenlos verteilt. Im Grunde lässt es sich sogar komplett kostenlos spielen. Innerhalb des Spieles kann man jedoch zusätzliche Gegenstände oder Ausrüstungen erwerben, die das Spiel aufwerten oder vereinfachen.

Als Fazit lässt sich sagen, das Browserspiele, zumindest nicht von seriösen Anbietern zum sammeln von Daten genutzt werden. Zum einen, weil die Informationen kaum eine Aussagekraft haben und zum anderen besteht das Hauptgeschäft woanders. Dies wird entweder über Werbung gemacht oder es werden innerhalb des Spieles verschiedene Gegenstände angeboten. Auf dem absteigenden Ast sind hingegen Browserspiele, die man gegen eine monatliche Gebühr spielen kann. So musste das wohl bekannteste Browserspiel der Welt in den letzten Monaten einen massiven Mitgliederschwund hinnehmen. Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, das wenn ein Anbieter zu viele Informationen verlangt, es ratsam ist vielleicht einen anderen Anbieter auszuwählen.

Ultima Online – eine Welt voller Abenteuer

Ciddi von DrachenfelsEinmal in eine ganz andere Welt einzutauchen, sich vor der Routine etwas zu verbergen oder einfach nur der eigenen Unterhaltung zu frönen, klingt für viele Menschen sehr verlockend. Um diesem Ziel näher zu kommen, schlagen vor allem Onlinespiele in diese Nische und können als beliebte Entertainmentquelle fernab vom Alltag punkten. Damit die erlebte Geschichte wirklich abseits der Normalität stattfindet, frohlocken insbesondere Fantasygames wie Ultima online zu einem Stelldichein. Basierend auf einer virtuellen Welt ist das Game seit seiner Verfügbarkeit am 30. September 1997 um zahlreiche Landmassen erweitert und mit einigen speziellen Klassen bereichert wurden. Über Tausende Spieler – vom Drachenbändiger bis hin zum armen Clochard – können sich förmlich ein zweites Leben als Fantast aufbauen und untereinander auf sehr authentische Weise kommunizieren.

Was ist Ultima Online eigentlich?

In diesem Massively Multiplayer online Role Playing Game schlägt sich der Spieler mittels gewählter Klasse durch eine mittelalterliche Fantasywelt voller Schätze aber auch Gefahren. Dabei trifft der Spieler auf viele Mitspieler, mit denen er interagieren kann oder ein Hühnchen zu rupfen hat. Die andere große Charaktergruppe in Ultima online wird zudem durch computergesteuerte Figuren repräsentiert. Diese sind vor allem in den monströsen Gegnern – von der kleinen Horde Insekten bis hin zur Riesenspinne als Bossgegner – wie auch fest gelegten Charakteren wie einem Ladenbesitzer oder den Questträgern zu finden. Mit der Wahl der Klasse kann der Spieler von Ultima Online zusätzlich auch Berufe anstreben. Mit dieser Profession ermöglicht sich der Gamer die Finanzierung seines Fantasylebens, da er verschiedene Objekte herstellen kann, welche folglich von NPCs erworben werden können und erste monetäre Gewinne in die Kasse spülen. Etwas umfassender gesehen obliegt der Ultima Online Figur die Funktion eines Gliedes eines ausgeklügelten Wirtschaftssystems. Ah ja – um sich das Leben sowie mit steigendem Schwierigkeitsgrad auch das Überleben zu sichern, liegen Quests als Finanzierungsmethode ganz vorn dabei. In den kleinen wie großen Missionen lassen sich somit allerhand Erfahrungspunkte sammeln, welche für das Leveln der Spielerfigur entscheidend ist. Hierbei kann der Fantast am Rechner seinem Charakter durch bestimmte Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen eine Kampfrichtung vorgeben. Ein anderer Vorteil des Aufstiegs auf der Levelleiter ist das Freischalten neuer Grüfte oder Areale, in denen nun noch bessere Gegenstände, aber auch noch größere Gefahren lauern. Nun steht wieder eine dieser Missionen auf der To-Do-Liste, wobei der Eingang zur Katakombe nicht besonders einladend wirkt. Im Kollektiv kann die Dunkelheit und auch das Böse nach und nach erkundet werden. Dabei stößt der Trupp in Ultima Online nicht selten auch auf Kreaturen der überdimensionalen und magischen Art. Damit das verlangte Artefakt oder der geheimnisvolle Schatz jedoch geborgen werden kann, muss wohl erst einmal der kolossale Gegner bezwungen werden. Wie vermutet, möchte das Monster den Gang zur Belohnung nicht ohne Weiteres freigeben, sodass sich eine weitere Auseinandersetzung der tödlichen Art offenbart. Mit Muskelkraft lässt sich die schwere Hellebarde nun wirkungsvoll um sich schwingen. Oder sollen die Widersacher lieber mit bunten Effekten eines Zaubers aus der Distanz entgegenwirken. Bereits bei diesem kleinen Szenario lässt sich erkennen, dass der große Vorteil in Bezug eines Sieges beziehungsweise eines erfolgreichen Abschlusses im Teamwork besteht. Was heutzutage für effektive Abläufe im Alltag sorgt, war schon im Medieval-Zeitalter die Lösung für ein reibungsloseres und verlustfreieres Vorgehen. Und es gibt noch so viele abwechslungsreiche Missionen innerhalb von Festungsanlagen, Höhlen, Waldlandschaften, Sümpfen wie auch Bergmassiven und Tälern zu bestreiten. Des Weiteren bieten sich noch einige Arenen zum Test der eigenen Stärke an. Hier können die Gamer direkt gegeneinander – Zahn um Zahn und Auge um Auge – antreten. Jetzt wartet in Ultima online das besondere Abenteuer zwischen Keulen schlagenden Höhlenmenschen und den, mit ihren Schwingen schlagenden, Drachen, der atemberaubende Trip von einem Eremit zu einem ansässigen Hausbesitzer sowie die Harmonie aus waghalsigen Ereignissen und einer Art gesitteten zweiten Lebens.

 

 

Und worin befinden sich nun die Besonderheiten von Ultima Online?

Im Schwung der Waffe oder des Werkzeuges gesellt sich im Gegensatz zu anderen Onlinegames dieses Kalibers eine Spezialität hinzu. Mit der Einführung des Tugendsystems kann Ultima online einen Einfluss bieten, welcher das komplette Handeln beeinträchtigen kann und infolgedessen auch verschiedene Folgen nach sich zieht. Tapferkeit, Aufopferung, Gerechtigkeit oder auch Ehrlichkeit sollten somit für die Gestaltung der eigenen Zukunft bedacht werden. Des Weiteren können die angrenzend 700 Erfahrungspunkte ganz verschieden verteilt werden. Dies ermöglicht auch ganz unbewusst ein Learning-by-Doing-Prinzip. Da viele Charaktere mit einem Begleiter eine höhere Überlebenschance besitzen, kann eine häufige Zähmung eines Wildtieres die Fertigkeit Zähmen stark beeinflussen. Natürlich werden mit dem Leveln in Ultima Online viele Neuerungen freigeschaltet – weshalb die Motivation des nächsten Vorwärtsganges in eine abermalig finstere Ecke voller Schurken und Bestien erklärt sein sollte – welche jedoch nicht aus dem Nichts komplett verfügbar und verlässlich sind. Ähnlich des realen Lebens gibt es einfach Momente, in denen der Axthieb nicht so kraftvoll erscheint oder die Pfeile nicht so sicher ins Ziel treffen. Hierbei helfen wieder Erfahrungen im Einzelnen Bezug beziehungsweise das stete Probieren der Fähigkeit in einem Kampf oder alltäglichen Szenario. Die wahre Besonderheit in Ultima online ist jedoch, dass der Charakter nie wirklich fertig scheint. Mit der Fähigkeit, seine Fertigkeiten zu lernen wie auch zu verlernen, kann der Spieler seine Figur an aktuelle Lagen anpassen. Mit langfristigen Aufenthalten in einem Ödland sind wohl andere Attribute gefragt als in einem dicht bewaldeten Gebiet. Den Gamer umgibt somit stets die Frage nach dem besseren Attributen für seinen Krieger oder Magier – Ultima online kann demzufolge nicht nur aufgrund implementierter Inhalte, sondern auch durch die omnipräsente Veränderlichkeit des eigenen Charakters zu jeder Zeit erfrischend neu erfreuen. Dass das Spiel mit mehr als 15 Jahren möglicher Spielzeit noch nichts an seiner Brisanz und seiner Faszination verloren hat, ist den regelmäßigen Upgrades und regelrecht neuen Inhalten zu verdanken. So lassen sich mittlerweile Schiffsklassen nicht nur steuern, sondern auch kämpferisch einsetzen. Zum anderen lauern noch in den Weiten von Ultima Online unerforschte Gebiete auf die Erkundung der Spieler. Die Neugierde um ein fantastisches Abenteuer wird wohl dank Kreativität und akkuratem Fokus in Hinblick auf Weiterentwicklungen nie enden. Aber auch für den Spieler der ungern gegen Monster und böse Kreaturen kämpft gibt es toller Spielalternativen. Man kann z. B. sein Glück als Schmied, Tischler, Schneider oder auch als Bettler probieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten durch geschickte Skillauswahl seinen persönlichen Charakter erfolgreich zu spielen.

Weshalb ist man gemeinsam wirkungsvoller

Als Erstes gibt es zwei Team bildende Maßnahmen in Ultima Online. Die eine zeigt sich mit dem Gildensystem, indem sich Gleichgesinnte zusammentun. Mit diesem Zusammenschluss kann das Abenteuer ähnlich eines Koop-Modus auf gemeinsame Weise erlebt werden. Dabei ist es nicht selten, dass einander bekannte Spieler – auch reale Freunde – einer Gruppe beitreten. Dies ermöglicht dann unter anderem einen Schutz im Kollektiv, da die Gildenbrüder aufeinander aufpassen und eben auch verteidigen. Vor allem im Disput mit Erzfeinden ergibt das eine Steigerung auf eine Erfolgschance – durch die Summe der einzelnen Stärken. Besonders förderlich ist dieses Verhalten, da nicht nur der Spieler von diesem Risiko betroffen ist und demzufolge auch Andere diesem Gemeinschaftssystem beitreten. Und will der Gamer nun als Einziger in Ultima Online stets Teams von fünf, zehn oder mehr Charakteren gegenüberstehen – das würde wohl nicht so erfreulich enden. Dabei gilt es aber auch darauf Wert zu legen, dass solch ein Clan über ein möglichst breites Spektrum an Fähig- und Fertigkeiten verfügt. Eine Gilde nur mit brachialen, den Hammer schmetternden, Kriegern hat wohl nicht so viel Erfolg als ein bunter Mix aus Magiern, Kriegern, Bogenschützen und Heilern. So liegt die Organisation in einem Angriff oder eines Bündnisses in den Händen des Gildenanführers. Mit Fortbestehen einer Gilde wird diese dann mächtiger und mitunter auch übermächtig. Und da kommt auch schon die zweite Option ins Ultima Online Spiel. Denn diese Dominanz lässt sich mit einem cleveren Schachzug ganz einfach außer Gefecht stellen – zumindest die Überlegenheit mindern. In diesem Bezug suggerieren sich Allianzen förmlich in den Mittelpunkt. Selbst unterschiedliche Gilden haben die Möglichkeit, ihre Koexistenz zu sichern. Dies macht vor allem sehr viel Sinn, wenn ein komplett anderer Fokus gelegt wird oder ein völlig differentes Areal in diesen rückt. In Ultima Online gesellt sich dann der Vorteil hinzu, dass feindliche Gruppierungen gegen eine mehrfache Mauer an Gegenwehr antreten müssen. Der große Erzfeind erscheint im Antlitz der aus allen vier Richtungen heranstürmenden, aber nur ein Drittel so starken, Konkurrenten mit einem Mal nicht mehr so göttlich. Dies liegt vielleicht daran, dass es eine zum Teil gegnerische Gilde kann, demzufolge dennoch für die notwendige Unterstützung sorgen und den gemeinsamen großen Feind zurückdrängen oder in epischerem Ansinnen zerstören kann. Im Anschluss an den letztgenannten Erfolg ist nun selbstredend abzuwägen, ob diese Allianz immer noch Bestand hat. In sehr ausgeprägten Bündnissen zwischen zwei oder mehr Gilden kann die Verbundenheit zudem zu einem wirtschaftlichen Vorteil werden. Dann sind Handelsbeziehungen und die Steigerung des eigenen Status mit einer strategischen Überlegung viel effektiver auszuarbeiten. Daher sollte eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gilden auch mit einer gewissen Kalkulation der eigenen Vorteile einhergehen. In diesem Atemzug muss unbedingt auf die größte Allianz – United Drachenfels – aufmerksam gemacht werden.

Was hat es obendrein mit dem Drachenfels auf sich?

Um sich den vollen Spielgenuss gönnen zu können, bedarf es beim Spieler eines Accounts bei einem Onlineserver. Dieser ermöglicht die Aktualisierungen sowie den globalen Zugriff auf die Areale wie auch Charaktere. Für eine deutschsprachige Nutzung sollte daher der Drachenfels Server genutzt werden. Diesbezüglich gibt es gleich noch einen Pluspunkt zu vermerken. Da die deutsche Variante eines Shard wesentlich weniger frequentiert ist als all die anderen internationalen Server, erfreut die Tatsache den Ultima Online Player mit besseren und flüssigeren Zugriffen. Freischaltungen und reibungslose Aktionen innerhalb einer quest oder einer kämpferischen Auseinandersetzung. Drachenfels ermöglicht in Ultima Online zudem einen Beitritt zu verschiedensten Gildenarten. So unterscheidet sich die Zugehörigkeit auch ein wenig der Spielweise. Mit Fun- und RP-Gilden ist da schon die Grundlage geboten. Auf diesem Server geht es dabei aber noch variabler zu. Mit entsprechenden PvP-Gilden lassen sich spezielle Auseinandersetzungen, welche nur in der Gemeinschaft angetreten werden können, realisieren. Der Kampf um wichtige Boni und einen erschauernden Ruf kann folgerichtig mit einer Vielfalt an individuellen Fähigkeiten angetreten werden.

Egal ob alter Veteran oder Neuling… Ultima Online zu spielen ist nach wie vor etwas besonderes!

© 2013 Electronic Arts Inc. All Rights Reserved. All trademarks are the property of their respective owners.  Alle Bildrechte verbleiben beim Hersteller (Hier angezeigte Bilder zeigen den 2D Client)